bin zwiegespalten,
brauche für eine 4 wöchige wanderung im mai, durch spanien eine schuhempfehlung. gepäck cirka 10 kilo. ja, ja, es ist der gute alte jakobsweg. der weg ist komplett befestigt und ausgebaut, teilweise asphalt und nur zweimal gehts wirklich ein bisschen in höhere lagen dort ist aber auch alles befestigt.
war schon in zwei frankfurter outdoorgeschäften und bekomme ständig verschiedene empfehlungen.
da ich bis dato selber noch nicht so viel gewandert bin, kann ich leider nicht auf meine eigene erfahrung zurückgreifen.
die empfehlung einer freundin ist folgende: bloss keinen schweren wanderschuhe, lieber einen leichten trekking oder sogar sportschuh (niedrig). sie hat nach 7 tagen ihre schweren wanderschuhe heim geschickt, wie die meisten anderen auch. und die einheimischen spanier laufen den weg in irgendwelchen schuhen.
klingt alles einleuchtend für mich. zudem finde ich das die deutschen eh immer bis unter die zähne ausgerüstet und überrüstet sind.
so, aber im laden hat man mich natürlich gleich vom gegenteil überzeugen wollen. also ein guter wanderschuh muss es schon sein, sonst spürt man jeden stein und man läuft viel ermüdungsfreier mit harten sohlen als mit weich gepolsterten schuhen zudem muss er unbedingt hoch sein damit man nicht umknickt und und und.
also habe ich einiges anprobiert und stehe nun vor der entscheidung
einen wanderschuh von lowa, den ladysport (der männerschuh heist trekker) mit ca 1800 gramm gewicht zu kaufen.
finde den schuh sehr angemehm und bequem, guter leisten für meine schmalen füsse und er gefällt mir auch ganz gut, habe aber angst vor dem gewicht und das es sau heiss in und mit dem guten schuh wird, und ich ende wie viele andere, und mir in spanien sportschuhe kaufe um meine wanderstifel per post heimzuschicken. aber es wäre natürlich eine investion auch für mögliche weiter aktionen.
auf dem feld der leichten trekkingschuhe sieht es leider in vielerlei hinsicht ganz düster aus.
ich finde die gestaltung dieser schuhe ganz schön gruselig. bin selber designerin aber was die leute die diese trekkingschuhe gestaltet haben sich dabei gedacht haben weiss ich auch nicht.
habe eine vielzahl von schuhen anprobiert und bin bei einem "the northface" women trekkingschuh (sportschuh ähnlich) gelandet oder aber alternative bei einem nike acg schuh scheinbar auch fürs trekking gedacht. die beschreibungen beider schuhe tun so als ob man alles damit machen könnte. naja das übliche bla bla bei so produktbeschreibungen. leider sind beide in in südostasien gefertigt. und vermutlich auch von kindern zusammengeleimt worden. ein negativ punkt.
hab leider nicht die genau bezeichnung im kopf. beide, zum teil aus leder und textil, niedrige, und fühlen sich vom laufgefühl wie sportschuhe an, die eine bisschen festere und breiterer sohle mit gröberem profil aufweisen.
sie sind beide cirka 900 gramm schwer und so gepolstert das ich mich frage ob man in ihnen nicht auch wie sau schwitzen wird, wie das eben im sommer in jedem anderen sportschuh auch der fall ist und nach einer wochen die allseitsbekannten sportschuhstinkelatschen effekt hat. was ja bei nur lederschuhen nicht so schnell eintritt und ich finde im sommer lederschuhe zu tragen auch angenehmer.
wahrscheinlich würden die trekkingschuhe die 800 km überstehen, wären danach für die tonne, aber das würde ich in kauf nehmen müssen.
mir geht es einfach nur darum welche schuhe mir bei dieser tour am besten dienen würden. leichte niedrige trekkingschuhe oder hohe schwere wanderstiefel. mit welchen kann ich am ermüdungsärmsten und unproblematischten diese strecke von 800 km zurücklegen?
nun ist es doch fast ein ganzer roman geworden. sorry, aber diese frage beschäftigt mich schon seit zwei wochen und ich muss mal zu einem ergebniss kommen da ich die schuhe vorher einlaufen muss.
wer hat erfahrungen auf der strecke und kann mir eine empfehlung geben.
nur noch eine kleine nebenfrage: in einem laden haben sie mir auch so trekkingstöcke empfholen. braucht man das?
