[AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

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  • Andre84
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    [AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Land: Österreich/Schweiz
    Reisezeit: 27. Juli - 5. August 2009
    Region/Kontinent: Rätikon - Europa

    Also, die erste richtige große Tour mit meinem langjährigen Freund sollte also ins Rätikon gehen. Die Reisevorbereitungen wurden, zumindest von mir akribisch ausgearbeitet. In dem Zuge auch noch mal einen großen Dank an all diejenigen dir mir meine unzähligen Fragen im Forum beantwortet haben!!

    1. Tag: 27. Juli ==> Minden - Küblis
    Die Anreise erfolgte mit der Deutschen Bahn: die Tickets lagen schon seit langem zu Hause. Zum Glück hatten wir noch zwei Schweiz-Spezial-Ticket bekommen und konnten so zum Preis von 80 € pro Person von Minden über Hannover-Augsburg-Buchloe-... nach Küblis reisen. Die Reisedauer betrug 9 1/2 Stunden mit 6-mal Umsteigen. Aber für den Preis war uns beiden das sch*** egal.

    Am Montagabend kamen wir dann gegen 23:15 in Küblis an und suchten zuerst einmal das Hotel, in dem wir für die Nacht nen Zimmer gebucht hatten: doch was mussten wir erkennten => "Heute Ruhetag"! Ne, das geht doch nicht hat der Typ uns verarscht. Also Handy raus und angerufen. Nach kurzer Zeit kam er auch gleich und wir gingen zusammen ins Hotel. Es stellte sich dann heraus, dass wir die einzigen Gäste waren und das Hotel für uns hatten. Für 35 € die Nacht machten wir es uns gemütlich und träumten schon mal von der bevorstehenden Tour.


    2. Tag: 28. Juli ==> St. Antönien Rüti - Tillisuna Hütte
    Die Nacht war viel zu kurz. Gegen Mitternacht hatte es angefangen zu gewittern und wir schliefen mehr schlecht als recht. Und zudem mussten wir den Postbus ab Küblis Richtig St. Antönien Rüti bekommen, der schon um 8:18 Abfuhr. Also schnell fertig gemacht, Sachen gepackt, Trinkflaschen bzw. Säcke befüllt und los. Noch schnell beim Bäckern nen paar Brötchen und vom Metzger nen bisschen Wurst für die erste Pause geholt und dann nichts wie hin zum Bushalt.
    Punkt um 18 nach gings dann auch los. Rucksäcke um Gepäckfach verstaut und abdafür. Zur Belustigung der Fahrgäste ließ der Busfahrer in jeder unübersichtlichen Kurve sein Posthorn ertönen, was den mitreisenden Kindern besonders gut gefiel.

    Gegen 9 Uhr waren wir dann auch an der Endstation St. Antönien Rüti angekommen. Dan Fahrer noch kurz nach den Fahrzeiten von Rüti zurück nach Küblis gefragt und dann ging es auch schon los. Die erste Stunde ging es nur über befestigte Wege von Rüti nach Partnun, dem Ort wo wir in die Rundtour einsteigen wollten. Auf dieser Strecke bemerkte ich dann auch gleich, dass ich mir an der rechten Ferse ne Blase laufe. Also an der nächsten Bank (welch ein Luxus ) Halt gemacht und die Stelle verarztet. Und weiter gehts ...

    Die ersten Passagen nahmen wir anscheinen zu schnell, da uns recht bald die Puste ausging und wir erst einmal ne Pause brauchten. Zu dem kam noch das Rucksackgewicht hinzu an das wir uns auch erstmal wieder gewöhnen mussten. Vorbei an vielen Höhlen im Fels und landschaftlich wunderschönen Passagen ging es über den Plasseggenpass, den Rätikon-Hohenweg Süd und Nord zur Tillisuna Hütte.



    Die Hütte lag eingebettet von einigen Anhöhen und Gipfeln und oberhalb des Tillisuna Sees. Wir wurden freundlich bei unserer Ankunft begrüßt und man zeigte uns gleich unsere Schlafsstätte. Nach nem Gang in den Waschraum, nem ordentlichen Abendessen und dem einen oder auch anderen Weizen ging es dann recht früh ins Bett.

