Tagestour Montafon gesucht

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  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
    • 29019
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    • Meine Reisen

    Tagestour Montafon gesucht

    Hintergrund: Am 13./14. März geht es (wenn die Verhältnisse es zulassen) ins Verwall, wir haben dann wahrscheinlich noch den halben Montag übrig.
    Gesucht wäre also ein hochgelegener Ausgangspunkt im Rätikon, Lechquellengebirge oder Arlberggebiet und 'ne kurze (Schneeschuh-) Tour mit sagen wir 2-3h Aufstieg. Gut wäre auch, wenn früher Aufbruch möglich ist (also keine Seilbahn als Aufstiegshilfe, die erst um neun Uhr losläuft).

    Was ich bisher gesehen habe kommt man zur Bielerhöhe wohl nur recht umständlich hoch, weiß jemand ob die Straße zur Lünerseebahn befahrbar ist (ggf. mit Schneeketten)? Ich hab' dummerweise keine gescheite Karte von der Ecke, was gibt es da noch?

    Danke für Eure Tips,
    Martin
    Meine Reisen (Karte)

  • Corton
    Forumswachhund
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    • 03.12.2002
    • 8593

    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von Flachlandtiroler
    PS.: Schon mal im Montafon gewesen?
    Im Gebiet zwischen Bludenz und Bielerhöhe, also dem eigentlichen Montafon kenne ich mich überhaupt nicht aus. In der Verwallgruppe waren wir bisher lediglich auf dem Hohen Riffler. Arlberg würd ich mit Schneeschuhen meiden - ziemlich viel Ski-Rummel da. Schön und sehr ruhig/einsam liegt der Ort Kaisers in einem Seitental des Lechtals (nördlich von St. Anton). Die Tour vom Ort (ca. 1.500m) bis zum Kälberlahnzugjoch (ca. 2.550m) sollte auch mit Schneeschuhen gut machbar sein.

    Gruß,
    Corton

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    • Becks
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      • 11.10.2001
      • 19612
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      • Meine Reisen

      #3
      Strecke zur Bielerhöhe ist gesperrt. Der Aufstieg erfolgt zuerst per Kabinenbahn am Talende vom Montafon und dann weiter per Bus. Ist ziemlich preisintensiv, ob sich das lohnt weiß ich nicht (hab da noch was von 20 Oiro im Kopf bzgl. hoch und runter). Oben hat man dann dafür einige nette Möglichkeiten, u.a. Aufstieg zur Wiesbadner Hütte.
      Ob man da aber Schneeschuhe braucht ist fraglich, die Versorgung der Hütte erfolgt per Schneekatze, der Weg ist entsprechend geplättet.

      Alternative:
      Von Schrtuns / Tschagguns aus Richtung Lindauer Hütte rauf und dann weiter zum Öfapaß. Oben am Paß kann man noch nen kleinen Gipfel mitnehmen, haben wir auch gemacht. Der Weg zur Lindauer ist auch recht gut gespurt, alles dahinter ist hochalpines Gelände ohne Spuren (außer es waren welche unterwegs).

      Oder man besteigt die Tschaggunser Mittagsspitze von Tschagguns aus, könnte auch interessant sein.