tausend dank für alle antworten und anregungen
aloha
katja
brauche für eine 4 wöchige wanderung im mai, durch spanien eine schuhempfehlung. gepäck cirka 10 kilo. ja, ja, es ist der gute alte jakobsweg. der weg ist komplett befestigt und ausgebaut, teilweise asphalt und nur zweimal gehts wirklich ein bisschen in höhere lagen dort ist aber auch alles befestigt.
war schon in zwei frankfurter outdoorgeschäften und bekomme ständig verschiedene empfehlungen.
da ich bis dato selber noch nicht so viel gewandert bin, kann ich leider nicht auf meine eigene erfahrung zurückgreifen.
die empfehlung einer freundin ist folgende: bloss keinen schweren wanderschuhe, lieber einen leichten trekking oder sogar sportschuh (niedrig). sie hat nach 7 tagen ihre schweren wanderschuhe heim geschickt, wie die meisten anderen auch. und die einheimischen spanier laufen den weg in irgendwelchen schuhen.
klingt alles einleuchtend für mich. zudem finde ich das die deutschen eh immer bis unter die zähne ausgerüstet und überrüstet sind.
so, aber im laden hat man mich natürlich gleich vom gegenteil überzeugen wollen. also ein guter wanderschuh muss es schon sein, sonst spürt man jeden stein und man läuft viel ermüdungsfreier mit harten sohlen als mit weich gepolsterten schuhen zudem muss er unbedingt hoch sein damit man nicht umknickt und und und.
also habe ich einiges anprobiert und stehe nun vor der entscheidung
einen wanderschuh von lowa, den ladysport (der männerschuh heist trekker) mit ca 1800 gramm gewicht zu kaufen.
finde den schuh sehr angemehm und bequem, guter leisten für meine schmalen füsse und er gefällt mir auch ganz gut, habe aber angst vor dem gewicht und das es sau heiss in und mit dem guten schuh wird, und ich ende wie viele andere, und mir in spanien sportschuhe kaufe um meine wanderstifel per post heimzuschicken. aber es wäre natürlich eine investion auch für mögliche weiter aktionen.
auf dem feld der leichten trekkingschuhe sieht es leider in vielerlei hinsicht ganz düster aus.
ich finde die gestaltung dieser schuhe ganz schön gruselig. bin selber designerin aber was die leute die diese trekkingschuhe gestaltet haben sich dabei gedacht haben weiss ich auch nicht.
habe eine vielzahl von schuhen anprobiert und bin bei einem "the northface" women trekkingschuh (sportschuh ähnlich) gelandet oder aber alternative bei einem nike acg schuh scheinbar auch fürs trekking gedacht. die beschreibungen beider schuhe tun so als ob man alles damit machen könnte. naja das übliche bla bla bei so produktbeschreibungen. leider sind beide in in südostasien gefertigt. und vermutlich auch von kindern zusammengeleimt worden. ein negativ punkt.
hab leider nicht die genau bezeichnung im kopf. beide, zum teil aus leder und textil, niedrige, und fühlen sich vom laufgefühl wie sportschuhe an, die eine bisschen festere und breiterer sohle mit gröberem profil aufweisen.
sie sind beide cirka 900 gramm schwer und so gepolstert das ich mich frage ob man in ihnen nicht auch wie sau schwitzen wird, wie das eben im sommer in jedem anderen sportschuh auch der fall ist und nach einer wochen die allseitsbekannten sportschuhstinkelatschen effekt hat. was ja bei nur lederschuhen nicht so schnell eintritt und ich finde im sommer lederschuhe zu tragen auch angenehmer.
wahrscheinlich würden die trekkingschuhe die 800 km überstehen, wären danach für die tonne, aber das würde ich in kauf nehmen müssen.
mir geht es einfach nur darum welche schuhe mir bei dieser tour am besten dienen würden. leichte niedrige trekkingschuhe oder hohe schwere wanderstiefel. mit welchen kann ich am ermüdungsärmsten und unproblematischten diese strecke von 800 km zurücklegen?
nun ist es doch fast ein ganzer roman geworden. sorry, aber diese frage beschäftigt mich schon seit zwei wochen und ich muss mal zu einem ergebniss kommen da ich die schuhe vorher einlaufen muss.
wer hat erfahrungen auf der strecke und kann mir eine empfehlung geben.
nur noch eine kleine nebenfrage: in einem laden haben sie mir auch so trekkingstöcke empfholen. braucht man das?
tausend dank für alle antworten und anregungen
aloha
katja
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