Welche Spiegelrefex?

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  • Christoph1972
    Erfahren
    • 16.03.2002
    • 403

    • Meine Reisen

    Welche Spiegelrefex?

    Hi,
    ich möchte gerne eine Spiegelreflex Kamera. Mir gefällt die Nikon F55 ganz gut, nur leider habe ich keine Ahnung von diesen Geräten. Was haltet ihr von diesem Angebot und den Objektiven, die mitgeliefert werden? Der Preis scheint OK, ich habe kein besseres ergoogeln können.

    Dann habe ich auch noch dieses Angebot, was mir sehr günstig erscheint. Bei der Kamera fehlt halt nur das, zusätzliche 70-300mm, Objektiv.


    Christoph

  • flying-man
    Dauerbesucher
    • 10.08.2002
    • 937

    • Meine Reisen

    #2
    tja das kommt wohl drauf an was du damit machen willst. die eos3000 oder die f55 sind sicher gute einstiegsknipsen. beim gehaeuse kann man auch nicht viel falsch machen - ich finde canon besser da das canon system imho die bessere objektiv palette bietet.... und die ausstattung der gehaeuse auch etwas besser ist (z.b. spiegelvorausloesug gibts bei nikon erst ab f100)

    das 28-80 hmmm gibt sicher bessere linsen. wenn du viele fotos machst wuerde ich da eher etwas mehr ausgeben.
    eine super linse, mit nur etwas schierigikeiten bei gegenlicht ist z.b. 28-135 is usm von canon. problemlos bei 28 mm mit nem 1/15 aus der hand ohne verwacklungen im bild.
    wenn ich mir heute ne linse kaufen wuerde wuere ich die 17-40 4,0 kaufen. imho ein super preisleistungsverhaeltnis.... und oft sind mir die 28mm des 28-135 zu wenig weitwinklig....

    zu einem 70-300 hab ich ne gespaltene meinung, 1. kann man mit den lichtstaerken meist eh nicht mehr bei 300 mm aus der hand fotographieren (1/300..) und 2. ist fuer viecher die 300 meist zu wenig.
    meiner meinung nach die besten kombi fuer outdoor ist nen 17-40 oder 20-35 + nen 70-200. mein 100-300 4,0 beutze ich sehr selten.....

    flying-man

    www.fotoforum.de ist nicht schlecht als foto forum.
    \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

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    • Becks
      Freak

      Liebt das Forum
      • 11.10.2001
      • 19612
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ich würd als Gehäuse eher die F65 nehmen da diese im Gegensatz zur F55 noch eine Abblendvorrichtung besitzt. Damit kann man dann exakt mit der Einstellung wie dann das Bild geschossen wird einen Blick aufs Motiv werfen. Sehr wichtig ist sowas zur Kontrolle der Tiefenschärfe wenn man mit etwas Geduld an einem Bild rumwerkelt.
      Checken würde ich auch ob der Bajonettverschluß mit dem das Objektiv am Gehäuse befestigt wird aus Metall ist. Plaste nutzt sich (sollte man das Objektiv des öfteren wechseln) schneller ab als Metall.

      Zu Canon kann ich nix sagen, ist glaub ich eine Geschmacksfrage ob nun Nikon oder Canon besser ist. Ich kam mit der Menüsteuerung der F65 auf Anhieb klar während mir die Canon erstmal minimal seltsam vorkam.

      Objektive: Für draußen reicht meist ein Umfang von grob 28-100 mm Brennweite. Mehr Brennweite ist zwar nett, bringt aber entweder ein Monsterzoom (28-300 mm) mit mieser Qualität oder zwei oder mehr Objektive mit sich, und die wollen geschleppt werden. Außerdem sind Festbrennweiten als Alternative fürs Bergsteigen nicht optimal, denn sich eben mal 2-3 m hin oder herbewegen geht oftmals schlichtweg nicht. Ein Objektivwechsel ist auch oftmals ziemlich nervig da man die Pfoten doch für andere Sachen braucht.

      Das Objektiv sollte möglichst lichtstark sein, allerdings gibt es dann wieder Probleme mit der Abmessung und dem Gewicht. Viel Spaß beim Finden eines Kompromisses
      Mit dem beim F55-Set beigelegten 28-80mm (wenn es das 28-80 / 3.3-5.6 G Nikkor ist) hab ich bisher geknipst.


      Alex
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      • Christoph1972
        Erfahren
        • 16.03.2002
        • 403

        • Meine Reisen

        #4
        @all & flying-man
        Ich möchte mit der Knipse in die Berge gehen.
        Bringt mir dann ein 70-300 Objektiv überhaupt was? Sonst würde ich mich eventuell für das Angebot vom Media Markt entscheiden.

