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Alles fängt ganz harmlos an... Ich bin im Herbst 2009 mal wieder auf dem Weg zu meinen Eltern und kriege im Flieger eine Hochglanz-Frauen-Zeitschrift in die Finger, in der Hotels in Costa Rica vorgestellt werden. In einem Nebensatz wird erwähnt dass 25 % des Landes unter Naturschutz stehen. Das macht mich hellhörig und ich forsche nach und stelle fest, dass das Land wohl eine Reise wert ist. Also werden Reiseführer besorgt und gelesen, Kataloge gewälzt, das Internet befragt, Reisebüros aufgesucht...
Schließlich ist es im Februar 2011 endlich so weit, es geht los! Wir haben uns für eine geführte Busrundreise entschieden, da unser Spanischkurs leider nicht zu Stande gekommen ist und meine Mutter sonst wohl nicht hätte ruhig schlafen können... Insgesamt werden wir 10 Personen sein + Reiseleitung und Busfahrer.
Do 03.02.2011
Alles klappt wie am Schnürchen und wir sind pünktlich am Flughafen, ziehen unsere Tickets aus dem Automaten und schon sind wir unterwegs- über Amsterdam und Panama City nach San Jose.
Der Tag wird allerdings ganz schön lang, da wir um 3 Uhr morgens aus den Federn gekrochen sind und erst um 22 Uhr costaricanischer Zeit im Hotel sind, da unser Flug zwar pünktlich ist, aber zwei unser Mitreisenden ihre Koffer vermissen. Wir fallen wie tot ins Bett und kriegen nichts mehr mit vom Lärm der Großstadt...
Fr 04.02.2011
Dank Zeitumstellung bin ich schon um 6 Uhr wieder munter, aber das macht nichts, da wir um 8 Uhr auch schon abgeholt werden und die Rundreise losgeht. Wir werden mit einem Minibus abgeholt und gleich geht es auch los zum Vulkan Poas.
Unterwegs halten wir noch an einer Kaffeeplantage und Ara, unsere Reiseleiterin, erklärt uns alles Wichtige zum Kaffeeanbau.
Weiter geht die Fahrt in den Nebelwald. Der Vulkan versteckt sich auch im dichten Nebel, bzw. in den Wolken, die hier von der Pazifik- und Karibikseite aufeinandertreffen. Wir wandern noch das Stück zum 2. Kratersee und haben auf dem Rückweg das Glück, dass die Wolken aufgerissen sind und wir den Poas sehen können mit seinem türkisfarbenen See und dem rauchenden Krater.
Wieder geht es Richtung San Jose- noch einen der Koffer abholen- und unterwegs halten wir an, um ein traditionelles Mittagessen einzunehmen, mit Reis, Bohnen und Kochbananen und Fleisch oder Fisch dazu. Wir sehen unsere ersten Kolibris und ich muß mich immerzu kneifen um sicher zu sein dass ich nicht träume...
Weiter geht dann die Fahrt von San Jose an die Karibikküste, über Limon nach Cahuita. Wir queren dabei den Braullio Carillo Nationalpark und ich staune Bauklötze über die üppige tropische Vegetation. Ich glaube, wenn man dort 2 Meter in den Busch läuft und sich 3x um sich selber dreht, weiß man nicht mehr, aus welcher Richtung man gekommen ist... Schließlich weicht der dicke Regenwald Ananasplantagen und Bananenstauden und wir sehen- dank Aras guten Augen- unser erstes Faultier was im Baum hängt über der Straße und sich seelenruhig den Bauch kratzt.
Gegen 20 Uhr erreichen wir unsere direkt am Meer gelegene Lodge, wo wir uns nach einem langen Tag und noch ein bißchen zeitumstellungsgeschädigt schnell ins Bett begeben und dem tropischen Regen und den Dschungelgeräuschen lauschen.
Schließlich ist es im Februar 2011 endlich so weit, es geht los! Wir haben uns für eine geführte Busrundreise entschieden, da unser Spanischkurs leider nicht zu Stande gekommen ist und meine Mutter sonst wohl nicht hätte ruhig schlafen können... Insgesamt werden wir 10 Personen sein + Reiseleitung und Busfahrer.
Do 03.02.2011
Alles klappt wie am Schnürchen und wir sind pünktlich am Flughafen, ziehen unsere Tickets aus dem Automaten und schon sind wir unterwegs- über Amsterdam und Panama City nach San Jose.
Der Tag wird allerdings ganz schön lang, da wir um 3 Uhr morgens aus den Federn gekrochen sind und erst um 22 Uhr costaricanischer Zeit im Hotel sind, da unser Flug zwar pünktlich ist, aber zwei unser Mitreisenden ihre Koffer vermissen. Wir fallen wie tot ins Bett und kriegen nichts mehr mit vom Lärm der Großstadt...
Fr 04.02.2011
Dank Zeitumstellung bin ich schon um 6 Uhr wieder munter, aber das macht nichts, da wir um 8 Uhr auch schon abgeholt werden und die Rundreise losgeht. Wir werden mit einem Minibus abgeholt und gleich geht es auch los zum Vulkan Poas.
Unterwegs halten wir noch an einer Kaffeeplantage und Ara, unsere Reiseleiterin, erklärt uns alles Wichtige zum Kaffeeanbau.
Weiter geht die Fahrt in den Nebelwald. Der Vulkan versteckt sich auch im dichten Nebel, bzw. in den Wolken, die hier von der Pazifik- und Karibikseite aufeinandertreffen. Wir wandern noch das Stück zum 2. Kratersee und haben auf dem Rückweg das Glück, dass die Wolken aufgerissen sind und wir den Poas sehen können mit seinem türkisfarbenen See und dem rauchenden Krater.
Wieder geht es Richtung San Jose- noch einen der Koffer abholen- und unterwegs halten wir an, um ein traditionelles Mittagessen einzunehmen, mit Reis, Bohnen und Kochbananen und Fleisch oder Fisch dazu. Wir sehen unsere ersten Kolibris und ich muß mich immerzu kneifen um sicher zu sein dass ich nicht träume...
Weiter geht dann die Fahrt von San Jose an die Karibikküste, über Limon nach Cahuita. Wir queren dabei den Braullio Carillo Nationalpark und ich staune Bauklötze über die üppige tropische Vegetation. Ich glaube, wenn man dort 2 Meter in den Busch läuft und sich 3x um sich selber dreht, weiß man nicht mehr, aus welcher Richtung man gekommen ist... Schließlich weicht der dicke Regenwald Ananasplantagen und Bananenstauden und wir sehen- dank Aras guten Augen- unser erstes Faultier was im Baum hängt über der Straße und sich seelenruhig den Bauch kratzt.
Gegen 20 Uhr erreichen wir unsere direkt am Meer gelegene Lodge, wo wir uns nach einem langen Tag und noch ein bißchen zeitumstellungsgeschädigt schnell ins Bett begeben und dem tropischen Regen und den Dschungelgeräuschen lauschen.
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