[SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

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    • 20.03.2010
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    [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Land: Schweden
    Reisezeit: September
    Region/Kontinent: Nordeuropa

    Trekkingtour Lapporten – Abiskojaure – Abisko
    03. September – 08. September 2009

    03. September
    Start und Ziel unserer 6-tägigen Trekkingtour ist Abisko. Es ist für uns die zweite Mehrtageswanderung überhaupt. Für den ersten Tag nehmen wir uns nur wenige Kilometer vor, da die Wanderung erst am Nachmittag beginnt. Im leichten Nieselregen laufen wir los, aber schon bald klart der Himmel auf und die Sonne kommt durch.

    Nach reiflicher Überlegung wollen wir die Tour nun doch über den Paddustrail angehen, durch die Lapporten hindurchwandern und von dort über die Abiskojaurehütten durch den Abisko Nationalpark wieder zurück zum Ausgangspunkt gelangen. Der Grund ist ganz einfach, der Weg zur Lapporten soll von der anderen Seite nicht markiert sein und wir sind uns nicht sicher, ob wir den Abzweig dann auch als solches erkennen werden.

    Der Paddustrail selbst ist ein durch eine gelbe Blume gekennzeichneter Naturlehrpfad der zunächst durch einen Birkenwald führt. Schon nach kurzer Gehzeit erreicht man ein ehemaliges Samilager. Die Sami nutzten damals diese Lager, wenn sie den Rentierherden auf ihrer Wanderung folgten. Der STF rekonstruierte eine Kåta, Vorratshäuser und Arbeitsgerüste.



    Der Wanderpfad ist leicht zu gehen, das Gelände leicht hügelig aber stetig bergauf führend. Die Ufer des Moorsees Njáhkájavri sind relativ trocken, die Wasserstelle etwas weiter oberhalb bei einer Kåta, die als Ferienhaus benutzt wird, trocken.



    Bevor wir unser Ziel den Báddosdievvá (Paddustievva) erreichen, weisen Hinweisschilder am Pfad auf weitere „Hügel“ hin, von denen man ebenfalls sehr schöne Ausblicke haben soll. Wir entschließen uns, den eigentlichen Pfad nicht zu verlassen und wandern weiter zum Báddosdievvá. Der Birkenwald wird lichter und niedriger, schließlich gelangt man in baumloses Gelände und erblickt den Hügel.

    Der Báddosdievvá ragt ca. 20 m aus der Landschaft heraus und ist eine alte samische Opferstätte. Dort angekommen machen wir eine Pause und genießen die Aussicht über den Abisko Nationalpark hinweg zum Njulla und über den Torneträsk. Die Berge umher sind schon wieder in Wolken gehüllt, über uns aber blauer Himmel und Sonnenschein.



    Feuerstellen weisen auf Lagerplätze hin, allerdings gibt es in unmittelbarer Nähe kein Wasser. Deshalb wandern wir weiter. Der nächste Flusslauf in Richtung Lapporten ist fast ausgetrocknet. Das Gelände wird hügeliger, hin und wieder müssen Wälle überwunden werden. Beim nächsten Wasserlauf haben wir mehr Glück. Oberhalb dessen schlagen wir geschützt zwischen Zwergbirken unser Zelt auf, hinter uns das markante Bergmassiv – die Lapporten –, vor uns die Aussicht auf den Báddosdievvá, den Nationalpark und den Torneträsk.


    4. September
    Man wacht morgens auf und sieht Nebel über dem Torneträsk. Darüber die Berge und der herbstlich bunte Birkenwald, der bis zum Seeufer reicht, angestrahlt vom Sonnenlicht. Kein Traum, sondern Wirklichkeit!
    Wir legen die Schlafsäcke zum Ausdünsten über die Zwergbirken in die Sonne. Während wir frühstücken, kann das Zelt etwas abtrocknen. Es hat nicht geregnet, aber durch die kühlen Temperaturen hat sich Kondenswasser an der Innenseite des Außenzeltes gebildet. Inzwischen ist auch der Nebel über dem Torneträsk fast verschwunden.



    Schleierwolken verzieren nun den Himmel, die Sonnenstrahlen erreichen die Lapporten nicht mehr. Der Himmel fängt an sich zuzuziehen. Abwarten, vielleicht bleibt es ja heute noch trocken. Wir räumen unsere Sachen zusammen und verstauen sie wieder ordentlich in den Rucksäcken. Weil wir herumgetrödelt haben, wird es langsam Mittag als wir den nächsten Fluss erreichen, wo wir eine geeignete Watstelle finden müssen. Inzwischen mussten wir mehrere Wälle überwinden, was etwas Kraft gekostet hat. Die Baumgrenze hatten wir schon kurz nach Beginn der Tagestour hinter uns gelassen. Teilweise haben sich wunderschöne moorige Flächen mit Wollgras zwischen den „Wällen“ gebildet.



