Daunenschlafsack

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  • -CaRsTeN-
    Fuchs
    • 11.04.2002
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    Daunenschlafsack

    Hallo zusammen,

    bevor ich am Samstag gen Afrika entschwebe, habe ich noch ein kleines Problemchen, bei dem ich Hilfe benötige.

    ich habe am Montag auf einer Berghütte geschlafen. Im Zimmer waren es 8,5 Grad. Dementsprechend dachte ich mir, dass ich meinen Schlafsack (Gruss an Corton ;)) ausprobieren kann. Also raus die Tüte aus dem Packsack, zweimal kräftig durchschütteln und dann rein in den Schlafsack. Doch nach 10 Minuten war mir kalt... (Schlafsack VIB 900 / bis -15 Grad).
    Also hab ich die Beine angezogen und dann wurde mir auch recht schnell warm.

    Zwei Stunden später bin ich dann allerdings aufgewacht, da mit "schweineheiß" war.

    Daher stellt sich mir die Frage: wie lange muss ein Daunenschlafsack vor Gebrauch offen liegen, damit er seine volle Wärmeleistung entwickelt und wie lange muss ich darin liegen, bis es normalerweise warm ist?

    Viele Grüße und mit der Bitte um schnelle Antworten....

    Carsten

    ps.: Bilder aus Sulden / Vent gibts nach dem Kili-Trip
    http://www.bergwandern.net
    Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
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    • Meine Reisen

    #2
    Re: Daunenschlafsack

    Ich pack' den Schlafsack eigentlich immer sofort aus und "reserviere" damit quasi das Lager -- insofern hat sich das Problem mir noch nie so gestellt.

    Zitat von -CaRsTeN-
    ps.: Bilder aus Sulden / Vent gibts nach dem Kili-Trip
    Wie war's denn überhaupt?

    Gruß, Martin
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    • Monika
      Fuchs
      • 04.11.2003
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      • Meine Reisen

      #3
      Hi

      Ich denke, dass es auch mit der körperlichen Verfassung und der Uhrzeit zusammenhängt. Ich habe folgendes bemerkt:
      Wenn ich (meist deutlich vor Mitternacht) ins Bett gehe, ist mir der Schfalsack zu warm - zwischen Mitternacht und 2 Uhr fange ich dann an zu frieren und mummele mich immer weiter in den Schlafsack ein, bis ich dann irgendwann gegen morgen feststelle, dass er mir wieder zu warm ist.
      Wenn ich kaputt bin, friere ich schneller, als wenn ich weniger gemacht habe.

      Auch mein Mann berichtet von diesem Phänomen.
      Ich vermute, dass der Körper irgenwann in der Nacht auf "Sparflamme" umstellt, und erst gegen morgens zum "aufwecken" wieder "warm wird".

      Gruß Monika

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      • -CaRsTeN-
        Fuchs
        • 11.04.2002
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        • Meine Reisen

        #4
        Re: Daunenschlafsack

        Zitat von Flachlandtiroler


        Wie war's denn überhaupt?

        Gruß, Martin
        War schön Hab einige Höhenmeter gerissen und einen persönlichen Höhenrekord aufgestellt. Leider habe ich auch die ersten Anzeichen einer Erkältung aus den Alpen mitgebracht, aber ich hoffe das noch bis Samstag in den Griff zu bekommen.

        Das Wetter war leider recht wechselhaft, mal sonnig und bald darauf wieder alles zu mit Wolken.

        Folgende Touren habe ich in den letzten Tagen gemacht:

        Tag 1: Sulden - Düsseldorfer Hütte - bis auf 2950 m Richtung Tschenglser Hochwand (Abbruch wegen viel Schnee)
        Tag 2: Sulden - Hintergrathütte - K2-Hütte - Tabaretta Hütte - Sulden (ohne Seilbahnbenützung)
        Tag 3: Seilbahn bis zur Schaubachhütte - Madritschjoch - Hintere Schöntaufspitze (3325m) - Tal
        Tag 4: Fahrt nach Vent (Zwischenstop im Meraner Krankenhaus, da mir eine Kontaktlinse im Auge zerfleddert war) und Aufstieg zur Breslauer Hütte
        Tag 5: Abstieg v. Breslauer Hütte - Aufstieg zur Martin-Busch-Hütte und anschließend weiter zur Similaunhütte (im Sprint wegen Wetter...)
        Tag 6: Abstieg und Fahrt gen Heimat

        Insgesamt ganz nett, allerdings Scheiß Erkältungsanzeichen....

        Carsten
        http://www.bergwandern.net
        Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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