Nach uns die Sinnflut...

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    Nach uns die Sinnflut...

    Da sich hier ja den letzten Diskussionen zur Folge ne Menge "Spezialisten" rumtreiben, hier mal ein wenig Stroh ins Feuer.
    http://www.welt.de/data/2004/05/19/279800.html
    Ähh, bitte, vielleicht könnten wir diesmal sachlich bleiben. 8)

  • Geronimo
    Fuchs
    • 14.01.2004
    • 1402
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Da kann ich nur sagen, zum Glück erhalte ich bald meinen Parka!

    Was soll man da noch glauben? Auf der einen Seite haben wir die Klimaprofis die einen Temperaturanstieg wegen des Treibhauseffektes vorhersagen und auf der anderen Seite gibt es Leute die das Gegenteil aufgrund anderer Szenario behaupten.
    Um für alles gewappnet zu sein, habe ich eine Badehose wie auch bald einen Parka bereit. Mir kann also nichts passieren. 8)

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    • Speedwurm
      Erfahren
      • 01.02.2004
      • 399
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hi,

      im Endeffekt wird das Klimasystem dann so bleiben wie es ist, weil es mehr Stabilität besitzt, als die Experten meinen :wink:

      Aber die Idee mit dem Parka und der Badehose ist gut, aber wie sieht man den in Parka und Badehose aus

      Heiko

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      • Nicht übertreiben
        Hobbycamper
        Lebt im Forum
        • 20.03.2002
        • 6979
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Beim amerikanischen Geheimdienst ist angeblich vor kurzem ne Information durchgesickert, die glauben wohl, dass schon innerhalb der nächsten 10 Jahre das Klima sich so verändert, dass die Niederlande überschwemmt werden...

        Die beiden Theorien von Temperaturanstieg durch Treibhauseffekt und die Eiszeit in Europa schließen sich ja nicht aus, sondern sind ja aneinander gebunden (zumindest die zweite an die erste)

        Würde mich nen bisschen Ärgern, wenn es irgendwann bei Aldi Pulken gibt, ich hab meine für viel Geld gekauft

        Thorben

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        • Geronimo
          Fuchs
          • 14.01.2004
          • 1402
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Na ja der amerikanische Geheimdienst hat auch gemeint, dass im Irak Massenvernichtungswaffen lagern. :bash:
          Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen, oder?

          Du hast recht, Thorben. Die Eisscholle die den Golfstrom unterbricht, kann ja nur abbrechen, wenn der Treibhauseffekt die Erde soweit aufgeheizt hat. Was ich mich dann aber frage: Auf der Nordhalbkugel enorme Kälte, wärend auf der südlichen Halbkugel extreme Hitze herschen soll? Hm... geht das?

          ....wenn den der Aldi seine Filialen aufgetaut bekommt.


          edit: Juhui, 200, ich wiederhole in Buchstaben, zweihundert, ich hoffe nicht ganz alles sinnlose Beiträge!

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          • Stephan79
            Erfahren
            • 15.10.2003
            • 114
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            den film hab ich noch nicht gesehen, aber ich halte die ganzen diskussionen um abschmelzende gletscher und versiegen des golf stromes für leicht übertrieben und etwas "kurz" gedacht.
            in unseren alpen weichen einige gletscher stark zurück, das mag richtig sein. laut aktuellen untersuchungen wachsen aber auch noch hier einige trotz der höheren temperaturen weiterhin an.
            zudem gibt es im moment deutlich mehr niederschlag in den polaren regionen, was auch dort die gletscher wachsen und nicht abschmelzen lässt. schaut man sich dazu mal untersuchungen von klimaforschern an, so sieht man auch, dass bereits im Atlantikum (vor ca. 7500) jahren die durchschnittstemperaturen in unserem breiten "extrem" hoch waren, ca. 3°K über den heutigen (sowohl sommer als auch winter). also alles bissl sehr paranoid.