    Immer mal wieder verlieren wir den Pfad, der immer schwerer zu erkennen ist, und finden ihn wieder. Eine Markierung soll es lt. Karte nicht geben, aber ab und zu findet man kleine Steinmännchen.
    Moor und Fluss haben wir trockenen Fußes hinter uns gebracht und schon wartet eine große Geröllfläche auf uns. Wir steigen von Stein zu Stein und bringen auch dies hinter uns. Der letzte Wall, der vor langer Zeit durch den schmelzenden Gletscher entstanden ist, gilt zu überwinden und schon stehen wir am Anfang der Lapporten. Der Blick reicht von hier durch das Tal hindurch, unterhalb von uns der See Cuonjájávri.



    Die Lapporten – oder Lappenpforte oder auch „Tor zu Lappland“ – ist ein Trogtal Nähe Abisko in schwedisch Lappland hoch über dem See Torneträsk. Es liegt auf ca. 950 m und wird von den Bergen Nissoncorru (1738 m) und Tjuonatjåkka (1554 m) eingefasst.
    Das berühmte U-förmige Tal gilt als Wahrzeichen Abiskos und symbolisiert das Eingangstor in die Berge Lapplands. Diese wunderschöne Bergformation kann schon von der Straße E10, die die Städte Kiruna und Narvik verbindet, betrachten. Die schönsten Blicke auf die Lapporten, ohne sich großartig anstrengen zu müssen, erhält man wohl vom Gipfel des Njulla, auf den eine Seilbahn hinaufführt, von Björkliden oder vom Rastplatz bei Tornehamn.

    Der weitere Pfad sieht moorig aus, ist aber relativ gut zu erkennen. Vor nicht allzu langer Zeit, scheint hier jemand entlang gelaufen zu sein. Hinter uns der weite Blick hinunter nach Abisko.
    Es geht langsam voran, denn der Pfad sieht nicht nur moorig aus, er ist es auch. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet, dass dieses Tal, so hoch liegend so nass ist. Erwartet hatten wir jede Menge Geröll. Von Grasbusch zu Grasbusch und ab und zu einen Weg über kleine Bäche suchend geht es weiter. Rechts von uns der Berg Nissoncorru, links der Tjuonatjåkka. Überwältigend das Gefühl hier hindurch zu laufen, dort wo vor vielen Jahren sich ein Gletscher ins Tal hinab bewegte und dabei mit immenser Kraft dieses Trogtal bildete. Die beiden Berge sind steil, sie wirken schützend aber auch bedrohlich zugleich. Es gibt nur den Weg gerade aus oder zurück.
    Einen Lagerplatz kann man erkennen. Am Ende des Tals, bei dem zweiten See machen wir an einem großen Fels eine Kaffeepause. Auch um uns die Regenkleidung anzuziehen. Die Berggipfel sind inzwischen in Wolken gehüllt und wenig später fängt es an zu nieseln. Von hier sehen wir, dass über dem Torneträsk immer noch blauer Himmel ist.



    Schließlich durchqueren wir das trockene Flussbett des Cuonjájohka und beginnen mit einem erneuten Aufstieg. Der Nieselregen verstärkt sich etwas, Pfade sind mehrere zu erkennen, an jedem kleine Steinhaufen.
    Das Tal Bessesvággi auf das wir blicken sieht eiszeitlich aus. Moränenwälle, Seen und Geröll. Irgendwo dort unten soll sich ein markierter Wanderweg befinden, auf dem wir nach Überquerung des Nissonvággijohka stoßen werden. Leider ist die Sicht etwas eingeschränkt, die Wolken sind inzwischen so tief, dass wir in ihnen stehen. Dennoch unterstreicht genau dies, die Unwirtlichkeit und Rauheit dieser unbeschreiblich faszinierenden Landschaft.
    Dann ist unser Pfad im sumpfigen Gelände ganz verschwunden. Es wird immer nasser, die Schuhe sind inzwischen auch von innen feucht. Wir stapfen weiter durch den Sumpf, der angebliche Weg nach unten wird steiler, sieht eher aus wie ein durch Regenwasser gebildetes Bachbett.
    Wir wissen wo wir hin müssen und laufen nun direkt durchs Gelände auf den Berg Báhkkabahokcohkka zu. Manchmal eben, manchmal terrassenförmig abfallend ist das Gelände. Von sumpfigen Seen durchzogen. Schließlich erreichen wir die Kante oberhalb des Tals, an dem tief unten der Nissonvággijohka fließt. Es geht steil und steinig hinab.
    Immerhin sieht man hier wieder größere Steinmännchen, wir steigen den Berg wieder ein Stück hinauf, von Steinmännchen zu Steinmännchen, gleichzeitig suchend nach einer Stelle, wo der Fluss überquert werden kann. So vergeht die Zeit und wir kommen zu einer relativ ebenen und trockenen Fläche.
    Schluss für heute. Wir hüpfen über einen kleinen Bach und stellen im Regen das Zelt auf. Es ist dämmrig, aber noch ungefähr zwei Stunden bis Sonnenuntergang. Wir lesen noch etwas, kochen und zum Tagesabschluss gibt ein warmes Getränk.