    Höhenverlauf:
    St. Antönien Rüti ???m - Partnun 1769m - Plasseggenpass 2354 m - Grubenpass 2241m - Tillisuna Hütte 2208m


    3. Tag: 29. Juli 2009 ==> Tillisuna Hütte - Sulzfluh - Tillisuna Hütte - Lindauer Hütte
    Nach ne wiederholt beschissenen Nacht, aufgrund von drei Rentnerinnen die anscheinend den ein oder andern Marillenschluck zu viel hatten und die ganz Nacht nur am lachen waren, wachten wir wieder wie gerädert auf. Nach Waschen und Frühstück stand die Tourenplanung noch aus. Was machen wir heute? Das Wetter war herrlich und so beschlossen wir auf der Tillisunahütte noch eine Nacht dran zu hängen und von hier aus den Gauablick Klettersteig mitzunehmen. Also alles aus dem Rucksack raus was wir nicht brauchten und mit leichtem Marschgepäck losgezogen.
    Nach dem halben Weg und keine genauen Ahnung, wo denn nun dieser Klettersteig sein solle, fragten wir ein paar Wanderer. Dazu ist zu sagen, dass in unserer Karte der Einstieg nicht verzeichnet war und wir den Einstieg zwar im Prinzip gefunden hatten nur gut und gerne 300m zu hoch waren. Der Umweg hatte uns dann allerdings soviel Zeit gekostet, dass wir umdisponieren mussten.

    Also bestiegen wir die Sulzfluh. Ein tolles Erlebnis war das über verschiedenste Weg, von Geröll und Felsbrocken dann hin zu den letzten ca. 150-200 Höhenmetern Schneefeld im Aufstieg zum Gipfel, zu marschieren. Da stand dann auch fest, dass es nicht der letzte Gipfel und erst recht nicht die letzten Schneefelder oö. sein sollten. Im Nachhinein war dieser Tag für mich der schönste, was mit Sicherheit an der Gipfelbesteigung lag.

    Der Abstieg verlief dann die ersten Meter noch recht unsicher doch als wir beide das mit dem Rutschen im Schnee raus hatten machte es immer mehr Spaß. Gegen Mittag waren wir dann auch schon wieder in der Hütte und beschlossen die Buchung für die Nacht doch zu stornieren und lieber zu Lindauer Hütte weiter zu ziehen. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann wieder mit vollem Gepäck in den Aufstieg.

    Über den Höhenweg Nord, der sehr angenehm zu gehen war, zwar mit einigen Steilstellen die teils mit Stahlseilen gesichert waren, kamen wir auf den Bilkengrat. Über halbe Meter hohe Felsbrocken und Geröll ging es in den Abstieg der nicht enden wollte. Kurz vor der Lindauer Hütte dann noch mal ein kurzer Anstieg auf einem Wald und Wiesenweg entlang von Tannen und einem kleinen Bachlauf bis hin zur Hütte.

    Der Checkin verlief wieder oder Probleme und total zuvorkommen. Das Personal war recht jung und überaus nett. Untergebracht waren wir in einem neuen Anbau der Hütte, der erst grade im Frühling fertig gestellt worden sein musste.

    Höhenverlauf:
    Tillisuna Hütte 2208m - Sulzfluh 2818m - Tillisunahütte 2208m - Bilkengrat 1684m - Lindauer Hütte 1744m


    4. Tag: 30 Juli 2009 ==> Lindauer Hütte - Geißspitze - Lindauer Hütte
    Eigentlich stand für heute der Große Drusenturm an doch der Bilkengrat steckte und noch immer in den Knochen und so entschlossen wir uns für die Besteigung der Geißspitze. Der Aufstieg über den Geißspitzsteig war ähnlich bescheiden wie der Abstieg über den Bilkengrat doch zumindest hofften wir ähnlich wie bei der Sulzfluh auf einen tollen Blick über die Gegend - doch denkste. Auf halber Höhe zogen dicke Nebelschwaden auf so dass mit Weitblick nichts mehr war.

    Oben noch nen Beweisfoto von uns beiden vorm Gipfelkreuz gemacht und über den steilen ausgesetzten Kammweg und den anderen Weg wieder zurück zur Lindauer Hütte.
    Den Nachtmittag verbrachten wir dann mit Kartenschreiben, Bierchen trinken usw.

