Hallo alle zusammen,
mein Freund und ich planen von Ende Juni (ab dem 30.06., also nach Beginn des Fähreinsatzes und Öffnung der Hütten) bis Mitte Juli eine Tour durch den Patjelanta bzw. Sarek NP. Zur Verfügung stehen 15 volle Wandertage.
Unsere bisherigen Erfahrungen sind eine 10-tägige Tour durch den Cairngorms NP (120 km) in Schottland im Mai und eine 16-tägige Tour durch den Femund NP (140 km) in Norwegen im August. Bei beiden Touren haben wir ausschließlich im Zelt übernachtet und jeweils Proviant für 8 bzw. 12 Tage mitgetragen
Unsere geplante Tour:
Den Patjelantaleden von Ritsem aus bis zur Tuottarstugorna, von dort dann über das Njoatsosvagge in den Sarek, diesem dann bis Parek folgen und von da runter nach Kvikkjokk. Insgesamt beträgt diese Strecke etwa 158 km.
Diese Variante schien uns geeignet, da man sich zum einen erst einmal auf dem Patjelantaleden „einlaufen“ kann und zum zweiten der Rucksack beim Einstieg in den Sarek NP wesentlich leichter ist als zu Beginn der Tour.
Außerdem kann man kurz vor dem Einstieg in den Sarek NP bei schlechtem Wetter (Schnee, schlechte Sicht, zu viel Regen (Flussquerungen)) auf Alternativrouten umsteigen.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
Ist die Route mit unserem bisherigen Erfahrungsstand sicher und in der vorhandenen Zeit (mit Reservetagen) machbar? In dem Buch vom Conrad Stein Verlag stand, dass das Njoatsosvagge für Sarek-Einsteiger recht gut geeignet ist.
Ein wenig Sorgen macht mir vor allem, dass im Juli die Flüsse ja noch stark Hochwasser führen können. Hat da jemand Erfahrungen? (Hinsichtlich Flussquerungen haben wir uns natürlich umfassend informiert, haben aber nicht viel eigene Erfahrung)
Laut „DerWeg ist das Ziel“ können vor allem diese Flüsse problematisch sein:
Luohttojahka – Tipp aus dem Buch: eher im Mündungsgebiet queren
Bálgatjahkas – Tipp aus dem Buch: Stelle suchen, an der der Fluss mehrfach verzweigt ist (logisch)
Sähkokjahka – angeblich ist hier eine Schneebrücke vorhanden, die das Queren erleichtern soll, allerdings steht dies im Buch von 2007, in der Karte von 2009 ist sie jedoch nicht eingezeichnet: Kann mir hier jemand sagen, ob die Brücke noch existiert?
Hat jemand Erfahrungen, wie schwer diese Flussquerungen im Juli sind? Natürlich ist es von Jahr zu Jahr verschieden, aber eine ungefähre Vorstellung wäre schon nett.
Sorry, dass das Posting so lang ist, aber da immer nach der vorhandenen Erfahrung gefragt wird dachte ich, ich schreib direkt alles mit rein.
mein Freund und ich planen von Ende Juni (ab dem 30.06., also nach Beginn des Fähreinsatzes und Öffnung der Hütten) bis Mitte Juli eine Tour durch den Patjelanta bzw. Sarek NP. Zur Verfügung stehen 15 volle Wandertage.
Unsere bisherigen Erfahrungen sind eine 10-tägige Tour durch den Cairngorms NP (120 km) in Schottland im Mai und eine 16-tägige Tour durch den Femund NP (140 km) in Norwegen im August. Bei beiden Touren haben wir ausschließlich im Zelt übernachtet und jeweils Proviant für 8 bzw. 12 Tage mitgetragen
Unsere geplante Tour:
Den Patjelantaleden von Ritsem aus bis zur Tuottarstugorna, von dort dann über das Njoatsosvagge in den Sarek, diesem dann bis Parek folgen und von da runter nach Kvikkjokk. Insgesamt beträgt diese Strecke etwa 158 km.
Diese Variante schien uns geeignet, da man sich zum einen erst einmal auf dem Patjelantaleden „einlaufen“ kann und zum zweiten der Rucksack beim Einstieg in den Sarek NP wesentlich leichter ist als zu Beginn der Tour.
Außerdem kann man kurz vor dem Einstieg in den Sarek NP bei schlechtem Wetter (Schnee, schlechte Sicht, zu viel Regen (Flussquerungen)) auf Alternativrouten umsteigen.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
Ist die Route mit unserem bisherigen Erfahrungsstand sicher und in der vorhandenen Zeit (mit Reservetagen) machbar? In dem Buch vom Conrad Stein Verlag stand, dass das Njoatsosvagge für Sarek-Einsteiger recht gut geeignet ist.
Ein wenig Sorgen macht mir vor allem, dass im Juli die Flüsse ja noch stark Hochwasser führen können. Hat da jemand Erfahrungen? (Hinsichtlich Flussquerungen haben wir uns natürlich umfassend informiert, haben aber nicht viel eigene Erfahrung)
Laut „DerWeg ist das Ziel“ können vor allem diese Flüsse problematisch sein:
Luohttojahka – Tipp aus dem Buch: eher im Mündungsgebiet queren
Bálgatjahkas – Tipp aus dem Buch: Stelle suchen, an der der Fluss mehrfach verzweigt ist (logisch)
Sähkokjahka – angeblich ist hier eine Schneebrücke vorhanden, die das Queren erleichtern soll, allerdings steht dies im Buch von 2007, in der Karte von 2009 ist sie jedoch nicht eingezeichnet: Kann mir hier jemand sagen, ob die Brücke noch existiert?
Hat jemand Erfahrungen, wie schwer diese Flussquerungen im Juli sind? Natürlich ist es von Jahr zu Jahr verschieden, aber eine ungefähre Vorstellung wäre schon nett.
Sorry, dass das Posting so lang ist, aber da immer nach der vorhandenen Erfahrung gefragt wird dachte ich, ich schreib direkt alles mit rein.
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