Tourenskier - Länge ?

[Becks]

Ein gern diskutiertes Thema mit mindestens sovielen Meinungen wie Diskutierenden ist die Länge der Skier abseits der Pisten.

Ich werde früher oder später definitiv umsteigen, mittlerweile klappt das Offroadfahren neben der Piste schon ganz gut, was noch fehlt sind passende Latten.

Nur - welche Länge ? Lange Skier schwimmen besser im Pulverschnee und sind laufruhiger, mit kürzeren Latten hat man weniger Gewicht an den Beinen und kommt im Aufstieg besser um irgendwelche engen Stellen rum. Das Ganze ist mir also klar, aber entscheiden konnte ich mich immer noch nicht.

Mit 1.80 m Größe wäre irgendwas zw. 165 und 198 cm ok (Größe +-10% nach irgendeiner Faustformel), andere sagen wieder "Mindestens so lang wie man selber ist" usw. Ich habe aber 2 Jahre lang auch Snowblades an den Füßen gehabt, komme also mit kurzen Skiern gut zurecht und wiege nur 64 kg weswegen ich nicht so viel Auftriebsfläche wie ein 100 kg-Tourengeher brauche.

Daher tendiere ich jetzt zu Skiern mit 165 oder 170 cm Länge.

Gibt's da irgendwas was ich vergessen / übersehen habe was gegen solche Skier spricht ?


Alex

[Dani]

habe selber leider keine erfahrung, aber vielleicht hilft dir dies weiter:

http://www.baechli-bergsport.ch/defa...WPCIBACHInfo=4

BÄCHLI SKI-RATING

Um unseren Kunden den Durchblick durch das aktuelle Bächli-Skisortiment zu erleichtern, haben wir eine Kategorisierung in drei Fahrertypen vorgenommen. Aufgrund von eigenen Tests, dem Vergleich der einzelnen Modelle und Marken untereinander und dank unserer langjährigen Erfahrung sind wir in einzelnen Fällen zu Ansichten und Einschätzungen gekommen, die sich nicht ausnahmslos mit denjenigen der Hersteller decken.


Rally-Ski:
Die Stärken der Rally-, Race- oder Competition-Ski liegen ausschliesslich im Aufstieg: niedrigstes Gewicht dank kurzer, schmaler und nur wenig taillierter Bauweise. Sie sind in erster Linie gemacht für den wettkampfmässigen Einsatz bei sogenannten Skirallies (z. B. Patrouille des Glaciers), können aber auch bei schwierigen alpinen (Winter-)Begehungen als Zustiegs- resp. Abfahrtsski zum Einsatz kommen. Die Schwächen liegen dagegen in der Abfahrt. Vor allem der geringe Auftrieb und die schwache Laufruhe machen sich dort negativ bemerkbar.

Tourenski:
Dieses Segment umfasst vom leichten, schwächer taillierten bis hin zum schweren, stark taillierten Touren-Carvingski praktisch alles. Die leichteren Modelle eignen sich besonders für den Einsatz auf mehrtägigen Touren, Tourenwochen oder alpinen Unternehmungen, bei welchen die Ski gelegentlich auch getragen werden müssen. Auch für Touren mit hohen Gipfelzielen und entsprechend langen, anstrengenden Aufstiegen sind diese Ski zu empfehlen. Die schwereren und meist auch etwas stärker taillierten Modelle haben im Aufstieg das Nachsehen, brillieren dafür in der Abfahrt oder sogar auf der Piste. Praktisch allen Modellen gemeinsam ist ihre Drehfreudigkeit, der relativ grosse Anwendungsbereich und meist auch ein einfaches und gutmütiges Handling.

