Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

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  • Schmusebaerchen
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    Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

    Update 26.12.2011: Version 2.0Beta ab Post #39


    Hallo
    mein Projekt neigt sich nun dem Ende. Und deshalb wollte ich euch das Ergebnis vorstellen. Es sind nur noch Kleinigkeiten zu machen, welche auf den Bildern kaum zu sehen sind. Los gehts.



    Mehrteiliges Bastelset für Ausrüstungsverliebte Trekker.




    Bitte einmal wenden. Die andere Seite muss auch noch braun werden. Hier auf der Rückseite sieht man gut die Befestigung der kleinen Taschen.




    1 alte KFZ Sanitasche mit aufgenähter Befestigung 375g(mit Füllung)
    2 Karten(Klett)+Flaschen(Gummizug)tasche (für Beckengurt) 60g
    3 Tasche für wichtigen Kleinkram, wie Fotoapparat, Handy, Zettel, Schokoriegel für Unterwegs, mit zusätzlichem RV Innenfach (für Beckengurt) 60g
    4 Kleine Seitentasche RV ca 2,5l (z.B. für Essen) 75g
    5 große Seitentasche Blitzverschluss ca 5l (passend für 2x1,5l Flaschen) 125g
    6 Schmutzwäschenetz 135g
    7 Schlafsackfach RV+Doppel Blitzverschluss ca 25l (passend für meinen Winterschlafsack+Biwaksack+Unterlegplane+"Schlafanzug") 365g
    8 Deckel mit innenliegendem RV Fach ca 10l (passend für Regenjacke+Hose+Fleecejacke) 320g
    9 Hauptsack Kordelzug ca 40l+10l im Schneefang 500g
    10 Schultergurte je 135g
    11 Rückenpolsterung (auf dem Bild noch nicht fertig) je 40g
    12 Platte zum befestigen der Beckengurt+Schultergurte 60g
    13 Beckengurt Seitenteile je 100g
    14 Gestänge (was vermutlich nicht verwendet wird, da es nicht nötig ist) insgesamt 200g

    Gesamtgewicht mit Gestänge und voller Sanitasche: 3025g
    Maximalen Außmaße: 100x60x25
    Maximales Volumen: ca 100l
    Bereits getestet: 18kg
    Testlauf: Nächste Woche

    Das besondere an dem Rucksack sind aber nicht die Zahlen, sondern die Modularität. Deckel, Hauptsack, Schlafsackfach und andere sperrige Güter(Kanister, 6er Pack Wasser, Isomatte) können übereinander nach belieben gestapelt werden. Auch das weglassen aller Packsäcke und nutzen als Kraxe(auch ohne Gestänge) ist möglich.

    Alle Außentaschen kann man an den Packsäcken anbringen wo man möchte(im Zug hinten wegen den Türen, auf Tour an der Seite wegen Gewichtsverteilung). Die grauen Seitentaschen auch am Beckengurt für einen schnellen Zugriff.

    Auch das Tragesystem hat von dem modularen Aufbau sehr profitiert. Ich kann viel mehr und einiges genauer einstellen, als das bei Industrierucksäcken der Fall ist. Nur ein paar Beispiele:
    -Breite des Ansatzpunktes der Schultergurte+deren Winkel an der Schulter
    -Stufenloses Einstellen der Rückenlänge
    -Breite der Polsterung des Beckengurtes(damit im Winter mit der dicken Jacke ebenfalls der richtige Punkt auf dem Becken aufliegt)
    -Breite der Verankerung des Beckengurtes(war für mich ein Problem bei manchen Rucksäcken)
    -Befestigungshöhe und Breite der oberen Lastkontrollriemen.

    Aber genug von dem langweiligen Text. Jetzt folgen die Bilder von ein paar Einsatzmöglichkeiten.



    Gürteltasche mit 2,5l Volumen. Man kann auch mehr Taschen anbringen. Mit Schultergurten erhält man sogar eine Tragekoppel. Diese Beiden Konstruktionen sind nur als Nebenprodukt entstanden und werden bei mir keine Verwendung finden.




    Rucksack für kleine Touren mit ca 40-50l Volumen. Die Isomatte kann man an allen 5Seiten anbringen. Somit reicht diese Größe für viele Touren.




    Volle Größe mit 100l Volumen. Da stecken 2Schlafsäcke, 2Decken und noch mehr drin. So groß werde ich ihn nur selten brauchen. Aber besser, als sich für die paar Gelegenheiten einen größeren kaufen zu müssen.




    Und die Rückseite des Monsters.




