City-Survival

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  • Fabian
    Erfahren
    • 05.01.2004
    • 117

    • Meine Reisen

    City-Survival

    Hi !

    Hab schon des öfteren vom oben genannten Begriff gehört und kann eigentlich nichts damit anfangen...deshalb die Frage:

    Was ist City-Survival ?

  • Mephisto

    Lebt im Forum
    • 23.12.2003
    • 8537
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo Fabian!

    Ich stell mir darunter vor dass man im Großstadtdschungel nicht komplett als Einzelner untergeht oder so, bzw. nicht ausgeraubt oder zusammengefahren wird.
    Bin mir nicht so sicher...

    Vielleicht auch Schnäppchen beim WSV ergattern

    Gruß
    M.

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    • Matchbox
      Dauerbesucher
      • 25.09.2003
      • 833

      • Meine Reisen

      #3
      das war für mich city survival *g*

      Zitat von Matchbox
      so, bin wieder gut zuhause angekommen.
      war lustig, aber auch anstrengend - bahnhofssurvival *g*

      gegen 17.00 uhr sind wir von emden aus nach bremen gefahren - zwei stunden zeit um unsere bierreserven zu opfern. die karten zu dem konzert haben wir direkt an der kasse vom schlachthof bezogen.

      als erstes spielte der junge mit der gitarre. den konnte man sich echt gut antun.
      ihm folgten die mimmis, eine mir bis dato unbekannte punk band. mir kam es vor als hätte der sänger bewusstseinsstörungen und hielt sich für johnny rotten. die musik war allerdings nicht schlecht. nicht schön, aber laut
      nun kam das highlight des abends - die dimple minds im heimspiel!
      wir stellten unsere gerstenkaltschale beiseite und pogten ein bisschen rum. freund czelle war am führen und ich übernahm den weiblichen part. ach nee...da hab ich was verwechselt
      meine hose trug jedenfalls kampfspuren davon. bis zum knie war das helle kordstück schwarz, von meinen schuhen ganz zu schweigen.
      meine m65 feldjacke versaute ich mir später auch noch mit dressing von ´ner türkischen pizza. sah aus als hätte ich mich...ach egal *g* ich sah jedenfalls aus wie ein schwein.
      nach einem guten auftritt von den dimples hatte es der main act sehr schwer.
      extrabreit kam auf die bühne und man hatte den eindruck als würden alle noch lieber die dimples weiter hören. die tonqualität ließ zu wünschen übrig. selbst bei liedern die man eigentlich kannte, hat man nicht sofort heraus gehört um welches lied es sich handelt.
      mir wurde spontan schlecht von der musik. an der frischen luft war´s dann besser. kurze zeit später bin ich aber wieder rein gegangen und dank meiner ohrstöpsel konnte ich auch prima schlafen. wenn ich den aussagen meiner begleiter glauben schenken darf, folgen auch noch ein paar fotos von mir, schlafenderweise.
      als das konzert vorbei war wurde ich geweckt und wir liefen zurück zum bahnhof. hier begann das großstadt survival *g*
      es war relativ kalt und wir mussten ein paar stunden auf den ersten zug ins gelobte heimatland ostfriesland warten. ich hätte gerne ´ne suppe von der bahnhofsmission probiert, aber die hatte mitten in der nacht leider geschlossen. sieler meinte das wir noch gut zur amerikanischen botschaft gehen könnten um noch ein paar burger im glanze des goldenen M´s zu verhaften. da es mitten in der woche war hatte mc donalds leider schon zu. dies verbesserte natürlich meine laune ungemein. ich flitzte zur nächsten dönerbude rein. als ich fast an der reihe war hauten czelle und sieler mit den worten "der hat ja schon zu" einfach ab.
      sie können echt froh sein das ich im bahnhof noch was warmes zu essen bekommen habe. sonst wäre ich echt im dreieck gesprungen.
      stunden später saßen wir nun endlich im zug. czelle und sieler mussten bei der fahrkartenkontrolle nachlöhnen, da das niedersachsen ticket wohl erst ab 9.00 uhr morgens gültig ist. irgendwie sowas...hab´s nicht ganz mitbekommen.
      ich hatte ja zum glück mein semesterticket.
      ein paar minuten später, ich war schon halb am dösen, wurde mir ein wenig schummerich. fix gings auf die toilette und ich ließ mir ein paar sachen durch den kopf gehen. aber wie der volksmund so schön sagt: "gut gekotzt ist halb gefrühstückt"
      mir gings jedenfalls schlagartig besser und nun konnte ich auch sanft ins reich der träume sinken.