Freeride-Ski:
Schaufelbreiten deutlich über 110 mm und unter der Bindung um die 95 mm sorgen für einen imposanten Auftritt dieser Ski. Obwohl Freeride-Skis für lange und schnelle Powder-Rides konzipiert sind, schwimmen sie bereits bei geringen Tempi auf dem Schnee oben auf. (Davon können auch Skifahrer mit Schwierigkeiten im Tiefschnee profitieren!) Die breiten Bindungsbereiche geben diesen Ski neben viel Auftrieb auch Stabilität beim Landen von Sprüngen. Je länger diese Ski gefahren werden, umso laufruhiger und schneller werden sie, aber auch umso mehr Kraft wird vom Fahrer abverlangt. Das massige Erscheinungsbild manifestiert sich in den meisten Fällen im etwas höheren Gewicht dieser Ski, was sich zusammen mit der enormen Schaufelbreite unter Umständen in langen Aufstiegen und in schmalen, vereisten Spuren bemerkbar macht.

© Navision a/s

hier hats auch noch eine vergleichstabelle: http://www.baechli-bergsport.ch/defa...WPCIBACHInfo=4

[Alpenkönig]

Guckst Du hier:
http://www.carving-ski.de/index.html...en.html~inhalt
Unter Längentabelle. Auf der ISPO wurden jetzt ganz neue Tourenschi gezeigt die wesentlich breiter gebaut sind (d.h gut im Tiefschnee aufschwimmen), aber durch die rel. starke Taillierung und wenig Flex auch gut auf der Piste performen. Längen um die 170 cm. Schilänge nie(!!!) von der Körpergröße, höchstens vom Gewicht abhängig machen.

[tiejer]

Wieder mal die FRage was Du machen Willst und was Dir wichtig ist:
Abfahren oder komfortables steigen?
bei (Anstiegs)anspruchsvollen Touren und mehrtages Touren eher leicht und kürzer wenns um den "pauda"- Spasss geht und Du GS Blasts liebst länger.
So wie ich Dich einschätze empfhele ich Dir den Völkl Norbert Joos in 170. Leider teuer....
Grüße

[felö]

Wie oben schon erwähnt kommt es auf die Vorlieben an.
Um abseits der Piste zu fahren, kann der Ski ruhig sehr lang (auch gut 190cm) und breit sein, eignet sich dann als Tourenski eher schlecht.
Bei der Taillierung darf man nicht vergessen, daß eine starke Taillierung für Tourenski im Aufstieg durchaus von Nachteil sein kann, da man u.U. weniger Druck auf die Kante unter der Bindung bekommt, was einen in schwierigem Gelände nicht eben beruhigt - bei der Abfahrt macht´s dann wieder mehr Spaß.
Ich würde ´nen insgesamt mittelbreiten Ski wählen (z.B. vorne/hinten ca. 103-108, im Bindungsbereich ca. 70) und diesen bei Deinem Gewicht/Körpergröße ca. 170-175cm fahren.
Ich selbst habe ´nen Extrem Freefall, Länge 175cm, von der Taillierung ungefähr wie oben beschrieben, bin allerdings 15 kg schwerer als Du (und nur unwesentlich größer). Er könnte für mich etwas länger sein (180-185cm), ansonsten bestens.
Da Du noch nicht so lange und sicher Ski fährst, wäre ein kürzerer Ski in den meisten Situationen wahrscheinlich einfacher zu handhaben.

Viel Spaß bei der Suche.

Gruß Felö

P.S.: Habe die letzten Ski alle bei Sport Conrad in Penzberg (bei München) gekauft (www.sport-conrad.de), da gibt´s eine Riesenauswahl und ordentliche Angebote, die Beratung ist auch sehr gut. Willst Du nicht hinfahren, schicken sie Dir die fertig montierten Ski auch zu (bei Vorkasse) und beraten Dich am Telefon - eine Vorstellung was man will und was es gibt, sollte man da aber schon haben.

[Becks]

Jo, ich liebäugel mit Sport-Conrad, habe den Fischer Air Carbon im Auge da er nicht mehr ganz so teuer ist wie letzten Winter und recht gute Noten im Test bekam. Auch vom Gewicht her macht er nen soliden Eindruck.
Das Ganze sollte weniger für "Powderfun" - also Freeriding neben der präparierten Piste verwendet werden sondern eher ein Arbeitstier für Hochtouren darstellen. Bei zuviel Powder bin ich wahrscheinlich schon wegen der Lawinengefahr nicht unterwegs.

