Planung Reisetagebuch

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  • drops
    Erfahren
    • 05.04.2003
    • 418

    • Meine Reisen

    Planung Reisetagebuch

    seit ca. 4 jahren führe ich auf tour immer eine art reisetagebuch...
    im prinzip habe ich mir immer aufgeschrieben was ich den tag über so gemacht habe wo ich war und was es sonst noch so besonderes gab. ab und an waren dann auch noch ein paar gedanken zu gott und der welt dazwischen zu finden...
    jedoch hatt sich der schreibstil von tour zu tour immer mal ein bissel verändert und im nachhinein vermisse ich ein paar statistische infos wie wetter, tageskm, "zeltplatz", usw...
    nun bin ich gerade dabei mir ein "statistik-format" zurechtzulegen um auch nach ein paar jahren möglichst viele infos neben dem erlebten aus der tour ziehen zu können...
    hier ein paar ideen...

    vor der Tour:
    detailierte Packliste mit Gewicht

    während der Tour:
    Ausgaben für Tickets (zug, fähre, eintritt, etc...)

    täglich:
    GPS-Koordinaten "Zeltplatz"
    Qualität des Platzes (Wiese, Wald, Bodenbeschaffenheit, Wasserversorgung,...) Foto vom aufgebauten Zelt...
    Wetter
    Temperatur
    Tageskm
    verpflegung
    dazu dann natürlich das täglich erlebte und die gedanken dazu...


    was notiert ihr euch eigentlich alles? hat euer reisetagebuch ein gewisses system?
    You will find adventure or adventure will find you...

  • Fjaellraev
    Freak
    Liebt das Forum
    • 21.12.2003
    • 13981
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Bei mir ist das ganze irgendwie aufgeteilt, die Packliste ist standardisiert und wird auf ein A4-Blatt gedruckt, und allenfalls für spätere Touren ergänzt.
    Kosten, Tageskilometer und allenfalls GPS-Koordinaten landen in einem kombinierten Kassen- und allgemein Notizheft das natürlich mehrere Touren überlebt und so automatisch für spätere Infos dabei ist :wink: . Und dann ist da noch das "normale" Tourtagebuch in dem die üblichen Sachen (Strecke, Wetter, was habe ich so erlebt, was ging mir alles durch den Kopf und manchmal auch Zeitangaben) landen. Der Stil dort, und was erwähnt wird, ändert manchmal von Tag zu Tag auf jeden Fall aber von Tour zu Tour. Ich habe jedoch gemerkt, dass es oft reicht die Notizen zu lesen und schon kommen wieder Sachen aus dem Unterbewusstsein die nirgends notiert sind.
    Meine Tourtagebücher sind übrigens immer so A6-Hefte.

    Gruss
    Henning
    Es gibt kein schlechtes Wetter,
    nur unpassende Kleidung.

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    • Michael Boos
      Erfahren
      • 22.10.2003
      • 331

      • Meine Reisen

      #3
      ich habe immer ein Notizheft mit karierten Blättern im Format A6 dabei. Da hat vieles drin Platz: Gedanken, Skizzen, Listen, Kostenrapporte, Grafiken (Höhe Nachtlager, höchste Tageshöhe/-tiefe, Strecke, Wetter, Luftdruck, Sonnenscheindauer u.v.a.) Reicht dazu A6 nicht, kann man Doppelseiten dazu benützen. Da kommt sehr viel im Laufe der Zeit zusammen.

      Zum Beispiel finden sich darin eine Skizze, an welcher U-Bahnstation in Moskau man aussteigen und wohin laufen muss zum Warenhaus, in dessen Innenhof im Gebäude im zweiten Stock eine ganze Etage voll MP3-CDs zu finden sind ....

      Und der Stil? Der vom Bleistift?
      Tja, der ist - sagen wir mal so: vielseitig.

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      • Aoraki
        Erfahren
        • 03.12.2003
        • 167

        • Meine Reisen

        #4
        Ich habe auf meiner letzten Reise zum ersten Mal ein Tagebuch in Briefform geschrieben. Das hatte den Vorteil, daß ich viel genauer und ausführlicher geschrieben habe, weil ich die Erlebnisse ja jemandem schildern wollte, der nicht dabei war. Und das kommt mir später, wenn ich mich nicht mehr an alles so genau erinnere, natürlich auch zu Gute. Zu Hause wurde das Ganze abgetippt, noch mal überarbeitet und ergänzt, mit Fotos versehen und auf CD gebrannt, die ich dem Betreffenden dann geschenkt habe. Habe mir allerdings die Rechte an dem Teil vorbehalten

        Infos zu Wetter und Vepflegung lasse ich meist in den Text einfließen, ansonsten bin ich nicht so ein Statistik-Fan. Ich denke mir immer, die Kosten variieren eh von Land zu Land und Jahr zu Jahr. Infos zu Örtlichkeiten (Unterkünfte etc.) können schnell wieder unaktuell werden und sind spätestens in einigen Jahren eh nicht mehr sicher (man kann ja ganz schöne Überraschungen erleben, wenn man den heißen Tipps anderer Leute folgt). Was ich allerdings schon mit aufnehme, sind gelaufene Kilometer bzw. Höhenmeter, aber das mehr aus Stolz auf die eigene Leistung, denn aus statistischen Gründen

        Schöne Grüße,

        Sylvia
        Das Leben ist nie etwas; es ist nur die Gelegenheit zu etwas - Friedrich Hebbel

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        • Michael Boos
          Erfahren
          • 22.10.2003
          • 331

          • Meine Reisen

          #5
          Für gewisse Statistiken oder Übersichten kann es handfeste praktische Gründe geben: In Alaska wollten wir einmal bessere Wetterprognosen als ide offiziell Erhältlichen, die sich als notorisch unzuverlässig und unbrauchbar erwiesen hatten. Zu diesem Zweck haben wir aus unserer Sicht relevante Daten (Wetterbeschrieb, Luftdruck, zurückgelegte Höhe etc.) über grössere Zeiträume zusammengetragen und versucht, aus diesen uns zugänglichen Daten Zusammenhänge abzulesen, die verlässlichere Prognosen über die Wetterentwicklung erlaubt hätten. Tönt gut, nicht?

          Wir konnten leider keine solchen Zusammenhänge entdecken

          Heute erfüllen diese Grafiken bloss noch den Wert, allerlei Erinnerungen an diese Tage und Wochen in Weiss wieder hervorzukramen.

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