      Alex
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      • Flachlandtiroler
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        • 14.03.2003
        • 29019
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        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von Becks
        Strecke zur Bielerhöhe ist gesperrt. Der Aufstieg erfolgt zuerst per Kabinenbahn am Talende vom Montafon und dann weiter per Bus. Ist ziemlich preisintensiv, ob sich das lohnt weiß ich nicht (hab da noch was von 20 Oiro im Kopf bzgl. hoch und runter). Oben hat man dann dafür einige nette Möglichkeiten, u.a. Aufstieg zur Wiesbadner Hütte.
        Ob man da aber Schneeschuhe braucht ist fraglich, die Versorgung der Hütte erfolgt per Schneekatze, der Weg ist entsprechend geplättet.
        Wir können ja LL-Skier einpacken, zumindest über den See ist IMHO 'ne Loipe
        Egal, es scheitert daran, daß die erst um neun Uhr morgens fahren bzw. am Sonntag nachmittag überhaupt nicht mehr bergwärts fahren.
        Zitat von Becks
        Alternative:
        Von Schruns / Tschagguns aus Richtung Lindauer Hütte rauf und dann weiter zum Öfapaß. Oben am Paß kann man noch nen kleinen Gipfel mitnehmen, haben wir auch gemacht. Der Weg zur Lindauer ist auch recht gut gespurt, alles dahinter ist hochalpines Gelände ohne Spuren (außer es waren welche unterwegs).
        Oder man besteigt die Tschaggunser Mittagsspitze von Tschagguns aus, könnte auch interessant sein.
        Danke, schau ich mir mal auf der Online-Karte an. "Interessant" heißt wahrscheinlich, wir Flachlandtiroler sollten uns warm anziehen, oder?
        [edit]Die Mittagsspitze sieht nur nach 'n Bißchen Kraxelei aus, auch wenn wir den Zustieg wahrscheinlich nicht in 3h schaffen werden... Bild
        Wie weit kann man denn zur Lindauer Hütte ins Gauertal fahren?
        [\edit]

        Gruß, Martin
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        • Becks
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          • 11.10.2001
          • 19612
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          • Meine Reisen

          #5
          Gauertal ist gesperrt. Parken muß man an der Talstation der dortigen Kabinenbahn (führt ins Skigebiet Golm). Ab dort zu Fuß rauf zur Lindauer. Dürfte imo die schönste Tour sein da man wie gesagt auch noch Richtung Öfenpaß watscheln kann.

          Wir waren da auch schon:
          http://www.saloon12yrd.de/index.html/aid.176/

          Alex
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          • Flachlandtiroler
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            • 14.03.2003
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            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Corton
            Schön und sehr ruhig/einsam liegt der Ort Kaisers in einem Seitental des Lechtals (nördlich von St. Anton). Die Tour vom Ort (ca. 1.500m) bis zum Kälberlahnzugjoch (ca. 2.550m) sollte auch mit Schneeschuhen gut machbar sein.
            L A H N Z U G ... willst mich wohl loswerden?
            Hab' ich auch gefunden, ist in der Tat etwas weit vom Schuß Der Hochtannbergpaß ist im Winter idR geräumt, oder? Schöner Ausgangspunkt jedenfalls! Vielleicht sind Muttekopf oder Hahnleskopf günstiger, längere Horizontalstrecken sind mit den Schneeschuhen sprengen unser Zeitbudget.

            Danke, Martin
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            • Flachlandtiroler
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              • 14.03.2003
              • 29019
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Becks
              Jo, hab' ich irgendwann auch mal gelesen Ist aber keine Montag-Vormittags-Tour
              Ebd. interessantes Bild:

              Sieht ja so aus, als wäre die Straße Brand - Talstation Lünersee (Schattenlagant) befahren? Werde mal im VVV Brand anfragen wie das aussieht; der Winterraum der Douglashütte wäre ja ein prima Ausgangspunkt...
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              • Corton
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                • 03.12.2002
                • 8593

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Flachlandtiroler
                Der Hochtannbergpaß ist im Winter idR geräumt, oder? Schöner Ausgangspunkt jedenfalls! Vielleicht sind Muttekopf oder Hahnleskopf günstiger, längere Horizontalstrecken sind mit den Schneeschuhen sprengen unser Zeitbudget.
                Der Pass ist ganzjährig befahrbar, sofern Du einer der wenigen winterbereiften Flachlandtiroler sein solltest. Die Horizontalstrecke auf dem Weg von Kaisers zum Kälberlahnzug hält sich in Grenzen. Bis zur Kaiser Alpe (ca. 45 Minuten) ist gemütliches einlaufen angesagt, dann wird´s schon steiler. Ein anderer ruhiger und schön gelegener Ort ist übrigens Gramais, liegt allerdings nicht ganz so hoch wie Kaisers. Zum Muttekopf: Das Hahntennjoch hat Wintersperre --> Du kommst mit dem Auto nicht bis Pfafflar, sondern nur bis kurz vor Boden. Mit Schneeschuhen dürfte auch die Namloser Wetterspitze (übers Putzen Joch) schön sein.