        @Becks
        Klaro, die F65 wäre sicher auch was für mich, aber die kostet gleich ne Stange mehr.

        Christoph

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        • Scotlandfan
          Erfahren
          • 23.06.2003
          • 499

          • Meine Reisen

          #5
          Ich würd dir auf jeden Fall zu ner Nikon raten. Andere Firmen machen für jede neue Serie ein neues Gewinde, d.h. man muss auch gleich neue Objektive dazu kaufen. Bei Nikon passen auch alte Objektive. Außerdem ist bei Nikon die Bedienung wirklich easy. Das Nokia-Handy unter den Spiegelreflex sozusagen! :wink:
          It\'s better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubts.
          Thomas Jefferson

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          • Christian J.
            Lebt im Forum
            • 01.06.2002
            • 9243
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Scotlandfan
            Bei Nikon passen auch alte Objektive.
            Ist bei den "einfachen" Nikon SLRs (F55, F65, F75 und F80) nicht so.

            Christian
            "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
            Durs Grünbein über den Menschen

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            • Flachlandtiroler
              Freak
              Moderator
              Liebt das Forum
              • 14.03.2003
              • 29019
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              @scotlandfan: Gewinde werden seit Ewigkeiten nicht mehr zum Anschluß von wechselobjektiven verkauft, was Du meinst ist ein Bajonett. Das Argument der Abwärtskompatibilität zählt für einen Neuanfänger erstmal nicht, sagt aber zugegeben einiges über die Firmenphilosophie aus (bei Minolta... ).

              @Christoph1972: Für gute Teleaufnahmen braucht es ein Motiv mit geeigneter Tiefenwirkung (Vorder-/Hintergrund). Hat man so eins gefunden ergeben sich IMHO weit interessantere Bilder als die allfälligen Panoramen. Auf Klettertouren muß ich allerdings Becks zustimmen, entweder bleibt das extra-Objektiv gleich im Tal (Gewicht) oder im Rucksack, d.h. man nutzt es nur wenn ohnehin mal Pause ist.
              300mm sind bei gutem Licht durchaus nutzbar, ansonsten gibt's in den Bergen immer genug Steine für ein "Stativ".

              Gruß, Martin
              Meine Reisen (Karte)

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              • Christoph1972
                Erfahren
                • 16.03.2002
                • 403

                • Meine Reisen

                #8
                Mal anders gefragt:

                Für welches der Angebote würdet ihr euch entscheiden?(Preisleistungsverhältnis)

                169€ für die Canon ist ein guter Preis, oder? Ich könnte mir dann bei Gelegenheit ein anderes Objektiv besorgen.

                Oder würdet gleich mehr Geld investieren und euch die Nikon kaufen?


                Ich tendiere ja eigentlich ehr zu der Nikon, ich bin mir nur nicht sicher ob das zweite Objektiv(70-300) das richtige für mich ist. Ich hätte nicht wirklich was gespart, wenn ich dann ein Objektiv besitze das ich nicht nutze. Bisher habe ich das Set immer für 359-369 gesehen€.


                Christoph

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                • ekke
                  Erfahren
                  • 19.08.2003
                  • 358

                  • Meine Reisen

                  #9
                  schaue auch nach so kleinigkeiten wie anschluss für drahtauslöser ect. was das objektiv angeht: für landschaftsaufnahmen sind meist normalzooms (28-80 oder so) ganz ok, aber für tiere kann deine brennweite gar nicht gross genug sein. insofern kann das 300er sinnvoll sein. geht wenn es hell genug ist noch einigermasen aus der hand, solltest aber trotzdem die belichtungzeit im auge behalten.ggf. dich anlehnen, die kamera irgendwo auflehnen oder sonstwie fixieren (ich persönlich verwende ein schulterstativ, ein richtiges stativ ist das optimum, aber wenn es was taugt ist es schwer und wenn es um viecher geht wenn man es braucht eh nicht gerade aufgebaut). achte auf auf den objektivdurchmesser, denn oftmals ist licht mangelware (zb dämmerung, räume).
                  was auch lohnen kann ist mal in einigen fotogeschäften sich nach gebrauchten sachen zu schauen.
                  sinnvolles zubehör: uv-filter (unterbindet blaustich durch himmel und schützt das objektiv) . für geschlossene räume (zb museen) und nachtaufnahmen ein stativ (aber besser keins wie ein schlechtes).

