Moin!
Neu im Forum aber gleich ne Menge Fragen
Zur Sache:
Ich interessiere mich für eine Lösung für Familie in Nairobi, gesundes Trinkwasser "herzustellen", das angebotene "Trinkwasser" ist "unter aller Sau" für nen Europäer wohl einfach nur als giftig einzustufen.
Im vergangenen halben Jahr waren alle drei Personen von Typhus bzw Amöbenruhr betroffen, trotz des Einsatzes eines Chlormittels (Water Guard), das man dort beziehen kann. (Leider kaum was darüber im Netz gefunden).
So bin ich nun auf die entsprechenden Filtersysteme von Kathadyn oder MSR gekommen, bin mir aber unschlüssig, ob das ausreicht. Elektrische Systeme scheiden leider aus (schlechte Stromversorgung/Kosten).
Filterelemente mit 400 bis 2000 Litern maximaler Lebensdauer sind mir zu gering.
So habe ich gelesen, dass der Pocket bis zu 50.000 Litern filtern können soll (doofe Formulierung), bevor das Filterelement verbraucht ist.
Jemand Erfahrung mit so etwas in der Art? Ggf Expedition oder sowas?
Denke so 20-40 Liter/Tag sollten es sein, wir reden von Wasser aus dem Hahn und nicht aus dem Fluss.
Weitere Frage:
Gardia, Legionellen, Thyphus, Amöben etc, sollen von den Filtern ja gut beseitigt werden? Was ist aber mit Hepatitis Viren?
Ich kann nicht glauben, dass Viren mit ausgefiltert werden?
Sollte gefiltertes Wasser noch mit Chlor oder Silberionen behandelt werden?
Lagerung ist in 20 Liter Fässern angedacht (max ein paar Tage, aber ungekühlt).
Ich bin mir mit den ganzen Infos, die ich im Netz gelesen habe etwas unschlüssig, was ich machen soll, für afrikanische Verhältnisse sind 290€ schon recht teuer, würden wir aber für sowas gerne ausgeben.
Ist es richtig, dass Wasser durch Silberionen "nur" vor Neubefall geschützt wird, aber Keime dennoch darin verbleiben?
Wenn man manche Artikel liest, widersprechen die sich in diesem Punkt.
Meine Frau und ich wollen gerne dem Rest der Familie etwas Gutes tun, fragt sich nur, ob unsere Idee machbar ist.
THX im Vorraus
Chris
Neu im Forum aber gleich ne Menge Fragen
Zur Sache:
Ich interessiere mich für eine Lösung für Familie in Nairobi, gesundes Trinkwasser "herzustellen", das angebotene "Trinkwasser" ist "unter aller Sau" für nen Europäer wohl einfach nur als giftig einzustufen.
Im vergangenen halben Jahr waren alle drei Personen von Typhus bzw Amöbenruhr betroffen, trotz des Einsatzes eines Chlormittels (Water Guard), das man dort beziehen kann. (Leider kaum was darüber im Netz gefunden).
So bin ich nun auf die entsprechenden Filtersysteme von Kathadyn oder MSR gekommen, bin mir aber unschlüssig, ob das ausreicht. Elektrische Systeme scheiden leider aus (schlechte Stromversorgung/Kosten).
Filterelemente mit 400 bis 2000 Litern maximaler Lebensdauer sind mir zu gering.
So habe ich gelesen, dass der Pocket bis zu 50.000 Litern filtern können soll (doofe Formulierung), bevor das Filterelement verbraucht ist.
Jemand Erfahrung mit so etwas in der Art? Ggf Expedition oder sowas?
Denke so 20-40 Liter/Tag sollten es sein, wir reden von Wasser aus dem Hahn und nicht aus dem Fluss.
Weitere Frage:
Gardia, Legionellen, Thyphus, Amöben etc, sollen von den Filtern ja gut beseitigt werden? Was ist aber mit Hepatitis Viren?
Ich kann nicht glauben, dass Viren mit ausgefiltert werden?
Sollte gefiltertes Wasser noch mit Chlor oder Silberionen behandelt werden?
Lagerung ist in 20 Liter Fässern angedacht (max ein paar Tage, aber ungekühlt).
Ich bin mir mit den ganzen Infos, die ich im Netz gelesen habe etwas unschlüssig, was ich machen soll, für afrikanische Verhältnisse sind 290€ schon recht teuer, würden wir aber für sowas gerne ausgeben.
Ist es richtig, dass Wasser durch Silberionen "nur" vor Neubefall geschützt wird, aber Keime dennoch darin verbleiben?
Wenn man manche Artikel liest, widersprechen die sich in diesem Punkt.
Meine Frau und ich wollen gerne dem Rest der Familie etwas Gutes tun, fragt sich nur, ob unsere Idee machbar ist.
THX im Vorraus
Chris
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