Feuer im Wald

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  • Daniel Chan
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    • 03.03.2004
    • 616
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    • Meine Reisen

    Feuer im Wald

    ...
    Zuletzt geändert von Daniel Chan; 23.02.2011, 22:47.
    vtboxer.com - Ving Tsun Boxing in München

  • Fabian
    Erfahren
    • 05.01.2004
    • 117

    • Meine Reisen

    #2
    Ich achte darauf, das ich mit dem Feuer nichts anrichten kann, und halte es auch auf normaler Größe. Aber an den meisten größeren Wanderwegen sind oft Hütten, an denen schon Feuerstellen sind...

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    • Matchbox
      Dauerbesucher
      • 25.09.2003
      • 833

      • Meine Reisen

      #3
      wen willst du denn fragen ob du das darfst? bzw. willst du extra zum förster hinrennen?
      die antwort auf die frage kannst du dir allerdings selbst ausmalen.

      wenn ich im wald ein feuer machen würde, dann auch so das mich und das feuer niemand sieht!
      es sei denn - so wie fabian schon vernünftig sagte - man macht ein feuer in der nähe einer schutzhütte.
      in dem bereich sollte die toleranz wohl am größten sein, vorausgesetzt das man sich vernünftig verhält - aber das sollte ja eh selbstverständlich sein =)

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      • Daniel Chan
        Dauerbesucher
        • 03.03.2004
        • 616
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        • Meine Reisen

        #4
        Ja. Wenn man auf einer Wanderung jeden Förster oder Besitzer am Abend fragt, der sowieso fast immer nein sagt und der sonstwo wohnen kann, dann würde ich lieber einen versteckten Lagerplatz aussuchen und das Feuer klein halten.
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        • ICEMAN_1230
          Dauerbesucher
          • 07.06.2002
          • 674

          • Meine Reisen

          #5
          Hi!

          1.) In einem Wald würde ich "NIEMALS" ein Feuer entzünden.
          2.) Ein Förster würde selbst wenn Ihr danach fragt die erlaubnis NIE erteilen.
          3.) Ein Feuer mach man entweder dort wo schon mal ein Lagerfeuer brannte, oder am Ufer eines Baches, Flusses, Sees oder einer Lichtung mit genügend Abstand zum Wald und so klein wie möglich (Wo kein Kläger da kein Richter).
          4.) Ein Kleiner Kocher ist im Wald zwar auch Verboten, dennoch bei genügend Vorsicht (in einem umkreis von 50-70cm alles Brennbare vom Boden entfernen) wird "fast" niemand was dagegen haben wenn Ihr euer Süppchen oder Kaffee kocht.

          Gruß
          Sven
          Das sicherste Indiz dafür, daß anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, daß noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen. [Calvin & Hobbes]

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          • Daniel Chan
            Dauerbesucher
            • 03.03.2004
            • 616
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            2.) Ein Förster würde selbst wenn Ihr danach fragt die erlaubnis NIE erteilen.
            Da hast du (leider) Recht.

            3.) Ein Feuer mach man entweder dort wo schon mal ein Lagerfeuer brannte, oder am Ufer eines Baches, Flusses, Sees oder einer Lichtung mit genügend Abstand zum Wald und so klein wie möglich (Wo kein Kläger da kein Richter).
            Wir schlafen allerdings fast immer im Wald, weil da kein Tau fällt und uns niemand sieht. In Deutschland findest du nicht so viele Plätze, wo keiner rumgeht und dich keiner sieht und wenn du dort ein Feuer machst, ist das glaub ich in D dann auch verboten...

            4.) Ein Kleiner Kocher ist im Wald zwar auch Verboten, dennoch bei genügend Vorsicht (in einem umkreis von 50-70cm alles Brennbare vom Boden entfernen) wird "fast" niemand was dagegen haben wenn Ihr euer Süppchen oder Kaffee kocht.
            Ich benutze so einen Esbitkocher mit dem ich dann meine Fertigsuppen koche.
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            • Waldhoschi
              Lebt im Forum
              • 10.12.2003
              • 5533
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              • Meine Reisen

              #7
              Feuergrube

              Feuer im Wald... eine langwierige Kontroverse.
              Aber wenn man keinen Kocher "bei" hat gibt es keine Alternative.
              Versucht es folgendermaßen: Mach eine Kuhle von 30 cm Tiefe und 30 cm Breite. Darin bereitet ihr mit staubtrockenen (!) Hölzchen ein rauch- und fast geruchloses Feuer. (An alle "das-Feuer-bekommt-keine-Luft-Kritiker": Doch, funktioniert einwandfrei!) Zum Kochen muss die Flamme nicht über den Rand züngeln. Das Feuer ist also unsichtbar. Der Topf oder die Steine werden darübergehalten. Die Hitze ist recht zentriert. So lässt sich mit wirklich weníg Holz einiges Kochen. Wichtig ist, dass der Aushub direkt neben oder um das Feuer liegt. Wenn nun einer der beliebten Grünhutförsterlingen angehoppelt kommt wird die Kuhle mit einem Handwisch gefüllt. Noch einmal drauftreten und vom Feuer ist nichts mehr zu sehen und zu riechen.
              Um den Förster ein wenig abzulenken fangt einfach an 3 Meter neben dem Feuerloch eine tausendjährige Eiche umzusägen. Glaubt mir, niemand wird auf das Feuerchen Achten!