    Verwendung als Teilkraxe.

    Und viele viele weitere Kombinationsmöglichkeiten. Vielleicht wird mit der Zeit noch die ein oder andere Tasche hinzu kommen. Oder ein abgewandelter Beckengurt oder oder.


    Noch ein paar kleine Infos zur Konstruktion:
    -2Gurtbänder sind komplett Umlaufend und halten das Gewicht. Hier habe ich extra Stahl 3Stege verwendet um auch größeren Belastungen stand zu halten. Die wenigen stark belasteten Nähte(aber keine mit dem vollen Gewicht) haben bis zu 10 nebeneinander Verlaufende Nähte. Damit sollten einige Kilos möglich sein.
    -Mit 2 vertikal und mehreren horizontal verlaufenden Packriemen kann der Sack so fest geschnürt werden, dass ein Gestänge nicht zwingend notwendig ist.
    -viele Gurtbänder erfüllen gegenüber Industrierucksäcken mehrere Funktionen, damit bleibt das Gewicht im Verhältnis zur Stabilität/Funktion im annehmbaren Bereich.
    -grau ist 210D PU Nylon
    grün ist 1000D PU Cordura
    Bänder sind 25x1mm Polyamid Bänder
    Alle Polsterungen bestehen aus 9mm elastischem 3D Schaum und 6mm unelastischem. Diese sind per Hand vernäht, da es zu dick für die Maschine ist, aber wenigstens dick genug für eine Polsterung bei schweren Gewichten.

    Ich bin absolut zufrieden damit und nächste Woche wird er getestet. Das mit der Schnürung funktioniert sogar besser als gedacht. So gut, dass ich größtenteils auf ein Gestänge verzichten kann.

    Einzig der Tragegriff bereitet mir noch Kopfzerbrechen, da er egal in welchem Winkel ich ihn annähe er nur auf einem Faden belastet wird. Mir schwirrt schon eine Idee durch den Kopf. Mal sehen ob es funktioniert.
    Ansonsten ist noch zu machen: Reflexbänder, Ponchotarp als Rucksackregenhülle(in Arbeit), Rückenpolsterung säumen, Befestigung und Gummizug der Flaschentasche und eben Tragegriff.

    Wenn jemand Bilder von bestimmten Sachen sehen möchte, dann schreibt das bitte. Jede Kleinigkeit zu fotografieren und posten lässt die Modemuser wieder fluchen.
    Zuletzt geändert von Schmusebaerchen; 26.12.2011, 01:00.
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    #2
    AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

    mal paar fragen,
    1 wieso hast du nicht einfach eine alte kraxe ( ebay 8 euro) genommen und auf diese dann verschiedengroße selbstgenähte (oder gekaufte wasserdichte pack-)säcke geschnallt?
    2 wozu so eine riesige verbandtasche?
    3 wozu ein schmutzwäsche netz?
    4 was hast du mit diesem "ding" vor?
    5 robustheit???? schon mal das ding voll beladen in dreck, schmutz, felsen, schnee, sand oder sandstein abgesetzt? zumindest bei meinem rucksack (rucksäcken) ist der boden eben aus diesen gründen verstärkt. und gerade beim abstellen an einer wand (fels oder haus) schleift der rucksack am stein oder putz.
    6 haltbarkeit? wie sieht es mit der haltbarkeit der nähte und des materials aus? lebensdauer unter benutzung? ein guter rucksack hält mindestens 10 jahre unter beklastung. (selbst bei meinem aldi-rucksack riss eine naht erst nach 7 jahren und zusätzlichen außentaschen und eindeutiger überladung)
    7 durchdrücken der ausrüstung ... wie sehr verformt die ausrüstung ( nicht nur decken oder schlafsäcke) deine packsäcke... oder drückt gar gegen den rücken?
    8 eine ungeposterte cameratasche? ist das der neuste stand der technik, die cam in nem beutel ohne mechanischen schutz am rucksack zu befestigen? oder habe ich die kamerapolsterung übersehen? gleiches gilt für handytasche.
    9 wie wird das trinksystem integriert?

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      #3
      AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

      Dein Bausteinprinzip finde ich toll - Anpassung ist die Erfindung der Natur.

      Gruß,
      Joachim

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        #4
        AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

        1 wieso hast du nicht einfach eine alte kraxe ( ebay 8 euro) genommen und auf diese dann verschiedengroße selbstgenähte (oder gekaufte wasserdichte pack-)säcke geschnallt?
        Ich hatte ganz spezielle Vorstellungen vom Tragesystem. Im Laden hatte ich das Problem, dass Kinderrucksäcke zu kurz sind und bei Erwachsnenrucksäcken der Beckengurt zu groß war. Also ich wollte ein Tragesystem, was mir wirklich mal passt. Somit auch sehr variabel einstellbar. Sollte oben in der Beschreibung angerissen sein, was alles geht.

