Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: nasser Sack
Komfort: mässig
Bedienung: friemelig
Alter Testperson: 26
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 3-4
Körpergrösse Testperson (in cm): 180cm
Irgendwie drangekommendatum: 200X?
Gebrauchszeitraum: seitdem
Wetter-/Klimabedingungen: Regen, Kälte, Schnee
Art des Einsatzes: Wandern, im Lager, Arbeit,
Hersteller: Schwarz, Passau
Modellbezeichnung: Parka Feldgrau
Modelljahr: 1984
Unverbindliche Preisempfehlung: damals noch 13 Monate Wehrdienst
Vorgesehener Einsatzbereich: Krieg
Ausstattung und besondere Details: Einknöpfbares Kunstfell, Rücken mit Kunststoff gegen Regen verstärkt
Aussenmaterial: 100% Baumwolle
Gewicht inkl. Größenangaben: 1920g bei Gr. 48, nass mehrere Zentner
Packmaß (H*L*B): Riesig
Evt. Fehlkonstruktionen: Knöpfe
Pro-Kauf-Argument (Stärken):
Unzerstörbar
Schmutzunempfindlich
Unmengen an Taschen
Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis (2009)
Absolut zeitlose Farbe
Flauschiges Kunstfell
Contra-Kauf-Argument (Schwächen):
80% Risiko, für einen Punk gehalten zu werden
Der Bundeswehrparka gehört zu den Klassikern unter den Outdoorprodukten. Ob im Spessart, in Afghanistan oder in Rot/Blauland, der Parka ist immer dabei. Mit seinen vielen Taschen, die wie der Haupt-Reissverschluss alle abgedeckt und durch Knöpfe verschliessbar sind, ist er eine tragbare Werkzeugtasche / Beutekiste / Munitionshalde...die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Das mollige Kunstfell lädt zum Powernapping bei der Wache im Biwak ein, die immens robuste Aussenhülle kann vielseitig verwendet werden: Ob zum Überwinden von Stacheldrahtzäunen und Panzersperren, als Sandsack oder im Nahkampf als Waffe (dank der vielen schweren Kleinteile in den Taschen), der Parka ist das Schweizer Messer unter den Kleidungsstücken. Die Sackform verbirgt die Dienstwaffe vorzüglich, auch eventuell vorhandene Granaten in den Taschen oder die Splitterweste als Unterbekleidung fallen kaum auf. Durch seinen Nachfolger in Flecktarn aus der Mode gekommen, erfreut sich der Parka immer noch weltweit grosser Beliebtheit, da man ihn über den exclusiv handelnden Grossvertrieb VEBEG in grossen Stückzahlen zu günstigen Preisen erwerben kann. Wenn man erst einmal einen 40' Seecontainer voller Parkas besitzt, kann man sich über Flecken in der Kleidung und kleine Schäden getrost keine Gedanken mehr machen, besonders wenn man 90% der Lieferung zu schwindelerregenden Preisen an Military- und Airsoftshops verteilt hat, oder direkt nach Afrika weiterverschifft und dort durch die EU-Kleidungsprogramme dick subventioniert wird. Für den Einzelanwender ist der Parka da stark, wo andere Outdoorkleidung aus Preis- oder Dreckgründen ausscheidet: Im Auto als Notjacke, die einmal alle Jubeljahre benutzt wird, um fluchend im klirrend kalten Winter den Stau zu überleben, für Pfadfinderjamborees und natürlich Rock am Ring, als stilvolles Accessoire zum Einmalzelt von Aldi. (Hier sei wieder auf die unschlagbare Ladekapazität der Taschen hingewiesen, 10 Dosen Bier sind ohne Probleme verstaut.) Zum Spielen im Matsch, sei es beim Offroadfahren in der Kiesgrube, am Baggersee oder beim Teichausheben im Herbst, ist der Parka auch ausgezeichnet geeignet.
Meine Parkas haben mich über die verschiedensten Aktivitäten begleitet und wurden noch nicht in allen Einsatzbereichen von irgendwelchem dahergelaufenen Hightech übertroffen - Autoschrauben im Winter in der Hardshell? Osterfeuer mit Synthetik?
Daher kann ich den Parka uneingeschränkt empfehlen. Er wird bei entsprechender Pflege ein Leben lang halten - und wenn nicht, gibts sicher irgendwo im Keller des Nachbarn noch einen.
Das abgebildete Modell ist quasi ungetragen und beim Kellerentrümpeln aufgetaucht - wer will ihn haben, bevor ebay ihn bekommt?