            "Während der ersten Wärmephase lagen die Temperaturen um einiges höher als heute (Sommer- und Wintertemperaturen +3 K). Insgesamt war die Eem-Warmzeit im Mittel um 1K wärmer als das derzeitige (Neo-) Interglazial. " (Quelle:
            http://www.geographie-diplom.de/Text...sch/klima5.htm)
            Gruß, Stephan
            www.ubiquitaer.com

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            • Mephisto

              Lebt im Forum
              • 23.12.2003
              • 8532
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Nicht übertreiben
              ..., dass die Niederlande überschwemmt werden...
              BITTE NICHT DIE NIEDERLANDE

              Gruß,
              Benni

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              • Der Pickenier
                Erfahren
                • 04.01.2004
                • 369

                • Meine Reisen

                #8
                Wenn man unterm Meeresspiegel lebt ;)
                Rufen sie 110 an und sterben sie...

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                • Joern
                  Erfahren
                  • 07.09.2003
                  • 387

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Also das der Golfstrom in "naher Zukunft", also so den nächsten 200 Jahren, in Gefahr gerät, ist nichts neues. Auch eine globale Erwärmung und eine baldige Eiszeit sind nicht nur kein Widerspruch, sondern gehören unmittelbar zusammen.

                  Dank tiefer Bohrungen im "ewigen Eis", kann man die Klimageschichte von mehr als 300.000 Jahren rekonstruieren. Die Daten zeigen, dass ausgeprägte Warm- und Kaltphasen sich immer unmittelbar abgewechselt haben. Der Übergang von einer Warmphase in eine Kaltphase (also Eiszeit) geht demnach in gerade mal 50 Jahren über die Bühne. In geologischen Zeiträumen ist das, als würde jemand einen Schalter umlegen.

                  Der Golfstrom gerät durch das schmelzen der Eiskappen in Gefahr, da diese ja aus SÜSSwasser bestehen, bringen die grossen Mengen geschmolzenen Süsswassers die "Wasserfälle" durcheinander, also die Stellen im Meer, an denen sich das warme, salzige Wasser der grossen Meeresströme abkühlt und in die Tiefsee "fällt", um dort wieder zurückzufliessen.

                  Nur Vorhersagen ob, wie und wann das alles passiert, ist reines mathematisches Glücksspiel, da keiner weiss wie gut die mathematischen Modelle wirklich sind.

                  Würde der Golfstrom wirkklich unterbrochen, würde es in Nordeuropa verdammt kalt...

                  Die entstehenden grossen Schneeflächen würden den grössten Teil der Sonnenstrahlung zurückreflektieren und die Erde weiter abkühlen. Eine neue Eiszeit also nicht ausgeschlossen.

                  Das der Mensch die Erderwärmung ursächlich auslöst ist übrigens noch lange nicht schlüssig bewiesen und eher unwahrscheinlich. Die momentanen Temperaturen und Klimaänderungen liegen noch voll in der natürlichen Schwankungsbreite und hat es sie auch schon gegeben, als der Mensch über ein paar Lagerfeuer nicht hinausgekommen bzw. gar nicht existent war.

                  Die Gesamtmenge CO2, die die Menscheit seit der Industrialisierung ausgestossen hat, ist geringer als die CO2 Menge, die alleine auf der Landmasse der Erde von der Natur in einem Jahr umgesetzt wird.

                  Wenn wir schon bei Katastrophen sind: Was auch noch aussteht ist eine Umpolung des Erdmagnetfeldes, mit den bekannten Daten hätte rein statistisch schon längst eine stattfinden müssen. Und wenn es passiert, passiert es auch ziemlich schnell, also auch noch innerhalb eines Menschenleben erlebbar. Die folgen wären neben einigen Problemen technischer Natur wohl vor allem die unzureichend abgeschirmte Weltraumstrahlung. Das würde zu einem ansteigen von strahlenbedingten Krankheiten (einige Krebsarten) führen. Heutige Hochrechnungen gehen von etwa 100 Millionen Krebstoten mehr aus. Also tragisch für die Betroffenen, aber keine Gefahr für die Menschheit.

                  Mit diesen tröstenden Worten beende ich mal mein Geschwafel

                  Gruss

                  Jörn
                  bailing out, confused by earlier errors...