Alex

[felö]

Sicherlich keine schlechte Wahl, frag jedoch mal nach, ob der Leichtbau sich in Bezug auf die Haltbarkeit nachteilig bemerkbar macht.

Welche Bindung? Wenn Du Fritschi kaufst, kauf Dir gleich die Freeride, ist zwar meistens 30 Euro teurer, die Stopper sind aber fest eingebaut (braucht man sowieso) und man kann sie nicht verlieren, ansonsten ist die Funktion praktisch dieselbe wie bei der Standart Fritschi.

Ich finde die anderen Hersteller wechseln die Modelle zu häufig, sodaß es beim Nachkaufen von Ersatzteilen (z.B. Harscheisen) schnell mal zu Problemen kommen kann.

Felö

[Bea]

Hallo,
ich habe seit ein paar Jahren den Atomik Beta Ride Tourenski und bin super zufrieden damit. Vom Gewicht sind sie so Mittelmaß bei Tourenski. Ich bin 1,68 und die Ski 1,60. Bei Carvern sollten die Ski immer kürzer sein als du selbst. Im Tiefschnee kommst du viel besser um die Kurven, wenn die Ski kürzer sind. Ich fahre die Ski auch auf der Piste und habe da nie Probleme bei schnellen Schußfahren, dass sie das flattern anfangen. Das Nachfolgemodell gibt´s bei Sport Conrad oder bei Sport Bittl, München (als DAV-Mitglied 15 % Rabatt auf reguläre Ware).
Gruß
Beate

[tiejer]

Im tiefen festeren Schnee kommt man mit kurzen Ski besser ums eck! wenn der schnee lockerer wird (- Pulverschnee) sind lange und vor allem breite(!)Ski besser. Wichtig fürs Aufschwimmen ist auch die in vertikalrichtung weiche Schaufel. Torsionssteife bringt Kantengripp. Günstige gute Alternative ist auch der K2 8611 ascent. Leider nicht der leichteste, aber sonst ein rundum guter Ski (selber schon gefahren)
Als Bindung würde ich Leuten wie Dir, die eher Aufteigen als Abfahren wollen, die Silvretta Pure oder die Dynafit empfehlen. Die Fritschi Freeride halte ich für vieeeel zu schwer (über 100gr mehr im vergleich zur nicht gerade leichten Fritschi Titanal 3 (die -wenn du die Ski auch zum Alpinskifahren willst die 1. Wahl ist) MIT Stopper, sie hat dabei vernachlässigbare höhere Standerhöhung und einen höheren Z Wert- den Du bei Deinem Gewicht aber auch nicht brauchst) .
Bei der Silvretta Pure kann man für die Abfahrt nicht so leicht in Vorlage gehen- da sie Vorne höher baut. Desahlb mein Tip die Dynafit- am besten die alte.
(hat nicht das problem schnee unter den Verschluß Vorn bekommen zu können)und ist billiger. Kann sein daß das problemchen mittlerweile bei der neuesten Auflage der D behoben ist...
Solltest Du noch Schuhe brauchen - schau Dir Garmont und Scarpa an
Das andere ist IMO entweder zu schwer (Lowe) oder zu weich( Dynafit).
DEr Test im Skimagazin verzapft hinsichtlich Bindungsgewichten Bullshit- sie vergleichen da das Gewicht von einer Bindung(Silvretta Pure) mit dem PAARgewicht der Dynafit.

[tiejer]

Servus Becks! was wird es denn nun?? Was für ST -Stiefel hast Du ?

[Becks]

Bei mir steht jetzt folgende Kombination ziemlich fest:

Fischer Air Carbon in 170 cm Länge. Halte ich für einen recht guten Kompromiß bei der Länge.
Bindung: Titanal 3, denn da habe ich schon seit letztem Winter die Harscheisen rumliegen (Miete war fast so teuer wie Neukauf...). Außerdem hatte ich die Titanal 2 und Titanal 3 schon in Benutzung und bin recht zufrieden damit.
Schuhe: Scarpa Denali XT, stehn eh schon seit letztem Winter rum
Meine Felle müßte ich dann etwas verkürzen, aber die liegen auch noch von früher rum.