        2 wozu so eine riesige verbandtasche?
        Ich hab einfach eine KFZ Verbandstasche genommen. Die war bereits gefüllt und schön rot. Bänder ran überschüssiges raus. Die ist nur zur Hälfte gefüllt. Hab aber schon überlegt, ob ich mir ne kleinere mach. Das Gewicht oben ist noch mit alter vollständiger Füllung.

        3 wozu ein schmutzwäsche netz?
        Korrekter wäre Trockennetz. Werde es aber nicht verwenden, da es zu schwer ist. Muss mir dann halt was für Socken einfallen lassen. Alles andere werde ich in Zukunft auf Bändern auffädeln. Davon gibts ja genug.

        4 was hast du mit diesem "ding" vor?
        Alles
        -Wandern 40l Version
        -Trekking 70l Version
        -Umzüge 100l Version
        nur so ein paar

        5 robustheit???? schon mal das ding voll beladen in dreck, schmutz, felsen, schnee, sand oder sandstein abgesetzt? zumindest bei meinem rucksack (rucksäcken) ist der boden eben aus diesen gründen verstärkt. und gerade beim abstellen an einer wand (fels oder haus) schleift der rucksack am stein oder putz.
        Wo ist die Frage? Ich denke mal du meinst warum er robust sein muss? Wenn ich schon etwas selbst nähe soll er länger halten.

        6 haltbarkeit? wie sieht es mit der haltbarkeit der nähte und des materials aus? lebensdauer unter benutzung? ein guter rucksack hält mindestens 10 jahre unter beklastung. (selbst bei meinem aldi-rucksack riss eine naht erst nach 7 jahren und zusätzlichen außentaschen und eindeutiger überladung)
        Große Lasten liegen nur auf dem Gurtband(bis 250kg). So sind auch diese Nähte(20fach). Das hält schon. Ich habe letztens ein Video von einem Deuter Rucksack für bis 20kg gesehen. Der Tragegriff war mit nur einer Naht am Saum befestigt. So was gibts bei mir nicht.

        7 durchdrücken der ausrüstung ... wie sehr verformt die ausrüstung ( nicht nur decken oder schlafsäcke) deine packsäcke... oder drückt gar gegen den rücken?
        Nichts. Ich habe mindestens 2cm Isomatte am Rücken. Dahinter werden die 1,5l Flaschen hochkant gestellt dann folgt Schlafsack und Schlafkleidung. Man muss ihn halt packen können. Also jemand der vorher nur Rollkoffer hatte ist er nicht zu empfehlen.
        Für Sachen wie Kisten muss entweder ne Isomatte oder ne andere Platte/Stangen mitgenommen werden. Dann ist das kein Problem. Der 6er Pack Wasser auf dem letzten Bild z.B. hat nicht gedrückt.

        8 eine ungeposterte cameratasche? ist das der neuste stand der technik, die cam in nem beutel ohne mechanischen schutz am rucksack zu befestigen? oder habe ich die kamerapolsterung übersehen? gleiches gilt für handytasche.
        Du hast nichts übersehen. Die Kamera ist eine Kompaktkamera. Sie wird mit ihrer eigenen Hülle(mit Polsterung und Plastebeutel gegen Regen) in die Tasche gesteckt. Da sich die Tasche genau im Knickpunkt der Knie befinden muss man schon über nen Stein robben, damit da was passiert.
        Ich hab ein billiges Barrenhandy. Die sind robuster als die High Tec Klapphandys. Bei den letzten Touren hab ich es aber eh in der Hosentasche getragen.

        9 wie wird das trinksystem integriert?
        Das ist auf den Bildern noch nicht drauf. Ich bin kein Fan von Trinksystemen(Putzen, Teuer, man sieht nicht wie viel getrunken wurde). Die Tasche, die du gestern an meinem anderen Rucksack gesehen hast kommt auch an diesen Rucksack. 0,5l PET Flasche, die man im gehen rausziehen und einstecken kann. Nr2 war der Vorgänger. Hat aber in vieler lei hinsicht versagt. War halt meine erste Tasche.

