Ersetzt ein GPS einen Kompass?

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  • Hildebrandt
    Gerne im Forum
    • 16.05.2002
    • 54

    • Meine Reisen

    Ersetzt ein GPS einen Kompass?

    Hallo Forum Freaks

    Der enorme Vorteil des GPS-Systems besteht darin, dass es Positions- und Kursbestimmungen, jederzeit und völlig unabhängig von wahrnehmbaren Orientierungspunkten, Sicht, Lichtverhältnissen und Kompassabweichungen ermöglicht.
    Eine große Gefahr liegt jedoch darin, dass man sich ganz auf dieses gerät verlässt und dann vollkommen hilflos dasteht, wenn das GPS nicht mehr funktioniert- etwa weil die Batterie erschöpft sind, wegen extremer Temperaturen oder durch mechanischen Defekt.
    Das GPS ist fraglos ein fantastisches System, das in den verschiedensten Situationen die Orientierung wesentlich erleichtert oder überhaupt erst ermöglichen kann. Nur sollte man sich der Elektronik nicht völlig ausliefern und sich keinesfalls zum Leichtsinn verleiten lassen.

    Was machen? Wenn man sich nur auf die Technik verläst und man in Stich gelassen wird?
    Ersetzt ein GPS einen Kompass? GPS nur für faule Leute?

    Gruß
    Hildebrandt

  • Becks
    Freak

    Liebt das Forum
    • 11.10.2001
    • 19609
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ersetzt ein GPS einen Kompass? GPS nur für faule Leute?
    Nope. GPS ist eine sinnvolle Ergänzung zum Kompaß. Im Gebirge navigiere ich meistens damit, während im Fjäll in Schweden der Kompaß sinnvoller war.
    Der Vorteil des Kompaßes ist klar - kein Stromverbrauch, kaum mechanische Teile die kaputt gehen können. Auf weiten Ebenen sehr gut, um die Marschrichtung zu bestimmen und ständig zu kontrollieren.
    Im Gebirge sieht es anders aus. Man ändert ständig die Richtung und kann nicht einfach einen Fixpunkt ansteuern. Zudem bewegt man sich auch noch höhenmäßig ständig auf und ab, was die Peilung nicht gerade erleichtert. Zur Positionsbestimmung reicht aber auch n Kompaß und ne Kreuzpeilung aus.
    Anders sieht es bei miesem Wetter aus. Ohne GPS ist man da ziemlich schnell aufgeschmissen, vor allem wenn man die Kombination flaches Schneefeld ohne Spuren und Nebel erwischt. Dann navigiere ich komplett mit GPS.

    Zum Thema Batterien: Sollte jeden klar sein, daß solch ein wichtiges Gerät unter allen Umständen Saft haben muß. Aus dem Grund habe ich immer mindestens 3 Sätze dabei. Einer (Akkus) zum normalen Gebrauch und zwei Sätze Li-Batterien für den Notfall. Damit kann ich das Gerät mind. 48 h im Dauerbetrieb laufen lassen.
    Mechanische Fehler habe ich noch nicht erlebt, und Defekte wegen der Witterung sind mir auch fremd. Mein eTrex hat bislang Regen, Schneefall und Temperaturen im Bereich von +30°C bis -25°C überlebt.

    Alex
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • Balu
      Erfahren
      • 27.11.2001
      • 373

      • Meine Reisen

      #3
      Nein

      Hallo Hildebrand,

      auf keinen Fall. Einmal davon abgesehen, dass Du wahrscheinlich nicht einen unendlichen Vorrat an Batterien mitschleppen kannst, darfst Du nicht vergessen, das ein GPS im Wald oder bei schlechtem Wetter nicht immer gut funktioniert. Sobald die Bäume zu engstehen ist nämlich Essig mit dem Empfang. Ich finde davon abgesehen, mit dem GPS ist das wie mit dem Taschenrechner. Man sollte Kindern erst dann einen Taschenrechner geben, wenn sie ihr Einmaleins beherrschen. Mit der Positionsbestimmung ist es das Gleiche. Erst einmal richtig mit dem Kompass ungehen können und alle Tricks beherrschen, dann das GPS zur Erleichterung nehmen.

      Davon abgesehen. Ein GPS ist schneller kaputt als ein guter Kompass.

      Gruß

      Balu

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      • Hildebrandt
        Gerne im Forum
        • 16.05.2002
        • 54

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo Balu

        Da gebe ich dir völlig recht!
        Die Leistungsfähigkeit des GPS-Gerätes ist natürlich wesendlich von der Empfindlichkeit seines Empfängers abhängig. Bei manchen Geräten Können Berge, Bäume oder sonstige Hindernisse den Empfang so stark beeinträchtigen, dass die Positionsbestimmung nicht mehr möglich ist. Leistungsfähige Geräte funktionieren hingegen auch im Wald Problemlos.

