Henry Shires Tarptent Contrail

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  • robert77654
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    • 10.01.2010
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    [Testbericht] Henry Shires Tarptent Contrail

    Erfahrungsbericht Hersteller Henry Shires, Firma "Tarptent", Modell Contrail (Einwandzelt, 700 Gramm) + Aufstellstange (ca. 50 Gramm, die gibt es nur als Option)

    Gekauft: Frühjahr 2010 bei Sack und Pack für 239 Euro

    Benutzt insgesamt 45 Tage. Fast jeden Tag gab es Regen, teilweise sehr stark. Oft starker Wind.

    Weiterer Erfahrungsbericht und Fotos hier:
    http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?25986-Tarptent-Contrail&highlight=contrail


    Fotos:
    Ohne mit der von mir empfohlenen Zusatzabspannung an der Aufstellstange und am Fußende sieht man, das es etwas "schlapp" dasteht. Und mit der Perspektive von der Seite lässt sich erahnen, dass so am Fußende auf der Außenhaut Wasser stehen kann.
    Im Zelt liegt eine Neoair Large (63 cm breit) und links das weiße ist ein Seideninlet.

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    Packmaß:
    Mit 35 mal 10 Zentimeter sehr klein. Lässt sich gut am bzw im Rucksack bzw am Fahrrad in einer Hinterradtasche oder hinten längs auf dem Träger transportieren. Oder in einem 1,5-Liter-Getränkehalter am Rad.
    Das ist ein Baustein meines Konzepts, auf dem Rad nur mit zwei Hinterradtaschen und einem Sea-to-Summit-Packsack auszukommen. Keine vorderen Taschen und Lowrider bedeuten zwei Kilo und 130 Euro weniger...
    Die Aufbaustange hat drei Teile, Packmaß ist circa 38 cm.

    Aufbau:
    Geht innerhalb von zwei Minuten. Allerdings sollte man nach dem provisorischen Einstecken der Heringe nochmal präzise nachjustieren. Ich hatte erst nach zehn Tagen den Dreh raus. Deshalb meine Tipps:
    Ganz wichtig ist dabei, dass vor (!)dem Aufstellen des Zeltes das vordere Seil von den unteren Zeltecken bis zum Badewannenboden ganz entspannt ist, d. h. Maximale Länge hat.
    Zuerst am Fußende Heringe befestigen. Dann die Aufstellstange oben durchs Lüftungsloch führen. Darauf an einer Seite am Kopfende den Hering in den Boden, dann die Stange hochstellen und mit der anderen Hand den zweiten Hering am Kopfende in den Boden. Dann (wichtig) die kurzen Stangen am Fußende mit dem unteren Bereich ganz leicht nach innen anwinkeln. Damit ist etwas Spannung vom Badewannenboden genommen und die Außenwand steht am Fußende leicht schräg nach innen – Vorteil bei Regen.
    Dann am Kopfende die Heringe so positionieren, dass der untere Bereich des Zeltes an beiden Seiten eine gerade Linie bildet.

    Abbau:
    Geht ganz fix - vielleicht zwei Minuten?

    Regen:
    Kleiner Problembereich des Zeltes. Nicht, weil Wasser oben oder unten durchkommt – es ist superdicht.
    Ganz schlecht ist, das sich im Fußbereich eine Lache auf dem Zeltstoff der Außenhaut bildet, das könnnen bis zwei Liter Wasser sein. Der kleiner See drückt dort die Außenhaut nach unten. Berührt man mit dem Schlafsack bzw. Füßen dann zwangsläufig die Außenhaut, wird der Schlafsack dort etwas feucht.
    Behebung des Problems: Im Fußbereich ist in der Mitte oben eine Schlaufe angebracht. Ich habe das Wasser-Problem dadurch behoben, dass ich da eine Leine angebracht habe. Die ging hoch zum Lenker meines Fahrrades, dass ich auf den Boden gelegt habe. Damit wurde der Zeltteil im Fußbereich in der Mitte nach oben gezogen, das Wasser floss also seitlich ab. Gleichzeitig muss man jedoch oben an der Aufstellstange unbedingt eine weitere Abspannung machen, damit das ganze straff gespannt steht.
    Hört sich sehr negativ an, deshalb die Ergänzung: Bei starkem Regen hatten andere Zelter zeitgleich Wassereinbrüche. Und die hatten zum Teil hochwertige, schwere, nicht ganz billige Markenzelte...
    Ich nur einen etwas feuchten Schlafsack im Fußbereich.
    Übrigens: Die Nähte habe ich nur zum Teil abgedichtet. Grund: Ich habe abgedichtete und nicht abgedichtete Bereiche verglichen – macht keinen Unterschied, waren alle dicht. Eigentlich ist abdichten unnötig.
    Unten schützt der "Badewannen-Boden sehtr gut vor Regen/Bodenfeuchte.
    Und: Das Zelt trocknet schnell, ein echter Vorteil.