Wenn ich das Zeugs hab such ich noch nach Tourenpartnern die etwas Erfahrung haben und mich mal auf ne kleinere Tour mitnehmen würden *G*

Alex

[Becks]

Soooo, die Latten sind nu eingetrudelt (Fischer Air Carbon 170 cm mit Titanal 3-Bindung)

Frage an die Profis: was benötigt man denn sonst noch auf mehrtägigen Skitouren ? Da gibt es zig Wachssorten, Reparaturmaterial, Pflegemittel für daheim usw. usw.
Was ist Mist, was notwendig ?

Alex

[felö]

für unterwegs: nichts .

für zu Hause gibt´s 2 Möglichkeiten:
- Skiservice vom Fachmann machen lassen, wenn notwendig - Vorteil: professioneller, wahrscheinlich nicht teurer, Geschäfte mit den guten Maschinen gibt´s oftmals nur in großen Skigebieten

- Skiservice zu Hause: kann man schnell mal machen, ohne die Ski wegzubringen, man braucht aber einiges an Material: Wachs, Ausbesserungsmaterial, altes Bügeleisen oder Kartuschenbrenner (spezielles Modell für Skiservice), spezielle Schraubzwingen um die Ski zu befestigen (sind Gold wert), Kantenschleifer (mit Zurückhaltung benutzen, da man relativ viel Material wegnimmt), Abziehklinge, Zeit....

- was man immer wieder machen sollte: Fellkleber erneuern, außerdem gibt´s soviel ich weiß auch Sprays, damit die Felle nicht so schnell stollen (hab´ich beides in vielen Jahren nie gebraucht, hängt aber auch vom Fell ab)

... und ganz wichtig ist, daß man die Ski beim Lagern nicht ineinander verklemmt, sondern einzeln lagert, sonst verlieren sie schnell die Spannung.

Übrigens herzlichen Glückwunsch zum Kauf und viel Spaß damit, schick´bei Gelegenheit einen Erfahrungsbericht.

Felö

[Becks]

Erste Erfahrung: ausgepackt - uiii sind die schnuckelig und leicht. Am Sa geht's mit den Skiern erst einmal in ein Skigebiet, ich will mich an die neuen Latten erstmal gewöhnen. Bin gespannt ob se sich so gut fahren lassen wie se sich anfühlen

Alex

[Bea]

Auf Tour hab ich immer einfaches Hartwachs dabei. Falls die Felle stollen, einfach gegen den Strich ein paarmal über das Fell steichen, dann stollen sie nicht mehr (mach ich auch vor jeder Tour). Außerdem ist so ein Multitool ganz praktisch (muß auch nicht das teuerste sein), falls an der Bindung mal was locker wird oder sich verbiegt. Dann habe ich noch Tape dabei, falls das Fell mal die Haftung verliert und du keinen Sprühkleber dabei hast. Mehr braucht´s eigentlich nicht.

[Becks]

Hier der erste Erfahrungsbericht (nachdem das Board umgezogen ist hab ich Zeit):

Für die Lesemüden: saugoile Latten.

Und für die Leseratten:
Vorher hatte ich von Head normale Easy Carve (180 cm lang, unteres Preissegment mit normalen Skischuhen) sowie Snowblades. Beide mehrere Jahre gefahren, zuletzt war ich nur mit den Skiern unterwegs. Auf zwei Touren konnte ich letztes Jahr ein Paar Tourenskier antesten (Marke muss ich nochmal raussuchen). Mit den Head kam ich zuletzt ganz gut auch neben der Piste den Hang runter.