        Persönlich benutze ich kein GPS-Gerät und darauf bin ich auch ein wenig Stolls. Das Navigieren mit den Kompass ist zwar nicht immer einfach aber es macht spaß sich auf seine eigenen Fähigkeiten zu verlassen.

        Gruß
        Hildebrandt

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        • Hildebrandt
          Gerne im Forum
          • 16.05.2002
          • 54

          • Meine Reisen

          #5
          Hallo Forum Freaks

          Habe noch was Gefunden:
          12-Kanalempfänger sind durch den ununterbrochenen Kontakt weit empfangsempfindlicher als die 8-Kanalgeräte. Sie können oft auch im Wald und in Schluchten noch eine Position bekommen wenn das mit dem 8-Kanalgerät schon nicht mehr möglich ist. Die fortentwickelte Technik erlaubt heute selbst bei 12-Kanalgeräten eine Batteriestandzeit von 24h - 35h, mehr als früher die 8-Kanalgeräte.

          Gruß
          Hildebrandt

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          • writer
            Neu im Forum
            • 12.03.2002
            • 6

            • Meine Reisen

            #6
            hello@all

            Ein GPS ersetzt auf keinen Fall einen Kompass. Ich denke es kommt darauf an, wie man eine Outdoor-Tour betrachtet. Ich zum Beispiel verbinde meine Touren immer mit Abenteuer und aus dem einfachen Grund benutze ich Karte und Kompass. Sicherlich finde ich GPS Geräte gut, auf jeden Fall für Notfälle und um Rettungsdienste beispielsweise zu alamieren.
            Jedoch würde ich lieber den Kompass und die Karte vorziehen. Mit einer vernünftigen Karte läßt es sich auch problemlos in Höhenunterschieden navigieren. Ich hatte bis jetzt keine Probleme damit, auch bei schlechtem Wetter nicht. Wer Karte und Kompass nutzt der sollte natürlich auch die Wegweiser der Natur nutzen: Stand der Sonne, Sternenbilder, Windrichtungen u.a. Wer sich ausgiebig mit den Klimaverhältnissen auseinander gesetzt hat, der kann sich auch gut orientieren. Wie gesagt, ich denke es ist Ansichtssache. Je nach Erfahrung und Handhabung - mit beiden wird man sicherlich ans Ziel kommen.

            Freundlichste Grüße
            writer
            »...frei zu sein, wie ein Jüngling, und in der Welt zu leben wie ein Kind.«

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            • Hildebrandt
              Gerne im Forum
              • 16.05.2002
              • 54

              • Meine Reisen

              #7
              Hallo writer

              Genau, das ist die richtige Einstellung die ich gesucht habe. Der richtige Umgang mit Karte und Kompass ermöglicht es einen ohne große Anstrengung seinen Weg zu finden.

              Gruß
              Hildebrandt

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              • Hildebrandt
                Gerne im Forum
                • 16.05.2002
                • 54

                • Meine Reisen

                #8
                @Becks

                Sag mal ehrlich, welche Funktionen bei deinem GPS benutzt du und welche siehst du als Spielerei?

                Gruß
                Hildebrandt

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                • Becks
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 11.10.2001
                  • 19609
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Wegen wichtigen / unwichtigen Features:

                  Spielerei: Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit, Max. geschwindigkeit, Durchschnittsgeschw., Reisezeit sowie diese Angler&Jägerfunktion (welches Wild wann wo auftaucht) sind unnötig. Elektrischer Kompaß ist unnötig, da man nur ein paar Meter gehen muß bis ein GPS ohne diese Fkt. die richtige Richtung anzeigt. Noch ne Spielerei: Speichermodule wo Landkarten drauf sind - unnötig für mich da ich nicht auf der Straße unterwegs bin.

                  Wichtige Funktionen sind: Höhenangabe, Positionsangabe, Entfernung zum nächsten Wegpunkt und die Übersichtskarte, wie und wo die Wegpunkte liegen. Auch interessant (zur Tourplanung): Sonnen aufgang und -untergang. Wichtig auch die Batteriesparfunktion - verlängert ungemein Einsatzdauer des Geräts. Wegpunkte sind wichtigst, daran orientiere ich mich, wenn sonst nichts mehr geht, und die Trackbackfkt. dient dazu, den eigenen Pfad wieder zurückzufinden (wichtig um bei miesestem Wetter und unkenntlicher Spur den Weg zurückzufinden).