    Höhenverlauf:
    Lindauer Hütte 1744m - Geißspitze 2334m - Lindauer Hütte 1744m


    5. Tag: 31. Juli 2009 ==> Lindauer Hütte - Totalphütte
    Für heute stand eigentlich der Blodigrinne Klettersteig auf dem Programm. Doch aufgrund der schlechten Wettervorhersagen wollten wir kein Risiko eingehen und entschlossen uns zum Aufbruch. Schnell zogen dann auch wieder Nebelschwaden auf und verhüllten die Sicht.

    Über Öfapass und Verajöchli, mit teils knackigen Anstiegen ging es durch das Schweizer Tor bis hin zum Lüner See. Hier machten wir erst einmal Pause, genossen das schöne Wetter und die Sonne die wieder aufgetaucht war. Mit Blick über den See schmeckte das Essen noch mal so gut.

    Der letzte Aufstieg vom Lüner See auf die Totalphütte verlangte Konditionell noch mal alles von uns. Doch angekommen entschädigte der Blick für alles.


    Die Totalphütte war eine ganz ecke kleiner und beschaulicher als die vorherigen aber überaus gemütlich. Wir fanden auch gleich beim Abendessen Anschluss an zwei Wanderer (Vater und Sohn), die alljährlich eine gemeinsame Tour zusammen machten. Bei einem guten Skatspiel ließen wir den Abend ausklingen.

    Höhenverlauf:
    Lindauer Hütte 1744m - Öfapass 2291m - Verajöchli 2330m - Lüner See 1970m - Totalphütte 2381m


    6. Tag: 1. August 2009 ==> Totalphütte - Saulajoch - Lüner See Talstation - Totalphütte
    Heute wollten wir dann doch endlich mal einen Klettersteig begehen. Nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen besprachen wir und am morgen mit Conny, der Hüttenwirtin. Angedacht war der Saulajochsteig.
    Also erstmal folgte der Abstieg von der Totalphütte zum Lüner See über losen Geröll und Felsbrocken. Dann umrundeten wird den Lünersee und gingen über den Staudamm zur gegenüberliegenden Seite.

    Nun folgte ein Aufstieg über teil als alpin ausgezeichnete Wege. Wir gingen den Saulajochsteig bis gut zur Hälfe und kamen dann doch ins Grübeln, ob das was wir machen wohl das richtige sei. Wir wussten nicht ob der Weg noch schwieriger werden würde, wir hatten auch keine Ahnung gehabt, dass wir bereits einen Klettersteig gingen (allerdings nur Schwierigkeit A-B) und Conny konnte uns auch nicht genau sagen, wie schwierig der Saulakopfsteig sei und wie lange man braucht. Wir wussten nur, dass wir am Einstieg auf einer Strecke von ca. 10-15m einen Überhang erwarten müssten.
    Uns war das alles zu wage und unsicher, dass wir geknickt und entmutigt zum Ruckzug pfiffen. Wir gingen schon davon aus, dass wir die gesamte Klettersteigausrüstung umsonst mitgeschleppt hätten.
    An der Bergbahnstation fragten wir dann noch nach einem weiteren Klettersteig, von dem uns erzählt worden war und erfuhren, dass sich dieser im Tal, direkt an der Talbahnstation befindet.

    Also sind wir über den Böse-Tritt-Steig, ebenfalls ein Klettersteig (Schwierigkeit A) zur Talbahnstation gegangen.
    Und da war er unser erster "richtiger" Klettersteig: ein Übungsklettersteig der Alpin Live Organisation. Ausrüstung angelegt, noch mal ein letztes Gruppenfoto gemacht und ab ging es in den Fels. Der erste Gedanke der mit kam "ist ja doch nicht so einfach wie gedacht" und "wo sind eigentlich die vielen Eisentritte, Leiten usw.".