    05. September
    Auch am nächsten Morgen hat sich das Problem der Flussquerung, wie erwartet, nicht von allein gelöst. Das Wasser sieht schon von oben tief und stark strömend aus. Dafür hat es aufgehört zu regnen, Nebel zieht aus dem Tal Bessesvággi hinauf.



    Nachdem wir zunächst den Abhang hinunter laufen sind um direkt am Fluss eine geeignete Stelle zum waten zu finden, bleibt uns wenig später nichts anderes übrig, als die ca. 20 – 30 Meter wieder hinauf zu klettern. Dichtes Gestrüpp macht es unmöglich am Flussufer weiter zu laufen.



    Eine Stunde weiter aufwärts in Richtung Nissonvággi finden wir endlich eine Stelle zur Flussquerung. Wir befinden und jetzt in etwa dort, wo der Bach mit dem Schmelzwasser des Guhkesriehppi in den Nissonvággijohka fließt. Die erste Hälfte schaffen wir ohne die Trekkingstiefel ausziehen zu müssen, dann führt allerdings kein Weg mehr daran vorbei die Schuhe zu wechseln und durch das wadentiefe Wasser zu stapfen. Diese Stelle scheint schon jemand anders als geeignet empfunden zu haben, denn ein Steinmännchen markiert die Stelle, wo das Wasser etwas weniger stark fließt, nicht mehr so tief ist und kaum große Steinbrocken unterhalb der Wasseroberfläche liegen.



    Auf der anderen Seite steigen wir den Abhang wieder hinauf (er ist nicht ganz so hoch und steil wie auf der anderen Seite) und laufen schließlich direkt hinunter ins Bessesvággital, immer entlang des Nissonvággijohka. Irgendwann müssen wir ja so auf den Wanderweg von Kaisepakte stoßen und wir kommen überraschend gut voran. Etliche Rentiergeweihe liegen hier herum.

    Eine halbe bis dreiviertel Stunde später ist ein deutlicher Pfad zu erkennen. Wir freuen uns und vermuten, dass dies der Weg der nach Kaisepakte führt, sein muss. Es ist Zeit für die Mittagsrast. Lt. Karte soll es hier Buschvegetation geben, die das gehen behindert. Mmmh, oder haben wir doch nur den Pfad wiedergefunden, den wir gestern verloren hatten? Egal, so oder so würden wir jetzt dem gut sichtbaren Weg folgen.
    Nach wenigen Metern schoben wir uns auch schon durch die eben erwähnte Buschvegetation. Hurra! Wir sind wieder auf Kurs!


    Büsche mal nicht schulterhoch

    Der Boden zwischen dem Buschwerk ist durchzogen mit größeren Felsen, ist vom Regen aufgeweicht und dementsprechend matschig. Aber es geht, muss gehen. Und so erreichen wir einen Aussichtspunkt, von dem man über den See Rautasjaure und ein grandioses Flussdelta blicken kann.





    Wir folgen unserem markierten Pfad weiter, immer wieder sind frische Fußspuren im Matsch zu erkennen. Es geht häufig durch das hinderliche Buschwerk und wir müssen aufpassen, uns in den tiefen Pfützen keine nassen Füße zu holen. Hinter dem Bach Báhkkabahoknjira gabelt sich der Pfad. Eigentlich müssten wir etwas aufwärts gehen, aber der Pfad zuvor verlief auch mal aufwärts, mal abwärts, je nach Gelände. So entschließen wir uns, den besser sichtbaren und auch durch Steinmännchen markierten Weg zu folgen. Außerdem waren dort weniger Büsche.