    Hitze:
    Super Lüftung. Man schläft fast wie unter freim Himmel. Es wrd bei starker Sonneneinstrahlung und Windstille nicht heißer als draußen. Am Fußteil lässt sich das Zelt absenken, dann ist die Belüftung geringer (bei Kälte sinnvoll).


    Platz:
    Am Kopfbereich breite circa 115, am Fußbereich rund 100 cm. Länge rund 220 cm. Höhe rund 115 cm. Die Grundfläche ist sehr gut nutzbar, weil das Fliegengitter als Verbindung zur Zeltaußenseite erstmal nach außen zeigt. Anders sieht es mit der Höhe aus: Oben läuft das Zelt spitz und schmal zu. Zur Not können zwei Personen mit je 50 breiten Luft-Matratzen drin schlafen. Ich habe eine 63cm breite Neoair, seitlich sind also noch gut 35 Zentimeter Platz für Kleinkram und Gepäckstücke.
    Aufrichten/Sitzen: Dabei stößt man mit dem Kopf schnell an die "Decke", weil die Richtung Fußende niedriger wird. Mann muss also beim Hinsetzen mit dem Hintern/Rücken Richtung Zelteingang rutschen oder sich Richtung Zelteingang drehen. Ist also eher ein Schlafzelt, kein Aufenthaltsraum.
    Apsis: Reicht für zwei Fahrradhinterradtaschen, Helm und Kleinkram. Zur Not kann dort gekocht werden. Ist aber nur mit anstrengender Körperhaltung möglich.

    Wind:
    Das Zelt ist erstaunlich windstabil. Ich war mal bei starken Böen auf einen Campingplatz, wo ein anderes Zelt davongeflogen ist. Das Contrail hat bei den Böen nachgegeben, und stand dann wieder gerade. Es ist also recht flexibel. Allerdings ist es auf der anderen Seite sicher nicht für orkanartigen Sturm geeignet – ich habe es allerdings nicht probiert. Vielleicht steckt es das auch weg... lange Brücken, Flugzeugflügel etc werden so konstruiert, as sie nachgeben, um Belastungsspitzen gering zu halten. Man kann das Contrail windstabiler machen, indem man den Fußteil absenkt, dann ist das Zelt flacher und der Wind kann schlechter unten angreifen (habe ich allerdings bisher nicht probiert). Mit der Absenkung würde es im Fußbereich allerdings nochmal niedriger werden.

    Kondenswasser:
    Sehr wenig, weil hervorragende Belüftung durch das umlaufende Fliegengitter zwischen Zeltwänden und Boden (das ist übrigens so fein, das selbst die winzigen schottischen Midgets nicht durchkommen – sehr gut!). Falls es doch bei längerem Regen und feuchten Witterungsbedingungen Kondens gibt, bekommt man im Fußbereich einen feuchten Schlafsack, wenn man an die obere Zeltwand stößt. Im Kopfbereich des Zeltes istz die Außenhaut so steil, dass Kondenswasser zu Tröpfchen wird, die seitlich abfließen und in den Spalt zwischen Zeltboden und Außenwand fallen - damit durch das Fliegennetz und nach draußen. Genial!
    Unangenehm ist folgendes: Krabbelt man morgens aus dem Zelt und richtig sich im Eingangsbereich auf, kommen die Hinterbacken leicht an die obere Zeltplane, die vom Kondens feucht ist. "Vorteil": Damit ist man wach...

    Verarbeitung:
    Erscheint mir sehr gut, habe da aber wenig Vergleichserfahrungen. Nach 40 Tagen Benutzung bei häufig starkem Wind und täglichen Regenschauern bis Starkregen habe ich keinen Verschleiss feststellen können – alles sieht aus wie neu. Die dünne Aluaufstellstange wirkt sehr fragil. Ich hatte mich da morgens mal drauf abgestützt (trantütig vor Kaffeegenuss...), um mir einen Schuh anzuziehen. Die rund 30 Kilo Belastung hat keine Wirkung gehabt. Ist es windig, gibt das Zelt in denm Böen nach. Dehalb wird die Stange auch kaum belastet.
    Euin Vergleich: Als ich in Schottland/England unterwegs war, fuhr zeitgleich ein anderer Radler die gleiche Strecke. Er hat in den fünf Wochen zwei Zelte verschlissen. An einem Wechsel brach das Gestänge, Ersatzgestänge passend war nicht aufzutreiben. Es folgte ein teures Paket nach Deutschland. Ein Billigzelt als Ersatz hielt nur ein paar Nächte durch. Die restlichen Tage machte es bei ihm dann ein Exemplar von Vaude. Satte 900 Euro Ausgabe für Zelt inerhalb fünf Wochen...
    Weiterer Vorteil beim Contrail: Sollte die Aufstellstange doch mal brechen, kann man die mit ein paar Holzstücken und Ducktape wieder richten (falls man keine Reparaturhülse dabei hat...) oder einfach einen dünnen Ast auf die richtige Länge zurechtschneiden.


