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Daten:
- Lampenkopf in Größe einer Streichholzschachtel B = 40 mm H = 24 mm T = 32 mm
- 550 Lumen aus 8W mit zwei LED's
- 8/2,5/0.5W Reservetank
- 15° Optik
- Quick Select: 3 Stufen, 2 Stufen, 3 Stufen mit RLVR Flash, Akku High, Akku Low
- Neuer 2500mA/h Akku
- Lampenkopf 60g
- Systemgewicht: Kopf, 2,5Ah Akku, Strinband, Kabel ect. 180g
- direkte Stirnbandmontage / Normale Pike (ohne X) kompatibel zu den bisherigen Systemen
- Preis ab 195€ und 280€ für Piko XPro (Topmodell)
195 EUR? Da werden vermutlich einige drüber nachdenken, sich zum ersten Mal ne Lupine zuzulegen.
Beim Leuchtvergleich kommt die kleine Piko gar nicht so schlecht weg.
@ Mod
Verschieb den hier doch mal ins Lampenforum, aber zackig!
Nach gut 2,5 Monaten (und über 1000 Aufrufen ) steht der Thread immer noch im falschen Forum...
195 EUR war leider nur der Preis für den Lampenkopf, komplett kostet das Set 280 EUR. Trotzdem gerade für ODS User ein interessantes Paket, weil relativ leicht, kompakt, flexibel und mit einem niedrigen (0,5 Watt) Low Mode ausgestattet, der lt. Hersteller selbst mit dem kleinen Akku für 50 Stunden Licht spendet. Im direkten Vergleich mit der Tesla IMHO das deutlich interessantere und auch effizientere Modell.
Angesichts der Kapazität des Akkus von 18 Wh ist das zwar alles nicht so ganz nachvollziehbar (vor allem die 50 Stunden im Low Mode nicht), aber seis drum. Insgesamt (abgesehen vom Preis) in jedem Fall ein interessantes Paket.
Ich hab die Piko seit ca. 2 Wochen im Einsatz.
Kurz zusammengefasst, ich bin begeistert.
Ich hatte eine Lampe erwartet, allerdings ist es eher ein Scheinwerfer
Schlägt sogar die Tesla.
Habe das Teil zum Radfahren, Laufen und Wandern im Einsatz, leutet alles sehr gleichmäßig aus, weit weniger spottisch als es auf den Bildern von Lupine rüberkommt, leuchtet viel breiter als erwartet, sehr angenehm.
Zum Wandern reicht eigendlich die kleinste Stufe mit 50 Lumen aus, in dieser liefert die Lampe schon genug Licht wenn man den Weg einigermaßen kennt und es dauert ewig bis der Akku schlapp macht.
Als Leselampe ist sie allerdings auch auf kleinster Stufe etwas hell dafür habe ich normalerweise noch zusätzlich die Petzl e+ Lite im Gepäck, eine super Ergänzung und fällt mit 28 gramm zusätzlich nicht ins Gewicht.
Sehr schön das die Lampe bei niedrigem Batteriestand zuerst durch Blinken warnt, schliesslich die Leistung reduziert und dann erst abschaltet. Erneutes Anschalten aktiviert dann die Reserve. Sollte auch der Akku unter der Reserve sein und die Lampe erneut abschalten kann man trotzdem die Lampe weiterbetreiben, allerdings mit dem Risiko den Akku tiefenzuentladen. Ich liebe diese Details
Die neue Piko X scheint ja von der Größe bzw. vom Gewicht her auch fürs Klettern und Bergsteigen interessant zu sein.
Habe da mal eine Frage an die Besitzer dieser Lampe:
Kann man den Akku bei der Piko X nun endlich direkt am Stirnband befestigen? Ich kann auf der Homepage dazu leider nichts erkennen. Bisher hat mich die fehlende Akkuhalterung immer vom Kauf einer Lupine abgehalten, da ích bspw. beim Eisklettern keinen Kabelsalat brauche.
Ja, das ist kein Problem.
Bei dem 2,5 Ah Akku sind 2 Häkchen um sie am Stirnband zu befestigen.
Akku mit Verlängerungskabel im Rucksack ists aber angenehmer da man weniger Gewicht auf dem Kopf hat.
Hab heute diesbezüglich mit einem freundlichen Techniker von Lupine telefoniert. Er meinte, dass die Akkubefestigung direkt am Stirnband momentan leider noch eine "Bastellösung" sei, die am ehesten mit dem Wickelakku (der nicht im Set enthalten ist) Sinn mache. Aufgrund mehrerer Kundenwünsche wird zur Zeit an einem neuen Piko-Stirnband gearbeitet, bei dem ein neuer, kleinerer Akku stabil am Band fixiert ist. Dieses soll im Set mit der Piko Lampe im Frühjahr 2011 auf den Markt kommen.
Danke für diesen Faden, ich kannte die Piko noch gar nicht... (und das obwohl sie nach mir benannt ist?! )
Zwei Fragen hab ich noch an die Profis:
- Zum Akku: Li-Ion bedeutet das ich den Akku, ohne das er Kapazitätsverluste erleidet, auch nachladen kann wenn er noch nicht ganz leer ist, oder?
- Zum Gebrauch: die Beamshots die ich finde sind nicht sooo aussagekräftig. Ich will die Lampe zum Trailrun benutzen, ist Sie ehr spotlastig, oder reicht die "breite" des Lichtstrahls aus um auch links und rechts noch genug zu sehen?
