Vielleicht machen TV und BW ab einer gewissen Dosis ja doch paranoid, oder wie würdet ihr folgenden Sachverhalt beurteilen:
Da gehe ich ja vor ein paar Tagen auf einer relativ bekannten Tour durch die schönen deutschen Mittelgebirge, und da es schon recht später Nachmittag ist und mir die Füsse qualmen, also zugleich auch nach einem Schlafplatz Ausschau haltend. Als ich dann die Sorte Wanderer - eher ungesprächig - mit Riesenrucksack und hinten dran mit aufgeschnallter Holzfälleraxt (nee, nee, Trekkingaxt war das keine mehr und auch sicher kein Waldarbeiter) treffe. Die Axt hatte noch nicht mal einen Klingenschutz drauf und mein Gegenüber war wohl auch dabei sich ein Nachtlager zu suchen. Habe dann letztlich noch ein paar Kilometer Sicherheitsabstand zwischen die ganze Sache gelegt, da das Axtthema mir doch in den letzten Jahrzehnten etwas zu stark medial aufbereitet wurde, als ich da ruhig hätte schlafen können .
Generell bin ich ja weder Freund von grossen Messern, oder so Sachen wie Pfefferspray zur Selbstverteidigung - zumal selbst Schusswaffen im Ernstfall nur begrenzt tauglich sind - und das alles i.d.R. mehr Probleme schafft als es löst, um dann in letzter Konsequenz nur zu einer Art Wettrüsten zu führen, wie man auf der Strasse ja bisweilen auch schon beobachten kann. Natürlich wäre es naiv anzunehmen, dass die Welt nur friedlich ist, denn wer böse ist, der tut auch Böses. Aber das will ich jetzt hier nicht weiter vertiefen.
Wie ist eure Meinung zum Thema? Ist eine blanke Axt am Rucksack im deutschen "Stadtwald" bedenkenlos hinzunehmen, oder doch eher grenzwertig? Wie sollte man/ frau mit so einer Situation umgehen? Einfach darauf ansprechen (mit vielleicht geringer Resonanz), oder ignorieren und ggf. einen weiten Bogen darum machen (was eben nicht immer möglich ist), oder eben die grössere Axt dabeihaben, so nach dem Motto: Pass auf, ich bin noch verrückter als du!
Da gehe ich ja vor ein paar Tagen auf einer relativ bekannten Tour durch die schönen deutschen Mittelgebirge, und da es schon recht später Nachmittag ist und mir die Füsse qualmen, also zugleich auch nach einem Schlafplatz Ausschau haltend. Als ich dann die Sorte Wanderer - eher ungesprächig - mit Riesenrucksack und hinten dran mit aufgeschnallter Holzfälleraxt (nee, nee, Trekkingaxt war das keine mehr und auch sicher kein Waldarbeiter) treffe. Die Axt hatte noch nicht mal einen Klingenschutz drauf und mein Gegenüber war wohl auch dabei sich ein Nachtlager zu suchen. Habe dann letztlich noch ein paar Kilometer Sicherheitsabstand zwischen die ganze Sache gelegt, da das Axtthema mir doch in den letzten Jahrzehnten etwas zu stark medial aufbereitet wurde, als ich da ruhig hätte schlafen können .
Generell bin ich ja weder Freund von grossen Messern, oder so Sachen wie Pfefferspray zur Selbstverteidigung - zumal selbst Schusswaffen im Ernstfall nur begrenzt tauglich sind - und das alles i.d.R. mehr Probleme schafft als es löst, um dann in letzter Konsequenz nur zu einer Art Wettrüsten zu führen, wie man auf der Strasse ja bisweilen auch schon beobachten kann. Natürlich wäre es naiv anzunehmen, dass die Welt nur friedlich ist, denn wer böse ist, der tut auch Böses. Aber das will ich jetzt hier nicht weiter vertiefen.
Wie ist eure Meinung zum Thema? Ist eine blanke Axt am Rucksack im deutschen "Stadtwald" bedenkenlos hinzunehmen, oder doch eher grenzwertig? Wie sollte man/ frau mit so einer Situation umgehen? Einfach darauf ansprechen (mit vielleicht geringer Resonanz), oder ignorieren und ggf. einen weiten Bogen darum machen (was eben nicht immer möglich ist), oder eben die grössere Axt dabeihaben, so nach dem Motto: Pass auf, ich bin noch verrückter als du!
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