    Tricks
    Mehrmals war das Zelt morgens leicht zusammengesackt. Ich habe lange gebraucht, um die Ursache zu finden. Zuerst dachte ich, das sich das Material bei Temperaturunterschieden/Nässe ausdehnt bzw. zusammenzieht. Das ist nicht der Fall. Ursache: Ist der Boden weich und es ist windig, bewegt sich die Aufstelstange wie schon beschrieben. Dafurch bohrt sie sich langsam in den Boden, bis zu drei Zentimetern. Das passiert auch mit den beiden kurzen Stangen am Fußende. Dann hängt die Zeltplane nur noch schlapp herunter. Abhilfe: Entweder drei spezielle Untersetzer kaufen (Stück circa 2,50 Euro) oder die Verschlüsse von Getränkeflaschen nehmen – die sind gratis.
    Der Zeltboden ist sehr glatt. Bei kleinstem Gefälle rutscht die Neoair nach unten. Abhilfe schaffen dünne Striche Nahtkleber auf dem Boden, darauf etwas Talkum.


    Fazit:
    Ich empfehle das Zelt sehr für Touren mit geringer Regenwahrscheinlichkeit in eher trockenen Gegenden, die auch etwas windig sein können.
    Bei mehr Regen bzw feuchteren Gegenden würde ich eher ein Tarptent kaufen, das eine rundliche Form hat, damit man nicht an die bei Kondens leicht feuchten Wände stößt und im Fußbereich kein "See" auf der Außenhaut entstehen kann. Das sind die Modelle Rainbow (910 Gramm) und Double Rainbow (1165 Gramm bei zwei Eingängen!) oder Squall 2 (940 Gramm plus Trekkingstöcke als Aufstellstangen). Nachteile: die sind etwas teurer, schwerer und haben ein größeres Packmaß, sind aber immer noch sehr leicht und klein. Die genannten haben auch mehr Platz im Inneren. Beim Rainbow kann man sich wahrscheinlich auch mit 185 cm Körpergröße gut aufrichten, was im Contrail kaum möglich ist.
    Meiner Ansicht nach könnte das Contrail fünf Zentimeter kürzer sein, aber dafür im Fußbereich unbedingt fünf bis zehn Zentimeter höher. Das würde Packmaß und Gewicht kaum erhöhen.
    Die Relationen Preis-Leistung und Preis-Gewicht sind trotzdem hervorragend. Preisunabhängig gibt es sicher bessere Zelte. Leichtere (also unter 700 Gramm) mit ähnlichen Qualitäten wie beim Contrail sind meines Wissens nicht auf dem Markt. Da Zelt wird im Packsack und mit vier superleichten und stabilen Easton-Heringen geliefert (die können sich allerdings bei starkem Wind und feuchtem Untergrund wie nasser Wiese lockern).

    Ich würde mir mit diesen Erfahrungen auf jeden Fall wieder ein Einwandzelt kaufen, auf jeden Fall eines der Firma Tarptent - aber nun das Rainbow.


    www.tarptent.com
    www.sackundpack.de
    Zuletzt geändert von robert77654; 13.06.2011, 22:38.
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    #2
    AW: Henry Shires Tarptent Contrail

    Moin Robert.

    Nen aussagekräftigen Bericht hast du da abgeliefert,auch wenn darüber schon mal was geschrieben wurde.Fein!
    Langzeiterfahrungen sind natürlich besonders aussagekräftig.

    Allerdings:

    Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
    Regen:
    Kleiner Problembereich des Zeltes. Nicht, weil Wasser oben oder unten durchkommt – es ist superdicht.
    Ganz schlecht ist, das sich im Fußbereich eine Lache auf dem Zeltstoff der Außenhaut bildet, das könnnen bis zwei Liter Wasser sein.
    Das war auch beim Scarp der Fall.Beim Double-Wall zwar weniger problematisch,aber trotzdem unschön.

    Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
    Übrigens: Die Nähte habe ich nur zum Teil abgedichtet. Grund: Ich habe abgedichtete und nicht abgedichtete Bereiche verglichen – macht keinen Unterschied, waren alle dicht. Eigentlich ist abdichten unnötig.
    Unten schützt der "Badewannen-Boden sehtr gut vor Regen/Bodenfeuchte.
    Und: Das Zelt trocknet schnell, ein echter Vorteil.
    Naja,scheint wohl auch an der Verfassung des Nähers zu liegen.Hatte leider diverse Wasserundichtigkeiten.Waren keine gravierenden Undichtigkeiten,aber trotzdem unerwünscht.Seit dem werden alle Nähte abgedichtet.

    Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
    Tricks
    Mehrmals war das Zelt morgens leicht zusammengesackt. Ich habe lange gebraucht, um die Ursache zu finden. Zuerst dachte ich, das sich das Material bei Temperaturunterschieden/Nässe ausdehnt bzw. zusammenzieht. Das ist nicht der Fall. Ursache: Ist der Boden weich und es ist windig, bewegt sich die Aufstelstange wie schon beschrieben. Dafurch bohrt sie sich langsam in den Boden, bis zu drei Zentimetern. Das passiert auch mit den beiden kurzen Stangen am Fußende. Dann hängt die Zeltplane nur noch schlapp herunter. Abhilfe: Entweder drei spezielle Untersetzer kaufen (Stück circa 2,50 Euro) oder die Verschlüsse von Getränkeflaschen nehmen – die sind gratis.
    Trotzdem hat sich das Silnylon bei Nässe gedehnt!Das ist ein Nachteil des Materials.Habe zwar nie die Stangen gegen das Einsinken unterlegt,aber das war auf hartem Untergrund auch nicht nötig.Diese Erfahrungen habe ich mit verschiedenen Single-Wall Tents aus SilNylon gemacht.Kann mir wirklich nicht vorstellen,daß deine Deckelchen-Anti-Einsink-Maßnahme das effektiv verhindern konnte...das wundert mich wirklich ein wenig.

    Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
    Fazit:
    Bei mehr Regen bzw feuchteren Gegenden würde ich eher ein Tarptent kaufen, das eine rundliche Form hat, damit man nicht an die bei Kondens leicht feuchten Wände stößt und im Fußbereich kein "See" auf der Außenhaut entstehen kann. Das sind die Modelle Rainbow (910 Gramm) und Double Rainbow (1165 Gramm bei zwei Eingängen!) oder Squall 2 (940 Gramm plus Trekkingstöcke als Aufstellstangen). Nachteile: die sind etwas teurer, schwerer und haben ein größeres Packmaß, sind aber immer noch sehr leicht und klein. Die genannten haben auch mehr Platz im Inneren. Beim Rainbow kann man sich wahrscheinlich auch mit 185 cm Körpergröße gut aufrichten, was im Contrail kaum möglich ist.

    Ich würde mir mit diesen Erfahrungen auf jeden Fall wieder ein Einwandzelt kaufen, auf jeden Fall eines der Firma Tarptent - aber nun das Rainbow.
    Einer der Gründe,warum ich das Rainbow ausgewählt habe.Man kann sich definitiv (selbst 1,82m) aufrichten ohne anzustoßen.Die elliptische Form trägt natürlich dazu bei.Das Raumgefühl ist gut und der längere Aufenthalt bei Regen lößt keine Klaustrophobie aus.
    Mit abgedichteten Nähten ist es dann imernoch knapp 1000g leicht.Für das Raumangebot völlig ok!

    Trotzdem ist das Contrail ein tolles TT!Gut gemacht!!

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    • hosentreger
      Fuchs
      • 04.04.2003
      • 1406

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      #3
      AW: Henry Shires Tarptent Contrail

      Danke Dir für den guten Testbericht - mein Contrail liegt noch unbenutzt im Schrank, wartet aber schon auf seinen Einsatz im neuen Jahr. Beim Testaufbau hatte die Abspannproblem(chen), die Du auch beschreibst. Danke Deiner Technik werde ich sie hoffentlich los sein - aber erst muss ich den Schnee auf dem Rasen mal los werden!
      Danke schön und ein gutes Outdoorjahr uns allen
      hosentreger
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      • Dekkert
        Fuchs
        • 11.07.2005
        • 2029
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        #4
        AW: Henry Shires Tarptent Contrail

        Ich habe das Contrail auch in Schottland eingesetzt. War meine Erste Reise dahin, deshalb habe ich weitere Abspannpunkte drangenäht. Ist auf den Fotos gut zu sehen:
        An der Seite unten zwei weitere Punkte und oben auf jeder Seite einen.
        Die oberen Punkte geben mit einem Stock, oder an Büschen/Bäumen ein angenehmeres Raumgefühl. Mit dem Unteren Segment eines Wanderstocks kann man den hinteren mittleren Abspannpunkt hochhalten. Beides verhindert eine Lache am Fußende.

        Allerdings habe ich eigentlich immer das Problem, dass ich mit dem Schlasa an das Zelt Stoße im Fußraum (außer bei Einsatz des Stocksegments Mitte Fußende). Auch das anwinkeln der Knie im Liegen führt zu Zeltberührungen. Allerdings helfen hier die vom mir angebrachten oberen Abspannpunkte.
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        • robert77654
          Erfahren
          • 10.01.2010
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          #5
          AW: Henry Shires Tarptent Contrail

          Zitat von Dekkert Beitrag anzeigen
          Ich habe das Contrail auch in Schottland eingesetzt. War meine Erste Reise dahin, deshalb habe ich weitere Abspannpunkte drangenäht. Ist auf den Fotos gut zu sehen:
          An der Seite unten zwei weitere Punkte und oben auf jeder Seite einen.
          Die oberen Punkte geben mit einem Stock, oder an Büschen/Bäumen ein angenehmeres Raumgefühl. Mit dem Unteren Segment eines Wanderstocks kann man den hinteren mittleren Abspannpunkt hochhalten. Beides verhindert eine Lache am Fußende.

