Hallo Zusammen,
nachdem ich nun schon einige Wochen hier sehr interessiert mitlese hab ich mich heute (endlich) auch mal angemeldet.
Ich weiß dass schon etliche Threads zu Selbstbau-Tarps existieren und ich habe auch schon ne Menge Nützliches gefunden, da mein Problem aber denke ich mal doch etwas anders gelagert ist, habe ich mich mal erdreistet, einen eigenen Fred zu eröffnen
Uuuuund zwar bin ich meistens mit dem Rad unterwegs, mache (im Moment) meistens "nur" Tages/Wochenendtouren, die aber durchaus über dreistellige Tageskilometer gehen. Grade jetzt in den Sommermonaten hat man aber das Problem von kurzen aber heftigen Wärmegewittern. Und nach Murphy geschieht das grundsätzlich an einer Stelle wo es nix zum unterstellen gibt und man noch 50+km vor sich hat. Und danach ist der Radler nass und kalt.
Ja klar, Regenjacke und Poncho sind normal immer dabei, ich kann sogar mit letzterem problemlos weiterfahren, Gepäcktaschen sind auch wasserdicht. Gerade bei einem einmaligen kurzen Schutt wäre es aber durchaus angenehm, das ganze mit einer Rast zu verbinden und nachher im Trockenen weiterzufahren. Sich im Poncho irgendwo hinzukauern ist aber auch nicht so das Gelbe vom Ei. Zu dem Zweck hab ich im Moment eine Baufolie 2x3 Meter in der Gepäcktasche .... ich hab sie bislang nicht gebraucht, bin aber auch nicht sonderlich erpicht drauf, da ich vermute, die Folie nach dem auffalten nie mehr auf das Packmaß gefaltet zu bekommen ... und schwer/steif ist sie auch.
Lange Rede kurzer Sinn: Ein preiswertes, kleines, leichtes, kompaktes (Packmass), schnell aufbaubares Tarp soll her.
Es sollte möglichst flexibel einsetzbar sein (ich denke da biete sich nen einfaches Rechteck an?) und ohne Stangen auskommen (Fahrrad ist eh dabei ... über Lenker/Sattel und zur anderen Seite mit ein paar Heringen abspannen).
Ich denke es läuft auf das 52er silnylon von extremtextil hinaus mit an den Ecken und Seitenmitten Abspannpunkten (oder reicht mir für mein Zweck einer der "stark wasserabweisenen Ballonstoffe"?). (muß nicht [UL] werden, aber [L] darf schon sein, wobei Packmaß wichtiger wäre)
Wo ich allerdings noch "etwas" überfragt bin und mir Erfahrungswerte helfen würden ist die Stoffgröße, die ich brauchen würde.
Es geht mir wie gesagt in erster Linie um einen schnell aufzubauenenden Wetterschutz (Regen, leichter Wind aber auch Sonnenschutz), der in erster Linie zum Rasten verwendet werden soll, sprich drunter sitzen und nach Möglichkeit auch den MYOG-Nano-Trangia-Nachbau anschmeißen können. Man sollte aber schon auch halbwegs bequem drunter liegen können, und wenn man es als (Not)Übernachtungsmöglichkeit nutzen könnte sicher auch nicht verkehrt, aber nicht geplanter Hauptzweck. (also irgendwas zwischen stangenloser Strandmuschel und Biwaksack )
Ach ja, das Nähen selber sollte keine größeren Probleme darstellen. Auch wenn ich schon ein paar Jahre Pause habe, als Hobby-Drachenbauer habe ich schon von dickem Dacron bis Spinnaker-Stoffen bis runter zu 25g/qm alles durch die Nähmaschine gejagt.
Freue mich schon auf eure Tipps/Vorschläge/Ideen.
Schöne Grüße
Radl
nachdem ich nun schon einige Wochen hier sehr interessiert mitlese hab ich mich heute (endlich) auch mal angemeldet.
Ich weiß dass schon etliche Threads zu Selbstbau-Tarps existieren und ich habe auch schon ne Menge Nützliches gefunden, da mein Problem aber denke ich mal doch etwas anders gelagert ist, habe ich mich mal erdreistet, einen eigenen Fred zu eröffnen
Uuuuund zwar bin ich meistens mit dem Rad unterwegs, mache (im Moment) meistens "nur" Tages/Wochenendtouren, die aber durchaus über dreistellige Tageskilometer gehen. Grade jetzt in den Sommermonaten hat man aber das Problem von kurzen aber heftigen Wärmegewittern. Und nach Murphy geschieht das grundsätzlich an einer Stelle wo es nix zum unterstellen gibt und man noch 50+km vor sich hat. Und danach ist der Radler nass und kalt.
Ja klar, Regenjacke und Poncho sind normal immer dabei, ich kann sogar mit letzterem problemlos weiterfahren, Gepäcktaschen sind auch wasserdicht. Gerade bei einem einmaligen kurzen Schutt wäre es aber durchaus angenehm, das ganze mit einer Rast zu verbinden und nachher im Trockenen weiterzufahren. Sich im Poncho irgendwo hinzukauern ist aber auch nicht so das Gelbe vom Ei. Zu dem Zweck hab ich im Moment eine Baufolie 2x3 Meter in der Gepäcktasche .... ich hab sie bislang nicht gebraucht, bin aber auch nicht sonderlich erpicht drauf, da ich vermute, die Folie nach dem auffalten nie mehr auf das Packmaß gefaltet zu bekommen ... und schwer/steif ist sie auch.
Lange Rede kurzer Sinn: Ein preiswertes, kleines, leichtes, kompaktes (Packmass), schnell aufbaubares Tarp soll her.
Es sollte möglichst flexibel einsetzbar sein (ich denke da biete sich nen einfaches Rechteck an?) und ohne Stangen auskommen (Fahrrad ist eh dabei ... über Lenker/Sattel und zur anderen Seite mit ein paar Heringen abspannen).
Ich denke es läuft auf das 52er silnylon von extremtextil hinaus mit an den Ecken und Seitenmitten Abspannpunkten (oder reicht mir für mein Zweck einer der "stark wasserabweisenen Ballonstoffe"?). (muß nicht [UL] werden, aber [L] darf schon sein, wobei Packmaß wichtiger wäre)
Wo ich allerdings noch "etwas" überfragt bin und mir Erfahrungswerte helfen würden ist die Stoffgröße, die ich brauchen würde.
Es geht mir wie gesagt in erster Linie um einen schnell aufzubauenenden Wetterschutz (Regen, leichter Wind aber auch Sonnenschutz), der in erster Linie zum Rasten verwendet werden soll, sprich drunter sitzen und nach Möglichkeit auch den MYOG-Nano-Trangia-Nachbau anschmeißen können. Man sollte aber schon auch halbwegs bequem drunter liegen können, und wenn man es als (Not)Übernachtungsmöglichkeit nutzen könnte sicher auch nicht verkehrt, aber nicht geplanter Hauptzweck. (also irgendwas zwischen stangenloser Strandmuschel und Biwaksack )
Ach ja, das Nähen selber sollte keine größeren Probleme darstellen. Auch wenn ich schon ein paar Jahre Pause habe, als Hobby-Drachenbauer habe ich schon von dickem Dacron bis Spinnaker-Stoffen bis runter zu 25g/qm alles durch die Nähmaschine gejagt.
Freue mich schon auf eure Tipps/Vorschläge/Ideen.
Schöne Grüße
Radl
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