Passform: nasser Sack
Komfort: mässig
Bedienung: friemelig
Alter Testperson: 26
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 3-4
Körpergrösse Testperson (in cm): 180cm
Irgendwie drangekommendatum: 200X?
Gebrauchszeitraum: seitdem
Wetter-/Klimabedingungen: Regen, Kälte, Schnee
Art des Einsatzes: Wandern, im Lager, Arbeit,
Hersteller: Schwarz, Passau
Modellbezeichnung: Parka Feldgrau
Modelljahr: 1984
Unverbindliche Preisempfehlung: damals noch 13 Monate Wehrdienst
Vorgesehener Einsatzbereich: Krieg
Ausstattung und besondere Details: Einknöpfbares Kunstfell, Rücken mit Kunststoff gegen Regen verstärkt
Aussenmaterial: 100% Baumwolle
Gewicht inkl. Größenangaben: 1920g bei Gr. 48, nass mehrere Zentner
Packmaß (H*L*B): Riesig
Evt. Fehlkonstruktionen: Knöpfe
Pro-Kauf-Argument (Stärken):
Unzerstörbar
Schmutzunempfindlich
Unmengen an Taschen
Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis (2009)
Absolut zeitlose Farbe
Flauschiges Kunstfell
Contra-Kauf-Argument (Schwächen):
80% Risiko, für einen Punk gehalten zu werden
Der Bundeswehrparka gehört zu den Klassikern unter den Outdoorprodukten. Ob im Spessart, in Afghanistan oder in Rot/Blauland, der Parka ist immer dabei. Mit seinen vielen Taschen, die wie der Haupt-Reissverschluss alle abgedeckt und durch Knöpfe verschliessbar sind, ist er eine tragbare Werkzeugtasche / Beutekiste / Munitionshalde...die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Das mollige Kunstfell lädt zum Powernapping bei der Wache im Biwak ein, die immens robuste Aussenhülle kann vielseitig verwendet werden: Ob zum Überwinden von Stacheldrahtzäunen und Panzersperren, als Sandsack oder im Nahkampf als Waffe (dank der vielen schweren Kleinteile in den Taschen), der Parka ist das Schweizer Messer unter den Kleidungsstücken. Die Sackform verbirgt die Dienstwaffe vorzüglich, auch eventuell vorhandene Granaten in den Taschen oder die Splitterweste als Unterbekleidung fallen kaum auf. Durch seinen Nachfolger in Flecktarn aus der Mode gekommen, erfreut sich der Parka immer noch weltweit grosser Beliebtheit, da man ihn über den exclusiv handelnden Grossvertrieb VEBEG in grossen Stückzahlen zu günstigen Preisen erwerben kann. Wenn man erst einmal einen 40' Seecontainer voller Parkas besitzt, kann man sich über Flecken in der Kleidung und kleine Schäden getrost keine Gedanken mehr machen, besonders wenn man 90% der Lieferung zu schwindelerregenden Preisen an Military- und Airsoftshops verteilt hat, oder direkt nach Afrika weiterverschifft und dort durch die EU-Kleidungsprogramme dick subventioniert wird. Für den Einzelanwender ist der Parka da stark, wo andere Outdoorkleidung aus Preis- oder Dreckgründen ausscheidet: Im Auto als Notjacke, die einmal alle Jubeljahre benutzt wird, um fluchend im klirrend kalten Winter den Stau zu überleben, für Pfadfinderjamborees und natürlich Rock am Ring, als stilvolles Accessoire zum Einmalzelt von Aldi. (Hier sei wieder auf die unschlagbare Ladekapazität der Taschen hingewiesen, 10 Dosen Bier sind ohne Probleme verstaut.) Zum Spielen im Matsch, sei es beim Offroadfahren in der Kiesgrube, am Baggersee oder beim Teichausheben im Herbst, ist der Parka auch ausgezeichnet geeignet.
Meine Parkas haben mich über die verschiedensten Aktivitäten begleitet und wurden noch nicht in allen Einsatzbereichen von irgendwelchem dahergelaufenen Hightech übertroffen - Autoschrauben im Winter in der Hardshell? Osterfeuer mit Synthetik?
Daher kann ich den Parka uneingeschränkt empfehlen. Er wird bei entsprechender Pflege ein Leben lang halten - und wenn nicht, gibts sicher irgendwo im Keller des Nachbarn noch einen.
Das abgebildete Modell ist quasi ungetragen und beim Kellerentrümpeln aufgetaucht - wer will ihn haben, bevor ebay ihn bekommt?
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