    Auf ca. 10-15 Metern Höhe ging mir schon ganz schön die Flatter und der Steig ging von hier aus noch gut 70 Meter steil bergauf, entlang von Überhängen und anderen Schwierigkeiten. Ich entschloss mich für den Abstieg und mein Kumpel versuchte mit ähnlichem Ergebnis sein Glück. Etwas entmutigt über das Ergebnis versuchte ich es noch ein zweite mal und kam auch gleich viel besser voran. Doch den ganzen Steig traute ich mich dann doch nicht. Da waren einfach zu viele Fragen offen: wie gehts weiter, wenn ich oben angekommen bin? Wie(Ob) komme ich von da oben wieder runter?
    Im nachhinein stellte sich dann, als wir wieder zu Hause waren durch Internetrecherche heraus, dass dieser Klettersteig kein Übungsklettersteig im eigentlichen Sinne war, sondern einer an dem man die Schwierigsten Stellen üben kann und auch mehr als Sportklettersteig galt: Schwierigkeit F!!!
    Mittels der Lüner See Bahn fuhren wir bis zum See hinauf und nahmen dann noch mal den letzten Aufstieg für diesen Tag in angriff.

    Höhenverlauf:
    Totalphütte 2381m - Lüner See 1970m - Saulajochsteig ca. 2200m - Lüner See 1970m - Talstation 1566m - Übungsklettersteig - Lüner See 1970 (mit Bahn) - Totalphütte 2381m


    7. Tag: 2. August 2009 ==> Totalphütte - Schesaplana Hütte

    Für heute gab es Gewitterwarnungen und Schneefall ab 2600 Metern wurde angesagt. Daher wurde unser Plan über die Schesaplana zur Schesaplana Hütte zu marschieren gecancelt. Wir entschieden uns für den Weg über die Gamsluggen zur Schesaplana Hütte. Bei Sturm ging es dann über steilversicherte schmale Wege über Geröll und Schutt bergab.

    Nachdem der Regen dann auch mal aufgehört hatte machten wir unten angekommen erstmal Brotzeit. Der restliche Weg zur Schesaplana Hütte ging sind von hier an fast wie von selbst und wir kamen daher auch schon gegen 11 Uhr in der Hütte an. Die Hütte lag direkt am Hang der hinauf zur Schesaplana führte. Daher versuchten wir von hier noch mal unser Glück, denn das Wetter war wieder schön und auch die Hüttenwirte machten uns Hoffnung. Doch bereits nach einer halben Stunde im Aufstieg zogen dicke Wolken auf, es wurde erheblich kälter und Wind kam auf.

    Also wieder Kehrt gemacht und zurück zur Hütte. Im Nachhinein die beste Entscheidung unserer Tour denn nur nach ca. einer Stunde nachdem wir wieder auf der Hütte waren ging es richtig los zu gewittern und zu schütten.
    Den Nachmittag verbrachten wir dann ein bisschen gelangweilt auf der Hütte bei Kaffee und Kartenspiel.

    Höhenverlauf:
    Totalphütte 2381m - Gamsluggen 2380 - Schesaplana Hütte 1908m


    8. Tag: 3. August 2009 ==> Schesaplana Hütte - Carschina Hütte

    Wir brachen früh auf, da heute die längste Etappe vor uns lag und gingen die gesamte Zeit im Regen. Von der Schesaplanahütte ging es zuerst den Weg den wir gestern ab Gamsluggen gegangen waren wieder zurück zu gehen.

    Von da an folgten wir dem Rätikon Höhenweg Süd bis zur Carschinahütte. Der Weg führte und über Geröllwege, total ausgetretene Kuhweiden und steile Abhänge. Der Höhenverlauf war zwar nicht so knackig wie die Tage zuvor doch die zurückzulegende Distanz tat ihr übriges.
    Die Hütte war noch mal kleiner und gemütlicher als die übrigen. Am Abend lernten wir einen Wanderer aus Bayern kennen, mit dem wir über unsere Tour und auch über seine schon vollbrachten Leistungen sprachen. Er erzählte und von seiner ersten Mont Blanc Besteigung einigen 6000er und auch jeder Menge Hochtouren in den Alpen, und machte uns mit seinen Geschichten den Mund wässerig. Hier stand nun endgültig fest, dass wir auch eines Tages eine Hochtour machen wollten, unseren ersten 3000er besteigen und vor allem das dieser gemeinsame Tour nicht die letzte gewesen sein sollte.