                  Kommentar


                  • pierre
                    Erfahren
                    • 13.02.2004
                    • 264

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Joern
                    Die Daten zeigen, dass ausgeprägte Warm- und Kaltphasen sich immer unmittelbar abgewechselt haben. Der Übergang von einer Warmphase in eine Kaltphase (also Eiszeit) geht demnach in gerade mal 50 Jahren über die Bühne.
                    Ich habe letztens einen Bericht im TV gesehen, Aufhänger war natürlich der Film, in dem ein Wissenschaftler behauptete, dass sich im "Erdaltertum" die Temperaturen (im Jahresmittel) in Grönland bisweilen um 10°-15°K innerhalb von 5-10 Jahren geändert haben.
                    Was dran ist, weiss ich nicht. Aber die Daten würden wohl auch aus Eisbohrungen gewonnen.
                    Wenn dem so wäre...

                    pierre *der5JahrefüreinenCanadaGoosesparenmüsste*

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                    • Waldhoschi
                      Lebt im Forum
                      • 10.12.2003
                      • 5533
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Day after Tomorrow

                      Moin!
                      Ich hab mir jetzt doch (trotz erfolgreicher Kinodesinterresse) The day after tomorrow reingezogen. Sch*** film!
                      Er ist nicht nur so überzogen, dass sich jeder sicher ist, dass solche Scenarien nicht so schnell geschehen erden sondern auch von der Handlung arg arg arg den anderen Endzeitscenarien ähnlich ist (Siehe Kometenabsturz "deep Impact").

                      Natürlich musste auch dazu *schmalz schmalz* eine Schmachtliebsgeschichte gemixt werden.

                      Survivaltechnisch hat der Film nur folgendes zu bieten: Wenn die Aussentemperatur mal unter minus 150° sinken sollte: WARM HALTEN

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                      • Joern
                        Erfahren
                        • 07.09.2003
                        • 387

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Also wer sich mal was wissenschaftlich fundierteres zum Thema eines möglichen Menschheitsunterganges gönnen will, dem kann ich sehr das Buch "Der Schwarm" von Frank Schätzing empfehlen.

                        Es ist und bleibt natürlich ein (irre spannender) Roman, aber man spürt auf jeder Seite die 4 Jahre wissenschaftliche Recherche, die der Autor hineingesteckt hat. Mehr oder weniger ein Science-Fiction Roman, der in unserer heutigen Zeit spielt, und der unglaublich viele Fakten mit einem Science-Fiction Plot verknüpft. Ich persönlich habe mir auf keiner der 1000 Seiten "So ein Blödsinn" gedacht. Und ich geh aus Prinzip nicht in The day after tomorrow ;)

                        Wenn es interessiert, der liest auch hier

                        Gruss

                        Jörn
                        bailing out, confused by earlier errors...

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                        • Waldhoschi
                          Lebt im Forum
                          • 10.12.2003
                          • 5533
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hehe

                          TDAT hatte ich auch vor zu boykotieren, aber... ährm ich sags mal so, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt: Die Doppel-X-chromosomen- träger haben eine enorme "schlechtfilm-Anziehung", und manchma mutt, wat mutt.

                          Davon aber mal abgesehen. Meinermeinung schaufelt sich die Menschheit *so entgültig sich dies anhören mag* ihr eigenes Grab. Ich bin überzeugt, dass gerade auf der Basis von Wasserstofftechnik (darüber hab ich ein paar Projekte und Präsentaionen gemacht) die meiste Schmutzige Energie gespart werden könnte. Ich sehe es überhaupt nicht ein, warum diese Technik so abgelehnt wird, nur weil es der Ölindustrie nicht in den Kram passt. aus diesem Grunde bin ich absoluter ANTIAUTOFAHRER. Gut, wenn jemand wohin fährt und mich mitnimmt oder so, aber ich weigere mich den Führerschein für diese ABGASSCHLÄUDERN zu machen.
                          Mal sehen, wielange diese überzeugung noch reicht
                          Ich meine, dass sehr viele Fahrten gespart werden könnten oder durch das Fahrrad ersetzt werden können. Ist unbequem, ich weiß. Aber bevor wir auf die USA und Vice -Presi Chainy schimpfen sollten wir schauen, was wir selbst dagegen machen können.

