gewichtsoptmierung isolationsschicht

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  • robinmiro
    Erfahren
    • 22.05.2010
    • 183
    • Privat

    • Meine Reisen

    gewichtsoptmierung isolationsschicht

    hallo alle,

    bin gerade dabei über die gewichtsoptimierung meiner ausrüstung nachzudenken. wäre super, wenn ihr helfen könntet.
    letzten september hatte ich in nordschweden als wärmeklamotten einen icebreaker powder hood und einen Bergans Hareid Hoodie dabei.

    http://www.bergzeit.de/hemd-pulli-sh...ram=Icebreaker

    http://www.globetrotter.de/de/shop/d...71288d39585a32

    jaaa... und ich brauchte die auch beide! bin eh schnell am frieren und als mein schlafsack bei wenigen plusgraden und drei tagen regen doch etwas klamm geworden ist, habe ich das icebreakerteil tag und nacht nicht mehr ausgezogen und den fleece-hoody noch drüber bei pausen und abends. schätze die wiegen beide so um die 500g.

    bin jetzt aber nicht sicher, ob ich bei gleichem oder weniger gewicht eine bessere wärmeleistung erzielen kann... wahrscheinlich schon, bloß wie?
    ich dachte daran, mir eine leichte daunenweste zuzulegen (zum pimpen im schlafsack und zur not unter jacke und hoody, wenn ich mich gerade nicht bewege) und dann so einen neuen fleece-hoody aus merinowolle von icebreaker (müsste zur not sogar beim wandern taugen). die kombination müsste doch in der summe leichter und wärmer sein, als meine beiden hoodies vorher, oder?
    http://www.icebreaker.com/site/icebr...ring_hood.html

    oder soll ich das merinoteil ganz weglassen und lieber einen houdini power hoody kaufen? weil leichter? wie sind die denn wärmleistungsmäßig im vergleich? kommt der power hoody an reelfleece-merino ran? oder würdet ihr gleich eine prima-loft-kapuzen-jacke kaufen, z.b. patagonia nano puuf hoody? (weil noch leichter und wärmer?)
    - allerdings mag ich merino echt am liebsten
    drunter trage ich überigens ein icebreaker 150er tank und ein 200er langarmshirt.

    lauter fragen... bin gespannt was ihr sagt.

    viele grüße und danke,
    rob

  • Lotta
    Dauerbesucher
    • 17.12.2007
    • 929

    • Meine Reisen

    #2
    AW: gewichtsoptmierung isolationsschicht

    Mhh, ich bin jetzt nicht die Expertin, würde aber folgendes vorschlagen:

    Icebreaker auf die Haut, wie gehabt (mache ich auch so, nehme aber eine dünnere Stärke). Brauchst du die Kaputze?!

    Darauf eine Schicht Fleece.
    Der Bergans Hoodie ist schön warm und auch "stylisch", hat aber, wenn es um Gewichtsoptimierung geht zwei Nachteile: Kaputze, Bauchtasche.

    Als dritte Schicht würde ich eine Primaloftjacke (kann auch unter dem Rucksack getragen werden) nehmen, oder aber in eine Daunenjacke (für die Pausen und im Schlafsack) investieren. Hier wäre eine Kaputze genehmigt
    Bei einer Weste fehlt mir die Wärme der Ärmel, aber das ist auch Geschmackssache...

    Diese Icebreaker-Fleece-Geschichten kenne ich nicht, wage aber zu vermuten, dass sie schwerer sind als Primaloft und Standardfleece.

    Also: weniger Kaputzen und stattdessen ein Merinomützchen kaufen.
    Als Pausenzusatzisolierung Primaloft oder Daune!