                Gruß,
                Corton

                P.S. Nachtrag zur PN: Die "Kraxelei" am "Gipfel 1" des Hohen Riffler (auf dem der rot-weiße Mast steht) hält sich (im Sommer) wirklich in Grenzen - ist IMO nicht mal UIAA I. Deutlich schwieriger ist das kurze Stück vom Mast bis zum Gipfelkreuz ("Gipfel 2", 2m höher) - haben wir uns aber geschenkt...

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                • Flachlandtiroler
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                  • 14.03.2003
                  • 29019
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Corton
                  Der Pass ist ganzjährig befahrbar, sofern Du einer der wenigen winterbereiften Flachlandtiroler sein solltest.
                  Werden AFAIK sogar Ketten dabeihaben. Immer wieder lustig, wenn bei uns nach 2cm Schneefall die Leute mit durchdrehenden Sommerreifen das Profil runterschleifen
                  Die Horizontalstrecke auf dem Weg von Kaisers zum Kälberlahnzug hält sich in Grenzen.
                  Das ist ein echter Nachteil der Online-Karte, ich hab' vor lauter Zoomen überhaupt kein Gefühl für Entfernungen. :bash:
                  Zum Muttekopf: Das Hahntennjoch hat Wintersperre --> Du kommst mit dem Auto nicht bis Pfafflar, sondern nur bis kurz vor Boden.
                  Ich meinte den Muttekopf oberhalb Kaisers... gibt's da noch einen anderen?
                  Die "Kraxelei" am Gipfel des Hohen Riffler hält sich (im Sommer) wirklich in Grenzen - ist IMO nicht mal UIAA I
                  Will hoffen, daß es nicht vereist ist -- evtl. frag' ich noch mal im Basislager nach, da war letztens ein Bericht dazu.

                  Gruß, Martin
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                  • Becks
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                    • 11.10.2001
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                    #10
                    Falls Du zur Doutglasshütte raufwillst nimm unbedingt mind. Steigeisen mit. Der "böse Tritt" wie der Weg da rauf genannt wird quert im oberen Bereich ein oder zwei kleine Bäche und die verwandeln dann den Weg auf etwa 50 m Länge in eine Eisbahn mit guter Abflugmöglichkeit.


                    Alex
                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                    • Corton
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                      • 03.12.2002
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                      #11
                      Zitat von Flachlandtiroler
                      Ich meinte den Muttekopf oberhalb Kaisers... gibt's da noch einen anderen?
                      Jo - der bekanntere Muttekopf ist der westlich von Imst. Der von Dir erwähnte ist ja gerade mal gut 2.000m hoch (von Kaisers aus ca. 500 HM) - glaub nicht dass das lohnt...

                      Gruß,
                      Corton

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                      • Flachlandtiroler
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                        • 14.03.2003
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                        #12
                        Zitat von Corton
                        Der von Dir erwähnte ist ja gerade mal gut 2.000m hoch (von Kaisers aus ca. 500 HM) - glaub nicht dass das lohnt...
                        Da bin ich aber enttäuscht
                        Also ich hätte natürlich gerne einen 3-3500m hohen Gipfel mit max. zwei Stunden gemütlichem Anstieg; an der Strecke Arlberg-Lindau sollte er sein und möglichst absolut lawinensicher. Gut gespurter Pfad und nicht überlaufen -- hab' ich noch 'was vergessen?

