Hallo
Ich hab mir seit längerem schon überlegt ein 1Mann Tarpzelt selbst zu schneidern.
Der Gedanke war dabei eine Zeltstange senkrecht nach oben und 4 Dreicke als Seitenfläche,
wobei ein Dreieck als Eingang genutzt werden soll.
Da die Grundfläche nicht symetrisch ist, sondern so angeordnet ist, um eine gute Raumaufteilung zu haben,
sind natürlich die Dreiecksflächen ebenfalls nicht Seitensymetrisch.
Da ein solcher Bau natürlich den ein oder anderen Euro kostet möchte ich vorab schon einiges klären.
Als Material hab ich übers Forum Ripstop Nylonzeltplane bei extremtextil.de gefunden.
So nun zu den Fragen, ich nummeriere sie durch, bitte verwendet dies beim Antworten, vielen Dank:
1. Nahtloses Zelt:
Also der Gedanke war durch keine Nähte, Wasser keine Möglichkeit zu geben, ins Innere zu kommen, da meiner Erfahrung nach das eigentlich immer an den Nähten passiert. Ich schätze die Kanten müssen dennoch umgenäht werden?
Zweitens, würde durch die Kanten von der Zeltspitze nach unten irgendwelche Problemstellen entstehen? In der zweiten Frage spreche ich die Dehnbarkeit an, könnte das zum Problem werden?
Zusätzlich kommt dazu, dass ich keine Koryphäe im Umgang mit einer Nähmaschine bin und ich mir so einen Teil der Arbeit sparen könnte. Ich kann mir vorstellen, das auch so nciht mehr nachgedichtet werden müsste.
2. zu Ripstop Nylonstoff (http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-Zeltstoff-silikonbeschichtet-65-g-qm-2-Wahl::1197.html)
Laut Infos auf der Homepage muss das Material nachgespannt werden wenn es nass ist,
weis jemand wie stark das Material sich dehnt? Nicht dass sich am Ende der Stoff sich um das doppelte gedehnt hat (übertrieben).
3. Der Eingang soll mit Druckknöpfen und doppelter Planenlage dicht gemacht werden:
Den Aufwand, im vergleich zu einem Reisverschluss wollte ich machen, um bei schönem wetter das Zelt halb offen zu lassen,
bzw einen Moskitonetzteil einclipsen zu können, ich bin mir leider nicht sicher wie "Fliegendicht" das wird, aber es könnte ausreichen. Zum anderen wäre es natürlich auch schön wenn das Zelt offen wäre.
So ich hoffe die Idee ist verständlich, mein Problem ist nun, mit was könnte ich dennoch die Knöpfe am Rand abdichten, ich vermute diese werden ineinander vernietet, also eine obere und eine untere Seite. Gibt es etwas ähnliches wie Nahtabdichter? Zweitens, wenn eine Lage des Stoffes auf einer anderen Lage liegt, an dem Randbereich kann dann das Wasser besser durchtropfen? Ich kenn das bei Zelten so wenn man an die Äußere Plane kommt tropft es an der Stelle durch.
4. Die Tarpplane soll nach unten abgespannt werden können, Verbindungen sollten solche Ösen sein:
http://www.amazon.de/N%C3%A4hfrei-%C3%96sen-mit-Scheiben-silber/dp/B000P18SYY/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1327190580&sr=8-3
Empfiehlt sich so etwas, oder gibt es eine bessere Variante? Nicht das die Ösen ausreisen.
Gedacht war an kurze Gummischnüre um das ganze auch zu spannen.
5. Zeltstange, und obere Verbindung zur Zeltplane,
Was ich genau als Zeltstange verwenden werde weis ich noch nicht ganz,
aber hat jemand eine Idee, wie ich das mit der Spitze machen könnte? Es sollte natürlich dicht sein und den Zeltstoff nicht beschädigen. Ich denke die schlechteste Idee wäre auch hier eine Öse an die Spitze einzusetzen und dann zb. einen Wanderstock mit Spitze nach oben als Zeltstange zu verwenden.
Die Zeltstange sollte ungefähr 115cm lang sein. Wer leichte Ideen hat bitte vortreten.
6. Gewichtsrechnung:
Damit sich der Bau auch rentiert, sprich ein sehr niedriges Gewicht, dennoch Rundumschutz und eine gewisse Flexibilität bei schönem Wetter müsste man ein theoretisches Gewicht errechnen, wie würdet ihr das einschätzen, für die Zeltplane bei einem Flächengewicht von 50g/qm komme ich auf 350g. Die Fläche beträgt ungefähr 7qm.
Was gehört aber noch dazu, und welches Gewicht ungefähr? In Klammern, das was ich ungefähr denke:
Zeltstange (200g)
Ösen (8st, pro st, 5g)
Druckknöpfe (5st, pro st 5g)
Herringe (7st, 15g pro st)
Abspannleine (5m, 50g)
Wäre Gesamt:
200g + 8*5g + 5*5g + 7*15g + 50g +350g = 770g Ohne Zeltsack.
Ich finde mein theoretisches Gewicht nicht einmal schlecht, zumindest sollte man darüber nachdenken ob es sich lohnen würde.