          Allerdings habe ich eigentlich immer das Problem, dass ich mit dem Schlasa an das Zelt Stoße im Fußraum (außer bei Einsatz des Stocksegments Mitte Fußende). Auch das anwinkeln der Knie im Liegen führt zu Zeltberührungen. Allerdings helfen hier die vom mir angebrachten oberen Abspannpunkte.

          Mit Deiner Anspannvariante wird das Zelt im Knie- und Fußbereich nach unten gezogen. Ich emfehle deshalb eher, von der Aufstellstange her abzuspannen sowie bei der mittigen Abspannung im Fußberech einen kleinen Stock mit Y-Astteil unter die Abspannleine zu stellen, so dass das Zelt dort leicht nach oben gezogen wird. Radfahrer wie ich können auch das Rad dort am Fußteil hinlegen und die Abspannschnur oben am Lenker befestigen. Sitzt fest und man benötigt einen Hering weniger...
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          • Dekkert
            Fuchs
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            #6
            AW: Henry Shires Tarptent Contrail

            schau dir mal die Bilder an. beim ersten habe ich ein Segment meines Wanderstocks am Fußende mittig druntergestellt und auf dem zweiten habe ich durch die Abspannung nach oben (zum Stock hin) im Kniebereich mehr Platz als das unmodifizierte Contrail bieten könnte.

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            • Savannah
              Erfahren
              • 16.01.2007
              • 127

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              #7
              AW: Henry Shires Tarptent Contrail

              @ Dekkert:

              Deine Verbesserungen des Contrail klingen gut. Da ich mir das Zelt evtl. auch kaufen werde, wäre ich dir dankbar, wenn du noch erklären könntest, WIE du die weiteren Abspannpunkte angebracht hast: Aus welchem Material sind sie? Hast du sie fertig gekauft? Und wie hast du sie befestigt? Ich kann mir eigentlich nur kleben vorstellen, weil man die dünne Zeltwand ja nicht beschädigen will. Welchen Kleber hast du verwendet?

              @ robert77654:

              Toller Testbericht, sehr ausführlich und informativ. Vielen Dank!

              Vielleicht noch eine Frage, zur Belüftung:
              Da das Contrail rundherum unten offen ist, weht natürlich jeder leiseste Luftzug durch. Weil ich sehr schnell kalte Füße bekomme (auch mit dicken Wollsocken), überlege ich mir, statt des Contrail das noch leichtere Sublite (auch von Henry Shire) zu kaufen, weil man da die Wand etwas tiefer herunterziehen kann als beim Contrail. Aber: Macht das denn bei solch dünnem Stoff letztlich überhaupt noch einen Unterschied in der Kältewahrnehmung, oder wird es auch bei heruntergezogener Zeltwand den Füßen bald genauso ungemütlich kalt, wie wenn der Wind direkt durch das Moskitonetz bläst?
              Das würde mich sehr interessieren, wäre nett, wenn du deine diesbezüglichen Erfahrungen noch kurz schildern könntest.

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              • Dekkert
                Fuchs
                • 11.07.2005
                • 2029
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                #8
                AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                Hallo,

                ich habe die Abspannpunkte einfach drangenäht (und beim Abdichten der Nähte auch mit Silikon eingeschmiert). Dazu hab ich flachband genommen, das ich noch hier hatte. Findest du bei jedem Karstadt oder auch bei Extremtextil etc. Breite ca. 1cm aus Gründen der Stabilität an die Nähte genäht. Auf der Stofffläche würde ich einen "Stützstoff drunternähen (wie beim Contrail hinten Mitte, oder diverse beim Scarp). Auch das hält gut, wie ich anhand des mittleren Abspannpunktes hinten beim Contrail sehen konnte (ich war anfangs auch nicht ganz überzeugt, und hab bei diesem Punkt beidseitig noch Silikon draufgeschmiert).

                Zu deiner Anderen Frage. Der Luftzug macht definitiv einen Unterschied, und muss bei der Schlafsackwahl ggf berücksichtigt werden. Dabei geht es weniger darum, dass der dünne Zeltstoff die Wärme reflektiert, sondern um die aufgewärmte Luft, die dich umgibt, die bei jedem Lufthauch weg ist. Ich fand es am Anfang komisch, später sehr angenehm, weil – man fast wie im Tarp – direkten "Kontakt" zur Umwelt hat. Aber ne Mütze fand ich in Schottland schon angenehm.
                Das Sublite dürfte das schon etwas besser sein.
                Ich schätze aber, dass nur ein wirklich geschlossenes Zelt dich vor dem Wind schützt. Einen leichten Hauch wirst du auch bei einem weiter runtergezogenen Zelt spüren, und der trägt die Wärme auch weg.
                Wie wäre es dann mit BD Firstlight oder TN Laser?