        Was hier noch nicht drin steht ist, dass es eine neue Version geben wird. Beim Trekking wird der 40l(der große) Packsack weggelassen und dort Schlafsachen mit Schlafsack und Isomatte im Biwaksack zusammengerollt und festgezurrt. Damit dauert das auf und abbauen nur noch Sekunden und ich spare 500g. Schlafsackfach, Deckel, Außerntaschen gehen trotzdem noch Optional.

        Wenn noch Fragen sind, nur zu.
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          #5
          AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

          Version 1 in Aktion:

          Das Foto ist schon etwas älter. Inzwischen gibt es kleine Verbesserungen.

          Version 2 Schema:

          Das zeigt nur wie es funktionieren soll. Version 2 ist noch nicht genäht. Im Bild ist das nur durch paar Schnüre verknotet realisiert. Das Lilane ist die Isomatte (180x60x1cm). Als Rucksackversteifung missbraucht genau richtig für meine Rückenlänge.
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            #6
            AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

            die frage zu 5 ist der erste satz von punkt 5. der mit dem fragezeichen hinten dran. also ob du den auch bedenkenlos über mehrere jahre in den sandm dreck, usw stellen würdest.

            ebenso die frage nach dem verstärkten boden.

            wie passt dein telt in den rucksack, wenn der hauptsack nur eine bestimmte höhe hat? ist das gestänge des zeltes kürzer als das hauptfach des rucksacks?

            die frage nach cam ftasche und co liegt einfach in der sache des stürzens. in wie weit ist die cam noch geschützt? bzw ist in der tasche platz für ein "hardcase" ?

            wie ist es mit stockeinsatz bei prallen tachen und stockbefestigung? ich wöllte nicht ewig an dem rucksack rum fummeln oder ihn gar absetzen wenn ich meine stöcke brauche.

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            • Schmusebaerchen
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              #7
              AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

              Zitat von milestone Beitrag anzeigen
              die frage zu 5 ist der erste satz von punkt 5. der mit dem fragezeichen hinten dran. also ob du den auch bedenkenlos über mehrere jahre in den sandm dreck, usw stellen würdest.
              Habe ich bereits getan und werde ich auch machen. Cordura und Polyamid Band sind sehr widerstandsfähig. Bis auf an den Polsterungen kann ich alle Nähte leicht nachnähen und durch das Modulare wäre der Austausch eines kaputten Teils kein Problem. Ich bin auch schon mit den Außentaschen am Sandstein langgeschrammt, an einer Knickstelle des Materials. Hab extra genau hingesehen...absolut nichts. Wäre ja auch was beim ersten mal.

              Zitat von milestone Beitrag anzeigen
              ebenso die frage nach dem verstärkten boden.
              Hat er nicht. Die neue Version hat keinen Boden mehr sondern nur Gurtband und BW Unterlegplane(2€).

              Zitat von milestone Beitrag anzeigen
              wie passt dein telt in den rucksack, wenn der hauptsack nur eine bestimmte höhe hat? ist das gestänge des zeltes kürzer als das hauptfach des rucksacks?
              Ich benutze kein Zelt. Stangen würde ich im Stangenpacksack außen fest machen. Es gibt Packriemen über die ganze Seite. Möglichkeiten gibt es also genug.
              In erster Linie benutze ich meinen Biwaksack, dieser ist gleichzeitig das Hauptfach. Zusätzlich habe ich mein Tarp mit und würde mir dann Äste oder Bäume suchen.

              Zitat von milestone Beitrag anzeigen
              die frage nach cam ftasche und co liegt einfach in der sache des stürzens. in wie weit ist die cam noch geschützt? bzw ist in der tasche platz für ein "hardcase" ?
              Hardcase statt der aktuellen Tasche wäre möglich. Beides nicht. Ich denke aber nicht, dass es bei mir so extrem wird. Aber über Hardcase könnte ich mal nachdenken.

              Zitat von milestone Beitrag anzeigen
              wie ist es mit stockeinsatz bei prallen tachen und stockbefestigung? ich wöllte nicht ewig an dem rucksack rum fummeln oder ihn gar absetzen wenn ich meine stöcke brauche.
              Gleiches wie beim Zelt. Momentan Packsack zusammen drücken. Dann unter die Packriemen schieben.
              Bei der neuen Version werden die Packriemen gleich mit Leiterschnallen ausgerüstet. Dadurch noch einfacher zum festmachen.

