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    • 07.12.2009
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    • Privat

    • Meine Reisen

    durch mehrere Klimazonen

    Hallo!

    Wir (2 x w.) wollen nächstes Jahr mit dem Fahrrad grob die Route der Pan-Americana fahren und überlegen, was für ein Schlafsack dafür am geeignetsten ist...

    Anforderungen:
    1. Fahrrad- & Zelttour
    - möglichst kleines Packmaß und Gewicht
    - muß tägliches ein- und auspacken über einen längeren Zeitraum abkönnen
    2. erwartete Temp.:
    - Alaska im Sommer: durchschnittliche Tiefsttemp. im Norden bis knapp unter 0°
    - Westküste USA im Herbst: in der Regel > 0°
    - Mexiko und restl. Mittelamerika: auch nachts > 30°
    - Südamerika, Anden, Patagonien: von 25° bis bis -15° je nach Höhe
    Überlegungen bisher:
    - aus Gewichtsgründen sicherlich Daune sinnvoller, draußen schlafen ohne Zelt ist nicht geplant und sollte der Schlafsack trotzdem mal naß werden oder das Wetter ganz furchtbar, ist auch mal eine Übernachtung im Hostel o. ä. möglich
    - uns ist ein geräumiger Schlafsack wichtig
    - zusätzlich dabei ist ein Seideninlay und lange Funktionsunterwäsche
    - da es sowieso nicht den einen Schlafsack gibt, der alle Temperaturen abdeckt, wollten wir uns für den Komfortbereich zunächst an den Tiefsttemp. für Nordamerika orientieren, wenns wärmer wird Schlafsack offen oder nur Seideninlay benutzen und für kalte Zeiten in den Anden einen 2. Schlafsack zusätzlich vor Ort kaufen


    -> macht das so Sinn, oder würdet ihr das anders lösen?


    aus dem o. g. haben wir uns nach Schlafsäcken mit einem Komfortbereich weibl. um/knapp unter 0° umgeschaut und u.a. folgene empfohlen bekommen:

    - Moutain Equipment Dreamcatcher 500 (+2°, 1,3 kg, 240 Euro) od. 750 (-3°, 1,5 kg, 300 Euro)
    pro: super bequem durch die "Knautschzone" in der Mitte
    kontra: ziemlich schwer

    - Yeti VIB 600 (-1°, 1kg, 340 Euro)
    pro: Gewicht
    kontra: wurde vom Verkäufer als weniger robust beschrieben

    - Yeti: Fusion 750 (Temp. - 3°, 1,3 kg, 300 Euro)
    bequem, aber 300 euro wert?

    - Exped Woodpecker 650 (-1°, 1,2 kg, 290 Euro)
    leider in Berlin nirgends "in echt" gefunden

    - Western Mountaineering Apache (-4°, 0,9 kg, 380 Euro)
    pro: gewicht
    kontra: zu eng


    -> könnt ihr zu den genannten Schlafsäcken was sagen, insbesondere wie realistisch hierbei die Temperaturangaben der Hersteller sind? Oder fallen Euch noch andere Schlafsäcke ein, die wir unbedingt anschauen sollten?


    Vielen Dank schonmal im Voraus!
    Zuletzt geändert von panamericana; 07.12.2009, 17:35.

  • Gast-Avatar

    #2
    AW: durch mehrere Klimazonen

    Hey da dir noch niemand geantwortet hat, übernehm ich das mal, wobei ich lediglich etwas zu einem der genannten Schlafsäcke sagen kann:

    Der VIB 600 ist sicher nicht nur extrem leicht, er hat auch super Packmaße, was bei eurem Trip von Bedeutung sein kann.

    Ich würde dir bezogen auf deinen Komfort-Anspruch jedoch einen komplett anderen empfehlen: Einen Daunenschlafsack direkt auf die Proportionen einer Frau zugeschnitten. So hast du super Bewegungsfreiheit. Zusätzlich sind Frauenschlafsäcke extra im Fußbereich etwas "dicker" bzw. haben mehr Daunen dort.

    Ich empfehle dir den Yeti Sunrizer 600 Woman Schlafsack. Kostet 229,95 im Yeti-Shop:

    Pro:
    - Auf Proportionen von Frauen abgestimmt
    - relativ geringes Packmaß
    - Extra warmer Fußbereich
    - Gewicht ist okay mit 1,1 Kg

    Contra:
    - Comfortbereich (Frauen) bis +1 Grad, Limit (Männer) bis -5...(ggf. mit nem Pullover auch für Frauen gut auszuhalten!

    Infos zu Temperaturangaben und Normen findest du ebenfalls im Yeti-Shop unter Temperaturangaben.


    Grüße
    Siggi

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