    Es geht abwärts, weiter abwärts und noch weiter abwärts. Die Büsche werden größer, bis wir im Wald stehen. Ahaeffekt – das ist nicht der richtige Pfad gewesen. Immerhin sind die Fußspuren noch gut zu erkennen. Also folgen wir ihnen auch durch niedergetrampeltes Gras, durch Sumpf, umgestürzte Bäume und über Bäche. wir sind nicht oben am Berg, wo der eigentliche Wanderpfad entlangführt, sondern irgendwo im Tal zwischen dem Wanderpfad und dem Fluss Aliseatnu. Wir kommen auf eine Lichtung, ein Wanderpfad ist wieder deutlich zu erkennen, ein großer Steinhaufen markiert den Weg. Wir laufen weiter und der Weg gabelt sich. Mein Mann nimmt den einen Pfad ich den anderen. Wir treffen uns wieder auf der Lichtung und beschließen den Linken zu nehmen, weil auf den ersten Blick besser „ausgetreten“.
    Der Untergrund wird mooriger, nasser. Das Wasser läuft zwar noch nicht über den Schaft der Schuhe, aber mein Goretex hat genug und lässt das Wasser nun auch von außen durch. Nun ist es auch egal, ob ich versuche weiterhin die größeren Grasbüschel im Wasser oder Äste zu treffen. Die Schuhe und die Füße sind schon nass. Am dritten größeren Bach machen wir nochmal eine Pause, kochen Kaffee und Tee. Während wir die Getränke schlürfen sind wir dankbar, dass der Sommer vorbei ist die Mücken verschwunden sind. Die wären hier sicherlich eine Plage.

    Wir gehen noch ein Stück, die Fußabdrücke der Person die vor uns hier entlang gelaufen ist, sind meist nicht mehr zu sehen – vielleicht folgen wir jetzt Elchen? Ein Blick auf die Uhr sagt uns, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Eigentlich wollten wir die Rasthütte Peiggaluoppal erreichen. Aussichtslos. Wir haben noch nicht einmal die Renvaktarstuga Vuopmegeahci gesehen, die an einem quer verlaufenden Wanderpfad liegt, den wir hätten treffen müssen. Dieser Weg verbindet das Tal in dem wir Laufen mit dem Tal Visttasvággi, von dort kann man dann weiter zum Kebnekaise wandern. In mir kommt langsam Panik auf – schreckliches Gefühl –, seit Stunden haben wir nur Wald gesehen. Mein Mann bleibt dank meiner Panik ruhig und gelassen. Wir sind erschöpft und hungrig, weit und breit kein Ort, an dem wir hätten das Zelt aufstellen können. So versuchen wir den Berg senkrecht hinaufzulaufen um den Pfad wieder zu finden – ich bin ja der Meinung, das ist zu gefährlich – aber ich hab ja eh schon mit der Panik zu kämpfen. Je höher wir kommen, umso steiler und undurchdringlicher wird es. Dann doch die andere Variante, die höchstwahrscheinlich nass ist. Wir laufen nun direkt in Richtung Fluss hinunter um dessen Verlauf zu folgen. So müssten wir auch auf den anderen Wanderpfad stoßen – soweit die Theorie. Wir brauchen gar nicht lange zu gehen und schon stoßen wir auf eine neue Lichtung. Der Boden ist fest und relativ eben, ein Pfad verläuft dort. Mein Mann überzeugt mich, noch nicht das Zelt aufzustellen und den Pfad noch ein paar Meter zu folgen. Ich hätte ihn umbringen können! Aber er sollte Recht behalten. Keine 5 Minuten später sehen wir das Dach der Renvaktarstuga.

    Während wir noch damit beschäftigt sind unser Zelt aufzubauen, kommt ein junger Mann auf uns zu. Er fragt auf Schwedisch, ob wir seine Freunde gesehen hätten, einen Mann und eine Frau. Sie hätten sich auf dem Weg hierher getrennt und schließlich aus den Augen verloren oder umgekehrt. Wir müssen ihm leider diesen Hoffnungsschimmer nehmen. Haben wir doch seit zwei Tagen niemanden mehr gesehen. Er erzählt weiter, dass er dem Pfad gefolgt sei und irgendwann im Wald unten im Tal rausgekommen sei und sich dort durchgeschlagen hätte … womit auch geklärt wäre, wessen Spuren wir gefolgt sind. Er wolle dann an der Brücke am Fluss auf seine Freunde warten, wir könnten ihnen das ausrichten, wenn wir sie sehen. Er wolle noch eine Nachricht in der Kåta oben am Berg hinterlassen.
    Bevor wir anfangen zu kochen und uns ein wärmendes Feuer anzünden, auch damit die Schuhe wieder etwas trocknen können, wird es dunkel.


    06. September
    Die Tour beginnt mit einem kurzen, aber steilen, Anstieg zur Kåta. Wir halten uns links, überqueren unter Zuhilfenahme größerer Steine den Bach, kämpfen uns nochmals kurz durch Buschwerk und können schließlich die Wanderung im zügigen Tempo fortsetzen. Wir kommen gut voran und müssen uns nur noch selten durch Buschwerk kämpfen. Der Wanderpfad ist gut zu erkennen. Immer wieder erhält man großartige Aussichten auf die Bergwelt und das breite Tal.


