Der Ausoniusweg

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  • Brinjian
    Erfahren
    • 08.05.2004
    • 204

    • Meine Reisen

    Der Ausoniusweg

    Hi !
    Ist schon jemand den besagten Weg, von Bingen nach Trier, gewandert ?
    Ich würde diese Strecke gerne laufen, doch stellt sich mir die Frage, ob der Weg ausschließlich durch den Wald, oder auch durch Städte führt ?
    \"Reisen ist tödlich für Vorurteile\"

    Mark Twain

  • Lutz
    Erfahren
    • 30.08.2002
    • 454

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo Brinjian,

    ich bin die Strecke zwar noch nicht gewandert, aber auf dieser Seite findest Du die Antwort auf Deine Frage...

    ciao
    Lutz

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    • Brinjian
      Erfahren
      • 08.05.2004
      • 204

      • Meine Reisen

      #3
      @Lutz
      Danke, war eine sehr gute Hilfe !
      \"Reisen ist tödlich für Vorurteile\"

      Mark Twain

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      • iamon
        Erfahren
        • 17.05.2006
        • 371

        • Meine Reisen

        #4
        auch wenn thread schon zwei jahre alt...

        gibt es heute bereits praktische erfahrungen mit dem weg? suche weitergehende infos zu übernachtungsmöglichkeiten. entweder tarp oder hm.
        freue mich über hilfe

        iamon
        \"Manus manum lavat.\" Seneca

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        • jasper

          Fuchs
          • 02.06.2003
          • 2462
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          [wiki]Ausoniusweg[/wiki] :wink:

          Oder frag einfach mal Werner Hohn. Der weiß bei solchen Wegen immer Bescheid!

          MfG,

          Jasper
          www.backcountry-hiking.de
          ... unterwegs in der Natur

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          • Werner Hohn
            Freak
            Liebt das Forum
            • 05.08.2005
            • 10870
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Der kennt den Ausoniusweg auch nur zur Hälfte und das auch nur aus Tagestouren. Im Juni geht es aber in einem Rutsch von Bingen nach Trier. Mit Biwaksack.

            Dann wird der Wikiartikel endlich mal fertig!

            Werner
            .

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            • iamon
              Erfahren
              • 17.05.2006
              • 371

              • Meine Reisen

              #7
              @werner,

              freu mich, dass es noch einer tut. wollte den weg anfang august gehen. ähnlich wie du mit biwak oder tarp.

              toll wäre, wenn wir uns über den weg austauschen können. (kann es sein, dass du auch im rheinland daheim bist: lass in einem anderen thread deine kenntnisse über die bonner outdoorhändler)

              ich wünsche dir bereit jetzt viel spaß...


              iamon

              PS: es gibt glaube ich noch einen zweiten camping außer simmern. muss aber noch mal nachschauen.
              \"Manus manum lavat.\" Seneca

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              • Werner Hohn
                Freak
                Liebt das Forum
                • 05.08.2005
                • 10870
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Richtig geraten. Rheinischer Westerwald auf den Rheinhöhen zwischen Linz/Rhein und Bad Hönningen.

                Also bis August werde ich durch sein. Hoffe ich doch. Das sollte sich dann auch im Outdoorwiki niederschlagen.

                Vor drei Wochen war ich in Simmern. Ich glaube der Campingplatz ist nun auch zu. Da wo er aus meiner Erinnerung hätte sein müssen, war nichts mehr. Werd mich aber genauer informieren. Ich dachte eh an ein Biwak im Wald oder an eine Wetterschutzhütte.

                Gruß, Werner
                .

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                • iamon
                  Erfahren
                  • 17.05.2006
                  • 371

                  • Meine Reisen

                  #9
                  OT: @werner: so richtig nah am rheinsteig. bin letztes jahr von bonn nach bad hönningen in zwei etappen. kennt du den weg weiter südlich?

                  wollte den ausoniusweg in max fünf etappen gehen und pensionen meiden. denke noch vielleicht an die hängematte mit tarp.

                  bin gespannt auf deine erfahrungen.