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                          • drops
                            Erfahren
                            • 05.04.2003
                            • 418

                            • Meine Reisen

                            #14
                            @ vivalranger
                            gute einstellung

                            mal ganz davon abgesehen ob wir unsere umwelt zugrunde richten oder ob unser co2 ausstoß der natur egal ist, verschwenden wir rohstoffe. schon allein die diskussion ob das rohöl noch 10, 20 oder 100 jahre reicht... leute denkt mal drüber nach in 100 jahre leben unsere enkel auf dieser erde und müssen mit dem leben was wir übrig gelassen haben. evtl. findet in 200 jahren jemand ein "allheilmittel" das leider als ausgangsbasis rohöl benötigt das es leider nicht mehr gibt weil irgendwelche idioten meinten das zeug in ihren benzinkutschen zu verbrauchen...

                            ich bin der meinung die menschen sind einfach zu gierig geworden. warum eine kleine wohnung wenn ich ne riesige haben kann, warum ein kleines auto wenn es auch ein großer spritfresser tut, warum ein zelt reparieren wenn ich mir auch nen neues kaufen kann, usw...

                            kennt jemand das buch märchenmonds kinder von wolfgang hohlbein? ist eigentlich ne schöne parodie auf unsere gesellschaft... wir sind schlichtweg alle zu gierig und wollen immer mehr anstatt uns mit weniger zufrieden zu geben.

                            muss man wirklich bis in den letzten winkel der erde fliegen um "natur" zu erleben? tut es nicht auch europa mit bus, bahn, rad, fuß,...

                            braucht es wirklich die hightech ausrüstung die unter enormen energieaufwand erzeugt wird? tut es evtl. nicht auch ein "natürlich" hergestelltes produkt?

                            muss ich im alltag immer das auto benutzen? tut es nicht auch das rad oder ÖPNV?

                            muss es der kaffee aus südamerika sein der mit dem frachter zu uns geschippert wird? der tee aus südostasien? usw...

                            wir sollten nicht immer nur die schuld an umweltverschmutzung und ausbeutung über den großen teich schieben und schreien die amis sind schuld. das ist in meinen augen viel zu einfach. klar wird dort vieles falsch gemacht aber das entschuldigt uns nicht es nicht noch besser zu machen. wo bleibt euer täglicher persönlicher einsatz für die umwelt? und wenn ihr schon was tut warum macht ihr nicht noch mehr?
                            und wenn wir schon dabei sind. was machen wir gegen not und elend in der welt? wenn im TV mal wieder bilder von hungernden kindern in der 3ten welt kommen schauen wir weg. ich befürchte irgendwann einmal werd ich alt sein und werde mir vorwürfe machen wie ich mir nen supertollen neuen tv für 800€ kaufen konnte während ich für dieses Geld einem Strassenkind für 1 Jahr Essen, Kleidung und Schulausbildung hätte geben können. Wie ich mir einen neuen Computer kaufen konnte dessen Produktion eine Unmenge an Energie und Rohstoffe gekostet hatt... Wie ich ein Leben lang in einer Firma arbeiten konnte, mehr Geld verdiente als ich zum Leben wirklich benötigte und dieses für konsum, und spielerei vergeudet habe anstatt damit etwas sinnvolles zu tun. Habe ich dann nicht zig menschenleben auf dem gewissen die starben obwohl ich ihnen hätte helfen können? Ich habe sie zwar nicht gekannt aber trotzdem bin ich an ihrem tod mit schuld da ich ihnen hätte helfen können wenn ich gewollt hätte....
                            gruß drops der je mehr er sich gedanken über das ganze macht ein schlechteres gewissen bekommt...

                            /€dit: ich hoffe das ganze ist jetzt nicht zu sehr OT geworden. Aber das sind halt meine Gedanken zu dem Thema welches für mich global zu sehen ist und sich nicht nur auf klimaveränderung beschränkt...
                            You will find adventure or adventure will find you...

                            Kommentar


                            • Waldhoschi
                              Lebt im Forum
                              • 10.12.2003
                              • 5533
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              GEnau!

                              @Drops: Du triffst den Nagel auf den Kopf!

