Eine Zitrone im Beutel? Ein Tennisball im Netzstrumpf? Was genau haben mir die Briten denn da für einen Streich gespielt?
Featherlite steht drauf, und der Name ist Programm. Aus dem Beutelchen entfaltet sich ein neongelbes Kleidungsstück, dessen Gewicht geringer ist als das von eines Quadratmeters Kopierpapier. 80% wasserdicht und absolut winddicht soll es sein, dazu atmungsaktiv und relativ strapazierfähig. Probieren wir es also aus!
Test 1: Fahrradfahren. Temperatur: 18 Grad. T-Shirt drunter. Es nieselt, Wasser perlt ab. Das Gewicht ist unmerklich, leichter Druck an den Armen zeigt an, das ich tatsächlich ein Kleidungsstück anhabe. Entgegenkommende Fahrer benutzen die Lichthupe und gestikulieren wild, das ich doch gefälligst mein Fernlicht ausmachen soll. Bei Regen zieh ich das Ding doch nicht aus!
Test 2: Kayak. Temperatur: 4 Grad. Fleece drunter. Nach 10 Kilometern auf dem Baldeneysee ist das Fazit: Spritzwasser perlt ab, es ist ganz schön warm unter dem Ding. Bewegungsfreiheit 100% gegeben. Enten gehen auf Tauchstation, weil sie das Licht nicht mehr aushalten. Fische halten mich für die Sonne und folgen mir. Zum Glück gibts zu dieser Jahreszeit keine Insekten.
Test 3: Bergsteigen. Temperatur: -5 Grad, Wind 30 Km/h und mehr. Schneeverwehungen. Extremer Windchill. Fleece drunter Von 1850 auf 2080 Höhenmeter mit einem schweren Rucksack. Absolut winddicht, Schwitzen an den Stellen, wo der Rucksack Kontakt hat. Abrutscher mit Steigeisenkontakt steckt der Smock weg - im Gegensatz zu meinem Oberarm. Au. Mir begegnen vermummte Gestalten in Daune und Kunstpelz, die sowieso schon Schneeblind sind - aber ich werde nicht umgerannt. Oben angekommen, lege ich den Rucksack ab , klippe den Beckengurt ums Gipfelkreuz damit er nicht wegfliegt, und stelle mich in den Wind. Nach ein paar Minuten wird es kalt an den verschwitzten Stellen. Vermummte Gestalten schütteln entgeistert den Kopf. Ich werfe meine Daunenjacke über und steige vorsichtig wieder ab.
Fazit: Packmass unschlagbar, Windstopper perfekt, Wasserabweisend und erstaunlich robust. 70 Gramm/23 Pfund. (Englische). Und es ist GELB!
Featherlite steht drauf, und der Name ist Programm. Aus dem Beutelchen entfaltet sich ein neongelbes Kleidungsstück, dessen Gewicht geringer ist als das von eines Quadratmeters Kopierpapier. 80% wasserdicht und absolut winddicht soll es sein, dazu atmungsaktiv und relativ strapazierfähig. Probieren wir es also aus!
Test 1: Fahrradfahren. Temperatur: 18 Grad. T-Shirt drunter. Es nieselt, Wasser perlt ab. Das Gewicht ist unmerklich, leichter Druck an den Armen zeigt an, das ich tatsächlich ein Kleidungsstück anhabe. Entgegenkommende Fahrer benutzen die Lichthupe und gestikulieren wild, das ich doch gefälligst mein Fernlicht ausmachen soll. Bei Regen zieh ich das Ding doch nicht aus!
Test 2: Kayak. Temperatur: 4 Grad. Fleece drunter. Nach 10 Kilometern auf dem Baldeneysee ist das Fazit: Spritzwasser perlt ab, es ist ganz schön warm unter dem Ding. Bewegungsfreiheit 100% gegeben. Enten gehen auf Tauchstation, weil sie das Licht nicht mehr aushalten. Fische halten mich für die Sonne und folgen mir. Zum Glück gibts zu dieser Jahreszeit keine Insekten.
Test 3: Bergsteigen. Temperatur: -5 Grad, Wind 30 Km/h und mehr. Schneeverwehungen. Extremer Windchill. Fleece drunter Von 1850 auf 2080 Höhenmeter mit einem schweren Rucksack. Absolut winddicht, Schwitzen an den Stellen, wo der Rucksack Kontakt hat. Abrutscher mit Steigeisenkontakt steckt der Smock weg - im Gegensatz zu meinem Oberarm. Au. Mir begegnen vermummte Gestalten in Daune und Kunstpelz, die sowieso schon Schneeblind sind - aber ich werde nicht umgerannt. Oben angekommen, lege ich den Rucksack ab , klippe den Beckengurt ums Gipfelkreuz damit er nicht wegfliegt, und stelle mich in den Wind. Nach ein paar Minuten wird es kalt an den verschwitzten Stellen. Vermummte Gestalten schütteln entgeistert den Kopf. Ich werfe meine Daunenjacke über und steige vorsichtig wieder ab.
Fazit: Packmass unschlagbar, Windstopper perfekt, Wasserabweisend und erstaunlich robust. 70 Gramm/23 Pfund. (Englische). Und es ist GELB!
u machst Joga?
Kommentar