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Mitreisende | |
Österreich / Italien
September 2009
2 Wöchige Alpendurchquerung, vom "Gailtal ins Inntal"
Teilweise auf der "roten" Via Alpina, der "gelben" Via Alpina und dem Adlerweg
Die Route:
Karnische Alpen > Sextner Dolomiten > Zwischen Sella und Marmolada > Rosengarten > Ötztaler und Stubaier Alpen
1ter Tag
> München > Villach > Tröpolach (Mit der Bahn)
> Millenium Express / Gondelbahn zur Madritsche auf 1920m
Von dort in ca. einer guten Stunde auf den Rudnigsattel und auf der italienischen Seite in die Biwakschachtel
"Bivacco Ernesto Lombasti" 1920 m
Das ganze bei einem ziemlich schneidenden Wind und ständigem Nieselregen
Nach einem leckeren "Deftigen Linsentopf" ins "Bett" und dem inzwischen prasselndem Regen auf dem Blechdach gelauscht.
Irgendwann in der Nacht bin ich dann durch die plötzliche Ruhe aufgeschreckt> KEIN Regen mehr!!!
.. na ja .. dafür
2ter Tag
Jetzt gehts richtig los!
Immer auf einer Höhe zwischen 1800m und 2000m
geht es Richtung Straniger Alm 1500m
und dort ein warmes Supperl und ein Stück Apfelstrudel...
Von dort aus weiter zum Zollnersee
und kurz drauf das Tagesziel
Zollnersee Hütte 1740m
3ter Tag
Am nächsten Morgen (Gottseidank) kein Regen dafür alles ein bissl feucht und klamm und neblig.
Zunächst Richtung oberer Bischofsalm auf 1575m
und dann Aufstieg zum Köderkopf 2167m.
Der Weg füht rweiter über die verfallene obere Tschintenmund Alm zur oberen Spielbodenalm.
Dort erstmal ein Süppchen und ein Tee.
Weiter zur Plöckenpass-Strasse die auf ca. 1250m überquert wird und nach einem kleinen Gegenansteig zur unteren Valentinalm auf 1200m.
4ter Tag
In der Früh wieder neblig und feucht ...
Zur oberen Valentinalm 1540m hoch zum Valentintör 2140m.
Von dort durch Schnee und Matsch zum Wolayer See auf 1940m Höhe.
Inzwischen fängt es wieder zum Regen an und es zieht von allen Seiten her zu.
Auf der Hütte habe ich mich dazu entschieden nicht noch zum Hochweisenstein Haus weiterzugehen da dort wegen Baumaßnahmen nur "Eingeschränker Betrieb" herscht sondern am Woylaner Bach entlang ins Tal nach Birnbaum 1000m abzusteigen.
Ein eigentlich sehr schöner Weg , wobei der Spass schon recht eingeschränkt ist wenn einem die Brühe in den Schuhen steht.
Im Gasthaus "Birnbaum" wurde ich freundlichst aufgenommen.
Nach diversen Bieren und Schnäpsen einer heissen Wanne, einem Gasofen in meinem Zimmer, Suppe, Schnitzel, Nachtisch, noch weiteren Bieren und Schnäpsen bin ich glücklichst, warm und zufrieden ins Bett gefallen.
5ter Tag
In der Früh mit dem Bus nach Kötschach/Mauten.
Zunächst beim dortigen Sportladen meine Suuuper-Duuuuper Rucksack-Regen-Hülle (die zwar Federleicht ist ein Mini Packmaß hat aber leider NICHT WasserDICHT war) gegen einen schwere dicke DICHTE "getauscht", genauso wie meinen Abgesoffenen Suunto Alitmax ensorgt und gegen ein "Adequates" Suunte "Teil" getauscht (Na ja .. dass hat dann doch ein gewisses Löchlein in dei Reiskasse gerissen, dafür weiss ch jetzt genau welchen herzschlag ich hab )
Dann insMuseum 1915-1918 gegangen und mir die hochinteressante und erschütternden Ausstellung über den "Dolomiten-Krieg" angesehen.