    Blick zurück ins Tal Richtung Rautasjaure, folgt man dem bewaldeten Hügel links bildeinwärts und zugleich ins Tal, befindet sich die Renvaktarstuga in etwas am Ende der steileren Abschnitts. Und irgendwo dort, links des Flusses, wo die Sonne das Tal so schön anstrahlt, sind wir Tags zuvor durch Wald und Sumpf gelaufen.

    Innerhalb relativ kurzer Zeit erreichen wir den Anfang der Seenkette unterhalb Adnjetjårro. Geröllhügel sind zu erkennen, eine Rentierherde grast in einiger Entfernung. Unser Weg führt direkt an ihnen vorbei.


    Rechts der Berg Siellacohkka (1.647 m), der zum Adnjetjårro gehört, im Tal der Fluss Aliseatnu und ein herrlicher und einfacher Wanderweg bis hin zum Kungsleden am Ende des Tal.



    Der Weg verläuft nun im Großen und Ganzen ziemlich eben, hin und wieder über die zuvor gesichteten Geröllhügel. Wobei Geröll übertrieben ist, Kies wäre die bessere Bezeichnung mit ein paar größeren Steinen. Dementsprechend einfach und ohne Stolpersteine ist der Weg.
    Schließlich erreichen wir eine Art Kreuzung. Zum ersten Mal seit der Lapporten sehen wir Bohlenstege übers Moor verlaufen. Irgendwo hier müsste doch jetzt lt. Karte die Raststuga Peiggaluoppal sein. Es ist zwar erst früher Nachmittag, aber ein Ofen und ein festes Dach überm Kopf wären nicht zu verachten, zumal es immer wieder leichte Regenschauern über uns herziehen.
    „Lass uns mal schauen, was hinter dem Hügel ist“, sage ich zu meinem Mann, denn ganz grundlos wird die Markierung dort nicht angebracht worden sein. Also widerstehen wir den verführerischen Bohlenstegen und laufen über Felsen den Hügel hinauf. An einem See, dem Bieggaluoppal steht sie, die Raststuga. Wir müssen nur noch geschätzte 300 m zurücklegen um sie zu erreichen.


    Raststuga Peiggaluoppal vor dem Massiv des Adnjetjårro - links geht's in Richtung Kungsleden, rechts nach Kaisepatke.

    Viel Holz ist nicht mehr da, aber es reicht vollkommen aus und wir lassen noch genügend übrig für die nächsten Wanderer. Schnell wird der Ofen angezündet. Die nasse Kleidung getrocknet und wenn man schon mal dabei ist, eine gründliche Wäsche von sich selbst und ein paar Wäschestücken durchgeführt. So lässt es sich aushalten!
    Am späten Nachmittag erscheint dann plötzlich ein Mann in der Tür. Wir begrüßen ihn und seine Begleiterin. Schnell stellt sich heraus, dass wir Landsleute sind und unterhalten uns etwas. Sie sind etwas älter und haben schon einige Trekkingtouren unternommen wobei sie schon mehrfach durch die Lapporten wandern wollten. Haben jedoch jedes Mal die Abzweigung verpasst und seien immer in Kaisepakte herausgekommen. Das letzte Mal wäre die Lapporten schon mit Schnee bedeckt gewesen.
    Von ihnen erfahren wir auch, dass er Weg, den wir am Vortag verloren hatten, nicht einfach zu gehen sei. Allerdings haben die beiden eine ältere Wanderkarte auf der wir sehen, dass es vor einigen Jahren von der Renvaktarstuga zur Rautasjaurekåtan einen Wanderpfad mit Brücken über die größeren Flüsse gegeben hat. Auf unserer Karte ist davon nichts mehr zu erkennen, noch nicht einmal mehr die Brücken – gesehen hatten wir auch keine. Aber immerhin wissen wir jetzt, dass wir uns insbesondere auf den Lichtungen mit den großen Steinhaufen, auf dem alten Pfad bewegt haben.
    Wir zeigen die Stelle, wo wir den Nissonvággijohka durchwatet haben. Allerdings können wir auch nicht beschreiben oder erklären, wo genau der Weg zur Lapporten zu finden ist und erzählen das Erlebte.
    Diese Nacht verbringen wir in der warmen Hütte und am Morgen drauf ist sogar unser Zelt wieder trocken, dass wir zu diesem Zweck über die Leinen gehangen haben.
    Spät abends, als es anfängt zu dämmern, hören wir laute Rotorgeräusche. Nicht weit entfernt von der Raststuga landet ein Helikopter. Ohne den Rotor auszuschalten verweilt er dort kurz und fliegt im letzten Tageslicht zurück nach Abisko.