      tja, und nun sitz ich hier zuhause, könnte den ganzen tag literweise kakao trinken und mir schwirrt das gegröhle von den dimple minds im kopf rum.

      voll gewesen, toll gewesen

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      • Fabian
        Erfahren
        • 05.01.2004
        • 117

        • Meine Reisen

        #4
        hab gerade den Threas "SOS vom city-survival zum outdoor-survival" gesehen, und wenn Max son Profi darin ist, kann er uns ja sicher mal erklären, was man darunter versteht

        Fabian

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        • Fabian
          Erfahren
          • 05.01.2004
          • 117

          • Meine Reisen

          #5
          Hier mal die Beschreibung zum Buch "City-Survival"

          Deutschlands Städte sind unsicher geworden. Nie zuvor war in unserer Gesellschaft so viel latente Aggressivität und offene Gewalt zu erleben wie in den letzten Jahren. Immer mehr Männer und Frauen fühlen sich auf der Straße unbehaglich, wenn sie alleine unterwegs sind. Kein Wunder, dass das Security-Geschäft blüht. Doch nicht jeder kann oder will sich rund um die Uhr bewachen lassen und die Polizei kann nicht in jeder U-Bahnstation präsent sein. Trotzdem braucht niemand seine persönliche Sicherheit dem Zufall zu überlassen, denn das 1x1 des effektiven Selbstschutzes lehrt dieses Buch. Fern jeder Rambo-Mentalität zeigen die Selbstverteidigungs-Profis des SAS mit alltagstauglichen Tricks, wie man sich selbst am besten schützt. Es zeigt, wie man durch selbstbewusstes Auftreten und vorausschauendes Handeln Konfrontationen vermeidet. Wie man Aggressoren beruhigt, sich rechtzeitig in Sicherheit bringt, Hilfe herbei ruft und was zu beachten ist, wenn man im öffentlichen Nahverkehr oder im eigenen Auto unterwegs ist. Über 100 detaillierte Zeichnungen demonstrieren einfache Verteidigungstechniken, die helfen sich vor Handtaschenklau bis zu Messerattacken richtig zu schützen. Darüber hinaus erklärt es, wie man vermeidet, dass man von Unbeteiligten irrtümlich als Aggressor identifiziert wird, und sich später vor Gericht wiederfindet, während der eigentliche Täter lächelnd auf der Zeugenbank sitzt.

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          • Nicht übertreiben
            Hobbycamper
            Lebt im Forum
            • 20.03.2002
            • 6979
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hmm, ich "suvive" seit 26 Jahren in der Stadt, wieso soll ich dann noch Geld für son Buch ausgeben

            *sichamkopfkratzt*
            Thorben

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            • Fabian
              Erfahren
              • 05.01.2004
              • 117

              • Meine Reisen

              #7
              hab keine Ahnung..ich würds mir auch nicht kaufen, hab das nur als eine art definition hieherkopiert

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              • Adler
                Anfänger im Forum
                • 14.08.2003
                • 41

                • Meine Reisen

                #8
                Ich würde das so interpretieren:

                Survival=Überleben
                Outdoor=draußen
                City=Stadt(Zivilisation)

                Also ist Outdoor-Survival das Überleben in der Natur. Dazu gehört natürlich auch sowas wie sauberes Wasser finden, Nahrung finden, ....

                Demnach ist City-Survival das Überleben in der Zivilisation. Also Geld verdienen um sich essen kaufen zu können, ....

                Vielleicht nicht ganz passend, aber trotzdem interessant:
                http://www.ruf-der-wildnis.de/rufderwildnis.html
                \"Je mehr ich lerne, was ein Mensch ist, desto lieber möchte ich ein Tier sein\" (Mowgli, \"Das Dschungelbuch\")

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                • Jens
                  Fuchs
                  • 09.06.2002
                  • 1575

                  • Meine Reisen

                  #9
                  So viel dummes Zeug auf dem Haufen hab ich lange nicht gelesen...

                  Stellt euch doch mal vor auf eurer Reise in die absolute Wildnis macht euer Flieger in einer Stadt einen Zwischenstop und ihr müsst 2 Tage in einem Hotel verbringen, bevor euer Anschlußflug geht...
                  Eine fremde Millionenstadt... Eine andere Kultur... Eine andere Sparache... Anderes Essen, andere Bräuche, andere Sitten, andere Gesetze - und ihr auf einmal mitten drin...
                  Ihr habt 2 Möglichkeiten: Ihr sperrt euch im Hotel ein - oder ihr geht raus...