Wie "anders" ist eigtl so eine Lampe als eine standard Petzl Stirnlampe die ja teils deutlich leichter sind. Gerade für Hochtouren freue ich mich doch immer wieder über geringes Gewicht.
musst nur mal die Lumen angaben vergleichen...
ich hab bei meiner fenix tk11 ca. 220 lm (Lumen), die sind schon
echt "blendend" ;) (im nahbereich 2-5m steck ich diescheinwerfer,
bei abblendlicht, von nem VW bus in`n sack, bei der lupine mit 550 lm
würd mich ja schon mal live interessieren...
ansonsten unterscheiden sich die lampen konzeptionell und in den
anwendungsbereichen, würd ich sagen.
Die Lumenzahl bei der Piko müsste man um sie vergleichen zu können nach oben korrigieren. Lupine misst nur die Lumenzahl die auch tatsächlich "ankommt" und nicht was die LED theoretisch könnte ganz im Gegensatz zu anderen Herstellern.
In der Praxis bedeutet das das die Piko sogar der Tesla Konkurrenz macht, obwohl die Tesla mit 700 Lumen angegeben wird (noch alte Messmethode deshalb Lumenzahl nicht vergleichbar, quelle offizielles Lupine-Forum). Hatte beide Lampen am Wochenende in der Hand und würde sagen die Piko ist einen Tick heller als die Tesla, die Ausleuchtung ist verschieden. Die Tesla hat einen gleichmäßigen breiten "äußeren" Bereich und die Piko wird nach außen hin stufenenweise dunkler. Wobei die Tesla etwas breiter streut.
Direkt vergleichen konnte ich nicht da ich gerade nur einen Akku für beide Lampenköpfe zur Hand hatte und umstöpseln musste
Die Piko leutet den gesamten Trail aus, sogar zum Mountainbiken auf schnelleren Singletrails reicht es, dafür wurde die Lampe ja auch entworfen.
Ich finde den erziehlten Kompromiss zwischen Leuchtweite und Streuung gut.
Wenn man zu Fuß unterwegs ist, kann man die Lampe in der Regel auf kleinerer Stufe betreiben außer man braucht gerade richtig viel Licht um die Umgebung auszuleuchten.
Die kleinste Stufe geht auch schon für den Nahbereich bis 2-3m (also Lampenfokus beim Bergauflaufen vor den Füßen).
Die Halterrung für den Akku ist nicht gerade ein Stück Ingenierskunst, aber mir reichts, auch für Bewegungsintensive Tätigkeiten wie joggen, etc.
Noch mal meien Frage: Li-Ion-Akkus kann ich jederzeit Laden ohne kapazitätsverluste, richtig?
Li-Ion-Akkus haben keinen ausgeprägten Memory-Effekt. Aber so trivial wie gerne dargestellt ist die Handhabung auch nicht. Sie sollten z. B. nicht vollgeladen oder entladen gelagert werden, die Akkus altern sofort ab der Fertigung auch ohne Ladezyklen usw. siehe auch http://www.tomshardware.de/Li-Ionen-...-239772-8.html und Modellbauforen etc.
Bei einem 2 EUR Handyakku mag das egal sein, aber bei den Lupine-Preisen für Akkupacks sollte man auch bei Li-Ion-Akkus auf dier richtige Handhabung und Pflege achten.
Blendet die schon wenn ich eine Wanderkarte lesen will oder ist das Licht OK? Zu hell ist da ja auch Käse...?
50 Lumen ist zum Lesen schon ziemlich hell. Wobei auch das relativ ist:
Ich war (an einem dieser Tage ... ) mal kurz davor, ne Betty X Pro zu bestellen, als mir gerade noch rechtzeitig aufgefallen ist, dass die Lampe im schwächsten Modus immer noch mit 240 (!) Lumen erstrahlt. Als Allround-Lampe also eher suboptimal.
Dass Lupine es nicht schafft, ne vernünftige Akku-Stirnband Koppelung auf die Reihe zu kriegen, ist schon etwas schräg.
@Pico: Um längere Zeit zu Lesen finde ich selbst die kleinste Stufe zu hell, jedenfalls als Stirnampe.
Ich habe as Ergänzung dafür ne Petzl e+ Lite im Gepäck, mit 28 Gramm eine perfekte Ergänzung zur Piko um Nachts mal auszutreten, zum lesen und als Notfalllampe.
Ich musste es nachschlagen, tatsächlich, die Betty macht 240 Lumen auf der kleinsten Stufe, ist ja krank
Aber Betty ist eh total abgefahren, beim Trailfahren im Wald ist mir da mal eine Motte vorm Scheinwerfer rumgeschwirrt, das Vieh hat so viel Licht reflektiert das ich kurz blind war. Man sollte dafür Waffenscheine ausstellen
So, Weihnachten, Weihnachtsgeld, Globigutschein und eine gehörige Portion Selbstüberwinsung waren mir gnädig... aber wenn die Lampe schon heißt wie ich musste ich Sie auch haben. :-)
Fazit: Fürs Trailrunning genau das, was ich immer gsucht hab! Geniale Ausleuchtung der Strecke, auch ein Stück voraus, und am Kopf merkt man Sie nicht!!! Die Lumenabstufungen sind sehr sinnvoll.
Das einzige kleine Manko ist tatsächlich das Lupine es nicht schafft den Akku am Stirnband zu befestigen. Ich trag ihn zwar eh lieber im Rucksack und hab so einen leichteren Kopf, aber schön wärs schon wenn mans anders machen könnte! (Zumal sie so schön werben das ein Verlängerungskabel dabei ist... ohne kann man die Lampe aber gar nicht nutzen?!) :-)
aber wenn die Lampe schon heißt wie ich musste ich Sie auch haben. :-)
OT: Sei froh, ich muss mir immer die ganzen Macpac-Rucksäcke und Apple-Computer kaufen, das kommt auf Dauer viel teurer.
Aber ist die Lampe nicht etwas hell für eine reine Trailrunning-Lampe?
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