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                • Savannah
                  Erfahren
                  • 16.01.2007
                  • 127

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                  Zitat von Dekkert Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  ich habe die Abspannpunkte einfach drangenäht (und beim Abdichten der Nähte auch mit Silikon eingeschmiert). Dazu hab ich flachband genommen, das ich noch hier hatte. Findest du bei jedem Karstadt oder auch bei Extremtextil etc. Breite ca. 1cm aus Gründen der Stabilität an die Nähte genäht. Auf der Stofffläche würde ich einen "Stützstoff drunternähen (wie beim Contrail hinten Mitte, oder diverse beim Scarp). Auch das hält gut, wie ich anhand des mittleren Abspannpunktes hinten beim Contrail sehen konnte (ich war anfangs auch nicht ganz überzeugt, und hab bei diesem Punkt beidseitig noch Silikon draufgeschmiert).

                  Zu deiner Anderen Frage. Der Luftzug macht definitiv einen Unterschied, und muss bei der Schlafsackwahl ggf berücksichtigt werden. Dabei geht es weniger darum, dass der dünne Zeltstoff die Wärme reflektiert, sondern um die aufgewärmte Luft, die dich umgibt, die bei jedem Lufthauch weg ist. Ich fand es am Anfang komisch, später sehr angenehm, weil – man fast wie im Tarp – direkten "Kontakt" zur Umwelt hat. Aber ne Mütze fand ich in Schottland schon angenehm.
                  Das Sublite dürfte das schon etwas besser sein.
                  Ich schätze aber, dass nur ein wirklich geschlossenes Zelt dich vor dem Wind schützt. Einen leichten Hauch wirst du auch bei einem weiter runtergezogenen Zelt spüren, und der trägt die Wärme auch weg.
                  Wie wäre es dann mit BD Firstlight oder TN Laser?
                  Hallo Dekkert,

                  vielen Dank für deine Antwort!
                  Ich hätte mich nie getraut, etwas an ein Zelt anzunähen, weil ich Bedenken hätte, dessen Wasserfestigkeit zu beschädigen, aber ich sehe ja aus deinem posting, daß es offenbar geht und funktioniert. Trotzdem: Etwas ängstlich wäre ich schon bei der Prozedur, habe halt sowas noch nie gemacht.
                  Hältst du die zusätzlichen Abspannpunkte nur bei Regen für wichtig, oder würdest du sie auch dann empfehlen, wenn man, so wie ich, das Zelt (fast) nur bei schönem Wetter nutzen möchte?

                  Was für ein Garn hast du genommen? Besonders dünnes - oder besonders festes? evtl. Nylongarn?

                  Deine Erklärung zum Luftzug ist mir wahnsinnig nützlich, mir war bisher noch nicht klar, was dieser bei Hitze so angenehme Luftzug andererseits Unangenehmes anrichten kann . Tja, physikalische Grundkenntnisse können hilfreich sein...

                  Ich habe mir mal die Zelte angeschaut, die du erwähnt hast. Das BD Featherlite wiegt immerhin 1.280g min., 1.500g max, das Contrail oder auch die neue Sublite-Version hingegen nur 680-730 g, das alte Sublite sogar nur 530 g! Das ist natürlich ein Riesenunterschied, speziell für mich, weil ich nicht so viel tragen kann.
                  Das BD-Zelt ist zwar ein 2-Personenzelt, aber ich brauche ja nur eines für 1 Person. Beim TN Laser scheint die Sachlage ähnlich zu sein.
                  Trotzdem - das sind sicher tolle Zelte, und vermutlich bekäme ich in ihnen nicht so leicht kalte Füße. Aber ich habe mich nun mal ins das Sublite verguckt, das ist konkurrenzlos leicht und billig. Da du ein Tüftler zu sein scheinst - hast du vielleicht eine Idee, wie man es im Fußbereich bei Bedarf etwas windundurchlässiger gestalten könnte? Oder geht sowas nicht, und ich muß mich entscheiden zwischen Sublite + kalte Füße oder schwereren Zelten, wie die von dir genannten?

