Farben Farben...

[Becks]

Fällt mir so ein wenn ich an den neuen nicht eingetroffenen Globekatalog denke:

Kann es sein daß sich die Farbauswahl bei den neuen Klamotten doch verschoben hat ? Den Freizeitwanderer mag es freuen wenn die Jacken endlich gedecktere Farben (grün, blau) aufweisen aber im Gebirge zählt für mich immer noch der Sicherheitsaspekt von Papageienfarben (leuchtend rot, orange etc.). Außer den Mammut Extreme-Klamotten fällt mir da fast keine Marke/Firma mehr ein die wirklich grell leuchtendes Material vertickt.

Wenn ich dann auf die Skipiste schaue (vorletztes WE Silvretta Nova) sind die leuchtend gefärbten Leute in der Minderheit, meistens sind se in grau/blau/grün unterwegs.

Alex

[Nicht übertreiben]

Hmm, ich hab auf den Pisten immer auch einige gefunden die noch in Neonrosa unterwegs waren Hast aber generell schon recht, folgt doch dem Modetrend zu gedeckten Farben.

Wobei Deine Jacke ja nicht mehr unbedingt eine Signalwirkung hat
Ich glaube bei den Paclite-Jacken gibt es noch einige mit leuchtenden Farben. Wenn Du eh auf Softshell umstellen willst wäre das sicherlich eine Option.

Gruss
Thorben

[flying-man]

stimmt schon. von arxteryx gibts noch das orange..... gelb/rot/orange macht sich auch au den fotos gut. kenne jemand der hat sich deswegen ne gelbe logan zugelebt

flying-man

[Lemming]

Hihi,

Ich hab' mehr das Gefühl, das stärker zwischen 'Stadt' und 'Extrem'-Outdoorer unterschieden. Die Topjacken von Vaude und Mountain Equipment gibt's noch in leuchtenden, teilweise schon sehr grellen Farben, während es die 'normalen' Modelle eher in den 'langweiligeren' Farben gibt...

Matthias

[Julia]

Ich finde leuchtende Farben nicht nur sicherer, sondern auch schöner, vor allem wenn es ums Fotografieren geht.. So 'ne orange Jacke auf dem Gletscher sieht doch toll aus und bringt Farbe ins Bild :P

(PS: Habe seit einem knappen Jahr eine Norrøna Arch Wall in knallorange, die ist richtig klasse!)

[Thorsten]

Bin selber ein Freund von unauffälligen, natürlichen Farben.
In der guten, alten Fjällräven Ära gab es ausser oliv und khaki ja kaum etwas anderes.

Vielmehr gehen mir die ganzen Phantasie-Farbbezeichnungen auf den Senkel: lava, cidre, taupe, new taupe, shark, bark, pewter, tar, heather, smoke, sage, pelican grey, mole grey, parchment, ironstone, taragon, martini, onyx, spring moss.
Langsam wird es dann doch lächerlich.

[gi]

So zwischendurch eingeworfen (ich hoffe, es macht euch nichts aus):
Gelbe Jacken, im Schnee wohl nicht sehr geeignet, oder?
Eher fürs felsige und grüne?

[Becks]

Gelb fällt auch auf, vor allem so grellgelbe Jacken wie die Packlite von Mammut.

Alex

[Scotlandfan]

Ich mag auch eher die gedeckten Farben wie oliv, braun, beige, marine... Aber ne signalrote (-orangene, -gelbe) Jacke find ich schon unverzichtbar! Gerade, wenn man oft allein unterwegs ist.

gelb/rot/orange macht sich auch au den fotos gut. kenne jemand der hat sich deswegen ne gelbe logan zugelebt

OT: Die Fotolabors "freuen" sich immer, wenn viel Gelb auf einem Bild ist - das ist nämlich die Farbe, die sie am schwierigsten hinkriegen!

[Zaza]

Der Geschmack scheint da auch international sehr verschieden zu sein. Von Klättermusen z.B. hört man, dass sie in Schweden etwa 80 % ihrer Highend-Jacken in schwarz verkaufen.

[Feylamia]

Ich freue mich eigentlich in der Regel ueber gedecktere Farben - wobei ich mit dem High-Tech Krams ja nie viel anfangen kann. Sieht einfach komisch aus, wenn man ueber der Lederhose oder der Cordhose 'ne Neonjacke anhat.

[Haiko]

Moin²,

Der Geschmack scheint da auch international sehr verschieden zu sein. Von Klättermusen z.B. hört man, dass sie in Schweden etwa 80 % ihrer Highend-Jacken in schwarz verkaufen.

Habe im Februar in Lappland gespürt, dass meine schwarze ME-Jacke selbst den kleinsten Sonnenstrahl in Wärme umwandelt. Fand ich gut. Obwohl ich zuerst eine hellere Jackenfarbe bestellt hatte und etwas enttäuscht war, als diese nicht mehr geliefert werden konnte.

Die Winter-Fotos mit mir und der Jacke haben jedoch einen ziemlichen S/W-Charakter, wenn da nicht der blaue Himmel wäre ;)

Ahoi,
Haiko

[Becks]

Wenn Du auf Wärme stehst, nimm rote Jacken, die wärmen fast so gut wie schwarze.

Bezüglich der Farbgebung konnte ich mal wieder auf dem Aletsch sehen was Farbe so ausmacht. Wenn sich Christoph in seiner braunen Jacke (mit schwarzen Schulterstücken) nicht bewegte verschluckte ihn der Untergrund sofort. Auf einem Mix aus Fels und Eis war der Junge quasi unsichtbar - keine Ahnung wie man solche Personen z.B. von einem Helikopter aus finden soll wenn nicht 100% traumhafte Bedingungen und gute Fernsicht herrscht. Ist man dann im bräunlichen Altschnee mit Felsen drin unterwegs wars das, fast perfekt getarnt.

Daher auch weiterhin: sowas kommt mir nicht in dir Tüte, ich find schon meine graue Hose eigentlich bedenklich.

Alex

[tsfc]

Wenn ich im Gebirge oder an anderen vergleichbar exponierten Orten unterwegs wäre/bin, dann würde ich ebenfalls auf grelle, auffallende Farben setzen. Für normale Dreijahreszeiten-Trekking-Touren in mitteleuropäischen Gefilden setze ich eher auf gedämpfte Farbtöne (braun, grün, schwarz, blau). Ich habe allerdings fast immer auch meinen leuchtend organgfarbigen Fleece mit dabei. Falls man doch einmal auffallen muß (der Rucksack ist auch rot)....

Tom

[Haiko]

Moin²,

Wenn Du auf Wärme stehst, nimm rote Jacken, die wärmen fast so gut wie schwarze.

Danke für den Tipp! Hatte auf der Wintertour nur zweimal das Gefühl, dass es zu warm sein könnte:

1) Als am Nachmittag der Rentierhüter von Arbeit in die Pahakuru-Hütte kam und soviel Holz in den Ofen packte, wie ich wahrscheinlich den gesamten Abend nicht verbraucht hätte

2) In der Sauna bei der Hannukuru-Hütte - 120 Kelvin Temperaturunterschied zwischen Im-Schnee-wälzen und der obersten Sitzbank :P

Ahoi,
Haiko