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Mitreisende | |
Land: Honduras
Reisezeit: Mai
Region/Kontinent: Südamerika
Prolog
3. Versuch, dank diverser technischer Schwierigkeiten - ich werde deswegen heute nicht mehr weit kommen. Aber ein Anfang soll endlich gemacht sein
Bei Erstellung dieses Reiseberichts stolpere ich schon über die Kontinentwahl: Mittelamerika gibt's ja gar nicht. Na, wollen wir mal nicht so sein. Aber hier ein selten vorgestelltes Gebiet. Daher: Warum überhaupt Honduras? Ich habe dort mal ein Jahr mit Straßenkindern gearbeitet (lange her), und nun hat die Tochter meiner damaligen Gastfamilie geheiratet - ein guter Grund für eine Rückkehr von knapp 4 Wochen.
Schon beim Landeanflug große Emotionen: Die honduranischen Berge - so grün! Und wie sich die Flüsse winden... Land und Leute - besonders die mir vertrauten Menschen - wiederzusehen war wunderbar. Fast als wäre ich nie weggewesen. Und zugleich als entdeckte ich mir etwas wieder, das fast schon vergessen war.
Was ist das überhaupt für ein Land?
Honduras liegt an der breitesten Stelle der mittelamerikanischen Landbrücke und grenzt an Nicaragua,Guatemala und El Salvador. Im Norden liegt die Karibik. Hier reicht das von Flüssen, Sümpfen und Lagunen durchsetzte Küstentiefland 70 Kilometer ins Landesinnere hinein. Im Süden liegt der Pazifik. Durch das vorwiegend gebirgige Land verläuft von Ost nach West ein Bergmassiv, das von mehreren Flüssen durchzogen wird. Honduras hat tropisches Klima, das in den höheren Lagen im Landesinneren gemäßigt ist. Honduras ist nach Haiti eines der ärmsten Länder Mittelamerikas. 71,6 % der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze.
Mein Ausgangspunkt: San Pedro Sula
Das sagt der Lonely Planet, die alte Backpacker-Bibel:
"There's nothing really pretty about San Pedro Sula. There's a lot of pollution, it's dangerous (especially at night), and there are few museums or other urban attractions to make it worth your while. Go figure that most people leave Honduras' second city as soon as possible."
Ich habe in San Pedro ein Jahr meines Lebens verbracht. Mein Blickwinkel ist daher naturgemäß ein anderer. Stadteindrücke:
Die Kathedrale
...ein echter Baumarkt.
Besuch im Projekt AHLE
Das Straßenkinderprojekt, in dem ich seinerzeit gearbeitet habe, gibt es in der seinerzeitigen Form nicht mehr. Aber ein ehemaliger honduranischer Arbeitskollege ist inzwischen stellvertretender Leiter in einem Projekt eine Stunde außerhalb San Pedros. Ich besuche ihn.
In dem Dorf sehe ich folgendes Tier gegenüber der Bushaltestelle, etwa so groß wie ein Chinchilla:
Weiß zufällig jemand, was das ist? Es war deutlich größer als ein Eichhörnchen.
Zwei Bilder vom Projekt selbst:
Das Projekt wurde u.a. von einem Deutsche gegründet und auch u.a. von deutschen Spendengeldern finanziert. Gegen Kost und Logie werden ständig Freiwillige gesucht. Auch gelernte KFZ-Mechaniker für die kleine Ausbildungswerkstatt, die an einem sozialen Einsatz Interesse haben. Falls jemand Näheres wissen mag: http://www.accion-humana.com/projekte/
Genug dazu. Mein Reisepartner kam dann auch mal an, und wir sind etwas rumgereist - vornehmlich Richtung Karibikküste.
Tela
Tela, eine etwas verschlafene, nette kleine Stadt an der Küste. In der Nähe ein botanischer Garten, der als Attraktion gilt. Mit geliehenen Rädern kommt man leicht und schell hin. Außer dem Riesenbambus aber nicht soooo sehenswert.
...riesige Blätter sind auch noch im Angebot...
Von Tela mit dem Bus leicht zu erreichen ist das immer noch malerische kleine Dorf "Miami", das spektakulär auf einer Landzunge zwischen dem Meer und einer Lagune liegt. Von hier aus wollten wir zum Nationalpark Punta Sal, doch der Wellengang war zu stark, um mit dem Boot überzusetzen. Ein Jammer. Zum Glück ist aber schon Miami selbst eine Reise wert.
Lagune...
...Übergang zum Meer...
...Meer...
...Pelikane...
...Lagune...
...Bootstour in die Laguna de los micos...
...und ein Detail aus dem Dörfchen selbst.
