Mein erster Thread im exklusiven Winterclub zu dem ich vermutlich nie gehören werden - aber versuchen möcht ich es doch ;)
Bisher habe ich immer nur eine Nacht im Winter draussen verbracht - auf der Finnlandtour waren es schon zwei
Fazit: ich habe draussen im Winter noch keine einzige Nacht wirklich warm geschlafen
Obwohl für Finnland mein Triple0 Astazou 800 mit overfill auf 900 plus einige andere Kleidungsstücke dabei waren ... tiefste Temperatur in der Nacht nur -17°
Was ich besonders auffällig gefunden habe und wo ich mir Erkenntnisse oder Verbesserungsvorschläge erhoffe:
In der ersten Nacht habe ich bei Ankunft im Lager (Lavvu) meinen selbstgebastelten VBLPullover (Malerfolie) über die erste Schicht angezogen (CraftKuFa -Shirt) drüber ein 100er Fleece und die Daunenjacke = kuschelig warm.
Zum Schlafengehen die Daunenjacke aus (also nur Craftshrt+VBL+Fleece), über die lange Seidenunterhose die VBL Hose und drüber eine PrimaloftHose (BPL Cocoon).
Schlafsack mit 2l Platypus vorgewärmt. Abendessen Suppeneintopf mit Olivenöl.
Einschlafen ist warm und nach einigen Stunden wache ich wieder auf, weil mich am ganzen Körper durchfrieselt, bei jedem Atemzug oder der geringsten Bewegung.
VBL Pullover ausgezogen - das Shirt ist kaum merklich feucht, jedenfalls viel weniger als ich erwartet habe, und das Frieseln ist schlagartig weg.
Ich schlafe wieder ein bis ich erneut mit Frieseln diesmal an den Beinen aufwache - dasselbe noch einmal - VBL Hose ausgezogen, schlagartig warm.
Mir war dann zwar auch nicht mehr wirklich warm bis in der Früh - aber mit isometrischen Üungen und etwas Atemtechnik war es wenigstens aushaltbar.
Wenn ich die Berichte so lese und höre, heisst es immer der VBL macht auch richtig warm, weil natürlich die Verdunstungskälte wegfällt - aber ich habe definitiv die gegenteilige Erfahrung.
Am Schlafsackloft haben die beiden Nächte ohne VBL nichts verschlechtert.
Warum passiert das und kann man was dagegen tun, das Setup verbessern?
Ein paar Eckdaten: weiblich, nur wenig Biopren, nicht nur warm sondern hot sleeper, definitiv nicht sprühschwitzend.
Sabine
Bisher habe ich immer nur eine Nacht im Winter draussen verbracht - auf der Finnlandtour waren es schon zwei
Fazit: ich habe draussen im Winter noch keine einzige Nacht wirklich warm geschlafen
Obwohl für Finnland mein Triple0 Astazou 800 mit overfill auf 900 plus einige andere Kleidungsstücke dabei waren ... tiefste Temperatur in der Nacht nur -17°
Was ich besonders auffällig gefunden habe und wo ich mir Erkenntnisse oder Verbesserungsvorschläge erhoffe:
In der ersten Nacht habe ich bei Ankunft im Lager (Lavvu) meinen selbstgebastelten VBLPullover (Malerfolie) über die erste Schicht angezogen (CraftKuFa -Shirt) drüber ein 100er Fleece und die Daunenjacke = kuschelig warm.
Zum Schlafengehen die Daunenjacke aus (also nur Craftshrt+VBL+Fleece), über die lange Seidenunterhose die VBL Hose und drüber eine PrimaloftHose (BPL Cocoon).
Schlafsack mit 2l Platypus vorgewärmt. Abendessen Suppeneintopf mit Olivenöl.
Einschlafen ist warm und nach einigen Stunden wache ich wieder auf, weil mich am ganzen Körper durchfrieselt, bei jedem Atemzug oder der geringsten Bewegung.
VBL Pullover ausgezogen - das Shirt ist kaum merklich feucht, jedenfalls viel weniger als ich erwartet habe, und das Frieseln ist schlagartig weg.
Ich schlafe wieder ein bis ich erneut mit Frieseln diesmal an den Beinen aufwache - dasselbe noch einmal - VBL Hose ausgezogen, schlagartig warm.
Mir war dann zwar auch nicht mehr wirklich warm bis in der Früh - aber mit isometrischen Üungen und etwas Atemtechnik war es wenigstens aushaltbar.
Wenn ich die Berichte so lese und höre, heisst es immer der VBL macht auch richtig warm, weil natürlich die Verdunstungskälte wegfällt - aber ich habe definitiv die gegenteilige Erfahrung.
Am Schlafsackloft haben die beiden Nächte ohne VBL nichts verschlechtert.
Warum passiert das und kann man was dagegen tun, das Setup verbessern?
Ein paar Eckdaten: weiblich, nur wenig Biopren, nicht nur warm sondern hot sleeper, definitiv nicht sprühschwitzend.
Sabine
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