                  Kommentar


                  • frank2
                    Anfänger im Forum
                    • 02.04.2004
                    • 33

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hi Christoph,
                    stand vor einiger Zeit vor dem gleichen Problem.Da ich aber nicht mehr das gleiche Gewicht schleppen möchte,wie vor 20 Jahren,habe ich auch das Gewicht in Betracht gezogen.Gelandet bin ich bei der Minolta Dynax 5 mit dem Minolta 24-105mm.Die Minolta hat Schärfentiefe-Vorschau,als einzige ihrer Klasse eine schaltbare Spot-Belichtungsmessung und noch einges Anderes.Das Objektiv ist wirklich Klasse (allerdings kein Billigangebot!).Das ganze ist sehr kompakt und wiegt incl.Film,Batterien und Streulichtblende 800g.
                    frank

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                    • ICEMAN_1230
                      Dauerbesucher
                      • 07.06.2002
                      • 674

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hi!

                      Diese Kamera kann ich Dir empfehlen habe sie selber und bin damit sehr zufrieden.

                      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...417024-5010918

                      Gruß
                      Sven
                      Das sicherste Indiz dafür, daß anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, daß noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen. [Calvin & Hobbes]

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                      • Christian J.
                        Lebt im Forum
                        • 01.06.2002
                        • 9243
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        mmmhmm, bei Minolta währe ich eher kritisch: Sie sind sowas wie das sinkende Schiff der Kamerabranche. Es gibt von ihnen keine DigiSLR (es ist zwar was im Busch, aber darauf würde ich mich nicht verlassen) und der Anschluss der Fremdobjekitve funktioniert teilweise nur, wenn du die Kamera "verarscht" ("gleichzeitig Blitzkorrektur drücken, Einstellrad drehen und AF-Feldwähler umschalten" oder sowas ähnliches).

                        Canon und Nikon sind IMHO praktisch gleichwertig- da würde ich mir echt mal die Favoriten der beiden Klassen ansehen und einfach gucken welche dir sympathsicher ist (klare Bedienung, AusstattungsDETAILS, optischer Eindruck,...)

                        Jetzt bleibt nur die Frage, ob du in der absoluten Anfängerklasse (EOS 3000 oder F55) einsteigen willst, oder gleich eine Klasse höher gehst (EOS 300 oder F65).
                        Da musst du wissen, ob sich die Mehrinvestition für dich lohnt. Becks hat als relativer Anfänger mit der Nikon F65 angefangen, und hat sich schnell so weit entwickelt, dass er jetzt die Funktionen seiner Kamera voll ausschöpft (soweit ich das aus der Ferne beuteilen kann. Ich hab mir als "fortgeschrittener" SLR-Nutzer die F65 zugelegt und bräuchte jetzt nach 'nem reichlichen Jahr mindestens die F80 (Spotmessung, schnelle Anwahl der AF-Felder, Pushen einfacher,..- alles Zeug was ich gerade bei der Konzertfotografie dringend bräuchte- Spenden nehme ich jederzeit gern entgegen ). Allerdings hab ich auch viele Freunde, die ihre EOS 300 wie 'ne Kompaktkamera nur in der Vollautomatik verwenden und für die 'ne EOS 3000 vollkommen reichen würde (vielleicht würde auch 'ne gute Kompaktkamera reichen).

                        FAZIT: Ich würde auf der "2. Ebene" (F65, EOS 300) einsteigen da sich der Mensch tendentiell weiterwentwickelt. Aber wenn du nicht soviel Geld ausgeben willst, ist die Anfängerklasse auf jeden Fall für die "Standartfotografie" 'erstmal in Ordnung- nur wenn du dich mal spezialisieren willst (Wilde Tiere, Theater/Konzertfotografie,...), wirst du an Grenzen stoßen.

                        Soweit erstmal. Aber frag lieber nochmal wenn was unklar ist.

                        Christian
                        "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                        Durs Grünbein über den Menschen

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                        • Saloon12yrd
                          Alter Hase
                          • 11.10.2001
                          • 2559

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ich würde Dir (und jedem anderen Anfänger) eine alte Spiegelreflex empfehlen. Momentan mein Favorit: Nikon F301. Dadurch dass man normalerweise alles (aaaaaaaaalles) von Hand einstellen kann/muß begreift man sehr schnell was gute Fotos macht und was nicht. Einfluß der Blende auf die Tiefenschärfe etc.pp.

                          Zusätzlich zum manuellen Betrieb hat die F301 noch Programme für die autom. Belichtungszeit (A) und zwei für Belichtung und Blende (P/P hi).

                          Die Kamera kann alles was man IMO unterhalb des Professionellen Bereichs braucht und kostet ein Bruchteil dessen was aktuelle Kameras kosten.

