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Mitreisende | |
Land: Schweden
Region/Kontinent: Nordeuropa
Wieder zurück.
Wir hatten geniales Wetter mit nur einem halben Regentag in 14 Tagen. Oftmals blauer Himmel und angenehme Temperaturen. Dabei hatte ich den Urlaub angesichts des späten Zeitpunktes schon in Kälte und Regen vorhergesehen. So schön kann man sich irren.
Ostkustleden:
Relativ knackige Etappen mit 6-7 Stunden Wanderzeit. Am Ende jeder Etappe wartet eine Vollausgetattete Hütte mit Ofen mit Holz, meist Strom, Betten, Kochplatten, Kochgeschirr und Wasseranschluß oder Ziehbrunnen. Über die großzügigen Herbergen waren wir so erstaunt dass wir an der ersten glatt vorbeischossen. Wir hatten doch die kleine Nummer erwartet. In den Hütten liegen jeweils Einzahlungsscheine für ein PostGirot Konto der DNF, welche die Hütten anmietet und unterhält. Die Abgabe beträgt 30 SEK. Absolut fair! Die Unterkünfte sind etwas überdimensioniert wenn man die Einträge ins Hüttenbuch verfolgt. Es ist so gut wie nichts los auf dem Ostkustleden. Dabei ist der Wanderweg echt schön, zeigt vor allem die typische Landschaft Smalands mit seine Bullerbü-Dörfern und herrlichen Seen. Anders als auf dem Tjust oder Bohusleden liegen die Übernachtungshütten leider nie direkt an einem See. Das ist etwas Schade stört aber aufgrund der komfortablen Stätte nicht wirklich.
Das Terrain ist ähnlich wie auf dem Bohusleden. Viele Felsen, Heide und Wald. Der Schwierigkeitgrad ist ähnlich zu sehen, auch der Ostkust ist für Anfänger bestens geeignet.
Tjustleden:
Wer es einen Tick uriger und natürlicher haben möchte ist auf dem Tjustleden bestens aufgehoben. Zumindest die ersten 4 Etappen verprachen einiges. Die Vindskydds, offenen Windschutze, liegen allesamt an einem schönen See. An Infrastruktur ist ansonsten ein Trockenklo und ein Abfalleimer vorhanden. Holz besorgt man sich im umliegenden Wald oder fertiggepalten an einem naheliegenden Sommerhaus
Der Tjust verläuft etwas meht abseits der Dörfer.
Fazit: Beide Wege sind sehr sehr schön. Der Tjust hat etwas mehr Natur zu bieten, der Ostkust kombiniert dies mit etwas Schweden aus einem Bilderbuch von Astrid Lindgren. Den Ostkust kann man aufgrund der geschlossenen Hütten und Kaminen ganzjährig nutzen. Beide Wege sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Fahrtkosten Köln-Oskarshamn HR: ca. 140 EUR. Das ist auch als Student noch zu machen.
Weiteres folgt wenn mein nordwanderer update feddich ist.
Kommentare und Fragen jederzeit.
Gruss, Nam
Region/Kontinent: Nordeuropa
Wieder zurück.
Wir hatten geniales Wetter mit nur einem halben Regentag in 14 Tagen. Oftmals blauer Himmel und angenehme Temperaturen. Dabei hatte ich den Urlaub angesichts des späten Zeitpunktes schon in Kälte und Regen vorhergesehen. So schön kann man sich irren.
Ostkustleden:
Relativ knackige Etappen mit 6-7 Stunden Wanderzeit. Am Ende jeder Etappe wartet eine Vollausgetattete Hütte mit Ofen mit Holz, meist Strom, Betten, Kochplatten, Kochgeschirr und Wasseranschluß oder Ziehbrunnen. Über die großzügigen Herbergen waren wir so erstaunt dass wir an der ersten glatt vorbeischossen. Wir hatten doch die kleine Nummer erwartet. In den Hütten liegen jeweils Einzahlungsscheine für ein PostGirot Konto der DNF, welche die Hütten anmietet und unterhält. Die Abgabe beträgt 30 SEK. Absolut fair! Die Unterkünfte sind etwas überdimensioniert wenn man die Einträge ins Hüttenbuch verfolgt. Es ist so gut wie nichts los auf dem Ostkustleden. Dabei ist der Wanderweg echt schön, zeigt vor allem die typische Landschaft Smalands mit seine Bullerbü-Dörfern und herrlichen Seen. Anders als auf dem Tjust oder Bohusleden liegen die Übernachtungshütten leider nie direkt an einem See. Das ist etwas Schade stört aber aufgrund der komfortablen Stätte nicht wirklich.
Das Terrain ist ähnlich wie auf dem Bohusleden. Viele Felsen, Heide und Wald. Der Schwierigkeitgrad ist ähnlich zu sehen, auch der Ostkust ist für Anfänger bestens geeignet.
Tjustleden:
Wer es einen Tick uriger und natürlicher haben möchte ist auf dem Tjustleden bestens aufgehoben. Zumindest die ersten 4 Etappen verprachen einiges. Die Vindskydds, offenen Windschutze, liegen allesamt an einem schönen See. An Infrastruktur ist ansonsten ein Trockenklo und ein Abfalleimer vorhanden. Holz besorgt man sich im umliegenden Wald oder fertiggepalten an einem naheliegenden Sommerhaus
Der Tjust verläuft etwas meht abseits der Dörfer.
Fazit: Beide Wege sind sehr sehr schön. Der Tjust hat etwas mehr Natur zu bieten, der Ostkust kombiniert dies mit etwas Schweden aus einem Bilderbuch von Astrid Lindgren. Den Ostkust kann man aufgrund der geschlossenen Hütten und Kaminen ganzjährig nutzen. Beide Wege sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Fahrtkosten Köln-Oskarshamn HR: ca. 140 EUR. Das ist auch als Student noch zu machen.
Weiteres folgt wenn mein nordwanderer update feddich ist.
Kommentare und Fragen jederzeit.
Gruss, Nam
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