              Ob Stöcke fest machen ohne Rucksack abhuckeln geht müsste ich probieren. Keine Ahnung, ich benutze keine Stöcke. Raus geht aber einfach mit bisschen mehr Kraft ziehen. Könnte aber beides gehen. Man muss ja nur um eine Tasche greifen(wenn überhaupt) und die Leiterschnalle lösen/fest ziehen.
              Wenn das nicht gehen sollte würde ich mir etwas einfallen lassen. Karabiner oder so.
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              • Aktaion
                Fuchs
                • 23.09.2011
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                #8
                AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                Nachdem Ich nun mehrere Beiträge zu Deinem Projekt gelesen habe, und bei so gut wie jedem bisher einen kritischen Unterton gerauslgelesen habe, möchte Ich Dir einfach einmal meinen vollen Respekt zollen!

                Nichteinmal so sehr hinsichtlich Darstellung und Ausführung.
                Diese bietet hinsichtlich jeglicher Präferenz Grund zur Diskussion.
                Das ist ja auch forenbedingt gut so,,,

                Mir fehlt jedoch einfach mal das Lob, solch ein Stunden verschlingendes Projekt voranzutreiben und sich mit der Bedürfnisslage ausseinanderzusetzen!

                Ergo:
                Großartige Arbeit und noch viel Spaß beim erkunden Deiner Leistung.

                Ich für meinen Teil bin beeindruckt.

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                • Gast-Avatar

                  #9
                  AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                  Ich benutze kein Zelt. Stangen würde ich im Stangenpacksack außen fest machen.
                  In erster Linie benutze ich meinen Biwaksack, dieser ist gleichzeitig das Hauptfach. Zusätzlich habe ich mein Tarp mit und würde mir dann Äste oder Bäume suchen.
                  ok, deine entscheidung, hängt auch immer von der tourenplanung ab. jedoch würde ich meinen lagerplatz nicht von bäumenabhängig machen. (touren über der waldgrenze oder in schottland wäre da sehr begrenzt. ) aus diesem grunde fragte ich was du damit vor hast...

                  das laufen mit stöcken hat für dich den vorteil, dass du die stöcke als tarpstange nehmen kannst.

                  passt mit dem ganzen festgeschnalle noch deine regenhülle drüber? ich weiß schon... das tarp/ poncho... wie isses bei wind? wie machst du das tarp über dem rucksack fest? wie schwer ist es das tarp zu lösen um etwas aus dem sack zu holen und es wieder fest zu machen?

                  wenn schon selber genäht, wieso dann nicht gleich aus wasserdichtem material und die nähte verklebt, sowie wasserdichte reißverschlüsse?

                  gurtband mit zugkraft von 250 kg sind ja ganz toll, aber was halten die schnallen?

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                  • Gast-Avatar

                    #10
                    AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                    Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
                    Mir fehlt jedoch einfach mal das Lob, solch ein Stunden verschlingendes Projekt voranzutreiben und sich mit der Bedürfnisslage ausseinanderzusetzen!
                    es ist keine kritik der arbeit, sondern ein erforschen des ergebisses. zumal jeder tester eines produktes vom schlechtesten fall ausgehen sollte. fragen wurden auch erwünscht.

                    die kostenrechnung habe ich noch nicht hinterfragt... material, arbeitsstunden, maschinenabschreibung usw.
                    lob von mir gibt es, wenn das produkt in meinen augen ausgereift ist. zumal der hauptgrund für dieses projekt anscheinend finanzieller natur war, ist die frage ob es sich rentiert, oder ob man nicht doch das projekt auf eis legt und sich 1 oder 2 gute rucksäcke bei ebay kauft.

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                    • Schmusebaerchen
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                      • 3388
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                      #11
                      AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                      @Aktaion: Danke
                      Ist halt Myog, aber kein UL und widerspricht allen Industrieprodukten.
                      Nicht Tage, Wochen! 2Wochen ca 6h am Tag genäht


                      @milestone:Aaah jetzt kommen die seeehr interessanten Fragen. Denn das sind teilweise die Fragen, wo ich mir den Kopf zerbrochen habe.

                      Schottland möchte ich unbedingt noch hin. Dort könnten sich Trekkingstöcke auch so eignen, aufgrund der Strecke und dem Bergauf/Bergab. Und eben als Tarpstangen. Aber da mache ich mir noch keine Gedanken. Da wird sich eine Lösung finden.
                      Tolle Idee wäre z.B.: Es gibt diese Kartenhalter für die Lifttickets beim Abfahrtsski. Eine stärke Version weiter oben davon mit Karabiner. Runter ziehen, die Schlaufen der Stöcke einhängen und loslassen. Unten dann noch Klett gegen das Schlenkern. Aber da ich vorerst weder Trekkingstöcke brauche, noch oberhalb der Baumgrenze nächtigen möchte ist das vorerst zweitrangig.