                          Objektive zu kriegen ist ebenfalls kein Problem - ich hab für mein 28-105mm, 2.8-2.8er Blende und 67mm Öffnung keine 80 Euro bezahlt.

                          Nachteile: Keine Schnappschüsse machbar, wesentlich schwerer als heutige Knipsen.

                          Remember: Gute Bilder macht immer noch der Forograf, nicht die Kamera.

                          Sal-
                          http://www.leichtwandern.de

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                          • Bim

                            Erfahren
                            • 31.03.2004
                            • 211
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Hallo,

                            also ich knipse mit meiner Ae1 und meiner T70 von Canon. Habe einen Haufen Objektive (von Opa, Mama, Onkel geerbt...) und schleppe daher auch sehr viel mit. Kann mir aber im Moment nichts neues leisten. Lass dich nicht von einem manuellen Focus abschrecken - nach 3 Wochen hast du den "Dreh" voll raus...

                            Gruß...

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                            • flying-man
                              Dauerbesucher
                              • 10.08.2002
                              • 937

                              • Meine Reisen

                              #15
                              @saloon/bin

                              quatsch. auch bei ner autofocus kann man alles von hand einstellen wenn man will. ich wuerde auf jeden fall ne autofokus kaufen, hab zwar auch mal mit ner ae1 angefangen aber fuer mal schnell nen schappschuss ists halt nix. ausserdem haben die heutigen "billigen" autofukus noch den eingebauten blitz. leitzahl 17 ist zwar nicht dolle aber auf tour besser als nix. und ausserdem denke ich das mit zunehmender zeit es immer schwerer wird fuer ne alte manuelle gescheite gebrauchte objektive zu bekonmen. die werdens chliesslich nicht juenger.... (ausser bei leica )

                              also kauf dir ne autofokus. wie gesagt ich finde aufgrund des bessern objektivprogramms gerade im semi und nicht professionellen bereich und der austattung der body canon besser. minolta oder pentax wuerde ich nicht machen, da 1) weniger objektivauswahl und 2) nicht jedes fremdobjektivs sigam/tokina/tamron ist fuer pebtax/minolta erhaeltlich und 3. die blitzauswahl ist bei canon/nikon auch besser

                              flying-man
                              \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

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                              • Flachlandtiroler
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                                Moderator
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                                • 14.03.2003
                                • 29019
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                @MF <=> AF : Auch als bekennender MF-Knipser sehe ich nur zwei Gründe, sich eine Kamera ohne AF zuzulegen:
                                1. Geld: Du kaufst Dir für sagenwirfuffzichEuro erstmal 'ne uralte Gebrauchte zum Lernen. System ist egal, Du weißt von vorneherein, daß Du Dir irgendwann was "Richtiges" kaufen wirst.
                                2. Strom: Du willst von Batterien unabhängig sein (Kälte), d.h. Du suchst so etwas wie 'ne Canon F1, Nikon FM(2) oder Minolta SRT.

                                Wenn beides nicht zutrifft mußt Du halt mit so'ner Plastikknipse glücklich werden. In dem Fall schließe ich mich dem Anti-Minolta-Chor hier an. Nach einigen Jahren hast Du bei dieser Marke garantiert bereits Kompatibilitätsprobleme mit dem Wechselobjektiv-System.

                                Gruß, Martin
                                Meine Reisen (Karte)

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                                  • 20.03.2002
                                  • 6979
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Contax kannst Du sonst auch noch ins Auge fassen. Einziger Nachteil: Nicht ganz so verbreitet wie Nikon/Canon und daher kleinerer Gebrauchtobjektivmarkt (außer wenn Du dir Zeiss leisten kannst )
                                  Gruss
                                  Thorben

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                                  • Becks
                                    Freak

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                                    • 11.10.2001
                                    • 19612
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AF /MF - meine Meinung:
                                    Imo ist AF ne feine Sache, auch bei Landschaftsaufnahmen. Meine Kamera ist normalerweise in der AF-Stellung, so daß ich beim Gehen das Ding eben mal rausziehen und ein Bild schießen kann - ohne groß z.B. die Gruppe zu der ich gehöre aufzuhalten. Habe ich Zeit, nachmittags z.B. wenn man um die Hütte rumlungert, dann gehe ich auch gerne los und spiel manuell mit den Einstellungsmöglichkeiten rum. Dann habe ich Zeit dazu und nehm sie mir auch.

                                    Man muß sich nur damit beschäftigen, das ist alles. Lernen tut man es dann genau so schnell wie wenn man ein reines MF-Objektiv verwendet. Der Rest der eh nur knipsen will - ohne Sinn und Verstand - der dürfte eh bei den kleinen Kompaktkameras bleiben und einfach gnadenlos auf alles halten was vielleicht ein Bild werden könnte.

