Hey zusammen,
vermutlich braucht in diesem Forum hier niemand die Anregung, seine Kinder mit in die Natur zu nehmen bzw. seine Kinder Natur erfahren zu lassen, trotzdem ist der Hauptartikel in der Geo "Zurück auf die Bäume - Das Recht der Kinder auf Wildnis, Freiheit und Natur" (Geo Nr. 08/2010) vielleicht für einige interessant.
Ich hab ihn kürzlich durchgelesen (bei uns wandern Zeitschriften durch die Familie, deshalb krieg ich die meist erst nen Monat später) und fand vorallem den entwicklungspsychologischen Aspekt sehr interessant. In der modernen Psychologie/Entwicklungsforschung ist es ja lange bekannt und unumstritten, das das Fehlen von fester, dauerhafter Bindung zu Bezugspersonen, soziale Kontakt von Gburt an etc. schwere psychische Folgeschäden haben können. Dieser Artikel nun greift die wohl noch sehr junge These auf, dass das Fehlen von Natur den Menschen in seiner Entwicklung schwer störe, dass umgekehrt das Spielen in der Natur Kindern dabei helfe, sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden und das Leben zu verstehen, sich als Teil der Welt zu begreifen.
Fand ich sehr aufschlussreich und ist sicherlich ein Thema, dass in der Psychologie (gerade in Zeiten, in denen Ritalin wie Smarties verteilt wird) mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte.
vermutlich braucht in diesem Forum hier niemand die Anregung, seine Kinder mit in die Natur zu nehmen bzw. seine Kinder Natur erfahren zu lassen, trotzdem ist der Hauptartikel in der Geo "Zurück auf die Bäume - Das Recht der Kinder auf Wildnis, Freiheit und Natur" (Geo Nr. 08/2010) vielleicht für einige interessant.
Ich hab ihn kürzlich durchgelesen (bei uns wandern Zeitschriften durch die Familie, deshalb krieg ich die meist erst nen Monat später) und fand vorallem den entwicklungspsychologischen Aspekt sehr interessant. In der modernen Psychologie/Entwicklungsforschung ist es ja lange bekannt und unumstritten, das das Fehlen von fester, dauerhafter Bindung zu Bezugspersonen, soziale Kontakt von Gburt an etc. schwere psychische Folgeschäden haben können. Dieser Artikel nun greift die wohl noch sehr junge These auf, dass das Fehlen von Natur den Menschen in seiner Entwicklung schwer störe, dass umgekehrt das Spielen in der Natur Kindern dabei helfe, sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden und das Leben zu verstehen, sich als Teil der Welt zu begreifen.
Fand ich sehr aufschlussreich und ist sicherlich ein Thema, dass in der Psychologie (gerade in Zeiten, in denen Ritalin wie Smarties verteilt wird) mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte.
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