Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

**J.page** · 20.09.2009, 14:59

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Westen sind mir zu kalt ...ich würde/ benutzt immer eine Dauenjacke wie zBsp die ME Annapurna oder so ähnliches. Westen reichen nicht aus und Kufa ist mir auch zukalt. Man kühlt über die Arme immer stark aus.

Mein Tip Unterwäsche + Microfleece + Hardshell (keine Doppeljacke) zum Laufen und dann in den Pausen und Abends Unterwäsche + Microfleece + ne dicke richtig warme Dauenjacke.

gruss Jonas

**Macintechno** · 20.09.2009, 15:19

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Warum ist die Tendenz hier im Forum eig. gegen Doppeljacken - wegen der unterstellten geringeren Flexibilität oder was spricht sonst geg. Doppeljacken z. B. von TNF ?

**gelöschter Nutzer** · 20.09.2009, 15:19

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Jup würde auch eine richtig warme Daunenjacke empfehlen. Liest man überall das sich diese Investition spätestens bei richtig fetten Minusgraden gelohnt hat. ^^

**Snuffy** · 20.09.2009, 15:22

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Tagsüber(solange man sich bewegt) würde ich Unterwäsche + (merino)Pullover(je nach Temps bzw Kältegefühl) und darüber eine membranfreie Jacke.

Wenn man dann länger hält oder Lager aufbaut dann die Jacke aus und glei die dicke Daunenjacke an.

Snuffy

**gelöschter Nutzer** · 20.09.2009, 15:27

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Zitat von Snuffy Beitrag anzeigen

....und darüber eine membranfreie Jacke.

Die fehlt mir noch. Darum wird es wohl im Moment eine mit Membran werden.

**J.page** · 20.09.2009, 15:30

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Zitat von Macintechno Beitrag anzeigen

Warum ist die Tendenz hier im Forum eig. gegen Doppeljacken - wegen der unterstellten geringeren Flexibilität oder was spricht sonst geg. Doppeljacken z. B. von TNF ?

naja für die Stadt okay aber meist drücken die RVs unter dem Hüftgurt, sind meist 2 lagig sprich die Robustheit ist nicht ausreichend für schwere Rucksäcke wenn man das häufiger machen will. Auf einer Tour wirst du kaum mit Fleece eingezippt laufen und ohne Fleece sitzen die meist nicht so gut. Meistens ist das Fleece und den Jacken nicht das dickste und die RV sind häufig nicht hinterfüttert und durch die 3 RVs kann die Kälte duch. Ich bevorzuge ne schöne Regenjacke und ein schönes Fleece was ich getrennt tragen kann und ich muss es nicht einzippen somit bin ich bei beiden SAchen auch ncht an ein und dieselbe Firma gebunden.

So nur ein paar Gründe aber ist hat nur meine Meinung.

gruss Jonas

**Macintechno** · 20.09.2009, 15:32

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Oh we oh we... ich glaube die Frage mit Membran oder ohne ist auch so eine Glaubensfrage.... aber die Tendenz scheint eindeutig in richtung Daunenjacken zu gehen.......

**Randonneur** · 20.09.2009, 15:40

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Eine Daunenjacke finde ich beim Wandern oder Skifahren im Winter am besten fuer die Pausen. Kunstfaserjacken sind meist duenner und ich finde Daune angenehmer zu tragen. Ausserdem ist Daune besser komprimierbar und leichter. Westen sind mir zu kalt. Ich wuerde bei -25°C auch ueberlegen ob nicht noch eine Daunen- oder Kunstfaserhose mit soll. Sonst wird es leicht an den Beinen kalt (vor allem bei Wind).

**Freak** · 20.09.2009, 15:50

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Bei einer Daunenweste würde mir wohl (bei richtigen Minusgraden) die Kapuze fehlen. Außerdem sind fast alle Daunenwesten durchgesteppt, was natürlich zu Kältebrücken führen würde (Übersicht zu Daunenwesten

).

**Macintechno** · 20.09.2009, 16:04

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Klar für die Beine kommt auch noch was mit - aber da bin ich erfahrungsgemäß ziemlich unempfindlich so dass eine normale Kufa-Skihose von C&A für n Fuffi völlig ausreichen würde.... narütlich mit entsprechender ordentlicher langer Thermo-unterhose.

Also für die Tour an sich vll. sowas hier und für Camp etc. dann wohl doch ne Daunenjacke....

**barleybreeder** · 20.09.2009, 16:13

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Zitat von Macintechno Beitrag anzeigen

Also für die Tour an sich vll. sowas hier und für Camp etc. dann wohl doch ne Daunenjacke....

So ein Teil will ich mir für die nächste Wintertour unbedingt noch nähen. Etaproof und Schnittmuster liegen schon seit einem halben jahr rum..

Ich hatte das Letzte Mal zum laufen nur ne Schicht Merino, Microfleece und darüber eine Primaloftjacke TNF Redpoint Optimus Pro (mit Kapuze). War teilweise echt zu warm..
Den Winter zuvor noch eine alte TNF Hardshell, was ich aber unbequemer fand.

Fürs Camp dann unbedingt eine Dauenjacke mit Kapuze! Weste geht gar nicht. Wind geht eigentlich immer, da fehlen dir ruck zuck Ärmel und Kapuze.
Mir haben 200 Gramm beste Daune in meiner Yeti Panda gereicht, auch bei -25°C.