Am Samstag war ich nun einen Tag lang in der Silvretta Nova und konnte dort die Bretter antesten. Als Teststrecken gab es zerfurchte Plätze neben der planierten Piste, teilweise versetzt mit Hügeln, alten aufgeschobenem Schnee, Lockerschnee usw. Außerdem konnte ich doch noch ein paar wenige Stellen ausmachen in denen ich als erster nach dem letzten Schneefall durch etwa 20 cm Neuschnee (Pulver) durchfahren konnte.
So als Nichtprofi muß ich sagen: keine Ahnung warum ich die alten Skier so gemacoht habe, die Tourenskier sind um Welten besser. Auf eisigen Strecken sind se zwar vom Gefühl her etwas weicher und rutschen etwas mehr weg, aber das kann auch daran liegen daß die alten Latten seit zig Jahren kein Wachs mehr gesehn haben und deswegen schon etwas besser am Boden kleben.
So richtig Spaß machen die neuen Skier aber erst im zerpflügten Bereich abseits des Eises. Spurtreu, keinerlei Tendenz zum Flattern (im Gegensatz zu den andern Tourenskiern). Schwimmen schnell auf und dank des geringen Gewichts kommt man sich nach dem Umstieg vor wie wenn man von nem Transportflugzeug auf nen Kampfjet umsteigt. Nur meine Blades waren wendiger, aber das verwundert bei dem Längenunterschied kaum.
Meine Meinung daher: endgoile Sache, auch auf der Piste um Welten besser als das was ich hatte und sehr gut steuerbar im Dreck neben der Piste

Berge ich komme ...

Alex

[Hirsei]

@becks: hab mir auch heute tourenski gekauft und bin ganz wild drauf die jetzt auszuprobieren. bisher hab ich nur touren mit schneeschuhen und snowboard gemacht, kommte dabeu aber schon etwas erfahrung sammeln. wenn du lust hättest könnten wir gerne ein paar touren machen. irgendwie muß man die semesterferien ja rumkriegen.

email: matthias_stoeckl ädd yahoo punkt de

[Becks]

So, und wieder ein "Test". Die Skier sind gut, da gibt es nix dran zu rütteln. Wiegen recht wenig und sind im unplanierten Gelände gut steuerbar.

Bleibt da nur das Problem mit der Person die an die Latten drangeschnallt ist. Bis die begreift daß der Schnee von windgepreßt über kurze Pulverabschnitte und windzerfurchtem Preßschnee auf pappigen Sulz gewechselt hat und den "Stil" *hüstel* entsprechend anpaßt vergehen Höhenmeter und Stürze ohne Ende.

Oh Mama, warum kann das nicht so einfach sein wie den Hang raufwackeln, das klappt doch schon prima.

Ach ja - der "Test" nannte sich Gemsfairenstock. Bin um 8 Uhr von Urnerboden aus losgetigert, hab um kurz vor 10 die Bergstation der Seilbahn erreicht gehabt und bin dann weiter rauf. Etwa 100 m unterm Gipfel hab ich dank Fönwetter abgebrochen. Da flog die Kuh da oben, mich hats im Aufstieg mehrfach entgegen der Gehrichtung 1-2 m den Hang wieder runtergeblasen.

Alex

[Michael Boos]

(@Becks:
Darf ich nen Tipp geben - zwar total geheim, aber Dir geb ich ihn: Die Snöber haste auch schon beobachtet, sie fahren immer im Gleichgewicht und steuern mit Gewichtsverlagerung und (Fahr)Schwung; Kraft nützt da auch eigentlich sozusagen nichts. Versuch dasselbe mit den Ski: steh drauf und so auf ihnen, dass Du nicht in Rücklage bist (und sinnlos Kraft verheizt) und bleib eigentlich immer so in Balance. Fahr sie auch so: die Latten immer unterm Schwerpunkt, sodass Du sie steuerst mit Gleichgewicht und Schwung. Benutz hauptsächlich die Fuss- und Kniegelenke und vermeide den Knick in der Hüfte nach vorn (bleib immer aufrecht stehn, das gibt den Druck auf den Ski und steuert sie). Und je schwerer der Schnee, desto länger die Bögen und desto langsamer die Hoch-Tief-Bewegungen. Also, das alles ganz im Geheimen, und sags niemandem weiter ...)

[Becks]

Muß ich jetzt das Posting löschen damit es geheim bleibt ?

Ich probiers aus sobald ich wieder raus komm.

Alex