                  Wenn ihr einfach nicht genug Phantasie habt, euch vorzustellen, was da draußen alles passieren könnte, dann empfehle ich euch, mal mit Ausländern zu sprechen, die aus armen Ländern kommen, aus Städten, die fast nur aus Ghettos bestehen... Sauberes Wasser in Lima oder Lagos zu finden dürfte ähnlich schwierig sein wie in einer Wüste... Nicht überall gibt es McDoof oder Pizza-Hut... Orientierung in Städten, die nicht auf dem Reißbrett entstanden sind und wenn man keine Karte hat dürfte ähnlich spannend sein... Und zu guter letzt - wenn man von jedem Menschen nur als eine wandelnde Geldbörse betrachtet wird und wirklich jeder einem ans Geld will, dann sollte man schon wissen wie man sich wehrt, sei es gegen ehrliche Händler oder auch gegen Diebe... Wobei man auch nicht vergessen sollte, das geld nicht alles ist. In einigen Städten dieser Welt wird man schon getötet nur weil man ein T-Shirt hat und der andere nicht.
                  - - - User out of order - - -

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                  • Matchbox
                    Dauerbesucher
                    • 25.09.2003
                    • 833

                    • Meine Reisen

                    #10
                    du meinst ja wohl hoffentlich nicht mich mit dummen zeug

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                    • Nicht übertreiben
                      Hobbycamper
                      Lebt im Forum
                      • 20.03.2002
                      • 6979
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      *sichamkopfkratz* Fremde Sprache, fremde Kultur...warum heißt das dann auch das einem jeder ans Geld will *wunder* - ich habe eigentlich bisher ganz gute Erfahrungen mit fremden Kulturen gemacht, man kann es immer drauf anlegen wenn man sich in die "miesen" Gegenden der entsprechenden Stadt wagt. Aber dann hilft auch kein Buch und auch kein Selbstverteidigungskurs, wenn man wirklich in ner Gegend ist wo das Töten für ein Paar Schuhe nichts ungewöhnliches ist, dann nützt das einfach nichts (my opinion).

                      Thorben

                      Kommentar


                      • Matchbox
                        Dauerbesucher
                        • 25.09.2003
                        • 833

                        • Meine Reisen

                        #12
                        wenn du das nur vorher weißt, dann kannst du dich danach richten und nicht deine besten klamotten anziehen.
                        ein freund von mir ist angehender kapitän, er fährt gerade sein patent aus (grosse fahrt).
                        als er noch nicht als offizier mitgefahren ist, wurde ihm als mannschaft in einigen häfen vor dem anlegen gesagt wie er sich verhalten soll - geld am ganzen körper verteilen, abgewetzte klamotten tragen etc. - um zu verhindern das man ausgeraubt wird.

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                        • Waldhoschi
                          Lebt im Forum
                          • 10.12.2003
                          • 5533
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hm...

                          Also was ich unter City-Survival (CS) verstehe.
                          Ich denke nicht, dass CS das Überleben in der Großstadt in normalen Maßstäben bedeutet.
                          Ich habe mich letzte Woche ein paar Tage auf die Straße begeben. Die Vorraussetzung war, dass nicht mehr mit genommen wird, als ein normaler Obdachloser. Ziel des Ganzen war die Entwürdigung im gleichen Maße am eigenen Körper zu erfahren, wie es die Leute, die auf der Straße auf tun. Es geht einem nicht gut dabei. Klar, ohne Geld oder Notgroschen.. Wenn man betteln geht und und beschimpft wird. Andereseits hat man die Sicherheit, dass man irgendwann zurückehren kann. Es wird interresant, wenn die Nacht kommt. Natürlich hatte ich KEINEN Ajungilak oder Big Pack Schlafsack dabei sondern einen alten verwaschenen mit etwa 2000 Kältelöchern für 5 vom Flohmarkt. Man versucht also Nachts in Telefonzellen zu schlafen und wird dort entfernt. Am Bahnhof fliegt man sofort raus. Ich hatte alte Sachen an, mit denen ich wirklich kaputt aussah. Und nach ein paar Tagen draussen in der Stadt ist man echt viel mehr am A*** wie im Wald.
                          In kurzer Zeit folgt eine audführliche Beschreibung mit Bildern.

                          Kommentar


                          • Dominik

                            Lebt im Forum
                            • 11.10.2001
                            • 9176
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            "Cool" das hört sich mal interessant an!

                            Ich kenns halt nur von irgendwelchen Übernachtungen in der Stadt, weil man z.B. einen Anschlusszug erst am nächsten Tag bekommen kann etc.
                            Dabei kommt man sich schon ziehmlich allein vor, wenn man des Nachts in irgendwelchen dunkelen Ecken hockt.
                            Als Obdachloser dann nochmal ne Nummer krasser.
                            Hast du dirketen Stress in Form von Pöbelei erfahren?

                            Gruß
                            Dom
                            Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

                            Kommentar


                            • Waldhoschi
                              Lebt im Forum
                              • 10.12.2003
                              • 5533
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Pöbelei

                              Pöbelei ist noch milde ausgedrückt.
                              Was man noch aushalten kann sind die geschäftigen Anzugsmenschen, die ihres Weges ziehen und einen ignorieren, bestenfalls "geh arbeiten". Viel schlimmer sind die jungen Leute, die einen bewusst demütigen wollen. Das sind die Super Fashion-Typen, die mit ihren Markenklamotten aus irgendwelchen Hip-Hop Schuppen kommen und einen aufwecken um üble Scherze zu treiben. Manche sind aggressiv geworden. Die meinen sich vor den Mädchen profilieren zu müssen. Aber wie gesagt, eine ausführliche beschreibung demnächst.

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                              • Thomas
                                Alter Hase
                                • 01.08.2003
                                • 3118
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Interessant.
                                Hut ab vor einer solchen Aktion!
                                Freue mich schon auf den Bericht!


                                Gruß, Thomas.
                                Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

                                Kommentar


                                • LuNAtiC
                                  Fuchs
                                  • 05.06.2002
                                  • 1212
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  das erinnert mich an den zweiten thread, den ich damals in diesem forum gelesen habe:
                                  http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php/t.118

                                  In jedem steckt ein Kapitän Ahab, der an seinem Dämon zugrunde geht.

                                  Was ist dein Dämon?

                                  Kommentar


                                  • Waldhoschi
                                    Lebt im Forum
                                    • 10.12.2003
                                    • 5533
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Achso, hab ich ganz vergessen, ich hab den Bericht auf meiner HP stehen. Project ->Streetlife

                                    Kommentar


                                    • Mephisto

                                      Lebt im Forum
                                      • 23.12.2003
                                      • 8537
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Hab den Artikel gelesen! Starke Sache, erfordert v.a. Mut. Den A******chern mit den 10 Euro hätt ich bestimmt was erzählt :bash:

                                      Gruß,
                                      Benni

                                      Kommentar


                                      • Der Pickenier
                                        Erfahren
                                        • 04.01.2004
                                        • 369

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        @Vivalranger
                                        Wenn ich wirklich obdachlos wäre, würde ich auch versuchen auf dem Land zu leben. Dort sind deine Chancen an Nahrung zu kommen etc. einfach viel höher und es ist um einiges sicherer.

                                        Allerdings bekommt man als Bettler in einer deutschen Großstadt mehr Geld und das geht nicht für eine neue Existenz sondern meistens nur für Alkohol und Drogen drauf.

                                        In der Fußgängerzone einer Großstadt kann man locker 50 Euro machen. Und das in einer Stunde.


                                        Auch ein guter Platz ist vor einem Supermarkt! Freitags oder Samstags wenn die Haushaltseinkäufe gemacht werden. Dann sind dann oft auch Kinder dabei und wenn die dabei sind muß Mama und Papa natürlich was geben.


                                        Wirklich hart wird es wenn man in Ghettos oder irgendwelchen Slums landet. Da gibts dann Straßenbanden, Irre, Freax, Junkies, kaputte Siffkranke etc und man wird aus nichtigen Gründen in gewaltätige Auseinandersetzen oft auch bis zum Tod reingezogen wenn man grad in die falsche Richtung schaut etc.

                                        Sehr zu empfehlen für den Psychologischen Teil von solchen Auseinandersetzungen sind die Bücher von Marc "Animal" McYoung.
                                        (auch wenn die Aufmachung des deutschen Verlages Recht billig wirkt)
                                        Rufen sie 110 an und sterben sie...

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