    Liebe Grüße
    Lotta

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    • robinmiro
      Erfahren
      • 22.05.2010
      • 183
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: gewichtsoptmierung isolationsschicht

      hallo lotta,

      danke für die antwort. im prinzip schlägst du vor, über die (merino)unterwäsche eine schicht fleece und dann primaloft oder daune drüber. habe ich auch schon überlegt, ist ja auch ungefähr wie daunenweste und fleece-hoody, nur umgekehrt mit den kapuzen.

      du hast recht, zwei kapuzen sind zu viel, eine fände ich aber schon schön. und der bergans ist zwar stylisch, aber warm finde ich den nicht besonders. da könnte ich echte ne optimierung gebrauchen.

      wie ist das denn mit so fleece-sachen? habt ihr'n tipp für das beste gewicht/wärme verhältnis? am liebsten hätte ich so ein kuschelwarmes fleece-hoody-teil, das super leicht und megawarm ist - und gegen stylisch habe ich auch nichts einzuwenden (letzteres muss aber nicht).

      viele grüße.
      r

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      • Gast-Avatar

        #4
        AW: gewichtsoptmierung isolationsschicht

        Ich liebe meinen Houdini Powerhoodie, hab inzwischen auch 2 davon, warm kuschelig, perfekt für mich geschnitten. Super leicht sind sie allerdings nicht, vom Wärme/Gewichtsverhältnis her ist ne Primaloft und auf jeden Falle ne Daunenjacke noch besser.
        Zuerst würde ich Dir aber zu nem wärmeren Schlafsack raten, wenn du dich nachts nicht wirklich erholst, ists logisch daß die Tage auch nicht so prickelnd sind.

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        • Lightfoot
          Dauerbesucher
          • 03.03.2004
          • 791

          • Meine Reisen

          #5
          AW: gewichtsoptmierung isolationsschicht

          Ich finde Fleece nicht sonderlich warm, bezogen auf's Gewicht. Ich trage ein 150er Merinowoll-Langarmhemd mit kurzem Reißverschluß für bessere Wärmeregulierung und bei Bedarf drüber ein 100er Fleece-Pullover mit Reißverschlußkragen (Hersteller ist eigentlich egal, ich habe einen JW Gecko). Bedarf ist oft, da ich sehr schnell friere. Zusammen mit Windjacke oder Hardshell reicht das bem Gehen bis ca. 0 Grad. Wenn es regelmäßig kälter würde, würde ich eine leicht gefütterte Kunstfaserjacke für's Gehen zusätzlich (!) zur Pausenjacke mitnehmen.

          Für Pausen habe ich bisher einen BMW Cocoon Polarguard-Pullover mit ca. 280 g Gewicht (in Europa kriegt man eher Primaloft-Teile, sind genau so gut) benutzt. Schwenke jetzt aber auch da auf Daune um. Als leichte Daunenjacke kann ich z.B. eine Western Mountaineering Flash Hoodie (mit Kapuze) oder die gleich schwere, dickere Flight Jacket empfehlen. Kann man in Deutschland kaufen. Leichter ist ein Daunenpullover, optimal finde ich den PHD Ultra Down Pullover mit 230 g. Daune ist natürlich nicht billig, hält aber sehr lange.

          Meine Empfehlung ist genau anders rum als die von shorst : wenn Du eine gute Wärmejacke (und Hose) hast, die man sowieso braucht, kann man den Schlafsack 'ne Nummer leichter wählen.

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          • robinmiro
            Erfahren
            • 22.05.2010
            • 183
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: gewichtsoptmierung isolationsschicht

            nee also neuer schlafsack kommt nicht in frage. der is neu und reicht im prinzip auch.

            habt ihr erfahrungen mit der houdini go vest - also ne 100er primaloftweste? im moment tendier ich eher zu kufa um das nässerisiko nur auf den schlafsack zu beschränken und mit den klamotten keinen stress zu haben. gleich einen hoody aus primaloft finde ich zu jackig, ich will lieber was pullovriges - deswegen die eine kapuze, die mir gestattet ist , an ein fleeceteil.
            und zwar entweder houdini power hoody oder icebreaker aspiring hood.

            das dürfte zusammen (also weste plus einer der hoodies) dann ungefähr 250g gewichtersparnis bringen und deutlcih wärmer sein als die kombi vorher (denn das fleeceding von bergans war nicht sonderlich warm, da wirkt der power hoody echt besser und der merinofleece-hoody hat bei gleichem stoffgewicht mehr lufteinschluss und ist deswegen wärmer als ein 320er merinoteil, das nicht gefleect ist, richtig?).


            tja, wenn nur das kleine problem mit dem preis nicht wäre - da warte ich mal schön um sonderangebote abzugreifen

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