                  Mit einer vernünftigen Karte läßt es sich auch problemlos in Höhenunterschieden navigieren. Ich hatte bis jetzt keine Probleme damit, auch bei schlechtem Wetter nicht.
                  Wie gesagt - kommt auf die Umgebung an. Die Bilder hier sprechen da eine deutliche Sprache. Bei den Aufnahmen herrschte noch relativ gutes Wetter - zwischendrin war die Sicht bei unter 2 m. Außer einer weiß/grauen Wand war dann nichts mehr erkennbar - weder Weg, Bodenunebenheiten oder Gefälle.

                  Alex
                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                  • Hildebrandt
                    Gerne im Forum
                    • 16.05.2002
                    • 54

                    • Meine Reisen

                    #10
                    @Becks

                    Ein Wort zu den Bildern!

                    Unter besonders schwierigen Bedingungen wie bei Nebel, muß man entweder beim Gehen den Kompass ständig vor sich halten und überwachen, daß die Nadel auf die Nordmarke zeigt, oder man läßt einen Wanderkameraden voranlaufen und weist ihn so ein, daß er als Hilfsziel dient.

                    Bei Bergbegehungen wo mit Nebel zu rechnen ist, vor dem man nicht mal seine Hand vor Augen sieht, würde ich noch nicht mal mit GPS weitergehen sondern lieber ein Notbiwak einrichten und den Nebel aus sitzen.

                    Gruß
                    Hildebrandt

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                    • Becks
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 11.10.2001
                      • 19609
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Bei Bergbegehungen wo mit Nebel zu rechnen ist, vor dem man nicht mal seine Hand vor Augen sieht, würde ich noch nicht mal mit GPS weitergehen sondern lieber ein Notbiwak einrichten und den Nebel aus sitzen.
                      Mit etwas Übung kann man auch mit 0 m Sicht weitergehen. Ist nicht so schlimm, man braucht halt nur die Kombination GPS und Kompaß sowie passendes Kartenmaterial. Solche "White outs" hatte ich jetzt schon n paar mal - nur beim ersten Mal ist sowas wirklich nervig.

                      Wegen Notbiwaks: Naja, zur Not kann man sowas immer noch machen. Wenn ich aber die Wahl zwischen 1-2 h Wanderung im Nebel mit anschließendem Dach über dem Kopf (+ Kochstelle und Betten) und einer Übernachtung im Schnee habe wähle ich die erste Alternative.

                      Alex
                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                      • Hildebrandt
                        Gerne im Forum
                        • 16.05.2002
                        • 54

                        • Meine Reisen

                        #12
                        @ Becks

                        man braucht halt nur die Kombination GPS und Kompaß sowie passendes Kartenmaterial
                        Gegen Karte und Kompass sage ich nichts aber gegen das GPS, wie haben die Generationen vor uns die Berge bestiegen? So weit mein wissen reicht, gab es damals noch kein GPS. Genau diesen weg will ich auch einschlagen, die Bequemlichkeit ablegen und mit einfachen Mitteln die Welt bereisen.

                        Gruß
                        Hildebrandt

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                        • Becks
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 11.10.2001
                          • 19609
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Naja, wenn Du die Bequemlichkeit ablegen willst - bitte gerne. Wir haben noch altes Zeugs rumliegen - Eispickel (mit Holzschaft), Steigeisen (Marke Gaunerstopp für die Polizei - ersetzt garantiert jede Radkralle), Hanfseile und alte Stahlkarabiner.
                          Das klang alles sehr locker was die Burschen damals trieben, war aber aus heutiger Sicht ziemlich gewagt. So Sachen wie mit Seil um den Bauch rum den Eiger hoch oder wie Mummery in Socken (!) am Matterhorn rumklettern (weil die genagelten Schuhe keinen Gripp hatten) will ich nicht unbedingt machen.
                          Man muß ja nicht jeden Unfug mitmachen, den einen die Industrie und die Werbung da vormacht und als wichtig anpreist (polydingens Klingeltöne und Farbdisplay im Handy), aber bei anderen Sachen die meiner Sicherheit dienen kenne ich nix. Soweit ich jetzt informiert bin sind einige Leute schon bei der Überlegung, das Nichtmitnehmen eines Handys ins Gebirge als Verletzung der Sicherheitsrichtlinien anzusehen. GPS ist nix anderes - eine Möglichkeit, sich bei entsprechenden Situationen noch einmal aus der Schlinge zu ziehen.
                          In dem Zusammenhang fällt mir ein, daß z.B. das größte Unglück am Mt. Everest garantiert verhinderbar oder wenigstens abmilderbar gewesen wäre, hätten die Leute ein GPS dabeigehabt (Krakauer - in eisige Höhen).