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                  • Dekkert
                    Fuchs
                    • 11.07.2005
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                    #10
                    AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                    Zitat von Savannah Beitrag anzeigen
                    Hallo Dekkert,

                    vielen Dank für deine Antwort!
                    Ich hätte mich nie getraut, etwas an ein Zelt anzunähen, weil ich Bedenken hätte, dessen Wasserfestigkeit zu beschädigen, aber ich sehe ja aus deinem posting, daß es offenbar geht und funktioniert. Trotzdem: Etwas ängstlich wäre ich schon bei der Prozedur, habe halt sowas noch nie gemacht.
                    Hältst du die zusätzlichen Abspannpunkte nur bei Regen für wichtig, oder würdest du sie auch dann empfehlen, wenn man, so wie ich, das Zelt (fast) nur bei schönem Wetter nutzen möchte?
                    Hmm, für mich war es einfach das erste Mal mit einem Tarptent und da ich dem Wind in SChottland einiges zugetraut hab, wollte ich auf Nummer Sicher gehen.
                    Angenehm fand ich dann vor allem, dass ich den Fußraum dadurch höher machen konnte. Ich hab häufiger Rückenschmerzen, und winkle nachts gerne mal auf dem Rücken liegend die Beine an. Da es wirklich kaum Arbeit ist, und schnell gemacht, sprach auch nix dagegen.
                    [zur "Wasserfestigkeit": Das Zelt hat ja auch so seine Nähte, also ändert sich da nicht viel, besonders, wenn man, wie ich, die Nähte noch mit "Silnet" abdichtet (macht sie auch stabiler]

                    Was für ein Garn hast du genommen? Besonders dünnes - oder besonders festes? evtl. Nylongarn?
                    ich hab sowas
                    http://www.extremtextil.de/catalog/N...spun::580.html
                    genommen, aber da ich ja die Nähte eh abgedichtet habe, hätte es auch jedes andere Garn getan. Weils ja Haltepunkte sind, und die Naht nur kurz, hab ich 3-4 Mal hin und her genäht, da reicht jedes Garn, wenn das reisst ist der Sturm so stark, dass ich ganz andere Probleme habe.
                    Für das Silnylon empfiehlt sich übrigens noch:
                    http://www.extremtextil.de/catalog/N...iert::288.html
                    falls du eine Nähmaschine hast, falls nicht, machts jede Nadel, bei den kurzen Nähten ist das auch kein Problem und hält nicht schlechter. Mit der Maschine dagegene ist das Nähen von Silnylon eine eher frickelige Angelegenheit, weils so glitschig ist, und die Maschine das Material nicht so gut transportiert.
                    speziell für mich, weil ich nicht so viel tragen kann.
                    und vermutlich bekäme ich in ihnen nicht so leicht kalte Füße.
                    dann halt das Tarptent, und sich mit den Gegebenheiten arrangieren.

                    Aber ich habe mich nun mal ins das Sublite verguckt, das ist konkurrenzlos leicht und billig. Da du ein Tüftler zu sein scheinst - hast du vielleicht eine Idee, wie man es im Fußbereich bei Bedarf etwas windundurchlässiger gestalten könnte? Oder geht sowas nicht, und ich muß mich entscheiden zwischen Sublite + kalte Füße oder schwereren Zelten, wie die von dir genannten?
                    Beim Contrail zumindest kann man im Fussbereich eine Lüftung hinten zukletten. Man kann es auch dort sehr zum Boden runterziehen, das dürfte etwas helfen. Aber dann wird der Fußraum schon sehr flach. da gehört dann übrigens deine Regenjacke über den Schlasa, falls du keine besonders wasserdichte Hülle hast.

                    Aber ich würde dem Schlafsack zur Not ein Overfill gönnen und Longjohns und Merinosocken nachts tragen. Auch eine Siggflasche mit warmem Wasser ist sehr angenehm und ein paar Bocksprünge vorm in den Schlafsack klettern wärmen ihn auch gut auf. Btw, Blut wird ja aus den Extremitäten gewöhnlich rausgezogen, weil die Gesamtwärme abnimmt. D.h. es kann gegen kalte Füße helfen eine Mütze zu tragen. Auch ein kleiner (!) Schluck Alkohol vor dem Schlafengehen kann helfen, weil der die Adern weitet, dadurch die Füße mehr Blut abbekommen, aber die Wärme ja nicht verschwindet, weil man schon im Schlasa liegt.
                    Gruß

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                    • Savannah
                      Erfahren
                      • 16.01.2007
                      • 127

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                      Hallo Dekkert,

                      erst mal vielen Dank für deine Erklärungen zum Annähen und für deine links zum geeigneten Material. Ich denke, ich werde mit der Hand annähen, obwohl ich eine Nähmaschine besitze, das kommt mir einfacher vor. (Außerdem werde ich das Zelt wohl in den USA kaufen, da bleibt mir dann sowieso nichts anderes übrig, als von Hand zu nähen )

                      Zitat von Dekkert Beitrag anzeigen

                      Beim Contrail zumindest kann man im Fussbereich eine Lüftung hinten zukletten. Man kann es auch dort sehr zum Boden runterziehen, das dürfte etwas helfen. Aber dann wird der Fußraum schon sehr flach. da gehört dann übrigens deine Regenjacke über den Schlasa, falls du keine besonders wasserdichte Hülle hast.

