Wie warm sind die dickeren Softshells?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Supernova
    Gerne im Forum
    • 03.11.2009
    • 66
    • Privat

    • Meine Reisen

    Wie warm sind die dickeren Softshells?

    Nach meiner dünnen Softshell 01 Jacke will ich eine Winterjacke für den Alltag nähen, da mir meine dicke Snowboardjacke zu warm und schwitzig ist.

    erst dachte ich wegen des günstigen Preises an das Eschler Softhell mit Gridfutter. Aber irgendwie bin ich mir nicht so sicher ob mir das Futter gefällt. Es ist auch nicht so weich, wie das von Softshell 04.

    Wenn ich mir die Arbeit schon mache, könnte man auch ewtas mehr fürs Material ausgeben.

    Und da kommen Softshell 04 (evtl. winddicht) bzw. PowerShield mit Highloft ins Spiel.
    Gerade beim Powershield find ich das Blau super. Jedoch hab ich die Befürchtung, dass die Highloftvariante für meine Zwecke zu warm ist.

    Was habt ihr für Erfahrungen mit den dickeren Softshells? Wie warm sind sie? Und wieviel Wasser halten sie aus?

  • david0815
    Fuchs
    • 14.12.2003
    • 1432

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Wie warm sind die dickeren Softshells?

    Ich habe inzwischen drei Softshells aus diversen Highloft-Varianten genäht ( und von dem türkis liegen auch schon ein paar m hier in Lauerstellung ) und diversen "Testern" zur Verfügung gestellt. Meine Erfahrungen:

    Als Winterjacke bei mittlerer Bewegung halte ich sie für ziemlich gut. Für stehende Betätigungen wie Angeln sind sie wohl zu kalt, für sportives Fahrradfahren mir persönlich viel zu warm.

    Bei den Powershield-Varianten mag ich den Oberstoff von der Haptik irgendwie weniger als die entsprechenden Schoeller-Varianten. Meiner Erfahrung nach ist die Wasserfestigkeit (vor allem auf Dauer) der Schoeller-Produkte auch besser. Ob das an der besseren Imprägnierung, der Beschichtung oder dem Oberstoff liegt weiß ich nicht genau. Die Imprägnierung bei den bisher von mir verwendeten Powershield-Varianten hat jedenfalls wesentlich schneller nachgelassen. Aber das kann man ja wieder auffrischen...

    Dafür sind die Powershields wegen des höheren Lofts wärmer.
    Zu den Eschler-Sachen habe ich keine Erfahrung. Die Griffmuster finde ich aber ganz angenehm. Die Farben sind aber nicht so meins. Eschler wird vor allem im (hochpreisigen) Fahrrad-Bekleidungsbereich viel verarbeitet.

    Gruß

    David

    Kommentar


    • Supernova
      Gerne im Forum
      • 03.11.2009
      • 66
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Wie warm sind die dickeren Softshells?

      Ist jetzt doch das gelbgrüne Eschler Softshell geworden. Ich werde dann berichten wie es sich verhält.

      Kommentar


      • windpirat
        Neu im Forum
        • 27.09.2010
        • 1
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Wie warm sind die dickeren Softshells?

        Doch das Taucherjacken Neongelb?!

        Kommentar


        • Supernova
          Gerne im Forum
          • 03.11.2009
          • 66
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Wie warm sind die dickeren Softshells?

          das ist vielmehr grün als neongelb!

          Kommentar


          • Supernova
            Gerne im Forum
            • 03.11.2009
            • 66
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Wie warm sind die dickeren Softshells?



            Das Material ist sehr dehnbar und das in alle Richtungen. Martin von extremtextil meinte, das da eine Art Schaum-Membran verarbeitet wurde. Das Softshell lässt sich erstaunlich gut nähen, obwohl ich beim zuschneiden schon Angst hatte.
            Der Griff ist außen wirklich etwas neopren-ähnlich, aber so dürften alle dicken Softshells mit glatter Oberfläche sein.
            Scheint auch gut Imprägniert. Nach ein paar Minuten unterm Wasserhahn, wird nix aufgesaugt. Mal sehen wie lange es so bleibt.
            Durch das Grid-Futter hat man auf der Außenseite ein leichtes Waffelmuster.