                      Regen:

                      Nicht wundern. Für den Hintern kommt noch ein Packband.

                      Das Tarpponcho ist 1,5x3m. Das reicht für einen XXXXXXL Rucksack und eine Person. Festgemacht ist es mit diesen beiden Bändern(es gibt noch ein drittes). Das Reflexband geht komplett rum, damit das ganze auch verkehrssicher ist. Beim ersten mal drauf machen hat es schon ein paar Minuten gedauert, einfach deshalb, weil es das erste mal war und nicht genau wusste wie und weil mir der schön gefaltete Poncho durch das glatte Silnylon durch die Finger gerutscht ist. Am nächsten Tag ging es viel schneller. Man kann den Poncho auch erst ein mal über sich und den Rucksack werfen und beim festmachen der Bänder werden nur die Arme nass.
                      Zugriff ist kein Problem. Für den Deckel einfach etwas nach oben schieben, für die Seitentaschen etwas zurückschieben. Beim zumachen zurück ziehen und dann nach unten straff ziehen. Kein Problem. Hat besser geklappt als ich dachte.

                      Warum nicht getapt? Hat 3Gründe:
                      -Cordura ist von sich aus nicht dicht, ist aber das robusteste und bietet Schutz für die innen liegende Nässeschutzschicht
                      -Ich benutze Einkaufstüten die eh komplett dicht sind
                      -Durch die vielen Nähte wäre das Tapen eine ***** Arbeit
                      Neu: Mein Biwaksack ist absolut dicht(hab ihn im Teich versenkt, Inhalt trocken geblieben) und hält alle Sachen fürs Biwak trocken. Alle anderen Sachen sind entweder in Tüten verpackt oder es ist egal ob sie nass werden.

                      Sturm: Es hat schon sehr stark geweht. Der Regenschutz hat geflattert war aber noch kein Problem. Bei Sturm muss man mehr Packbänder benutzen.

                      Die Schnallen...das ist die große Frage. Das konnten die mir bei Extex leider auch nicht sagen. Sind aber ITW. Es ist aber so, dass ich für alle Schnallen eine Notlösung parat habe. Der Rest, der hängen bleibt abbrechen und dann einen 3Steg einfügen(wiegt ja nichts als Ersatzteil). Viele Stellen sind sogar so, dass ich Teile ohne nähen tauschen kann.
                      Ich bräuchte ein ganz spezielles Teil, einen Viersteg. So etwas gibt es aber leider nicht, denn dann wäre es Ausfalltechnisch perfekt.


                      Weißt du wo man wasserdichte Reißverschlüsse herbekommt? Ich überlege einen für mein Biwaksackprojekt zu benutzen, dann kann ich mit dem Rucksack sogar baden gehen

                      Ui ist das wieder ein langer Text geworden...
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                      • Aktaion
                        Fuchs
                        • 23.09.2011
                        • 1493
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                        #12
                        AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                        Zitat von milestone Beitrag anzeigen
                        ....zumal der hauptgrund für dieses projekt anscheinend finanzieller natur war...
                        Das liest Du genau woraus?
                        Ich finde dazu nicht´s und es wäre auch den denkbar schlechteste Ansatz hier im MYOG-Bereich

                        Zitat von milestone Beitrag anzeigen
                        ...ist die frage ob es sich rentiert, oder ob man nicht doch das projekt auf eis legt und sich 1 oder 2 gute rucksäcke bei ebay kauft.
                        S.O. .. wenn es danach geht, bräuchte man diesen Forenbereich gar nicht.
                        Billiger von "der Stange" ist immer ein Totschlagargument.

                        Beim Eigenbau geht es vielmehr um eine grundlegende Einstellung zu den bestehenden Dingen...

                        OT: Das ist halt nicht jedermanns Sache, aber schon im ersten Satz jemandes Arbeit zu diskreditieren bestätigen in diesem Fall mal wieder meine Einschätzung der demographischen Lage.

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                        • Schmusebaerchen
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                          • 05.07.2011
                          • 3388
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                          #13
                          AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                          Heh ganz ruhig bleiben ja.
                          Ich komme aus der gleichen Ecke wie milestone und bei der Sachsenstammtisch Tour haben wir bereits drüber geredet, was du natürlich nicht weißt. Und ja ich habe ihm gesagt, dass ich es AUCH aus Kostengründen gemacht habe. Aber auch um ihn auf meine Bedürfnisse anzupassen.