Ich hab mir seit längerem schon überlegt ein 1Mann Tarpzelt selbst zu schneidern.
Der Gedanke war dabei eine Zeltstange senkrecht nach oben und 4 Dreicke als Seitenfläche,
wobei ein Dreieck als Eingang genutzt werden soll.
Da die Grundfläche nicht symetrisch ist, sondern so angeordnet ist, um eine gute Raumaufteilung zu haben,
sind natürlich die Dreiecksflächen ebenfalls nicht Seitensymetrisch.
Da ein solcher Bau natürlich den ein oder anderen Euro kostet möchte ich vorab schon einiges klären.
Als Material hab ich übers Forum Ripstop Nylonzeltplane bei extremtextil.de gefunden.
So nun zu den Fragen, ich nummeriere sie durch, bitte verwendet dies beim Antworten, vielen Dank:
1. Nahtloses Zelt:
Also der Gedanke war durch keine Nähte, Wasser keine Möglichkeit zu geben, ins Innere zu kommen, da meiner Erfahrung nach das eigentlich immer an den Nähten passiert. Ich schätze die Kanten müssen dennoch umgenäht werden?
Zweitens, würde durch die Kanten von der Zeltspitze nach unten irgendwelche Problemstellen entstehen? In der zweiten Frage spreche ich die Dehnbarkeit an, könnte das zum Problem werden?
Zusätzlich kommt dazu, dass ich keine Koryphäe im Umgang mit einer Nähmaschine bin und ich mir so einen Teil der Arbeit sparen könnte. Ich kann mir vorstellen, das auch so nciht mehr nachgedichtet werden müsste.
2. zu Ripstop Nylonstoff (http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-Zeltstoff-silikonbeschichtet-65-g-qm-2-Wahl::1197.html)
Laut Infos auf der Homepage muss das Material nachgespannt werden wenn es nass ist,
weis jemand wie stark das Material sich dehnt? Nicht dass sich am Ende der Stoff sich um das doppelte gedehnt hat (übertrieben).
3. Der Eingang soll mit Druckknöpfen und doppelter Planenlage dicht gemacht werden:
Den Aufwand, im vergleich zu einem Reisverschluss wollte ich machen, um bei schönem wetter das Zelt halb offen zu lassen,
bzw einen Moskitonetzteil einclipsen zu können, ich bin mir leider nicht sicher wie "Fliegendicht" das wird, aber es könnte ausreichen. Zum anderen wäre es natürlich auch schön wenn das Zelt offen wäre.
So ich hoffe die Idee ist verständlich, mein Problem ist nun, mit was könnte ich dennoch die Knöpfe am Rand abdichten, ich vermute diese werden ineinander vernietet, also eine obere und eine untere Seite. Gibt es etwas ähnliches wie Nahtabdichter? Zweitens, wenn eine Lage des Stoffes auf einer anderen Lage liegt, an dem Randbereich kann dann das Wasser besser durchtropfen? Ich kenn das bei Zelten so wenn man an die Äußere Plane kommt tropft es an der Stelle durch.
4. Die Tarpplane soll nach unten abgespannt werden können, Verbindungen sollten solche Ösen sein:
http://www.amazon.de/N%C3%A4hfrei-%C3%96sen-mit-Scheiben-silber/dp/B000P18SYY/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1327190580&sr=8-3
Empfiehlt sich so etwas, oder gibt es eine bessere Variante? Nicht das die Ösen ausreisen.
Gedacht war an kurze Gummischnüre um das ganze auch zu spannen.
5. Zeltstange, und obere Verbindung zur Zeltplane,
Was ich genau als Zeltstange verwenden werde weis ich noch nicht ganz,
aber hat jemand eine Idee, wie ich das mit der Spitze machen könnte? Es sollte natürlich dicht sein und den Zeltstoff nicht beschädigen. Ich denke die schlechteste Idee wäre auch hier eine Öse an die Spitze einzusetzen und dann zb. einen Wanderstock mit Spitze nach oben als Zeltstange zu verwenden.
Die Zeltstange sollte ungefähr 115cm lang sein. Wer leichte Ideen hat bitte vortreten.
6. Gewichtsrechnung:
Damit sich der Bau auch rentiert, sprich ein sehr niedriges Gewicht, dennoch Rundumschutz und eine gewisse Flexibilität bei schönem Wetter müsste man ein theoretisches Gewicht errechnen, wie würdet ihr das einschätzen, für die Zeltplane bei einem Flächengewicht von 50g/qm komme ich auf 350g. Die Fläche beträgt ungefähr 7qm.
Was gehört aber noch dazu, und welches Gewicht ungefähr? In Klammern, das was ich ungefähr denke:
Zeltstange (200g)
Ösen (8st, pro st, 5g)
Druckknöpfe (5st, pro st 5g)
Herringe (7st, 15g pro st)
Abspannleine (5m, 50g)
Wäre Gesamt:
200g + 8*5g + 5*5g + 7*15g + 50g +350g = 770g Ohne Zeltsack.
Ich finde mein theoretisches Gewicht nicht einmal schlecht, zumindest sollte man darüber nachdenken ob es sich lohnen würde.
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