    07. September
    Am Morgen stellt sich heraus, dass der Helikopter jemanden hergeflogen hat. Ein großes Zelt steht nun in Nähe des Landeplatzes.
    Wir laufen das kurze Stücke zum Wanderweg zurück, weiter über Bohlenstege, hin und wieder nochmal durch hinderliches Gestrüpp und hören Schüsse. Die Jagdsaison ist eröffnet. Erschrocken fliegen Schneehühner auf, wieder Schüsse und ich muss mit ansehen, wie eines getroffen wieder zu Boden fällt. Hier hält mich nun nichts mehr, nur schnell weg, weit weg von den Jägern. Würde den Schneehühnern am liebsten sagen, dass sie in ihren Verstecken sitzen bleiben sollen.
    Es geht gut voran, ist aber relativ kühl. Wir haben die Tour früh begonnen und so gibt es nochmal ein warmes Getränk in der schönen Kulisse des Áhpparijávri.


    Übergang Áhpparjávri zum Bieggaluoppal und mittendrin die Raststuga Peiggaluoppal

    Ca. 2 Kilometer trennen uns noch vom Fernwanderweg Kungsleden. Es geht über Bohlenstege durch ein größeres, aber trockenes Moorgebiet und auf einen Hügel, den wir aus der Ferne schon erkennen konnten. Der Ausblick von hier ist fantastisch. Weniger fantastisch die Scharen von Wanderern auf dem nur noch knapp 100 m entfernten Kungsleden. Das ist auch der Grund, warum der Kungsleden von nun an bei uns als Wandererautobahn bezeichnet wird. Ohne Probleme konnte man 30-40 Wanderer ausmachen. Der Kungsleden selbst ist dort breit und ausgetreten. Auch wenn die Wanderung von der Lapporten bis zur Renvaktarstuga Vuopmegeahci anstrengend und nicht einfach gewesen war, hätten wir diese Verhältnisse doch wieder bevorzugt. Schmaler Pfad und Einsamkeit.
    Wir laufen zusammen mit den anderen in zügigen Tempo durch das Gárddenvággi – dem Tal, das uns auf direktem Weg zum Abiskojaure führt. Kurz nachdem man den Abzweig zur Kieronstugan (Raststuga) passiert hat erhält man einen fantastischen Ausblick auf das in herbstlichen Farben leuchtende liegende Tal unter uns.



    Es geht nun steil abwärts. Ist aber nicht schwer zu laufen. Kaum noch größere Steine im Weg, eher sandig und festgetreten. Eine Hängebrücke führt über den Siellajohka, direkt dahinter ein größerer Zeltplatz. Viele Menschen laufen hier herum. Wir wollen nicht bleiben, auch wenn es der letzte Platz vorm Nationalpark ist und wir noch nicht wissen, ob zelten dort erlaubt ist oder nicht.
    Wir kommen im Vergleich zu den Tagen vorher sehr schnell voran und erreichen die Nationalparkgrenze. Der Abisko Nationalpark wurde 1909 unter Schutz gestellt und umfasst eine Fläche von 75 km². Geschützt wird das Hochgebirgstal vom Abiskojaure bis zur Mündung des Flusses Abiskojåkka in den See Torneträsk. Der Abisko Nationalpark gehört zu den niederschlagsärmsten Regionen Lapplands mit einer Jahresniederschlagsmenge von 298 mm.
    Mehrere Blicke über die Informationstafel geben keinen Hinweis auf ein Zeltverbot innerhalb des Parks. Na dann! Dennoch wollen wir die Abiskojaurestugorna anlaufen und möglichst dort übernachten, wie es eigentlich auch geplant war. Eine riesige metallene Hängebrücke führt über den Fluss Kamajåkka und es sind nur noch wenige Meter bis zu den Hütten.
    Was für ein Betrieb! Jede Menge Zelte sind aufgestellt, etliche Wanderer sind noch mit dem Aufbau beschäftigt. Eine Frau läuft draußen herum und verteilt ihre Gruppe auf die letzten von ihr ergatterten Betten den Hütten. Die Hüttenwirtin kommt auf uns zu und fragt ob wir bleiben wollen. Ich sage nur: „Nej, tack!“ und schüttele fassungslos den Kopf. Sie lächelt nur und scheint zu verstehen, sagt, dass sie komplett voll wären.
    Wir haben noch genug Kondition und so laufen wir noch ein Stück in Richtung Abisko, die Augen offen haltend nach einem geeigneten Zeltplatz. Wir finden einen, der einer hätte sein können. Platte und dünne - wenn überhaupt vorhandene - Bodenvegetation im Vergleich zu den Bereichen rechts und links, fast überall kann man auf die Erde blicken. Ein Bach fließt direkt nebenan und auf der anderen Seite des Baches befinden sich Holzbänke und definitiv eine Stelle, wo schon häufiger Zelte gestanden haben. Selbst eine Feuerstelle ist vorhanden, was mich etwas wundert. Wir schlagen unser Zelt also unterhalb des 1.551 m hohen Berges Giron auf.


