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Mein Freund und ich waren im Juni 2010 eine Freundin in Schweden besuchen und nutzten die danach noch verbleibenden Tage, um von Falun aus Richtung Norden zu fahren und uns diesen Nationalpark anzuschauen. Der Fulufjället Nationalpark liegt an der grenze zu Norwegen, westlich von Särna in der Region Darlana.
Man wird dort direkt zum "naturum" geleitet, wo es ein sehr schönes Natur-Museum und einen Rundweg gibt, der zum berühmten Wasserfall "Njupeskär" führt (der höchste Wasserfall Schwedens, deshalb "berühmt").
Für Ornitologen offenbar auch ein Paradies, wir kamen an einer Gruppe mit Ferngläsern vorbei und hörten, dass in den Felsen am Rand des Wasserfalls seltene Vögel nisten.
Da wir nicht nur die Touristenwege sehen wollten, fuhren wir weiter, auch um einen guten Platz zum Zelten zu finden. Das Jedermannsrecht in Schweden muss man einfach ausnutzen, was gibt es besseres! Wir kamen zu einem Weg, der für Motorschlittenfahrer im Winter markiert war und der etwas den berg hinauf führte. Aslo dachten wir uns, wir schauen uns mal um. Schnell waren die Rucksäcke gepackt und auf ging es, weg von den gewöhnlichen Touris. Auf dem Berg angekommen, bot sich uns ein toller Ausblick auf eine weite Ebene mit einigen kleinen Seen, umrahmt von Felsen über und über bedeckt mit rosa und grünen Flechten.
Die Kulisse war toll und wir dachten in den Seen könnte man noch schön baden, aber leider machten uns die Mücken einen Strich durch die Rechnung, die sich mit Anbruch der Dämmerung natürlich mit vergnügen auf die einzigen Menschen weit und breit stürzten. Den Abend mussten wir also im Zelt verbringen.
Am nächsten tag besichtigten wir noch Gölja. In dem Nationalpark tobte 1997 ein Sturm und das Tal wurde von den Wassermassen komplett abgeholzt. Die Bäume liegen größten Teils heute noch so da. War echt spannend das zu sehen.
Für alle die mehr Zeit haben, gibt es im Fulufjället Nationalpark auch längere Wanderwege, schaut einfach mal im Netz.
Außerdem gab es im NP einen Elchpark, der echt schön war. Man konnte, abgetrennt durch einige Holzbalken, direkt durch das Gehege laufen, was sehr groß und nur von einer Elchfamilie bewohnt war. Es war also schon recht tierfreundlich. Der Besitzer der auch dir führung gemacht hat, war sehr nett und witzig, das lohnt sich also auf jeden Fall, wenn man nicht das Glück hat, die Tiere in natura zu sehen.
Man wird dort direkt zum "naturum" geleitet, wo es ein sehr schönes Natur-Museum und einen Rundweg gibt, der zum berühmten Wasserfall "Njupeskär" führt (der höchste Wasserfall Schwedens, deshalb "berühmt").
Für Ornitologen offenbar auch ein Paradies, wir kamen an einer Gruppe mit Ferngläsern vorbei und hörten, dass in den Felsen am Rand des Wasserfalls seltene Vögel nisten.
Da wir nicht nur die Touristenwege sehen wollten, fuhren wir weiter, auch um einen guten Platz zum Zelten zu finden. Das Jedermannsrecht in Schweden muss man einfach ausnutzen, was gibt es besseres! Wir kamen zu einem Weg, der für Motorschlittenfahrer im Winter markiert war und der etwas den berg hinauf führte. Aslo dachten wir uns, wir schauen uns mal um. Schnell waren die Rucksäcke gepackt und auf ging es, weg von den gewöhnlichen Touris. Auf dem Berg angekommen, bot sich uns ein toller Ausblick auf eine weite Ebene mit einigen kleinen Seen, umrahmt von Felsen über und über bedeckt mit rosa und grünen Flechten.
Die Kulisse war toll und wir dachten in den Seen könnte man noch schön baden, aber leider machten uns die Mücken einen Strich durch die Rechnung, die sich mit Anbruch der Dämmerung natürlich mit vergnügen auf die einzigen Menschen weit und breit stürzten. Den Abend mussten wir also im Zelt verbringen.
Am nächsten tag besichtigten wir noch Gölja. In dem Nationalpark tobte 1997 ein Sturm und das Tal wurde von den Wassermassen komplett abgeholzt. Die Bäume liegen größten Teils heute noch so da. War echt spannend das zu sehen.
Für alle die mehr Zeit haben, gibt es im Fulufjället Nationalpark auch längere Wanderwege, schaut einfach mal im Netz.
Außerdem gab es im NP einen Elchpark, der echt schön war. Man konnte, abgetrennt durch einige Holzbalken, direkt durch das Gehege laufen, was sehr groß und nur von einer Elchfamilie bewohnt war. Es war also schon recht tierfreundlich. Der Besitzer der auch dir führung gemacht hat, war sehr nett und witzig, das lohnt sich also auf jeden Fall, wenn man nicht das Glück hat, die Tiere in natura zu sehen.
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