Hi.
Bald geht es für für 2 Wochen über den Nordkalottleden. Normalerweise nehmen wir als Hauptgericht Tütensuppen und Schnellnudeln für max. 7 Tage mit. Da die Aufstockmöglichkeiten auf dieser Strecke aber gleich Null sind und mit der Erfahrung auch die Ansprüche steigen, versuche ich nun, Gewicht und Volumen der Verpflegung so gering wie möglich zu halten.
Darum versuche ich, auf konkrete Zahlen zu kommen.
Die Devise lautet: Mehr Grundnahrungsmittel, weniger Fertiggerichte.
Ziel ist es, am Ende sagen zu können: X Proviant entspricht bei unseren Gewohnheiten Y Versorgung für 2.
Wenn jemand eine Frage, Tipps, oder ähnliche Erfahrungen hat, freu ich mich über Beteiligung
Ich benutze übrigens einen Trangia 25-1 HA mit Gasbrenner.
Versuch I: Wieviel denn nun? (läuft noch)
Für uns ist es immer schwer einzuschätzen, wie weit man nun tatsächlich mit einer Gaskartusche kommt, meistens nehmen wir zu viel Gas mit.
Also probiere ich, welche Leistung eine Coleman 250 Schraubkartusche de facto bringt.
Natürlich spielen das Wetter und das Verhalten des Koches eine große Rolle, aber so bekomme ich zumindest einen Richtwert.
Bis jetzt wurden
8 Tassen Kaffee (je 300ml)
2 Spiegeleier
200g Nudeln
1L Tütensuppe + Nudeln
1 Pck Milchreis (1/2L Milch)
150g Fleisch
10 Bannocks (siehe V.II)
7 kl Mehlfladen
1...sowas wie Brötchen (ca 150g).
2 Vollkornbrötchen (à ~100g)
1 Portion Brühe mit Knödeln (300ml + 60g)
zubereitet, verbraucht wurden mehr als 3/4 der Kartusche. (Fortsetzung folgt)
Versuch II: Wieviel Mehl?
Praktisch, wenn man statt fertigem (und feuchtem) Brot Die Zutaten mitnimmt und sich so das Wassergewicht usw spart.
Aber nimmt man 500g, 600g oder 1000g Mehl mit? Um einschätzen zu können, wieviel Mehl wieviel Nahrung entspricht, habe ich dieses rezept ausprobiert.
Mit 2 Tassen, was hier ~300g Vollkornmehl entspricht, bekommt man 10 frikadellengroße Brote, die vom Sättigungsgrad leicht über einer Frikadelle liegen. Bei uns beiden wäre das ein Brotvorrat für 2-3 Tage.
Möchte man auf Hefe, Zucker usw verzichten, kann man einen Simpelteig aus Mehl und Wasser braten. 1 Tasse Mehl (150g) ergibt ca 7-10 kleine Fladen, von denen je nach Körpergröße und Anstrengung 1-2 Personen satt werden könnten.
Ergänzungen kommen demnächst. Vielleicht hilft dies hier ja jemandem zu seiner Orientierung. Ansonsten nur mir selbst. Andere Erfahrungen, Anreize zur Nahrungsgewichtsreduzierung/Abschätzungen sind erwünscht
Gruß,
Kampfmade
Bald geht es für für 2 Wochen über den Nordkalottleden. Normalerweise nehmen wir als Hauptgericht Tütensuppen und Schnellnudeln für max. 7 Tage mit. Da die Aufstockmöglichkeiten auf dieser Strecke aber gleich Null sind und mit der Erfahrung auch die Ansprüche steigen, versuche ich nun, Gewicht und Volumen der Verpflegung so gering wie möglich zu halten.
Darum versuche ich, auf konkrete Zahlen zu kommen.
Die Devise lautet: Mehr Grundnahrungsmittel, weniger Fertiggerichte.
Ziel ist es, am Ende sagen zu können: X Proviant entspricht bei unseren Gewohnheiten Y Versorgung für 2.
Wenn jemand eine Frage, Tipps, oder ähnliche Erfahrungen hat, freu ich mich über Beteiligung
Ich benutze übrigens einen Trangia 25-1 HA mit Gasbrenner.
Versuch I: Wieviel denn nun? (läuft noch)
Für uns ist es immer schwer einzuschätzen, wie weit man nun tatsächlich mit einer Gaskartusche kommt, meistens nehmen wir zu viel Gas mit.
Also probiere ich, welche Leistung eine Coleman 250 Schraubkartusche de facto bringt.
Natürlich spielen das Wetter und das Verhalten des Koches eine große Rolle, aber so bekomme ich zumindest einen Richtwert.
Bis jetzt wurden
8 Tassen Kaffee (je 300ml)
2 Spiegeleier
200g Nudeln
1L Tütensuppe + Nudeln
1 Pck Milchreis (1/2L Milch)
150g Fleisch
10 Bannocks (siehe V.II)
7 kl Mehlfladen
1...sowas wie Brötchen (ca 150g).
2 Vollkornbrötchen (à ~100g)
1 Portion Brühe mit Knödeln (300ml + 60g)
zubereitet, verbraucht wurden mehr als 3/4 der Kartusche. (Fortsetzung folgt)
Versuch II: Wieviel Mehl?
Praktisch, wenn man statt fertigem (und feuchtem) Brot Die Zutaten mitnimmt und sich so das Wassergewicht usw spart.
Aber nimmt man 500g, 600g oder 1000g Mehl mit? Um einschätzen zu können, wieviel Mehl wieviel Nahrung entspricht, habe ich dieses rezept ausprobiert.
Mit 2 Tassen, was hier ~300g Vollkornmehl entspricht, bekommt man 10 frikadellengroße Brote, die vom Sättigungsgrad leicht über einer Frikadelle liegen. Bei uns beiden wäre das ein Brotvorrat für 2-3 Tage.
Möchte man auf Hefe, Zucker usw verzichten, kann man einen Simpelteig aus Mehl und Wasser braten. 1 Tasse Mehl (150g) ergibt ca 7-10 kleine Fladen, von denen je nach Körpergröße und Anstrengung 1-2 Personen satt werden könnten.
Ergänzungen kommen demnächst. Vielleicht hilft dies hier ja jemandem zu seiner Orientierung. Ansonsten nur mir selbst. Andere Erfahrungen, Anreize zur Nahrungsgewichtsreduzierung/Abschätzungen sind erwünscht
Gruß,
Kampfmade
Ist das nicht ekelig, so ein hingepappter Klumpen aus Mehl und Wasser, der nach nichts schmeckt? Trockenhefe wiegt ja nun nicht die Welt (Backpulver auch nicht, wenns schneller gehen soll) und ein bisschen Salz wirkt imho Wunder…
Kommentar