Reisezeit: Mai
Region/Kontinent: Südamerika
Prolog
3. Versuch, dank diverser technischer Schwierigkeiten - ich werde deswegen heute nicht mehr weit kommen. Aber ein Anfang soll endlich gemacht sein
Bei Erstellung dieses Reiseberichts stolpere ich schon über die Kontinentwahl: Mittelamerika gibt's ja gar nicht. Na, wollen wir mal nicht so sein. Aber hier ein selten vorgestelltes Gebiet. Daher: Warum überhaupt Honduras? Ich habe dort mal ein Jahr mit Straßenkindern gearbeitet (lange her), und nun hat die Tochter meiner damaligen Gastfamilie geheiratet - ein guter Grund für eine Rückkehr von knapp 4 Wochen.
Schon beim Landeanflug große Emotionen: Die honduranischen Berge - so grün! Und wie sich die Flüsse winden... Land und Leute - besonders die mir vertrauten Menschen - wiederzusehen war wunderbar. Fast als wäre ich nie weggewesen. Und zugleich als entdeckte ich mir etwas wieder, das fast schon vergessen war.
Was ist das überhaupt für ein Land?
Honduras liegt an der breitesten Stelle der mittelamerikanischen Landbrücke und grenzt an Nicaragua,Guatemala und El Salvador. Im Norden liegt die Karibik. Hier reicht das von Flüssen, Sümpfen und Lagunen durchsetzte Küstentiefland 70 Kilometer ins Landesinnere hinein. Im Süden liegt der Pazifik. Durch das vorwiegend gebirgige Land verläuft von Ost nach West ein Bergmassiv, das von mehreren Flüssen durchzogen wird. Honduras hat tropisches Klima, das in den höheren Lagen im Landesinneren gemäßigt ist. Honduras ist nach Haiti eines der ärmsten Länder Mittelamerikas. 71,6 % der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze.
Mein Ausgangspunkt: San Pedro Sula
Das sagt der Lonely Planet, die alte Backpacker-Bibel:
"There's nothing really pretty about San Pedro Sula. There's a lot of pollution, it's dangerous (especially at night), and there are few museums or other urban attractions to make it worth your while. Go figure that most people leave Honduras' second city as soon as possible."
Ich habe in San Pedro ein Jahr meines Lebens verbracht. Mein Blickwinkel ist daher naturgemäß ein anderer. Stadteindrücke:
Die Kathedrale
...ein echter Baumarkt.
Besuch im Projekt AHLE
Das Straßenkinderprojekt, in dem ich seinerzeit gearbeitet habe, gibt es in der seinerzeitigen Form nicht mehr. Aber ein ehemaliger honduranischer Arbeitskollege ist inzwischen stellvertretender Leiter in einem Projekt eine Stunde außerhalb San Pedros. Ich besuche ihn.
In dem Dorf sehe ich folgendes Tier gegenüber der Bushaltestelle, etwa so groß wie ein Chinchilla:
Weiß zufällig jemand, was das ist? Es war deutlich größer als ein Eichhörnchen.
Zwei Bilder vom Projekt selbst:
Das Projekt wurde u.a. von einem Deutsche gegründet und auch u.a. von deutschen Spendengeldern finanziert. Gegen Kost und Logie werden ständig Freiwillige gesucht. Auch gelernte KFZ-Mechaniker für die kleine Ausbildungswerkstatt, die an einem sozialen Einsatz Interesse haben. Falls jemand Näheres wissen mag: http://www.accion-humana.com/projekte/
Genug dazu. Mein Reisepartner kam dann auch mal an, und wir sind etwas rumgereist - vornehmlich Richtung Karibikküste.
Tela
Tela, eine etwas verschlafene, nette kleine Stadt an der Küste. In der Nähe ein botanischer Garten, der als Attraktion gilt. Mit geliehenen Rädern kommt man leicht und schell hin. Außer dem Riesenbambus aber nicht soooo sehenswert.
...riesige Blätter sind auch noch im Angebot...
Von Tela mit dem Bus leicht zu erreichen ist das immer noch malerische kleine Dorf "Miami", das spektakulär auf einer Landzunge zwischen dem Meer und einer Lagune liegt. Von hier aus wollten wir zum Nationalpark Punta Sal, doch der Wellengang war zu stark, um mit dem Boot überzusetzen. Ein Jammer. Zum Glück ist aber schon Miami selbst eine Reise wert.
Lagune...
...Übergang zum Meer...
...Meer...
...Pelikane...
...Lagune...
...Bootstour in die Laguna de los micos...
...und ein Detail aus dem Dörfchen selbst.
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