                        Is' schon recht so, besten Dank
                        Martin
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                          • 14.03.2003
                          • 29019
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                          #13
                          Re: Tagestour Montafon gesucht

                          Zitat von Flachlandtiroler
                          Hintergrund: Am 13./14. März geht es (wenn die Verhältnisse es zulassen) ins Verwall, wir haben dann wahrscheinlich noch den halben Montag übrig.
                          Der Montag hatte sich leider erledigt, aber am Samstag sind wir tatsächlich von Pettneu am Arlberg (1122m) aus in den (das?) Verwall. Ziel war die Edmund-Graf-Hütte (2375m) im Malfontal, fünf gemütliche Stunden bei warmem Sonnenschein und massig Schnee. Der Fahrweg zur Malfonalpe war durch zahlreiche Skispuren bequem begehbar, das steilere Seitental zur Hütte hoch sind wir dann mit Schneeschuhen gegangen. Btw., die Verleihmodelle von Blackfoot (hatte ein älteres Modell von Redfeather) sind für alpinen Einsatz wenig geeignet. Der Hüttenzugang ist teilweise lawinengefährdet, war 'ne ganz nette Schwitzerei Winterraum an der Windschattenseite der Hütte, AV-Schloß aber unverschlossen. Ofen & Holz, Geschirr & Besteck vorhanden, Lager für 6 bis max. 8 Personen nebst Decken. Dauerte 'ne Weile bis der Ofen zog; dann Essen & Trinken was das Zeug hielt.

                          Morgens um fünf Uhr nur +0.7°C, viel zu warm -- sieht schlecht aus für den Hohen Riffler... problemlos mit leichtem Gepäck die verblasenen Hänge hinter der Hütte hoch, ordentlich windig.
                          Um den westlichen Ausläufer des Blankahorns herum gelangen wir in die Windschattenseite, wo man auch mit Schneeschuhen bis über die Knie einsackt Queren bis etwa 2700m unter den Schlußanstieg zur Rifflerscharte, beschließen da dann aber den Rückzug, da
                          - noch Unmengen Lockerschnee liegen,
                          - es ziemlich warm ist und
                          - der Hang im Weiteren bis an die 40° aufsteilt.
                          Die globale Lawinenwarnstufe ist "nur" 2, aber dies ist sicher der explizit beschriebene kammnahe Steilhang, an dem auch bei geringer Zusatzbelastung Lawinen abgehen können.

                          Schnell sind wir zurück an der Hütte und packen. Die Sonne kommt heraus und es wird richtig warm. Die Rinne ins Malfontal hinab geht es nochmal mit gebührender Vorsicht und zügigem Tempo, mittags sind wir zurück im Tal und springen erstmal in die eiskalte Rosanna

                          Gruß, Martin
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                          • Corton
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                            • 03.12.2002
                            • 8593

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Flachlandtiroler
                            Queren bis etwa 2700m unter den Schlußanstieg zur Rifflerscharte, beschließen da dann aber den Rückzug, da
                            - noch Unmengen Lockerschnee liegen,
                            - es ziemlich warm ist und
                            - der Hang im Weiteren bis an die 40° aufsteilt.
                            Der Aufstieg zur Scharte ist bis zu 40° steil? Habt Ihr das nachgemessen? Dann weiß ich jetzt auch, warum ich den 25kg Rucksack an der Stelle (im Sommer) als so lästig empfand...

                            Gruß,
                            Corton

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                            • Flachlandtiroler
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                              • 14.03.2003
                              • 29019
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Corton
                              Der Aufstieg zur Scharte ist bis zu 40° steil? Habt Ihr das nachgemessen? Dann weiß ich jetzt auch, warum ich den 25kg Rucksack an der Stelle (im Sommer) als so lästig empfand...
                              Wieso hast Du da noch den großen Rucksack hochgeschleppt?
                              Wir sind natürlich nicht in den Lawinenhang zum Nachmessen, das geht viel einfacher (alles in rot ist >40° steil).
                              Im Sommer ist das wohl ein befestigter Weg, der natürlich nicht frontal den Hang ansteigt.