Zurück mit dem Bus nach Birnbaum und gegen 15.00 Uhr weiter nach Untertiliach 1200m.
Von dort den Anstieg zum Mitterkarbiwak in Angriff genommen.
Durch ein wunderschönes einsames Tal
vorbei an leckersten Heildebeeren (meine Hände haben danach ausgesehen als wenn ich Akkordschlächter wäre)
Richtung Etappenziel.
Zwischenrein, wie sols ach anders sein >> REGEN!!
An der Traumhaft gelegenen Selbstversorgerhütte 1970m. ein warmes Süppchen, zwei drei vier .. Handvoll Heidelbeeren (ein Wahnsinn zusammen mit einem "Süssen Moment Griesbrei") und dann ins Bettchen.
6ter Tag
Rauf zur Hochspitz Senke 2315m
(nach einem Verhauer von 150EhrenHöhenMetern dem NEbel sein Dank) weiter über Winklerjoch, Kesselscharte, Bärenbadegg zum Tilliacher Joch alles in einem steigen Auf und Ab zwischen 2100 und 2400m an ehemaligen Schützengräben, Stellungen und verfallen Unterständen aus dem 1ten Weltkrieg vorbei.
Leider halt immer nur Sichtweiten von 10 bis 50 Meter.
Am Tilliacher Joch, in Sichtweiter der Porze Hütte 1940m, wie solls auch anders sein ... ein derartiger Regenguss, so schnell konnt ich michgar nicht anziehen, dass selbst noch der Inhalt meines Waschbeutels klatschnass war.
7ter Tag
Wetter ..Gut!
Gwmütlicher Aufstieg zum Heretriegel 2170m runter zum oberen Stuckense 2030m und weiter zur Standschützenhütte auf 2350m.
Von dort geht unterhalb des großen und kleinen Kinigarts weiter auf die Pfannspitze 2678m.
Abstieg über Obstaner- und Kniebergsattel zur Nemes Alp Hütte auf 1875m.
September 2009
2 Wöchige Alpendurchquerung, vom "Gailtal ins Inntal"
Teilweise auf der "roten" Via Alpina, der "gelben" Via Alpina und dem Adlerweg
Die Route:
Karnische Alpen > Sextner Dolomiten > Zwischen Sella und Marmolada > Rosengarten > Ötztaler und Stubaier Alpen
1ter Tag
> München > Villach > Tröpolach (Mit der Bahn)
> Millenium Express / Gondelbahn zur Madritsche auf 1920m
Von dort in ca. einer guten Stunde auf den Rudnigsattel und auf der italienischen Seite in die Biwakschachtel
"Bivacco Ernesto Lombasti" 1920 m
Das ganze bei einem ziemlich schneidenden Wind und ständigem Nieselregen
Nach einem leckeren "Deftigen Linsentopf" ins "Bett" und dem inzwischen prasselndem Regen auf dem Blechdach gelauscht.
Irgendwann in der Nacht bin ich dann durch die plötzliche Ruhe aufgeschreckt> KEIN Regen mehr!!!
.. na ja .. dafür
2ter Tag
Jetzt gehts richtig los!
Immer auf einer Höhe zwischen 1800m und 2000m
geht es Richtung Straniger Alm 1500m
und dort ein warmes Supperl und ein Stück Apfelstrudel...
Von dort aus weiter zum Zollnersee
und kurz drauf das Tagesziel
Zollnersee Hütte 1740m
3ter Tag
Am nächsten Morgen (Gottseidank) kein Regen dafür alles ein bissl feucht und klamm und neblig.
Zunächst Richtung oberer Bischofsalm auf 1575m
und dann Aufstieg zum Köderkopf 2167m.
Der Weg füht rweiter über die verfallene obere Tschintenmund Alm zur oberen Spielbodenalm.
Dort erstmal ein Süppchen und ein Tee.
Weiter zur Plöckenpass-Strasse die auf ca. 1250m überquert wird und nach einem kleinen Gegenansteig zur unteren Valentinalm auf 1200m.