                  'ne schöne jrooß
                  iamon
                  \"Manus manum lavat.\" Seneca

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                  • Werner Hohn
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 05.08.2005
                    • 10870
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    [ot]Klar kenn ich. Ist ja praktisch vor der Haustür. Den bin ich bevor der große Andrang eingesetzt hat, von Bonn bis nach St. Goarshausen gegangen. Aber als Tagestouren. Um Vallendar habe ich mir ein paar Kilometer geschenkt.

                    Wenn ich Glück oder auch Pech habe, führt ab 2008 der Westerwaldsteig, der den Rheinsteig mit dem Rothaarsteig verbinden soll, gut 1 km an meiner Haustür vorbei.

                    Werner
                    .

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                    • iamon
                      Erfahren
                      • 17.05.2006
                      • 371

                      • Meine Reisen

                      #11
                      @Werner

                      Ende der ersten Etappe bei Rheinböllen soll ein Campingplatz sein: Ortsgemeinde Erbach "An der Pfaffenheck"

                      Auskünfte / Vorabanmeldungen / Terminabsprachen
                      erbeten unter Tel. 06764 3142 (Platzwart), in Ausnahmefällen Tel / Fax 06764 669

                      Vielleicht hilft das deiner Planung.

                      Bis bald auf dem Rheinsteig

                      iamon
                      \"Manus manum lavat.\" Seneca

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                      • Werner Hohn
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                        • 05.08.2005
                        • 10870
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Den kenn ich vom Sehen. Der liegt direkt an der A 61. Wenn man von Süden nach Köln fährt, taucht der Campingplatz am Waldrand auf. Sieht stark nach 97 % Dauercamper aus. Das ist aber meist kein Nachteil. "Na Jung, watt machste denn met dem Zelt hee", ist dann oft die erste Frage der "Ureinwohner". Hat gelegentlich mit einer Einladung zum Abendessen mit Führung durchs Domizil geendet.

                        Der größte Nachteil: der ist fast 3,5 km vom Ausioniusweg entfernt. Das dann noch über Autostraßen. Über Feld- und Waldwege ist es noch mind. 1 km mehr. Wird wohl auf das Biwak hinauslaufen.

                        Werner
                        .

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                        • Werner Hohn
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                          • 05.08.2005
                          • 10870
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von iamon
                          ().... wollte den ausoniusweg in max fünf etappen gehen und pensionen meiden. denke noch vielleicht an die hängematte mit tarp.

                          bin gespannt auf deine erfahrungen.

                          'ne schöne jrooß
                          iamon
                          'schöne jrooß zurück.

                          Bin soeben von der Tour zurück.
                          Eins vorab. Wenn du bis Trier gehen willst, dann steig in Ruwer (6 km vor Trier) in den Bus. Die letzten Kilometer bis ins Zentrum sind zum

                          Ich habe für die ungefähr 130 km 3 Tage gebraucht. War als Gewalttour geplant. Geschlafen habe ich einmal in einer Schutzhütte im Wald nach ca. 50 km, das zweite Mal auf dem Campingplatz in Trittenheim an der Mosel. Von da über den Moselhöhenweg (Hunsrückseite) nach Trier. Der ist auf den letzten Kilometern mit dem Ausoniusweg identisch.

                          Mehr folgt in Kürze.

                          Gruß, Werner
                          .

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                          • Buschtrommler
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                            • 06.12.2003
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            130km in 3 tagen?????? mit gepäck???? ohje... ich glaub ich muss da noch ein bissl trainieren, bis ich das hinbekomme... 100km ok wenn es nicht anders geht, aber 130km???? danach tut einem doch alles weh, v.a. die armen watschelbeinchen! ich hätte mir da mindestens 4 tage zeit genommen... ach ja, ich schnupper schon dauernd an deinem wikiartikel und grüble ob ich da nicht auch mal drüberrennen soll... hat man da seine ruhe und v.a. WENIG asphaltierte wege? konnte das noch nicht so aus deinem wikiartikel rauslesen, aber vielleicht sollte ich auch nochmal nachschauen...
                            ok, dann warte ich mal geduldig bis dein artikel fertig ist..
                            gruß
                            buschtrommler
                            http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

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                            • Werner Hohn
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                              • 05.08.2005
                              • 10870
                              • Privat

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                              #15
                              Morgen Buschtrommler,

                              für 130 km plane ich auch immer 4 - 5 Tage. Aber ich wollte mal sehen wie fit ich noch bin. Ich hatte eine längere Wanderpause, weil meine Achillessehne entzündet war. Und es sollte eine Testtour für meinen neuen Rucksack (Deuter ACT 40 Lite) werden. Im Gegensatz zu meiner langjährigen Praxis, war ich diesmal mit leichten, halbhohen Walkingschuhen unterwegs. Die sollten auch auf den Prüfstand.

