Wanderstöcke

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  • Mortias
    Fuchs
    • 10.06.2004
    • 1203
    • Privat

    • Meine Reisen

    Wanderstöcke

    Ich wollt mal fragen, wie ihr das so mit Wanderstöcken handhabt und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt.
    Sind die auf langen Wanderungen (z.B. südlicher Kungsleden) hilfreich und erleichtern einem das Wandern, oder sind sie eher ein lästiger Ballast den man mitschleppt aber nicht wirklich braucht?
    [/quote]

  • Mortias
    Fuchs
    • 10.06.2004
    • 1203
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ich weiss grad nicht, wie das "[quote] " hineingekommen ist. War nicht gewollt von mir.

    Kommentar


    • Traeuma
      Freak

      Liebt das Forum
      • 03.02.2003
      • 12026
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php/t.5011/

      ansonsten benutz doch einfach mal die Suchfunktion. Das Thema wurde schon einige Male diskutiert.

      Grüße

      Kommentar


      • Kai
        Erfahren
        • 14.06.2004
        • 209

        • Meine Reisen

        #4
        Hi Porter!
        Einfach so abbügeln finde ich unfair.Wen das Thema nervt, braucht ja nicht zu reagieren
        @Traeuma
        Wenn es danach geht braucht hier keiner mehr was zu schreiben, weil ja eh schon alles diskutiert ist.

        Deshalb gebe ich jetzt mal meine Senf dazu:

        Sinn von Wanderstöcken:
        Entlasten Gelenke bei Auf- und Abstiegen. Sorgen für Trittsicherheit auf Altschneefeldern, Geröllfeldern,an Hängen, Steilkanten, in Mooren und beim Furten.
        Je mehr Gepäck du trägst, desto wichtiger sind die Dinger.

        Anschaffung:
        Wenn dann ZWEI. Für jede Hand einen. Denn sonnst wird die Schulterpatie nicht gleichmäßig belastet und du hast Kreutzschmerzen.
        Nicht jeder ist davon begeistert. Deshalb solltest du dir nicht gleich welche aus Carbon kaufen, die dann in der Ecke liegen.
        Meine Freundin und ich haben uns die NoName von Karstadt gekauft und sind zufrieden. (Östereichische Alpen mit bis zu 10 Kg, Finnland und Harz mit 25 Kg) Wenn die mal kaputt sind, kauf ich mir wohl was besseres, das scheint mir aber wohl noch ne Weile hin zu sein. 8)

        Probleme:
        Hatte ich auf einigen Teilabschnitten in Finnland. Auf engen Trampelpfaden mit dichtem Bodenbewuchs, bzw auf schmalen Holzbohlen ist oft kein Platz um die Stöcke aufzusetzen.
        In den Alpen kann man in höheren Lagen an Stellen kommen, wo es besser ist, sich mit den Händen am Fels festzu halten

        SO! Nun hast du deine eigene Antwort auf deine Perönliche Frage.
        Kai

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        • Jack Lumber
          Anfänger im Forum
          • 04.06.2004
          • 38

          • Meine Reisen

          #5
          ... ich habe mal die "Tour de MT Blanc" gemacht und war heilfroh, dass ich Stöcke mit hatte.

          Beim Bergabgehen könnte ich mich auf steilen, rutschigen Passagen gut damit abfangen / abstützen.

          Bergauf konnte ich mich teilweise an Ihnen "hochziehen"

          Gruß JL
          \"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, die sagt: Das ist technisch unmöglich!\" (Peter Ustinov)

          Kommentar


          • Bernie
            Erfahren
            • 01.03.2004
            • 130

            • Meine Reisen

            #6
            Ich (alter Knacker: 47, mit zwei operierten Knien) benutze immer Stöcke beim Wandern. Hilft mir beim Bergaufgehen allgemein und beim Hinuntersteigen enorm. So kann ich - auch relativ schwer beladen - die Füsse mehr oder weniger sanft aufsetzen, indem ich ein Teil der Last mit den Arme aufnehme.

            Zusätzlich hilft es, das Gleichgewicht zu wahren und Rutscher zu vermeiden. Ebenen Wegs gebe ich mit den Stöcken zusätzlich etwas "Schub", was die Geschwindigkeit durchaus steigern kann.

            Ich verwende gefederte Stöcke, bin enorm zufrieden damit und könnte ohne die meine Wanderungen kaum noch machen.


            Zur Schonung der Gelenke empfehle ich Stöcke eigentlich allen, die mehr als Sonntagswanderungen unternehmen.

            Gruss
            Bernhard

            Kommentar


            • Mortias
              Fuchs
              • 10.06.2004
              • 1203
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Jo danke schön. War ja doch recht überzeugend. Werd mir dann wohl auch welche anschaffen.
              Man muss sie ja auch nicht den ganzen Weg immer benutzen.

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              • Traeuma
                Freak

                Liebt das Forum
                • 03.02.2003
                • 12026
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Kai
                @Traeuma
                Wenn es danach geht braucht hier keiner mehr was zu schreiben, weil ja eh schon alles diskutiert ist.
                geht darum, dass Leute einfach mal zuerst selbst etwas Zeit investieren und nach ein paar Antworten suchen.
                Oder findest du es sonderlich produktiv, ein und die selben Antworten wieder und wieder runterzubeten??
                Wenn nach der erfolgreichen Suche dann noch Fragen auftreten, können diese ja immernoch gerne beantwortet werden.
                Deiner Meinung nach hätte ich den Link also nicht posten sollen? Oder etwas "einfühlsamer" sein sollen??? LOL

                Und mal nicht so sensibel sein... immerhin hatte mein Posting Informationscharakter. Wenn ich jemanden "abbügeln" will, dann würde sich das anders lesen

                Dein Quote von oben ist schlichtweg falsch. Aber das wirst du bei genauerem Durchdenken sicherlich auch feststellen.

                Kommentar


                • jasper

                  Fuchs
                  • 02.06.2003
                  • 2462
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Traeuma
                  Oder etwas "einfühlsamer" sein sollen???


                  Wie wärs, relativ neuen Leuten einfach auf eine nette Art und Weise zu sagen, was Sache ist? Damit sie verstehen, wie der Hase läuft. Man kann ja nicht erwarten, das jeder, der hier dazustößt Vollprofi in Sachen Forum ist, oder?

                  MfG,

                  Jasper
                  www.backcountry-hiking.de
                  ... unterwegs in der Natur

                  Kommentar


                  • Johannes2801
                    Erfahren
                    • 16.06.2004
                    • 259
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    So, auch wenn das Thema nicht neu ist, gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

                    Ich (26 Jahre jung) bin früher immer ohne gewandert und habe mir auf dem WHW einen billigen Wanderstock für 15 Pfund gekauft. Nach einem Tag Eingewöhnung fand ich das sehr angehem. Bin dann vor zwei Jahren in den provencialischen Alpen erstmalig mit zwei Stöcken gewandert, was natürlich viel sinnvoller ist, solange der Boden nicht zu sehr zugewachsen ist oder der Pfad zu schmal ist. Und eben da finde ich zwei Stöcke unangenehmer. Oberhalb der Baum- und Vegetationsgrenze mag es gut mir zwei Stöcken gehen, aber versuch Dich mal damit durchs Gebüsch zu schlagen.... Deswegen begleitet mich immer noch mein einzelner Highlander.

                    Bei allen Touren, die ich seit dem ohne Stock unternommen habe, mögen sie noch so einfach gewesen sein, habe ich das Teil ziemlich vermisst.

                    Ansonsten schliesse ich mich Kai und Bernie an.
                    Meine Touren auf: www.per-pedes-online.de

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