                      Aber ich würde dem Schlafsack zur Not ein Overfill gönnen und Longjohns und Merinosocken nachts tragen. Auch eine Siggflasche mit warmem Wasser ist sehr angenehm und ein paar Bocksprünge vorm in den Schlafsack klettern wärmen ihn auch gut auf. Btw, Blut wird ja aus den Extremitäten gewöhnlich rausgezogen, weil die Gesamtwärme abnimmt. D.h. es kann gegen kalte Füße helfen eine Mütze zu tragen. Auch ein kleiner (!) Schluck Alkohol vor dem Schlafengehen kann helfen, weil der die Adern weitet, dadurch die Füße mehr Blut abbekommen, aber die Wärme ja nicht verschwindet, weil man schon im Schlasa liegt.
                      Gruß
                      Tolle Tips für Verfrorene hast du auf Lager! Lange Unterhosen und Merinosocken trage ich zwar in fast jeder Lebenslage, aber die Sache mir dem Schluck Alkohol unter den von dir angegebenen Bedingungen war mir neu - gefällt mir aber sehr gut und wird gleich ins Repertoire aufgenommen!

                      Eine letzte Frage: Ich habe mir schon öfters Gedanken gemacht, ob man die Füße nicht durch sowas wie einen ganz leichten (gewichtmäßig leichten) "Fußsack" zusätzlich warmhalten könnte (zusätzlich zu den Wollsocken). Ich dachte da an ein Material wie das, aus dem man die Notfalldecken macht und das angeblich fast die ganze Körperwärme zurückhalten können soll, bei extrem leichtem Gewicht. Ob sowas auch im Schlafsack funktionieren würde - oder außen um den Fußteil des Schlafsacks rum? Ich kann's mir zwar eigentlich nicht vorstellen, denn wenn es funktionieren würde, wäre es doch sicher längst bekannt.
                      Entscheidend für meine Idee wäre natürlich, daß eine solche Konstruktion extrem leicht sein muß. Sie käme ja auch nur dann zum Einsatz, wenn z.B. ein kühler Wind hereinwehen würde, also keineswegs immer. Ich bin ja meist in sehr heißen Regionen unterwegs, so daß es nicht sinnvoll ist, einen sehr warmen Schlafsack dabeizuhaben. Wenn dann aber ein leichtes Lüftchen weht, entsteht sofort das Problem der kalten Füße...

                      LG

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                      • robert77654
                        Erfahren
                        • 10.01.2010
                        • 335
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                        #12
                        AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                        Zitat von Dekkert Beitrag anzeigen
                        schau dir mal die Bilder an. beim ersten habe ich ein Segment meines Wanderstocks am Fußende mittig druntergestellt und auf dem zweiten habe ich durch die Abspannung nach oben (zum Stock hin) im Kniebereich mehr Platz als das unmodifizierte Contrail bieten könnte.
                        Ist zwar lange her, aber ich antworte trotzdem mal. Ich hatte mich schlecht ausgedrückt. Was ich meine: Du hast das Zelt bei den kleinen Stangen am Fußende ganz tief unten (sozusagen Sturm- und Starkregenposition). Wenn man es an den kleinen Stangen nach oben schiebt, hat man im Fußbereich mehr Platz. Wenn der Regen nicht sehr stark von der Seite kommt, bleibt es trotzde trocken. Die Position kann man an meinem Foto gut erkennen...
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                        • Dekkert
                          Fuchs
                          • 11.07.2005
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                          #13
                          AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                          Genau das war ja der Knackpunkt ;) mehr Platz trotz Sturmabspannung bzw. /noch/ mehr Platz bei Normalaufbau...

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                          • Nicknacker2
                            Fuchs
                            • 10.06.2011
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                            #14
                            AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                            Das Contrail haben ja schon Forumsmitglieder in Schottland im Einsatz gehabt. Dem Wetter scheint es in diesem Gebiet ganz gut standzuhalten. Wie sieht es aber mit der Midge-Dichtigkeit der Belüftungsnetze aus? Sind die Netze feinmaschig genug? Über Erfahrungsberichte wäre ich Euch sehr dankbar!
                            Signaturen sind prätentiös. :D

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                            • robert77654
                              Erfahren
                              • 10.01.2010
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                              #15
                              AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                              Ich war damit in Schottland. Da kommen keine Minimücken durch bzw. rein.
                              Meine Homepage

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                              • Nicknacker2
                                Fuchs
                                • 10.06.2011
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                                #16
                                AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                                Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
                                Ich war damit in Schottland. Da kommen keine Minimücken durch bzw. rein.
                                Danke. Ich will das Contrail im Sommer in Wales einsetzen. Das sollte dann wohl kein Problem sein.
                                Signaturen sind prätentiös. :D

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                                • Dekkert
                                  Fuchs
                                  • 11.07.2005
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                                  #17
                                  AW: Henry Shires Tarptent Contrail

                                  Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
                                  Ich war damit in Schottland. Da kommen keine Minimücken durch bzw. rein.
                                  +1

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