                              Ergebnis:
                              Die Sehne hält sich ganz gut, obwohl immer noch leicht entzündet.

                              Die Schuhe sind ok, obwohl nach 30 km die Füße von unten schmerzen (kannte ich bei meinen Hanwag Alaska nicht). Liegt an der weichen Sohle der Walkingschuhe. Bei Wanderungen in leichten Gelände werde ich das aber beibehalten.

                              Der Rucksack trägt sich gut, drückt jedoch nach 5/6 Stunden auf einen Nerv. Liegt wohl an den zwei schmalen Rückenpolstern die aufs Becken drücken. Meine anderen Rucksäcke haben ein großes Rückpolster auf Beckenhöhe. Werd' für die nächste Wanderung auf einen alten Vaude-Rucksack zurückgreifen.

                              Zum Weg:
                              Irgendwie wie der Westweg. Nur mit viel weniger Wald und viel mehr Fernsicht. Und viel weniger Aufstiegen
                              Schmale Pfade wirst du vergeblich suchen. Beim Bemühen den Wanderweg so weit wie möglich über die hist. Römerstraße zu führen, wurden oft die Autostraßen und geteerte Feldwege genommen. Lässt sich aber angenehm gehen. Wenn du oben bist (Rheinböllen), dann nur noch leichtes, welliges Gelände. Viele endlose Geraden. Fällt einem aber kaum auf. Bis auf die zwischen dem Museum Belginum (bei Morbach) und dem Weinplatz. Besonders die 3,5 km von der Bundesstraße bis zum Abzweig nach Elzerath sind zum . Alternativ kannst du von Belginum nach Traben-Trarbach an die Mosel gehen. Es gibt mind. einen gut markierten Weg runter an die Mosel.

                              Ich schätze das 25 % über Straßen führen.

                              Das wichtigste zum Schluss. Da oben ist nix. Keine Touristen, keine Wanderer und wenig Dörfer. Ja, noch nicht mal ein richtiger landschaftlicher oder kultureller Höhepunkt. Mir sagen solche Ecken zu. 'tschuldigung an die Hunsrücker.

                              Manuel Andrack schreibt in seinem Buch "Du musst wandern":

                              ()... Alle deutschen Mittelgebirge haben einen etwas rückständigen Ruf, doch der Hunsrück ist immer noch etwas zurückgebliebener....

                              .... irgendwie das schwarze Schaf unter den deutschen Landschaften.

                              ().....Ich war vor zwei Jahre einmal drei Tage auf dem Hunsrückhöhenweg gewandert. Um es kurz zu machen: Es war grauenhaft öde. Der Weg zieht sich nachdem er das Baybachtal verlässt, über Dörfer und Felder und wieder Dörfer und Wälder und an Wiesen und Waldrändern Kilometer um Kilometer entlang. Es nimmt kein Ende. Und während es in jedem kleinsten Eifel-Dorf ein Gasthaus mit Fremdenzimmern gibt, ist der Hunsrück eine wandertouristische Einöde. ....
                              Mir gefällt es in der Gegend. Genau aus den Gründen die Herrn Andrack nicht zusagen.

                              Gruß, Werner
                              .

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                                • 801
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                                #16
                                hoi werner!
                                danke für die antwort! um es kurz zu fassen: wenn man endlich mal absolut NICHTS sehen will ist man auf dem wanderweg richtig? ok, ich mag es eigentlich auch, wenn ich meine ruhe habe, aber 25% teerstraße hört sich nicht gut an... da bekomme ich nach 20 km teerstraße probleme mit den plattfüßen... einerseits mag ich rückständige gebiete total, aber immer geradeauslaufen auf großen wegen... keine ahnung... muss es wohl mal machen...