    Höhenverlauf:
    Schesaplana Hütte 1908m - Gafalljoch 2239 - Carschina Hütte 2221

    9. Tag: 4. August 2009 ==> Carschina Hütte - Küblis
    Die Tour war nun eigentlich schon vorbei. Wir mussten nur noch von der Hütte wieder zurück bis St- Antönien Platz und von dort mit dem Postbus zurück nach Küblis. Und es regnete natürlich auch wieder. Zuerst über einen Wald und Wiesen Weg entlang von Kuhherden und durch einige Bäche, die über die Ufer gegangen waren. Dann das letzte Stück über eine befestigte Bergstraße bis St. Antönien Platz. Der Postbus fuhr und wir waren zum Mittag wieder in Küblis.

    Im Hotel eingecheckt und dann erstmal aufs Zimmer: Duschen!!! Man tat das gut nach 8 Tagen wieder einmal zu duschen und sich nicht nur mit nem Waschlappen und eiskaltem Gletscherwasser zu waschen.
    Am Abend gingen wir dann noch ein bisschen durch den Ort und aßen noch ne Kleinigkeit.

    10. Tag: 5. August 2009 ==> Küblis - Minden
    Mit der Bahn ging es dann früh morgen wieder gen Heimat, leider.
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 06.11.2011, 20:49. Grund: Reisecharakter eingestellt
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    #2
    AW: [AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

    Schöner Bericht.
    Hab mich an einiges gut erinnern können..
    Schade nur, dass das Wetter nicht so mitgespielt hat.

    Hat St.Antönien immer noch den Werbeslogan "Hinter dem Mond links"?

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    • derSammy

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      • 23.11.2007
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      #3
      AW: [AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

      ui schöööön .....

      so "muss" das sein

      wind wetter wunderbare erlebnisse!!!

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      • Andre84
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        #4
        AW: [AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

        Zitat von bergzwerg61 Beitrag anzeigen
        Schöner Bericht.
        Hab mich an einiges gut erinnern können..
        Schade nur, dass das Wetter nicht so mitgespielt hat.

        Hat St.Antönien immer noch den Werbeslogan "Hinter dem Mond links"?

        Ich hatte mir von Ralf Gantzhorn das Buch "30 Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte in den Ostalpen" besorgt. Da wurde St. Antönien auch mit dem Slogan angepriesen aber direkt im Ort konnte man da nicht von lesen. War aber auch schon ganz schön abseits von allem. Aber das wollten wir ja auch so.
        Einfach mal 1 1/2 Wochen aus der Zivilisation entfliehen, kein Internet, Handy, Stress, ..., einfach mal Abschalten und den Kopf frei kriegen.

        Ich will wieder zurück
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        • Andre84
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          #5
          AW: [AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

          Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
          ui schöööön .....

          so "muss" das sein

          wind wetter wunderbare erlebnisse!!!
          Stimmt schon vom Wetter war alles dabei: Sonnen mehr als genug, Regen, Gewitter, Nebel und alles dazwischen
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            #6
            AW: [AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

            Wir fanden damals dieses "hinter-dem-Mond-sein" in St.Antönien auch sehr angenehm.
            Hatten dort eigentlich nach einer Unterkunft gesucht. Die Höfe und Bauernhäuser stehen ja ziemlich weit auseinander und wir fanden nichts.... Zum Schluß haben wir an einem unbewohnten (?) Haus auf der Wiese das Zelt für eine Nacht aufgebaut, das hat keinen gestört.

            Ist eine wunderschöne Ecke dort...

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            • WindWanderer
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              • 19.11.2009
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              #7
              AW: [AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

              Schöner Bericht! Hoffentlich komm ich dieses Jahr auch dazu
              Die Ecke ist echt hübsch.
              Finds stark von euch, dass ihr im Steig umgekehrt seid! Euer handeln spricht für euch.
              Regen, Blitz und Donner - Gewitter, Heavy Metal der Natur

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              • Andre84
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                #8
                AW: [AT] [CH] Rundtour Rätikon Höhenweg

                Kann die Ecke echt nur empfehlen. Traumhaft schön, nur die vielen Kühe zusammen mit den letzten Regentagen machten dann nicht mehr so viel Spaß. Da wars teils echt wie im Moor ... aber ansonsten richtig schön.
                ... Like a hobo from a broken home
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