    Bei Abisko fanden wir dann auch den Hinweis, dass Zelten außerhalb der dafür vorgesehen Plätze im Nationalpark verboten ist. Waren anscheinend zwei unterschiedliche Tafeln, oder wir haben's einfach übersehen - werden es nicht wieder tun.

    Selten sehen wir noch andere Wanderer, die uns zum größten Teil gar nicht zu bemerken scheinen. Es dauert noch eine Weile bis Sonnenuntergang, der sich hier einfach herrlich präsentiert und den Giron in orange-rotes Licht taucht. Still liegt der Abiskojaure vor uns.


    08. September
    Die Sonne begrüßt uns schon am Morgen. Wir können noch in Ruhe und unbeobachtet frühstücken. Wie immer Müsli mit Milch, Kaffee und Tee. Das Müsli diesmal verfeinert mit Blaubeeren. Die Morgensonne lässt die herbstlichen Farben richtig leuchten. So darf es gerne immer sein.



    Noch während wir das Zelt abbauen beginnt die Betriebsamkeit auf dem Kungsleden Richtung Abisko, wie schon am Vortag. Die Menschen in den Abiskojaurestugorna sind anscheinend noch früher aufgestanden wie wir.
    Wir reihen uns ein, bleibt uns etwas anderes übrig? Wenn man sich mit der Geschwindigkeit anpasst, sieht man wenigstens nicht allzu viele Menschen.



    Der Weg führt ein gutes Stück entlang des Abiskojaure und danach entlang des Abiskojåkka. Immer im ausgezeichneten Zustand. Bohlenstege über sumpfige Stellen, Brücken über Flüsse. So wundert es nicht, dass man schnell einige Kilometer, ohne sich großartig anzustrengen, durch den Birkenwald hinter sich bringt. Immer wieder Blicke auf Berge und den Fluss.
    Wir werden wehmütig. Beim Zeltplatz am Nissonjohka machen wir Mittagsrast.



    Wenigstens noch einmal den Sturmkocher rausholen und draußen eine warme Mahlzeit genießen. Gute Idee, nur hatte ich beim Kauf des Essens nicht genau darauf geachtet, was alles drin ist. Ich bin kein Freund von Sonnenblumenkernen, mein Mann von Rosinen. Aber was haben diese Zutaten in “Chicken Curry“ zu suchen??? Während die Mahlzeit also vor sich hin köchelt, fische ich die zwei ungewollten Bestandteile aus dem Topf. Es fängt auch wieder an zu regnen und so ziehen wir uns in die Wetterschutzhütte zurück.
    Seit unserem letzten Besuch im Abisko Nationalpark im Jahre 2006 hat sich einiges verändert. Die Hängebrücken wurden erneuert, jetzt vollkommen aus Stahl, der Rastplatz wurde mit Betontischen und –stühlen aufgerüstet, auch die Wetterschutzhütte passt optisch zu diesen Neuerungen.
    Mir gefällt’s nicht. Beton ist zwar witterungsbeständig, passt aber überhaupt nicht in diese ansonsten sehr schöne Kulisse.
    Dafür ist der Blick vom Marmorbrottet noch genauso schön wie damals. Kurze Zeit später stehen wir dann auch schon am Anfang des Canyon.





    Der Regen verstärkt sich und so legen wir auch noch schnell die letzten Meter bis zum Parkplatz Nähe der Abisko Turist Station zurück. Auf der Hinweistafel steht dann auch geschrieben, dass im Park außerhalb der dafür eingerichteten Rastplätze nicht gecampt werden darf. Jetzt wissen wir es und werden es auch nie wieder vergessen.
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 04.11.2011, 22:59. Grund: Reisecharakter eingestellt

  • fjellstorm
    Fuchs
    • 05.10.2009
    • 1315
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

    Toll!
    ..das weckt auch bei mir Erinnerungen...
    vor allem im Semptember, wenn sich das das birkenlaub so schön verfärbt und das tolle Licht..ein traum.
    Schöne bilder..Danke!

    Kommentar


    • Prachttaucher
      Freak

      Liebt das Forum
      • 21.01.2008
      • 11905
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      #3
      AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

      Klasse, das kommt genau richtig. Erstmal nur die tollen Bilder angesehen, gelesen wird später.

      Kommentar


      • peter-hoehle
        Lebt im Forum
        • 18.01.2008
        • 5175
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        #4
        AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

        Idealer Stoff für die Mittagspause
        mit sehr schönen Bildern.