                                    Ach ja - die beste Technik macht noch keine schöne Bilder. Mag der Kontrast und der Farbumfang noch so schön rauskommen, wenn man keinen Blick fürs Motiv entwickelt bleiben die Bilder auch mit der teuersten Ausrüstung schlecht.
                                    Daher: Bücher kaufen (B. Ritschel ist mein Favorit) und üben üben üben.

                                    Alex
                                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                    • Fledi
                                      Batgirl
                                      Alter Hase
                                      • 20.02.2003
                                      • 3704
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von flying-man
                                      quatsch. auch bei ner autofocus kann man alles von hand einstellen wenn man will. ich wuerde auf jeden fall ne autofokus kaufen, hab zwar auch mal mit ner ae1 angefangen aber fuer mal schnell nen schappschuss ists halt nix. ausserdem haben die heutigen "billigen" autofukus noch den eingebauten blitz. leitzahl 17 ist zwar nicht dolle aber auf tour besser als nix.
                                      Ja, man kann bei einer AF Kamera alles von Hand einstellen, aber wer tut das schon... Ich selbst hab die Canon Eos 300 und mag meine Kamera und ihre Features auch sehr, aber meistens werkelt man doch im Automatikprogramm rum. Zwar hab ich gaaanz früher mal mit der alten Spiegelreflex von meinen Eltern rumprobieren dürfen ("Aber sei ja vorsichtig! ), nur hab ich davon das meiste schon wieder vergessen... Aber inzwischen arbeite ich dran, es mir wieder beizubringen. Zum Lernen ist wirklich eine alte Spiegelreflex wohl besser, weil man meist einfach zu faul ist, sich mit der AF Kamera um die manuellen Programme zu kümmern.

                                      Zitat von saloon12yrd
                                      Nachteile: Keine Schnappschüsse machbar
                                      Das stimmt, ich seh Dich noch im Zoo mit den Bleßhühnern und der Kamera kämpfen *g*

                                      Gruß,
                                      Britta
                                      ~Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf. ~

                                      ~Freunde sind wie Sterne, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. ~

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                                      • asrael
                                        Erfahren
                                        • 08.10.2003
                                        • 190

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Hallo, umnochmals zum ursprünglichen Thema zurückzukommen.
                                        ich würde dir auch empfehlen, den Mehrpreis in Kauf zu nehmen und die F 65 zu kaufen. Ich arbeite mit der F90 x und hab meiner Frau jetzt die 65 gekauft. Bin wirklich angetan vom Gewicht/leistunds-Verhältnis.

                                        Zu den Objektiven: Wenn Du nicht gerade Tierfotographie betreibst, bist du mit 28-105 oder 24-135 (wesentlich teurer) gut bedient. Diese Objektive bekommt man auch gebraucht gut und günstig (z.B. Sigma/Tamron). 28-80 ist mir persönlich etwas zu knapp.
                                        Ich hab meist nur das Objektiv mit. Auf langen Reisen arbeite ich in der regel mit einem 28-300 und bin sehr zufrieden, nachdem ich mich lange dagegen gewehrt habe. Klar, es vignetiert bei langem tele und offenen Blenden, damit muss man dann halt Leben. Für den Alltagsgebrauch würde ich aber von so langen Zooms abraten.
                                        Ob Canon oder Nikon ist mE in erster Linie Glaubensfrage. Wenn in der Familie schon jemand fotografiert, würde ich auf dei gleiche Marke setzen, da man dann leihen, tauschen. "erben" etc. kann. Wenn nicht, nimm die, die besser in der Hand liegt und dir (preislich) mehr zusagt.

                                        Zur af-mf Diskussion:
                                        redet Ihr wirklich über die Autofocus-Funktion???? Die hindert einen nun wirklich nicht am Fotografieren lernen. Sal ist aber mE zuzugeben, dass die "immer-richtig-fertig-klick-VOLLAUTOMATIK" dazu führt, dass sich die meisten Leute keine Gedanken mehr über ihre Bilder machen und dadurch schlechter fotografieren.
                                        AF garantiert dir ja nur die Schärfe (jedenfalls meist).
                                        Ich genieße den AF, da ich dann auch mit meinem weniger guten Auge fotografieren kann. Vollautomatik benutze ich kaum, bzw. nur mit der Shifting-Funktion (gibts die eigentlich bei der EOS?? F65 hat sie)


                                        Gruß
                                        Tom





                                        Gruß
                                        Tom
                                        Because it`s there!

                                        Kommentar

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