                          Alex
                          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                          • Hildebrandt
                            Gerne im Forum
                            • 16.05.2002
                            • 54

                            • Meine Reisen

                            #14
                            @Becks

                            Damals hatten die Leute auch noch Abenteuersinn!
                            Heutzutage kann doch jeder den Mt. Everest besteigen, wenn man das passende Kleingeld hat.
                            Beispiel Mt. Everest (in eisige Höhen). Da Hätte ein GPS bestimmt einiges verhindern können. Es wäre bestimmt einfacher mit einem GPS die Sichere Route zu finden hätte man sich Wegpunkte gesetzt. Aber was ist mit dem Sauerstoffmangel? Da oben hätten die das Ding gar nicht benutzen können weil sie nicht mehr klar denken konnten.

                            Gruß
                            Hildebrandt

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                            • Saloon12yrd
                              Alter Hase
                              • 11.10.2001
                              • 2559

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Sorry, aber so einen Schwachsinn hab ich ja selten gehört. "Jeder kann auf den Everest wenn das Kleingeld stimmt." Lies die richtigen Berichte, nicht nur die Bücher. LOL

                              Davon ab, in die Richtung rennen in die ein Pfeil auf nem Display zeigt kann jeder der noch bei Sinnen ist. Höhenkranke im Endstadium können das natürlich nicht mehr, die schaffen's aber eh nicht.

                              Nochmal sorry, dass das so hart klingt, aber für jemanden der sich gerade erst an die Grundzüge des Bergwanderns ranmacht spuckst Du die falschen Töne.

                              Saloon12yrd
                              http://www.leichtwandern.de

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                              • Hildebrandt
                                Gerne im Forum
                                • 16.05.2002
                                • 54

                                • Meine Reisen

                                #16
                                @Saloon12yrd

                                Sorry, das ich meine Meinung vertrete!
                                Ich versuche nur ein bisschen zu diskutieren, wenn das hier nicht angebracht ist solltet ihr das zur Anmeldung Dazuschreiben!

                                Gruß
                                Hildebrandt

                                Kommentar


                                • Balu
                                  Erfahren
                                  • 27.11.2001
                                  • 373

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Tja, das ist so eine Sache

                                  Hi Becks,

                                  versuchs mal mit Gemütlichkeit. :wink: Also, in einer Sache hat Hildebrand recht. Mit dem rechten Kleingeld kann heute jeder auf den Mount Everest, naja fast jeder. Für 40.000US-Dollar kann heute jeder der sich dafür berufen fühl und zwei Beine hat, eine derartige Expedition buchen. Das dies häufig tödlich ausgeht, zeigt die Vergangenheit. Habe mal einen Bericht, ich glaube von bzw. mit Messner gesehen. Der hat hat sich genau über diesen Umstand ausgelassen. War interessant.

                                  Ob es jemand nach der Methode "Back to the roots" versuchen will, ist seine Sache. Ich jedenfalls, würde ein GPS mitnehmen. Für den Notfall. Aber ich bin ja auch ein sicherheitsverliebter Mensch, wie man ja in vergangenen Postings feststellen konnte :P

                                  Ich kann schon verstehen, wenn man es als Herausforderung sieht, es mit den alten Methoden zu schaffen. Es gibt ja auch Survival-gurus, die sind aus genau diesen Gründen bekannt geworden.

                                  Gruß

                                  Balu

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                                  • Saloon12yrd
                                    Alter Hase
                                    • 11.10.2001
                                    • 2559

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Wenn Ihr beide Euren Satz ändert in "Jeder der das nötige Kleingeld hat kann an den Everest." bin ich zufrieden, aber Geld ändert weder das Wetter noch die körperliche Fähigkeit, deswegen bleibe ich dabei, nicht jeder kann auf den Everest.

                                    Saloon12yrd
                                    http://www.leichtwandern.de

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                                    • Balu
                                      Erfahren
                                      • 27.11.2001
                                      • 373

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Habe ja auch nichts anderes gesagt. Das Problem ist, dass es Touristikunternehmen gibt, die sich einen Scheißdreck um den körperlichen und seelischen Zustand der Kunden kümmern. So endete vor einigen Jahren eine "gekaufte" Expedition im Fiasko. Ich finde diese Entwicklung eine Katastrophe. Im Outdoorbereich gibt es ja soetwas auch schon. Jeder, der meint, weil er einmal seine Suppe auf einem Gaskocher gekocht und sie aus einem Berghaferl gelöffelt hat, sei er Experte genug, anderen gegen Kohle sein Wissen weitergeben zu können, kann eine "Outdoor-Schule" aufmachen. Ob der Kunde dann womöglich gefährdet wird........?

                                      Gruß

                                      Balu

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                                      • Becks
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                                        Liebt das Forum
                                        • 11.10.2001
                                        • 19609
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Es reicht schon das Ticket, um mit der Bergbahn nach oben zu kommen. Mir tun dann immer die Burschen der Bergwacht leid, die solche Leute wieder rausfischen dürfen.

                                        Alex
                                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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