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              • Daniel Chan
                Dauerbesucher
                • 03.03.2004
                • 616
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                • Meine Reisen

                #8

                Ja ist eine gute Idee! Probiere ich mal aus.
                vtboxer.com - Ving Tsun Boxing in München

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                • Mephisto

                  Lebt im Forum
                  • 23.12.2003
                  • 8532
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Macht bitte im trockenen Sommer kein Feuer im Wald!!!
                  Da reicht schon die (noch heiße) ASCHE einer Zigarettenkippe für einen Waldbrand!

                  Gruß,
                  Benni

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                  • Waldhoschi
                    Lebt im Forum
                    • 10.12.2003
                    • 5533
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Trockener Sommer

                    Seit etwa 100 Milliarden 'Jahren macht der Mensch im Wald Feuer. Seit etwa genau 300 Jahren nicht mehr. Und jetzt ist es plötzlich viel gefährlicher als davor? Wichtig ist aufzupassen. Wnn du gelernt hast auf ein Feuer(chen) zu achten, (kein vernünftiger Mensch braucht ein Heuschoberfeuer) ist dies viel ungefährlicher als eine weggeworfene Kippe oder ein heisser Auspuff. Die meistenm Feuer entstehen dadurch, durch Brandstiftung oder durch zündelnde Kinder. Aber wirklich selten durch ein kontrolliertes kleines Kochfeuer. Natürlich muss man die ganze Zeit dabei sein. Kein Funkenflug, Keine Asche ausserhalb der Stelle. Ich habe das von Ranger im Outback gelernt. Auf diese Weise machen sie in Australien Feuer im Busch (!) und das ist IMO weit gefährlicher als im Wald. Ranger müssen das Feuer sofort beseitigen können, wenn sie angegriffen werden, damit sie nicht gesehen werden. Ranger haben noch nie (!!!) ein Buschfeuer verursacht. Das sind dann eher die Feierabendgrillwürstchenabenteurer, die ein romantisches Riesenfeuer brauchen.

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                    • flying-man
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                      • 10.08.2002
                      • 937

                      • Meine Reisen

                      #11
                      so ein quatsch. viele der walfbraende sind heute so verheerend weil wir ein nicht natuerliches feuermanagment betreiben. frueher war halt alle paar jahre mal ne feuer im wald das das unterholz abgefackelt hat und dann war gut. heute haben wir an manchen stellen massiges unterholz, trockenes laub, ..... (weil wir eben die natuerlichen braende nicht mehr erlauben) und wenn das das brennt brennen auch die kronen mit.

                      und wenns wirklich mal frueher gebrannt hat na was solls.... heute stehen da ganz andere werte auf dem spiel fuer die ich nicht haftbar gemacht werden will.

                      insofern ist ein feuer im wald wirklich viel gefaehrlicher als vor nen paar 100 jahren!

                      im uebrigen in derm kaff in dem ich im moment bin gabs vor 3 jahren einen verheerende waldbrand, mit evakuierung der ganzen stadt und beinahe gross katastrophe. warum? weil ein NATIONALPARKSRANGER ein feuer in der trockenzeit NICHT im griff hatte.

                      eine boe + ein paar funken reichen um ein waldbrand auszuloesen.

                      wer bei waldbrandgefahr nen feuer im wald macht hat 1) keine ahnung, 2) ist grobfahrlaessig, 3) ueberschaetzt sich total und 4) gehoert ne saftige strafe aufgebrummt.

                      flying-man
                      \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

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                      • flying-man
                        Dauerbesucher
                        • 10.08.2002
                        • 937

                        • Meine Reisen

                        #12
                        so ein quatsch. viele der walfbraende sind heute so verheerend weil wir ein nicht natuerliches feuermanagment betreiben. frueher war halt alle paar jahre mal ne feuer im wald das das unterholz abgefackelt hat und dann war gut. heute haben wir an manchen stellen massiges unterholz, trockenes laub, ..... (weil wir eben die natuerlichen braende nicht mehr erlauben) und wenn das das brennt brennen auch die kronen mit.

                        und wenns wirklich mal frueher gebrannt hat na was solls.... heute stehen da ganz andere werte auf dem spiel fuer die ich nicht haftbar gemacht werden will.

                        insofern ist ein feuer im wald wirklich viel gefaehrlicher als vor nen paar 100 jahren!

                        im uebrigen in derm kaff in dem ich im moment bin gabs vor 3 jahren einen verheerende waldbrand, mit evakuierung der ganzen stadt und beinahe gross katastrophe. warum? weil ein NATIONALPARKSRANGER ein feuer in der trockenzeit NICHT im griff hatte.

                        eine boe + ein paar funken reichen um ein waldbrand auszuloesen.