            Zur Jacke:
            Die Taschen sind tiefer gelandet als ich ursprünglich vor hatte.
            Für den Kinnschutz am Front-RV muss ich mir mal was anderes überlegen. Weil die doppelte Lage vom hinterlegten Streifen mit den Nahtzugaben und den zwei Lagen der Kapuze ist einfach zuviel. Kapuzenverstellung wie bei der Arcteryx Softshell, mit den Enden innen im Kragen. Mal sehen, wie sich das macht. Mit den Minitankas funktionier das mit der Einhandbedienung wenigstens richtig.
            Die Taschen sind aus dem Eyelet-Futter von extremtextil, welches unwahrscheinlich dehnbar ist. Aber ich hoffe, das keine Problee, verursacht, da die Taschen an den Seiten und Unten mit angenäht sind.
            Ärmelbündchen sind ohne Verstellung aber recht eng genäht. Eine Klettverstellung hab ich bei allen anderen Jacken quasi nie benutzt und sosihts in eng besser aus. Erst sollte ein Dehnkeil aus Strechfleec rein. War mir aber zu wir und wegen der hohen Dehnbarkeit auch nicht nötig. Innen ein Fleecbündchen scheiterte an Machbarkeit bzw. meiner Geduld. Aber ich glaube so ist die Jacke beqemer und der Arm verrutscht nicht.
            Wie warm das Teil ist, wird sich zeigen.

            Kommentar


            • felö
              Fuchs
              • 07.09.2003
              • 1976
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Wie warm sind die dickeren Softshells?

              Am 18.10.noch über Material diskutiert und jetzt das fertige Teil abgeliefert? Klasse, sieht gelungen aus, auch wenn man von den Details nur wenig erkennen kann - vielleicht gibt´s ja noch ein paar Fotos ...

              Felö

              Kommentar


              • Supernova
                Gerne im Forum
                • 03.11.2009
                • 66
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Wie warm sind die dickeren Softshells?

                @felö: Ich wollte den Gedankenspielen ein Ende setzen, indem die Jacke einfach genäht wird. Und wenn man in Dresden wohnt, entfällt der Postweg von extremtextil.

                Kurzes Feedback:
                Das elastische Taschenfutter funktioniert recht gut. Aber für die normalen Nallotaschen wahrscheinlich zu stretchy ist. Die Öse, die ich in einem Loch montiert hatte, hat es herausgezogen.

                zum Eschler-Softshell:
                Beim Radfahren in die Uni bei 12°C mit T-shirt drunter ganz schön warm und schwitzig. Auf dem Weihnachtsmarkt rumstehen bei -5°C mit Shirt und Pulli drunter war die Jacke dann doch erstaunlich kalt. Aber das ist wahrscheinlich eher dem Rumstehen geschuldet. So beim Rumlaufen wirds dann aber "erst" bei -10°C unangenehm.
                Dem schwitzen nach, war die Vermutung da, dass das Zeug evtl. doch nicht so atmungsaktiv ist. Grad draußen auf dem Balkon mal ein Tasse heiseß Wasser mit der Jacke abgedeckt: Da dampft kaum was durch. Bei der Softshell01-Jacke und meiner Fox Regenjacke (2,5-Lagen) kommt deutlich mehr Dampf durch.
                Was mir auch auffiel, dass die Jacke nach kurzer Zeit schon anfing zu müffeln.
                Positiv: nach dem Waschen war der Geruch weg und die tolle Imprägnierung war noch da. Sollte sie nach einer Wäsche ja auch sein.

                Kommentar

                Lädt...
                X