Oh nein, ein weiterer Biwaksackthread
Allerdings habe ich ein par spezifische fragen, daher möge man mir bitte den neuen thread verzeihen.
Und zwar: Ich brauch/ will den sack um meinen daunenschlafsack zu "pimpen" wenn man das so sagen kann.
folgendes Problem: Ich habe einen etwas älteren ME Marathon Schlafsack. ca. 1kg, Daunenfüllung, geht theoretisch bis 0°. Nur ist das halt ein oldschool UL sack, d.h. die ausenhülle ist null wasserabweisend. In kombination mit Daune, einer eh recht geringen wärmeleistung und der tatsache das ich das teil etwas zu groß gekauft habe wirds also mit dem geringsten bischen kondens ne kalte nacht. Hab in dem teil auch schon bei 15° gefroren
Daher: ein biwacksack muss her!
der Gedanke ist folgender: Der Biwaksack sollt die mangelnde wasserabweisung des schlafsacks ausgleichen, ohne dafür zu sorgen das ich im eigenen saft schmore. Also so Atmungsaktiv wie möglich. 100% Wasserdicht ist nicht unbedingt nötig, bei Regend müsst ich mir dann halt ein trockenes Plätzchen suchen (wobei ich eh eher der Zelter bin). Wie gesagt: Der Hauptjob des Biwaksacks währe das Abhalten von so sachen wie Tau und Kondenswasser. Und da würde ich halt sagen sind die hier oft besprochenen Goretex säcke overkill (und noch dazu wohl von innen eher nicht durchlässig genug).
Ich habe schon mal in einem uralten Wafö 2mann sack gepennt (in flussnähe) und das war eine Katastrophe. Der biwacksack war von innen völlig nass! (wobei man fairerweise auch sagen muss das der sack glaub auch aus der vor atmungsaktiv zeit stammt)
Ich hätte auch noch einen neueren 1mann wafö (nach dem was man über die dingers zB. bei globetrotter leist wahrsch. eh nicht sonders atmungsaktiv) aber in dem hatte ich in diesem winter auch ganz ordentlich kondens (bzw. Eis). Wahr nicht schlimm (hatte den Ajungilak Tyin arctic drunter) und ist auch irgendwie zu erwarten (temperaturdifferenz!) aber ich habe was meinen leichten daunenschlafsack angeht eher ein ungutes gefühl.
Was ist denn von den amerikanischen modellen zu halten? zB: BD winter bivy oder MSR e-bivy? Das BD ist ja schon mal explizit nicht wasserdicht, und das MSR ist ja irgendein silNylon (und recht günstig). Nur frage ich mich wie ich da mein gesicht freibekomme. Aus den bildern und beschreibungen ist nicht ersichtlich ob man den lappen (der ja bei regen und schnee sicher ganz praktisch ist) zurückklappen kann.
Oh, so viel gelaber
Also nochmal zusammengefasst was ich eigentlich will:
-Biwacksack so atmungsaktiv wie möglich, Wasserdichte mehr oder weniger nebensache
- Oder ist der Wafö doch ein super teil?
- Oder geht kondesfreies biwakieren eh nicht?
MfG
JC
Allerdings habe ich ein par spezifische fragen, daher möge man mir bitte den neuen thread verzeihen.
Und zwar: Ich brauch/ will den sack um meinen daunenschlafsack zu "pimpen" wenn man das so sagen kann.
folgendes Problem: Ich habe einen etwas älteren ME Marathon Schlafsack. ca. 1kg, Daunenfüllung, geht theoretisch bis 0°. Nur ist das halt ein oldschool UL sack, d.h. die ausenhülle ist null wasserabweisend. In kombination mit Daune, einer eh recht geringen wärmeleistung und der tatsache das ich das teil etwas zu groß gekauft habe wirds also mit dem geringsten bischen kondens ne kalte nacht. Hab in dem teil auch schon bei 15° gefroren
Daher: ein biwacksack muss her!
der Gedanke ist folgender: Der Biwaksack sollt die mangelnde wasserabweisung des schlafsacks ausgleichen, ohne dafür zu sorgen das ich im eigenen saft schmore. Also so Atmungsaktiv wie möglich. 100% Wasserdicht ist nicht unbedingt nötig, bei Regend müsst ich mir dann halt ein trockenes Plätzchen suchen (wobei ich eh eher der Zelter bin). Wie gesagt: Der Hauptjob des Biwaksacks währe das Abhalten von so sachen wie Tau und Kondenswasser. Und da würde ich halt sagen sind die hier oft besprochenen Goretex säcke overkill (und noch dazu wohl von innen eher nicht durchlässig genug).
Ich habe schon mal in einem uralten Wafö 2mann sack gepennt (in flussnähe) und das war eine Katastrophe. Der biwacksack war von innen völlig nass! (wobei man fairerweise auch sagen muss das der sack glaub auch aus der vor atmungsaktiv zeit stammt)
Ich hätte auch noch einen neueren 1mann wafö (nach dem was man über die dingers zB. bei globetrotter leist wahrsch. eh nicht sonders atmungsaktiv) aber in dem hatte ich in diesem winter auch ganz ordentlich kondens (bzw. Eis). Wahr nicht schlimm (hatte den Ajungilak Tyin arctic drunter) und ist auch irgendwie zu erwarten (temperaturdifferenz!) aber ich habe was meinen leichten daunenschlafsack angeht eher ein ungutes gefühl.
Was ist denn von den amerikanischen modellen zu halten? zB: BD winter bivy oder MSR e-bivy? Das BD ist ja schon mal explizit nicht wasserdicht, und das MSR ist ja irgendein silNylon (und recht günstig). Nur frage ich mich wie ich da mein gesicht freibekomme. Aus den bildern und beschreibungen ist nicht ersichtlich ob man den lappen (der ja bei regen und schnee sicher ganz praktisch ist) zurückklappen kann.
Oh, so viel gelaber
Also nochmal zusammengefasst was ich eigentlich will:
-Biwacksack so atmungsaktiv wie möglich, Wasserdichte mehr oder weniger nebensache
- Oder ist der Wafö doch ein super teil?
- Oder geht kondesfreies biwakieren eh nicht?
MfG
JC
Kommentar