        Gruß Peter
        Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
        Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

        Kommentar


        • ich
          Alter Hase
          • 08.10.2003
          • 3566
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

          Ne absolute Frechheit, der Bericht!!!
          Da bekomme ich gleich Lust wieder nach Norden zu fahren, dabei bin ich erst 9 Tage zurück

          Danke, tolle Bilder!
          Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

          Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

          Kommentar


          • Zwiebelforscher
            Alter Hase
            • 15.03.2005
            • 4537
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

            Na das nenne ich doch mal einen gelungen Einstand in unser Forum
            Der bericht gefällt mir sehr gut und ist schön bebildert. Daumen hoch!
            Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

            Kommentar


            • matzen
              Erfahren
              • 07.02.2008
              • 196

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

              Wunderschöne Bilder

              Kommentar


              • Atze1407
                Fuchs
                • 02.07.2009
                • 2425
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                Die Lichtmalerei auf den Fotos sind euch sehr schön gelungen, der Bericht wird bei mir auch später in Ruhe geschmökert.
                Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
                Abraham Lincoln

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                • Grauwolf

                  Erfahren
                  • 22.05.2009
                  • 264
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                  Ein Toller Bericht, und Super Bilder. Das hat mir wirklich den Tag verschönert.
                  Danke dafür.

                  Gruß
                  Martin
                  "Wo sind wir eigentlich?"
                  "Laut Karte da drüben auf dem Hügel!"

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                  • smeagolvomloh
                    Fuchs
                    • 07.06.2008
                    • 1929
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                    Danke für den schönen Bericht!

                    Da ich gerade dabei bin meine Touren für den Sommer und Herbst zu planen, tendiere ich momentan wieder dazu die Nordlandtour in den Herbst zu verschieben. Die Farben der Landschaft im Herbst sind einfach ein Traum.
                    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                    Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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                    • Mika Hautamaeki
                      Alter Hase
                      • 30.05.2007
                      • 3979
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                      Sehr schöner Bericht mit tollen Bildern. Ich würd am liebsten sofort loslaufen....
                      So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                      A. v. Humboldt.

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                      • Fenris
                        Dauerbesucher
                        • 19.04.2009
                        • 784
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                        Ich kann mich den anderen nur anschließen. Schöner Bericht und ganz tolle Bilder!!!


                        Der Herbst ist einfach DIE JAHRESZEIT in Skandinavien !
                        Solvitur ambulando

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                        • woelfchen
                          Erfahren
                          • 20.03.2010
                          • 276
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                          Danke für die positiven Feedbacks.

                          Es freut mich, wenn's Euch gefällt. Ich kann aber auch Kritik einstecken.

                          Das Fourm hier hat mir schon so viel gegeben, da dachte ich, so kann man sich in gewisser Weise auch dafür bedanken.

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                          • Coenig
                            Fuchs
                            • 09.07.2005
                            • 1400
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                            Kommt mir sehr bekannt vor die Ecke. Ich war mal Ende September dort (ganz æhnliche Wegfuehrung wie ihr) und da war der Herbst schon am ausklingen. Weisse Gipfel, nur noch Reste der herbstlichen Farben, keine anderen Wanderer und ordentlicher Nachfrost...

                            Alles hat seinen eigenen Reiz. Und Eure Bilder haben Ihren! Schøner Bericht!

                            Gruss
                            Christian
                            www.instagram.com/christian.engelke

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                            • Fjaellraev
                              Freak
                              Liebt das Forum
                              • 21.12.2003
                              • 13981
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                              Es ist zwar etwas OT aber vielleicht doch für den einen oder anderen Leser dieses schönen Reiseberichts von Interesse, der Rastschutz Pieggaluoppal steht bis auf weiteres nicht mehr zur Verfügung, da die Hütte Anfangs Monat abgebrannt ist
                              Quelle: Länsstyrelsen i Norrbottens län

                              Gruss
                              Henning
                              Es gibt kein schlechtes Wetter,
                              nur unpassende Kleidung.

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                              • Gast-Avatar

                                #16
                                AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                                Mist.
                                Hatte die schon in der Planung

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                                • Fjaellraev
                                  Freak
                                  Liebt das Forum
                                  • 21.12.2003
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                                  #17
                                  AW: [SE] Lapporten - Abiskojaure - Abisko

                                  Zitat von Järven Beitrag anzeigen
                                  Mist.
                                  Hatte die schon in der Planung
                                  Je nach Tour (Bin im Moment noch sehr unentschlossen ) käme ich da im Herbst auch vorbei...
                                  Hoffen wir mal dass sie wieder aufgebaut wird, auch wenn sie nicht an einer "Autobahn" liegt. Kåppatjåkka (Um nur eine der verfallenen Windschutzhütten zu nennen) ist ja auch wieder in Ordnung gebracht worden.

                                  Gruss
                                  Henning
                                  Es gibt kein schlechtes Wetter,
                                  nur unpassende Kleidung.

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