                              BTW.: Die Argumentation mancher lobbyisten dass die Oelreserven noch so und so lange halten sind unbrauchbar.
                              Warum?
                              Becks und die restlichen chemiker berichtigen mich bitte, wenns net stimmt.
                              Imo war die Uratmosphäre absolut tödlich, bis die ersten anärobien (Stromatoliten) den CO² gebunden haben und Sauerstoff emmitiert. Nach und nach wurde der Atm. C entzogen, indem es in den organischen Übereresten der Lebewesen, die heute in Öl und Kohle/Schiefer gelaagert sind, gebunden und so aus von der Oberfl#äche verbannt. Verbrenne wir diese Kohlenstoffvorräte, verbrauchen wir nicht nur den O² durchs verbrennen sondern erschaffen uns auch noch die Uratmosphärevergangener Jahrmillionen wieder. Mit allen Konsequenzen, Schwefelsättigung, CO², Ozon usw. usf. Die Gefahr besteht also nicht im AUSLAUFEN der Vorräte.

                              Wir werden das nämlich nicht erleben können, denn wenn wir soweit sind haben wir keine Luft mehr zu atmen. Wer weiss, vielleicht fängt dann alles von forne an, und in ein paar Mio Jahren hat die Evolution einen neuen, anderen Weg gefunden. Aber die Welt, wie wir sie kennen wird es nicht mehr geben.

                              Kommentar


                              • Nicht übertreiben
                                Hobbycamper
                                Lebt im Forum
                                • 20.03.2002
                                • 6979
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Naja, um zur Uratmosphäre zurück zu kommen, müsste man dann auch noch einen Großteil des gebundenen Kohlenstoffs wieder in die Atmsphäre blasen.
                                Das sind neben ziemlich viel Holz, Algen etc. auch so einiges an Tieren und Menschen....

                                Ich glaub bevor wir es schaffen unsere Atmosphäre mit Treibhausgasen etc. zu zerstören, fällt irgendeinem Irren ne Kernwaffe in die Hände, das geht innnerhalb von Sekunden und hat nen Effekt von vielen Jahren

                                Aber man kann ja trotzdem auf die Umwelt achten...

                                Thorben

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                                • Joern
                                  Erfahren
                                  • 07.09.2003
                                  • 387

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Die Gefahr besteht also nicht im AUSLAUFEN der Vorräte.
                                  Sehe ich nicht so, wie Thorben schon sagt, ist die grösste Menge in unserer heutigen Flora und Faune gebunden, also bevor wir die Uratmosphäre wieder "herstellen", bekommen wir schon zu spüren, dass unsere Kohlenstoff-basierte Energiewirtschaft den Bach runter geht.

                                  Das Problem ist ja auch nicht die absolut vorhandene Menge Öl und Erdgas, sondern was lässt sich davon technisch überhaupt bzw. mit vertretbarem Aufwand fördern. Die ganze Ölförderei läuft sich vermutlich binnen dieses Jahrhunderts tot, weil man einfach mehr Energie in die Förderung wird stecken müssen, als man dabei herausbekommt.

                                  Die Frage ist, wie es danach weitergeht, entweder arbeiten wir mit anderen Kohlenstoffen weiter (bsp. Methan, davon gibts noch jede Menge) oder wir schaffen es, einen grundlegende Wechsel beim Energieträger hinzubekommen (Stichwort Wasserstoff).

                                  Und in Anbetracht dessen läuft uns etwas die Zeit davon, allerdings sollte man auch nicht allzu schwarz sehen, da ja durchaus technische Fortschritte gemacht werden, was allerdings zu Wünschen übrig lässt, ist deren politische und gesellschaftliche Förderung.

                                  Meiner Meinung nach liegt darin auch für uns als Nation eine Chance, mal wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, wir verfügen nach wie vor über hevorragende wissenschaftliche und wirtschaftliche Resourcen und Möglichkeiten, bei der Wasserstofftechnik sind wir auch schon gut dabei und teilweise führend (siehe Autos und Uboote mit Brennstoffzellen). Wenn wir jetzt so clever wären und die Entwicklung solcher Zukunftstechnologien energisch(er) angehen würden, liesse sich damit bestimmt auch der Sprung von der Industrie- in die Diensleistungs- und Wissensgesellschaft fördern.

                                  Gruss

                                  Jörn
                                  bailing out, confused by earlier errors...

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                                  • Dominik

                                    Lebt im Forum
                                    • 11.10.2001
                                    • 9176
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Auch wenns interessant ist, bitte beim Thema bleiben.
                                    Macht ansonsten einfach einen neuen Thread auf.

                                    Thx
                                    Dom
                                    Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

                                    Kommentar

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