                          Die Kostenrechnung ist ganz einfach. Ich hätte mindestens 2 neue Rucksäcke gebraucht, besser 3. Da mein alter Trekkingrucksack zu klein ist(Mir schmerz schon wieder die Schulter von der Tour von Sonntag). Und somit als Wanderrucksack nur noch eine Notfalllösung, bis ich beim neuen das kleine Problem bei geringer Beladung gelöst habe(Idee besteht bereits). Dann ein Rucksack für normale Touren und da ich viel Zug fahre auch mal für Großtransporte. Das wären dann mindestens 400€ gewesen, eigentlich sogar viel mehr.
                          Die bisherigen Kosten sind ohne Tarp ca 150€ für das Material. Es kommen noch ein mal ca 30-50€ dazu. Dann wäre ich bei 200€. Das wäre dann aber gerade mal der Bergans Rondane 85, der mir von den Industrierucksäcken am besten gefallen hat, aber immer noch viel zu viel, was mich gestört hat. Und dann wären immer noch die anderen beiden Fälle.

                          Bereits genannt habe ich den Grund ihn ganz individuell auf meine Bedürfnisse anpassen zu können. Hinzu kommt noch, dass ich durch meine extrem schlanke Figur große Probleme habe günstige passende Produkte zu bekommen. Daher die Militärsachen. Da kenne ich meine Größe und die passen einfach. Mein Basecap musste ich beim Asiaten kaufen, weil mir in deutschen Läden Größe 0 zu groß war. Genauso erging es mir mit dem Rucksack. Der Beckengurt war bei allen Rucksäcken so groß, dass ich ihn komplett zuziehen musste.

                          Und ich muss sagen, es hat sich definitiv für mich gelohnt. Es sind nur 3 Problemstellen. Diese in Version2(was nur einen Bruchteil der Arbeit und Kosten darstellt) beseitigt und ich bin zufrieden. 2mal 40km bei ca 18kg und nur an 2 besagten Stellen Probleme ist für mich ein gutes Zeichen. Beides waren schlicht und einfach Konstruktionsfehler. Durch das modulare Konzept wird die Korrektur auch nicht teuer, denn diese Kosten sind oben bereits eingeplant.

                          Und die Freude darüber, dass ich die gekauften Rucksäcke kalt aussehen lassen kann ist unbezahlbar :-)


                          Und ich bin froh über kritische Fragen. So hat sich herausgestellt, dass in Schottland Trekkingstöcke praktisch wären. Und bisher konnte mein Rucksack der Kritik stand halten.
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                          • Gast-Avatar

                            #14
                            AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                            Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
                            Das liest Du genau woraus?
                            daslese ich aus dem voran gegangenen faden.. dem fragefaden, nach dem dieser rucksack mit erstellt wurde.

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                            • Pfad-Finder
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                              • 18.04.2008
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                              #15
                              AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                              Krasses Teil! Macht zumindest auf den Bildern eine gute Figur. Ich hoffe, es bei einer der nächsten Sachsenstammtisch-Aktionen mal befingern zu können.
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                                #16
                                AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                meine größten kritkpunkte sind vielleicht subejtiv.

                                1 robustheit.... bei einem sack gibt es nur wenige nähte.

                                2 tragesystem... gewichtsübertragung auf die hüfte...

                                3 kosten:

                                ich habe einen seh gut passenden berghaus 70 +10 bei ebay für 100 € neu bekommen. einen ähnlichen gabs hier im suche/ biete für 65 €

                                2 pkw räder oder 3 simson räder transportiere ich problemsos auf einer 14 € kraxe aus ebay.... (keiner will mehr außengestellrucksäcke haben, daher sind die äußerst preiswert)

                                und mein kleiner 35 liter tagesrucksack... das war mein erster kletterrucksack ( vor 16 jahren mal zum geb. bekommen) und den hatte ich vorgestern erst mit auf tour. (oder aber ein Deuternachbau 48 +10 von aldi (auch bei ebay für 14 € inkl. versand)

                                = alle 3 zusammen inkl. versand >150 €

                                ok, dazu hab ich noch einen noch kleineren 25 l , den es mal bei globi gab in den hot offers. für 20 €

                                die recherchezeit nach den rucksäcken dürfte die gleiche sein, wie die von schmusi für seinen rucksack.
                                Zuletzt geändert von ; 29.11.2011, 00:36.