**skullmonkey** · 21.09.2009, 07:59

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Ich finde Daune auch erheblich besser wie Kufa. Ich habe zwei Daunen Westen, und bin mit denen auch zufrieden, jetzt im Herbst. Im Winter würde ich dann eher zu einer Daunenjacke für Abends greifen. Haglöfs, Klättemusen, Patagonia stellen sehr gute Daunenjacken her, falls Du nicht selber was nähen möchtest =)

**Neo** · 21.09.2009, 10:11

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Wahrscheinlich wirst du unterscheiden müssen zwischen Skitouren hier und Skitouren im hohen Norden:

hier:
- nicht so kalt
- Transport wahrscheinlich mit Rucksack

hoher Norden:
- idR deutlich kälter
- Transport evtl mit Pulka (hatte ich nicht gelesen dass du dir eine baust?)

Die Frage ist ob du das mit einem Bekleidungskonzept abdecken willst?

**Sarekmaniac** · 21.09.2009, 10:32

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. ich habe im Winter folgendes probiert:

1) Dicke Primaloftjacke mit Kapuze (Marke unbekannt). Eine "vollwertige" Daunenjacke mit Kapuze dürfte vergleichbar sein, eventuell etwas leichter.

2) sehr leichte Daunenjacke (390 g) ohne Kapuze: Yeti Millenium (leichter empfindlicher Oberstoff a la Pertex Quantum)

3) Fette Daunenweste (ca. 450 g) ohne Kapuze von Robert's.

Warm gehalten haben alle drei.

Bei Variante 1) kann man die Jacke schnell mal überziehen.

Bei Variante 2) muss ich zum Schutz des Stoffs und für den Wärmerückhalt, bei Variante 3) für den Wärmerückhalt, Softshell oder Hardshell drüber ziehen. Dann zieht es auch nicht mehr durch die Armlöcher der Weste. Kapuze habe ich noch nie vermisst, da tut es für meine Zwecke auch die Wollpower-Sturmhaube. Ich finde es am wichtigsten, dass der Rumpf gewärmt wird, dicke "Michelin-Ärmchen" finde ich eher störend. Dafür wiegt das ganze sehr wenig.

bei der nächsten Tour werde ich als "Wärmewaffe" für den Oberkörper 2 Schichten Wollpower-200er Pullis (1 x S, 1 x M) und die Robert's-Weste mitnehmen.

Eine fette, vollwertige Daunen-/Kufajacke mit Kapuze ist sicher manchmal schön. Aber für den (für mich) begrenzten Mehrkomfort ist mir das inzwischen zuviel Schlepperei, und ehrlich gesagt, auch zu teuer (wenn man den begrenzten Einsatzbereich bedenkt).

**Macintechno** · 21.09.2009, 21:51

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Neo: also für den Einsatzbereich hier reicht meine günstige KufaJacke die in den Vogesen dabei war... (C&A 50-70€)... zwar schwer aber die ist halt da... JA die Pulka liegt im Keller ist gespachtelt und gefüllert... muss nur noch mit neuem Gelcoat + Verdeck versehen werden dann fertig... Gestänge liegt schon hier muss aber noch zusammengebaut werden...

Da ich in den "hohen Norden" ja eh nicht in den nächsten Monaten komme kann ich hier im hiesigen Winter (der auf der schwäb. Alb doch auch sehr sehr frisch werden kann) ein bisschen experimentieren mit dem was da ist und dann sieht man weiter... Aber der Winter muss erstmal kommen

**Randonneur** · 21.09.2009, 22:00

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

@Sarekmaniac: Also meine Daunenjacke hat 50Euro gekostet und wiegt 700g (Ausverkauf). Allerdings ist sie mit billiger chinesischer Entendaune gefuellt. Aber sie funktioniert.

**Julia** · 22.09.2009, 09:34

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Ich habe eine leichte ME-Daunenjacke, die im Winter überall mit hinkommt. Ich Frostbeule habe die in kalten Nächten sogar bei Aufstiegen (Sonnenaufgangstour Besshøe, z.B.) angehabt, weil ich es nicht geschafft habe, mich warmzulaufen (hochzu!). Mit Hardshell drüber, nicht zu vergessen (oder auch mal ohne Shell drüber auf Abfahrten). Diese Kombi funktioniert sehr gut, und eine Weste wär mir da zu kalt. Ich würde mir eher noch eine zusätzliche Weste (etwas dicker und sehr leicht/klein) wünschen, doch bisher ist das auch am Kostenpunkt gescheitert

.

Ich besitze aber auch noch eine asbach Noname Daunenjacke (mit Baumwollstoff, sehr schwer), wo man die Arme abzippen kann. Die ist ziemlich gross, sehr robust und für Pausen zum Drüberschmeissen ideal. Funktioniert wegen der Baumwolle aber nur bei trockenem Winterwetter oder drinnen/Zelt. Weil sie aber so geräumig und schwer ist, ist das eh eher was für Tagestouren und Lavvo-Grillabende.

Mit Primaloft kenne ich mich nicht aus - bin schon eher ein Daunenfan. Und Weste und Jacke ist natürlich fett

und für alle Gegebenheiten passend einzurichen.

**Sarekmaniac** · 22.09.2009, 10:19

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Zitat von Freak Beitrag anzeigen

Außerdem sind fast alle Daunenwesten durchgesteppt, was natürlich zu Kältebrücken führen würde.

Also meine hat Stege:

Roberts Polluks

(Ich schätze mal, das mit den 300 g in der Produktbeschreibung ist ein Tippfehler. Es muss 400 g für Gr. M heißen).

**Freak** · 22.09.2009, 10:20

AW: Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Ja meine auch.

Deswegen sagte ich ja auch fast.

Ist bei Westen eben eher unüblich.

Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Ankündigung

Daunen/Kufajacke vs. Daunen/Kufaweste

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar