regenhose - wie eng darf sie sitzen?

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  • plasmoid
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    • 08.02.2009
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    regenhose - wie eng darf sie sitzen?

    hallo

    habe vielleicht die o.g. etwas komische frage ;) aber ich habe mir gerade die rab hose, welche ich mir in uk bestellt habe anprobiert und festgestellt, dass sie EVTL??? etwas zu eng ist??

    also die hose "schlabbert" nicht gerade an den beinen. sitzt allerdings auch nicht fest an den beinen..
    wird sie irgendwie undicht wenn sie ständig mit der beinen oder knien in berühung kommt??

  • Thun
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    • 27.08.2008
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    #2
    AW: regenhose - wie eng darf sie sitzen?

    Warum sollte sie denn? Ich denke, bis sich das Material durchscheuert dauert es bei so einer Hose (Latok Alpine, oder?) eine kleine Ewigkeit (und das dürfte eher durch Reiben von außen passieren).

    Die Frage, ob das Ding gut sitzt musst Du beantworten. Das kommt schließlich auch auf den Einsatzzweck an: Nutzt du sie als Überhose? Dann sollte natürlich die norale Hose drunterpassen (aslo weiter sein). Als Hose "Solo" z. B. zum Eisklettern oder so wäre es natürlich gut, wenn sie etwas enger sitzt...

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    • c.nick

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      • 23.07.2005
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: regenhose - wie eng darf sie sitzen?

      Für den Fall, dass Du sie zum Trekking als Überhose nutzen möchtest kann ich folgende Erfahrung beisteuern.

      Zunächst einmal ist es bei Touren über Stock und Stein also mit häufigen größeren Schritten (Stein rauf, Stein runter) angenehm, wenn die Hose beim Anwinkeln des Knies NICHT straff sitzt. Weil das sonst - jedenfalls für mich - bei jedem größeren Schritt ein subjektiv anstrengendes / hemmendes Gefühl wäre.

      Beim Einsatz als Überhose mußt Du daran denken, dass Du damit auch eine zusätzliche Isolation schaffst. Die Wärme, die ansonsten durch die Trekkinghose relativ luftig entweichen könnte, wird nun durch die wind- und wasserdichte Extrahülle ersteinmal gestaut. Das ist ein ziemlich starker Effekt - auch wenn die Hose "atmungsaktiv" ist (dämlicher Begriff eigentlich, denn aktiv ist da garnix...). Der Punkt ist, dass in dem Moment eine etwas weitere Regenhose den Vorteil bietet, die "gestaute" Luft (samt Schweißdampf) bei jedem Schritt besser hin und her zu pumpen und damit besser zu ventilieren. Wenn Du dann die Möglichkeit hast, die Hosenbeine durch einen Zweiwege-Zipper auch mal von oben oder auf halber Höhe ein Stückchen zu öffnen, wirst Du die gestaute Luft (samt Schweißdampf) sehr viel schneller los. Das Tragegefühl wird dadurch deutlich angenehmer.

      Zum Durchscheuern hab ich bislang keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Habe selber eine Berghaus Paclite und die scheint so garnicht zu altern...

      Gruß Christian

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        Gerne im Forum
        • 27.05.2009
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        #4
        AW: regenhose - wie eng darf sie sitzen?

        Zitat von Thun Beitrag anzeigen
        Ich denke, bis sich das Material durchscheuert dauert es bei so einer Hose (Latok Alpine, oder?) eine kleine Ewigkeit (und das dürfte eher durch Reiben von außen passieren).
        Naja, meine im vorigen Jahr erworbene TNF Stratosphere Pant hatte nach dem ersten Einsatz innen ein durchgewetztes Futter (innere Lage des 3-Lagen-Gore Tex Performance-Laminats). Wurde zwar anstandslos getauscht, hat mein Vertrauen in diese elend dünnen inneren Lagen nicht gerade gestärkt. Meine TNF Kichatna von 2001 ist da eine ganz andere Nummer (leider auch in Sachen Gewicht und Packmaß).

        Ciao
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