                              Gruß, Martin
                              Meine Reisen (Karte)

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                              • Corton
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                                • 03.12.2002
                                • 8593

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von Flachlandtiroler
                                Wieso hast Du da noch den großen Rucksack hochgeschleppt?
                                Weil ich keine Lust hatte, die ganzen Sachen dem Hüttenwirt anzuvertrauen --> Zelt und Co. mussten mit auf den Gipfel. Heute würde ich das wahrscheinlich nicht mehr machen. :bash:

                                Im Sommer ist das wohl ein befestigter Weg, der natürlich nicht frontal den Hang ansteigt.
                                Eine angedeutete Spur im Schutt, die sich teilweise nahe der Falllinie bewegt trifft´s etwas besser - ist schon ordentlich steil da.

                                Gruß,
                                Corton

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                                • ogi
                                  Erfahren
                                  • 17.02.2004
                                  • 112

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von Corton
                                  Zitat von Flachlandtiroler
                                  Wieso hast Du da noch den großen Rucksack hochgeschleppt?
                                  Weil ich keine Lust hatte, die ganzen Sachen dem Hüttenwirt anzuvertrauen --> Zelt und Co. mussten mit auf den Gipfel. Heute würde ich das wahrscheinlich nicht mehr machen. :bash:

                                  Im Sommer ist das wohl ein befestigter Weg, der natürlich nicht frontal den Hang ansteigt.
                                  Eine angedeutete Spur im Schutt, die sich teilweise nahe der Falllinie bewegt trifft´s etwas besser - ist schon ordentlich steil da.

                                  Gruß,
                                  Corton
                                  Tip :

                                  Sachen nach der Übernachtung hinter Felsblock / Latsche oä. legen und mit leichten Gepäck weitergehen. Oder noch besser aufgebautes Zelt mit Inhalt einfach stehen lassen und nach der Tour wieder abbauen und mitnehmen.

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                                  • Flachlandtiroler
                                    Freak
                                    Moderator
                                    Liebt das Forum
                                    • 14.03.2003
                                    • 29019
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zitat von ogi
                                    Tip :
                                    Sachen nach der Übernachtung hinter Felsblock / Latsche oä. legen und mit leichten Gepäck weitergehen. Oder noch besser aufgebautes Zelt mit Inhalt einfach stehen lassen und nach der Tour wieder abbauen und mitnehmen.
                                    Also um den Hüttenwirten 'mal 'ne Lanze zu brechen: Überflüssige Ausrüstung und Proviant lasse ich bedenkenlos in der Hütte. So luxuriös bin ich eh' nicht ausgerüstet. Aber Wertsachen kommen mit, will ja keinen in Versuchung führen.
                                    Mit dem Zelten: Im Sommer tendiere ich zum Verbuddeln, im Winter stellt sich das Problem nicht

                                    Gruß, Martin
                                    Meine Reisen (Karte)

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                                    • ogi
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                                      • 17.02.2004
                                      • 112

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Martin,
                                      ich würde es auch so machen, wollte damit nichts gegen die Hüttenwirte sagen

                                      Wenn ich eine Hüttenübernachtung mache habe ich normalerweise kein Zelt dabei und wenn ich ein Zelt/dicken Schlafsack dabei habe übernachte ich nicht auf der Hütte.

                                      Deswegen meint Tip, das Zeug einfach stehen zu lassen. Normalerweise gibt es wohl in den Alpen nur wenige Langfinger.

                                      War das mit dem Verbuddeln jetzt ernst gemeint ?

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                                      • Flachlandtiroler
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                                        #20
                                        Zitat von ogi
                                        War das mit dem Verbuddeln jetzt ernst gemeint ?
                                        Quasi Wenn das Zeug direkt neben dem letzten Lagerplatz bleibt, dann decke ich die Zeltunterlage (grau) über alles und beschwere sie mit Steinen. So bleibt alles trocken und ist auch noch'n bißchen getarnt.

                                        Gruß, Martin
                                        Meine Reisen (Karte)

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