                                soso, dann war das dein "härtetest"... 8) auch gut... joah, meine sehnen sind nach langen anstrengenden wanderungen auch oft sauer... bist du dir sicher, dass die schmerzenden füße nicht vom asphalt kommen? ist bei mir so...

                                ok, wenn ich mal ein bissl zeit hab und in der region bin laufe ich mal auf dem weg rum... wenn da so wenig wanderer und touristen sind ist das auf jeden fall ein großer pluspunkt...

                                gruß
                                buschtrommler
                                http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

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                                • Werner Hohn
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                                  • 05.08.2005
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                                  #17
                                  Zitat von Buschtrommler
                                  hoi werner!
                                  danke für die antwort! um es kurz zu fassen: wenn man endlich mal absolut NICHTS sehen will ist man auf dem wanderweg richtig?
                                  Ja! Nur Wald, Felder, Wiesen. Siehe das erste Bild im Wiki-Artikel [wiki]Ausoniusweg[/wiki]

                                  ().... aber 25% teerstraße hört sich nicht gut an... da bekomme ich nach 20 km teerstraße probleme mit den plattfüßen... einerseits mag ich rückständige gebiete total, aber immer geradeauslaufen auf großen wegen... keine ahnung... muss es wohl mal machen...
                                  Hört sich schlimmer an als es ist. Das verteilt sich ja. Ich glaube die längste Strecke auf geteerten Straßen ist die zwischen Belginum und dem Weinplatz. So um die 3,5 km. Solltest man den Fehler machen (wie ich :bash: ) unbedingt der hist. Strecke zu folgen, dann werden es noch mehr. An der Mosel bin ich u. a. deshalb auf den Moselhöhenweg ausgewichen.

                                  Der eigentliche Ausoniusweg führt über Waldwege nach Trier.

                                  ().... bist du dir sicher, dass die schmerzenden füße nicht vom asphalt kommen? ist bei mir so...
                                  Nee, bis jetzt hatte ich damit noch nie Schwierigkeiten. Und wie weiter oben schon geschrieben, max. 3,5 km auf Asphalt. Das dritte Bild zeigt ganz gut wie der Ausoniusweg beschaffen ist.

                                  Gruß, Werner
                                  .

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                                  • Buschtrommler
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                                    • 06.12.2003
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                                    #18
                                    ok, wenn sich der teer schön verteilt hört es sich besser an...

                                    hmmmm, was hast du eigentlich mit deinen fußsohlen gemacht, dass die das so problemlos überleben? oder bin ich einfach nur ein weichei... oder sind dir schon hufe gewachsen? :P 8)

                                    gruß
                                    buschtrommler
                                    http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

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                                      #19
                                      [ot]Noch nicht. Ich bin im Jahr so um die 1.500 km zu Fuß unterwegs. Wenn eine richtige Fernwanderung dazwischen kommt, kann es noch was mehr werden.

                                      Das fing schon in der Schule an. Irgendwann habe ich festgestellt, dass es preiswerter ist durch die Gegend zu laufen, als in der Kneipe am Flipper zu stehen. Also bin ich das letzte Schuljahr oft nur formell mit dem Bus zur Schule gefahren. Zurück in's Elternhaus ging's dann durch die Wälder und über die Wiesen.

                                      Gruß, Werner

                                      PS: Für den Abschluss hat's noch gereicht. :wink:
                                      .

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                                        #20
                                        OT: *schluck* 1500km????? ok, ich geb mich geschlagen... auf viel mehr als 500km wanderungen pro jahr komme ich nicht... *seuftz* vielleicht mal 700km wenn es hoch kommt, aber mehr sicher nicht...

                                        ok, ich der schule war ich auch nicht für die üblichen "beschäftigungen" der altersgenossen zu begeistern, aber da meine schule 15km von meinem heimatdorf entfernt war hab ich doch lieber den bus vorgezogen...

                                        gruß
                                        buschtrommler

                                        p.s. wusstest du schon, dass du ein recht lustiger kauz bist?
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