4ter Tag
In der Früh wieder neblig und feucht ...
Zur oberen Valentinalm 1540m hoch zum Valentintör 2140m.
Von dort durch Schnee und Matsch zum Wolayer See auf 1940m Höhe.
Inzwischen fängt es wieder zum Regen an und es zieht von allen Seiten her zu.
Auf der Hütte habe ich mich dazu entschieden nicht noch zum Hochweisenstein Haus weiterzugehen da dort wegen Baumaßnahmen nur "Eingeschränker Betrieb" herscht sondern am Woylaner Bach entlang ins Tal nach Birnbaum 1000m abzusteigen.
Ein eigentlich sehr schöner Weg , wobei der Spass schon recht eingeschränkt ist wenn einem die Brühe in den Schuhen steht.
Im Gasthaus "Birnbaum" wurde ich freundlichst aufgenommen.
Nach diversen Bieren und Schnäpsen einer heissen Wanne, einem Gasofen in meinem Zimmer, Suppe, Schnitzel, Nachtisch, noch weiteren Bieren und Schnäpsen bin ich glücklichst, warm und zufrieden ins Bett gefallen.
5ter Tag
In der Früh mit dem Bus nach Kötschach/Mauten.
Zunächst beim dortigen Sportladen meine Suuuper-Duuuuper Rucksack-Regen-Hülle (die zwar Federleicht ist ein Mini Packmaß hat aber leider NICHT WasserDICHT war) gegen einen schwere dicke DICHTE "getauscht", genauso wie meinen Abgesoffenen Suunto Alitmax ensorgt und gegen ein "Adequates" Suunte "Teil" getauscht (Na ja .. dass hat dann doch ein gewisses Löchlein in dei Reiskasse gerissen, dafür weiss ch jetzt genau welchen herzschlag ich hab )
Dann insMuseum 1915-1918 gegangen und mir die hochinteressante und erschütternden Ausstellung über den "Dolomiten-Krieg" angesehen.
Zurück mit dem Bus nach Birnbaum und gegen 15.00 Uhr weiter nach Untertiliach 1200m.
Von dort den Anstieg zum Mitterkarbiwak in Angriff genommen.
Durch ein wunderschönes einsames Tal
vorbei an leckersten Heildebeeren (meine Hände haben danach ausgesehen als wenn ich Akkordschlächter wäre)
Richtung Etappenziel.
Zwischenrein, wie sols ach anders sein >> REGEN!!
An der Traumhaft gelegenen Selbstversorgerhütte 1970m. ein warmes Süppchen, zwei drei vier .. Handvoll Heidelbeeren (ein Wahnsinn zusammen mit einem "Süssen Moment Griesbrei") und dann ins Bettchen.
6ter Tag
Rauf zur Hochspitz Senke 2315m
(nach einem Verhauer von 150EhrenHöhenMetern dem NEbel sein Dank) weiter über Winklerjoch, Kesselscharte, Bärenbadegg zum Tilliacher Joch alles in einem steigen Auf und Ab zwischen 2100 und 2400m an ehemaligen Schützengräben, Stellungen und verfallen Unterständen aus dem 1ten Weltkrieg vorbei.
Leider halt immer nur Sichtweiten von 10 bis 50 Meter.
Am Tilliacher Joch, in Sichtweiter der Porze Hütte 1940m, wie solls auch anders sein ... ein derartiger Regenguss, so schnell konnt ich michgar nicht anziehen, dass selbst noch der Inhalt meines Waschbeutels klatschnass war.
7ter Tag
Wetter ..Gut!
Gwmütlicher Aufstieg zum Heretriegel 2170m runter zum oberen Stuckense 2030m und weiter zur Standschützenhütte auf 2350m.
Von dort geht unterhalb des großen und kleinen Kinigarts weiter auf die Pfannspitze 2678m.
Abstieg über Obstaner- und Kniebergsattel zur Nemes Alp Hütte auf 1875m.
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