                        wer bei waldbrandgefahr nen feuer im wald macht hat 1) keine ahnung, 2) ist grobfahrlaessig, 3) ueberschaetzt sich total und 4) gehoert ne saftige strafe aufgebrummt.

                        flying-man
                        \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

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                        • Waldhoschi
                          Lebt im Forum
                          • 10.12.2003
                          • 5533
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Übrigens redete ich nicht von NATIONALPARKRANGERN. Die Typen können nicht viel anderes wie mit nem Jeep rumfahren und geld kassieren. Ich rede von den Rangern, den australischen Wüstensoldaten. (die mut dem Duster und dem Sweat-back)
                          Und ein gutes Feuer ist NICHT windanfällig. [Im übrigen proklamiere ich überhaubt nicht das zündeln oder Lagerfeuermachen im sommerwald. Trotzdem kann man aufpassen.]#
                          [und nochemole Edit] Aber im Grunde haben Flying man und Mephisto schon recht : Feuer Böse, Feuer schlecht. Aber manchmal nun eben mal auch nötig (manchmal) Mephisto kennt sich da sicher aus. Ich möchte ihm auch nicht die Kompetenz absprechen. Einigen wir uns: Feuer im Wald ist (oder kann sein) sehr gefährlich, wenn es außer Kontrolle gerät. Im trockenen Sommer sollte man ergo kein Feuer machen. Wenn es gar nicht anders geht muss man seeeehr vorsichtig sein und das Feuer wirklich geschützt auf Espitflammengröße halten. Konsens?

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                          • Mephisto

                            Lebt im Forum
                            • 23.12.2003
                            • 8532
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Esbitgröße is gut. Wenn es dabei bleibt
                            Ein Feuer im Griff zu halten kann aber auch dem Geübtesten misslingen.
                            Ich bin aber echter Fan vom Mini-Trangia, da brauch ich kein Lagerfeuer.

                            Feuer fürs Survivaltraining muss kein Problem sein: Sammelt euer Holz wie gehabt im Wald und geht dann an offizielle Feuer- und Grillplätze. Dort kann man auch wunderbar Feuer machen üben.

                            Gruß,
                            Benni

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                            • alaskawolf1980
                              Alter Hase
                              • 17.07.2002
                              • 3389
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Na so groß kann der Wald ja nun auch wieder nicht sein. Dann lagert im Wald (20 Meter im Wald) und macht euer Feuer 10 Meter vom Waldrand entfernt auf dem angrenzenden Feld oder auf einem Feldweg. Wenn es wirklich sehr trocken ist, mache ich das immer so. Am meisten macht es Spaß, wenn im Wald Schnee liegt. Da ist es relativ sicher, und es ist so dermaßen schweinegeil romantisch im Schnee am Feuer zu sitzen. Das ist Outdoorfeeling pur.
                              \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                              • Daniel Chan
                                Dauerbesucher
                                • 03.03.2004
                                • 616
                                • Privat

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                                #16
                                Ja, das uns dann der nervige Mann mit seinem blöden Wolfshund sieht, der jeden Tag quer am Waldrand rumspaziert (auch mal ohne Leine)...
                                NEIN DANKE..

                                Zu Waldbrand:
                                Wir passen schon immer auf und machen nicht bei Trockenheit Feuer. (Rauchen tu ich auch nicht )
                                vtboxer.com - Ving Tsun Boxing in München

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                                • chill^out
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                                  • 14.12.2003
                                  • 303

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  feuer im wald unbedingt lassen... mir hat es schon gelangt letztes jahr wegen waldbrand 3 mal auszurücken, ist kein spass...

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                                  • Daniel Chan
                                    Dauerbesucher
                                    • 03.03.2004
                                    • 616
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                                    #18
                                    Wir passen schon auf.
                                    Wir machen nicht einfach so ein Feuer sondern suchen Steine und legen sie noch um die Grube herum. Wenn wir wandern, dann suchen wir sofern es geht Wiesenboden oder machen es am Wasser.
                                    vtboxer.com - Ving Tsun Boxing in München

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                                    • Bernie
                                      Erfahren
                                      • 01.03.2004
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                                      #19
                                      Geht nicht nur um die seitliche Abschirmung des Feuers. Wenn (auch nur feine) Wurzeln an der Oberfläche angekohlt werden, kann sich eine Glut diesen Wurzeln entlang nach unten fressen. Das kann - je nach Boden, Trockenheit etc. - auch noch nach mehreren Tagen zu einem Waldbrand an einer bis zu 10 Meter entfernten Stelle führen. Ist ähnlich wie ein Schwelbrand in alten Häusern, der unter einem Boden durchkriecht.

                                      Don't panic, aber seid bitte einfach aufmerksam.

                                      Gruss
                                      Bernhard

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                                      • Mephisto

                                        Lebt im Forum
                                        • 23.12.2003
                                        • 8532
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                                        #20
                                        Bernie trifft den Nagel auf den Kopf!
                                        Sehr schön! Kann mich nur anschließen.

                                        Gruß,
                                        Benni

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