Nachdem mein Großvorhaben, mir einmal ein Messer komplett selbst herzustellen,
bisher Aufgrund zeitlicher und logistischer Gründe nicht verwirklicht werden konnte,
dachte Ich mir, dass ein Messer Um-Bau für den Anfang auch ein schönes Projekt wäre.
Gesagt getan:
Nach Recherche und zahlreichen Vergleichen habe Ich mich als Basis für das Gerber Metolius fixed entschieden.
Ausschlaggebend hierfür war die für mich passende Klingengeometrie, der recht gute 154CM Stahl, sowie der verhältnissmäßig günstige Preis.
Da Ich davon ausgehen musste, dass ein Erstlingswerk nicht perfekt werden würde, wollte Ich nicht gleich viel Geld verschrotten.
Somit hielt Ich vor einigen Tagen das Original in Händen.
Ich machte mich sogleich an die Demontage der Griffschalen und führte eine Bedarfsanalyse durch.
Ich orderte in der Folge bei Jürgen Schanz:
1 Block Papiermicarta in Schwarz-weiß
1 Bogen Kydex 1,5 mm in grau
Gleichmal vorweg.
Unsere derzeitige Wohnsituation ist für ein solches handwerkliches Vorhaben denkbar ungeeignet.
Bis auf die Basics in Sachen Werkzeug habe Ich hier einfach für nicht´s Platz und somit musste Ich zwangsläufig
auf den kleinen Balkon ausweichen um es mir wegen Staub, Lärm und Dreck nicht mit der besten Ehefrau von Allen zu verscherzen.
Dementsprechend fehlt mir auch das erleichternde Großgerät wie Bandschleifer, Standbohrmaschine, Dekupiersäge etc.
Auf Kleinwerkzeug und etwas Geschick reduziert machte Ich mich dennoch froh ans Werk.
Die Ausgangslage.
Griffkonturen aufgezeichnet und mit Laubsäge ausgesägt.
Die Rohlinge.
Löcher gebohrt und erste Anpassungsarbeiten.
Die Schleifarbeiten beginnen.
...und gehen weiter...
...und weiter...
...und weiter, bis...
...es gefühlte 100m 40er Schleifpapier später endlich geschafft ist.
Alsdann machte Ich mich ans Werk dem neugestalteten Messer ein neues Zuhause zu schaffen.
Als Material wählte Ich wie erwähnt Kydex, da Ich die Optik mag und es sich verhältnissmäßig "einfach" bearbeiten lassen soll.
Nun denn...
Das Ausgangsmaterial.
Nach dem Erhitzen im Backofen und Formen mittels der 1-Mann Schaumstoffpresse.
Löcher zur Anbringung eines Teklocks sowie Loops bereits gebohrt.
Mit der Abformung der Konturen bin Ich weitestgehend zufrieden.
Die Temperatur war also ok.
Nach dem erneuten Einsatz der Laubsäge.
Diesmal in bedeutend kürzerer Zeit.
Die fertige Scheide.
Details mit Heißluftfön ausgearbeitet.
Kanten mit Aceton gebrochen und Loops aus Restkydex geformt.
Die Öffnungsdetails.
Heikle Sache, da das Messer zwar fest sitzen und sich dennoch leicht lösen lassen soll.
Das Endergebniss!
Fazit:
Trotz des in Ermangelung an Großgerät erhöhten Arbeitsaufwands hat es sich für mich gelohnt.
Halte Ich doch jetzt mein erstes personifiziertes Messer in Händen.
Auch wenn hoffentlich noch einige ähnliche Projekte folgen werden, wird es für mich wohl immer einen Ehrenplatz behalten.
Danke für´s reinlesen.
bisher Aufgrund zeitlicher und logistischer Gründe nicht verwirklicht werden konnte,
dachte Ich mir, dass ein Messer Um-Bau für den Anfang auch ein schönes Projekt wäre.
Gesagt getan:
Nach Recherche und zahlreichen Vergleichen habe Ich mich als Basis für das Gerber Metolius fixed entschieden.
Ausschlaggebend hierfür war die für mich passende Klingengeometrie, der recht gute 154CM Stahl, sowie der verhältnissmäßig günstige Preis.
Da Ich davon ausgehen musste, dass ein Erstlingswerk nicht perfekt werden würde, wollte Ich nicht gleich viel Geld verschrotten.
Somit hielt Ich vor einigen Tagen das Original in Händen.
Ich machte mich sogleich an die Demontage der Griffschalen und führte eine Bedarfsanalyse durch.
Ich orderte in der Folge bei Jürgen Schanz:
1 Block Papiermicarta in Schwarz-weiß
1 Bogen Kydex 1,5 mm in grau
Gleichmal vorweg.
Unsere derzeitige Wohnsituation ist für ein solches handwerkliches Vorhaben denkbar ungeeignet.
Bis auf die Basics in Sachen Werkzeug habe Ich hier einfach für nicht´s Platz und somit musste Ich zwangsläufig
auf den kleinen Balkon ausweichen um es mir wegen Staub, Lärm und Dreck nicht mit der besten Ehefrau von Allen zu verscherzen.
Dementsprechend fehlt mir auch das erleichternde Großgerät wie Bandschleifer, Standbohrmaschine, Dekupiersäge etc.
Auf Kleinwerkzeug und etwas Geschick reduziert machte Ich mich dennoch froh ans Werk.
Die Ausgangslage.
Griffkonturen aufgezeichnet und mit Laubsäge ausgesägt.
Die Rohlinge.
Löcher gebohrt und erste Anpassungsarbeiten.
Die Schleifarbeiten beginnen.
...und gehen weiter...
...und weiter...
...und weiter, bis...
...es gefühlte 100m 40er Schleifpapier später endlich geschafft ist.
Alsdann machte Ich mich ans Werk dem neugestalteten Messer ein neues Zuhause zu schaffen.
Als Material wählte Ich wie erwähnt Kydex, da Ich die Optik mag und es sich verhältnissmäßig "einfach" bearbeiten lassen soll.
Nun denn...
Das Ausgangsmaterial.
Nach dem Erhitzen im Backofen und Formen mittels der 1-Mann Schaumstoffpresse.
Löcher zur Anbringung eines Teklocks sowie Loops bereits gebohrt.
Mit der Abformung der Konturen bin Ich weitestgehend zufrieden.
Die Temperatur war also ok.
Nach dem erneuten Einsatz der Laubsäge.
Diesmal in bedeutend kürzerer Zeit.
Die fertige Scheide.
Details mit Heißluftfön ausgearbeitet.
Kanten mit Aceton gebrochen und Loops aus Restkydex geformt.
Die Öffnungsdetails.
Heikle Sache, da das Messer zwar fest sitzen und sich dennoch leicht lösen lassen soll.
Das Endergebniss!
Fazit:
Trotz des in Ermangelung an Großgerät erhöhten Arbeitsaufwands hat es sich für mich gelohnt.
Halte Ich doch jetzt mein erstes personifiziertes Messer in Händen.
Auch wenn hoffentlich noch einige ähnliche Projekte folgen werden, wird es für mich wohl immer einen Ehrenplatz behalten.
Danke für´s reinlesen.
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