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  • Nocki
    Gerne im Forum
    • 24.11.2009
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Doppeljacke oder doch zwingend Zwiebelprinzip?

    Hallo zusammen,

    ich reise im März für vier Wochen nach Nepal (Annapurna circuit) und dann noch weitere vier Wochen durch Nordindien. Eine geeignete Jacke dafür fehlt mir leider noch. Es müsste halt etwas sein das mir am Thorong La Pass die nötige Wärme gewährleistet, aber in Indien bei Regen auch nicht zu warm ist.

    Ich habe mich jetzt bei den diversen Läden in meiner Umgebung mal so umgesehen was es denn so gibt und was es kostet. Eine Jacke die mir sehr gut gefallen würde wäre eine Doppeljacke von TNF. Ist halt einfach so eine Art Parka mit herausnehmbarer Fleece Innenjacke und die Außenjacke ist mit diesem HyVent imprägniert das ja angeblich 22m Wassersäule widerstehen soll. Der große Vorteil der Jäcke wäre das ich die auch gut hier zu Hause anziehen und nutzen könnte. Allerdings weis ich nicht wie gut dieses HyVent ist und zudem wurde mir halt gesagt das so eine Jacke wohl einfach zu schwer ist und auch die Außenjacke alleine zu warm ist für wärmere Gefilde wie eben Indien.

    Empfohlen wurde mir eben so eine dünne GoreTex Funktionsjacke die man wenns kalt ist über zwei Schichten Fleece drüber zieht damit es wind- u. wasserdicht ist. Zwiebelprinzip halt und dabei auch wirklich sehr leicht. Der für mich große Nachteil einer solchen Jacke ist halt der eklatant hohe Preis für solch ein Bisschen dünne Haut und dann eben das ich so eine Jacke nach der Reise wohl so privat kaum nutzen und anziehen werde.
    Jetzt bin ich halt am überlegen was denn so am sinnvollsten für mich wäre.

    In der direkten Auswahl stehen für mich momentan als Doppeljacke eben die TNF MEN'S NADIR TRICLIMATE PARKA für etwa 220€ oder eben bei den dünnen Funktionsjacken die Salewa Kyle GTX Jacket (von 450€ auf 225€ heruntergesetzt) oder eine von Marmot vom letzten Jahr mit GoreTex XCR, abriebfest und was weis ich für 200€ anstatt 400€.

    Jetzt wüsste ich halt gerne was ihr denkt was für eine für mich und meinen Einsatzzweck wohl am besten geeignet ist.

    Danke schon mal und Grüße,
    Oli.

  • pinguin
    Erfahren
    • 19.06.2009
    • 419
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Doppeljacke oder doch zwingend Zwiebelprinzip?

    Hi,

    ich hatte in den letzten 15 Jahren auch zwei Doppeljacken und würde mir eine solche Jacke nicht mehr kaufen. Bei der einen Jacke habe ich die Innenjacke irgendwann nicht mehr eingezippt, sondern einfach so drunter getragen. Doppeljacken sind meiner Meinung nach ein zu großer Kompromiss. Du musst Dir schon die Frage selbst beantworten, ob die eine wirklich geeignete Jacke für Deinen Himalaya-Trip oder für die Stadt bei Schmuddel-Wetter haben willst.

    Auch bei reinen Regenjacken gibt es dezente Modelle, die im zivilen Leben getragen werden können. Klar, die kosten mehr, entsprechen aber deutlich eher dem geplanten Einsatzzweck. Vernünftige Qualität vorausgesetzt hält so eine Jacke aber auch normalerweise ein paar Jahre.

    Mit Hyvent habe ich persönlich keine Erfahrungen; die Qualität soll aber stimmen. Die beiden genannten Modelle kenne ich nicht, aber eine XCR-Jacke kann meiner Meinung nach kein Vorjahresmodell sein, da Gore Tex XCR seit mindestens zwei Jahren nicht mehr auf dem Markt ist (der Nachfolger ist Gore Tex ProShell).

    Viel Spaß im Himalaya,

    Pinguin

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    • casper

      Alter Hase
      • 17.09.2006
      • 4940
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Doppeljacke oder doch zwingend Zwiebelprinzip?

      Ich war der Meinung, ProShell wird erst seit 2008 "verbaut"!?
      Zudem ist XCR wohl nicht wirklich vieeelll schlechter als das neue Krams.
      Und wenn die Jacke(n) bloß im Laden oder Lager lagen, dann dürfte da nix dran sein.
      Von einer Doppeljacke für die vorgesehene Aktion würde ich wohl auch die Finger lassen.
      Nu war ich noch nie am Himalaya oder in Indien, daher gebe ich mal keinen Rat, was Jacken betrifft.

      Wünsche ebenfalls viel Spaß!

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