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                                • Gast-Avatar

                                  #17
                                  AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                  @Aktaion: Danke
                                  2Wochen ca 6h am Tag genäht
                                  woowwwwwwww die zeit arbeiten gegangen a 5 €/h bei 14 Tage * 6 h wären das 420 € gewesen.... + 150 euro material = 570 €

                                  wäre es da nicht günstiger gewesen, einen top rucksack zu kaufen und den vom schuster umnähen zu lassen, oder selber den hüftgurt zu ändern? zumal auch einige hersteller (bach) wechsel - (ersatz) - hüftgurte anbieten.

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                                  • Schmusebaerchen
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                                    #18
                                    AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                    @Pfadfinder: Aber vorher Pfoten waschen!
                                    Beim Sachsenstammtisch Wintertreffen werde ich ihn dabei haben, wenn alles klappt.

                                    @milestone: Es geht aber auch um andere Werte: Ich habe etwas gelernt(Nähmaschinenumgang, immer ganz praktisch und Theorie der Rucksäcke, wo man erst mal merkt, was einem für Schrott verkauft wird), nur ich habe diesen Rucksack sonst keiner und die bereits genannten.

                                    Bei Hüftgurt kaufen bleibt immer das Problem, dass der mir nicht passt. Abändern ist in den meisten Fällen genauso aufwändig wie selbst bauen.
                                    Das Tragesystem kannst du streichen. Die Übertragung auf die Hüfte ist exzelent. Vergleichbar mit Anglewings.

                                    Modulare Systeme gibt es zwar, aber die wiegen zum einen Tonnen und zum anderen sind sie in ihrer Modularität sehr stark eingeschränkt. Zudem sind sie saumäßig teuer.
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                                    • derSammy

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                                      #19
                                      AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                      Zitat von milestone Beitrag anzeigen
                                      woowwwwwwww die zeit arbeiten gegangen a 5 €/h bei 14 Tage * 6 h wären das 420 € gewesen.... + 150 euro material = 570 €

                                      wäre es da nicht günstiger gewesen, einen top rucksack zu kaufen und den vom schuster umnähen zu lassen, oder selber den hüftgurt zu ändern? zumal auch einige hersteller (bach) wechsel - (ersatz) - hüftgurte anbieten.
                                      OT:
                                      ich versteh Dich jetzt so beim mitlesen nicht so ganz ??

                                      Fast hat man den Eindruck dass Schmusebärchen das Weltweite Patent für ALLE Rucksäcke dieser Welt inne hat und ab Morgen nur noch DIESER Eine Rucksack erlaubt ist der dann auch noch 5*6*8+150 = 15485€ kosten soll

                                      Ich finds beeindruckend wie sinnvoll man seine Freizeit verwenden kann wieviel Hirnschmalz man in ein Projekt stecken
                                      und mit welcher Langmut man (sämtliche) Fragen über sein Produkt beantworten kann .

                                      Und zum Thema Kosten

                                      Fernsehgerät, Radio und neuartiges Rundfunkgerät 17,98 EUR *12 > 216,00
                                      Glotze Flach breit hoch : 599,00

                                      > da bin ich mit 815€ dieses Jahr deutlich schlechter dran als Schmusebärchen und der hatte sicher mehr Spass bei seinem Hobby!!

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                                        #20
                                        AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                        Zitat von milestone Beitrag anzeigen
                                        woowwwwwwww die zeit arbeiten gegangen a 5 €/h bei 14 Tage * 6 h wären das 420 € gewesen.... + 150 euro material = 570 €

                                        wäre es da nicht günstiger gewesen, einen top rucksack zu kaufen und den vom schuster umnähen zu lassen, oder selber den hüftgurt zu ändern? zumal auch einige hersteller (bach) wechsel - (ersatz) - hüftgurte anbieten.
                                        Ich habe schon mal versucht, bei einem Schneider in eine Jacke einen anderen (längeren) Reißverschluss einnähen zu lassen, also eigentlich eine triviale Sache. Ist aber total in die Hose gegangen, weil der Typ nicht zugehört hat. Und ähnliche Erfahrung mit einem anderen Schneider beim Ersetzen einen Sch***-Druckknopfes an einer Tasche. Seitdem mache ich lieber selber, dann bin ich wenigstens selbst schuld.

                                        Was den finanziellen und zeitlichen Aufwand betrifft: Nach meinem Eindruck hat Schmusi beim Basteln Spaß gehabt. Buch' es unter "Hobby" ab.

                                        OT: (bin unlängst 5 Tage durch CZ von A nach B gelaufen, hat mich alles in allem ca. 150 Euro gekostet. Mit dem Zug hätte es nur ein paar Stunden und ca. 5 Euro gekostet. War das also auch rausgeschmissenes Geld und Zeit?)
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