Light My Fire Überraschungspaket

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • loopzero
    Erfahren
    • 23.06.2006
    • 391
    • Privat

    • Meine Reisen

    [Testbericht] Light My Fire Überraschungspaket

    Hersteller: Light My Fire
    Modellbezeichnung: Outdoor Meal Kit, SpiceBox, SL3 Survival Knife, Swedish FireSteel, MayaDust, MayaSticks, Grandpa's FireFork
    Unverbindliche Preisempfehlung: K.A.
    Vorgesehener Einsatzbereich: kann immer und überall eingestzt werden


    Hallo Leute

    So, endlich habe ich ein „paar“ ruhige Minuten gefunden, um einen Testbericht zu verfassen.
    Zuerst möchte ich mich aber noch bei der ODS-Testgruppe für das zur Verfügung gestellte Testpaket bedanken. Vielen Dank!

    Das Set besteht aus:
    • Outdoor Meal Kit
    • SpiceBox
    • SL3 Survival Knife
    • Swedish FireSteel
    • MayaDust
    • MayaSticks
    • Grandpa's FireFork



    Hier nun meine ersten Eindrücke

    Outdoor Meal Kit:

    Es besteht aus zwei Teller (einer ist etwas tiefer, also ein Suppenteller, wenn man so will), einem Spork (Kombination aus Messer/Gabel und Löffel), einer Tasse mit Griff und Deckel (Trinköffnung) und einer kleine spritzwassergeschützten Box sowie einer Kombi aus Schneidebrett/Sieb.

    Ich habe das ganze mal vermessen und (mit einer Küchenwaage) gewogen.

    Dreiecksbox: Diagonalenlänge: 18-18,5 cm, Höhe 5,8 cm, Gesamtgewicht 312 g.
    Tasse: Innendurchmesser: 10,8 cm, Höhe 4,4 cm, Gewicht 66g.
    Kleine Dose: Innendurchmesser 8,4 cm, Höhe 3,5 cm, Gewicht 34g.
    Spork: Gesamtlänge 16,6 cm, Gewicht 9 g.



    Beim Meal Kit hat sich LMF so einige Gedanken gemacht sowohl beim Design als auch bei der Funktionalität. So passen die Schüssel schön ineinander und in der Box findet der Spork und ein paar andere Kleinigkeiten auch noch Platz.
    Die Kombination von Schneidebrett und Sieb ist ja schon von der Trangia Multidisk bekannt – also nichts Neues.
    Der Spork, was soll ich sagen.... Jetzt besitze ich schon 3 Stk. - einfach Spitze das Ding. Klein, leicht und funktionell. Bei nächster Gelegenheit werde ich mit mal den Größen besorgen.
    Das Dreieck-Design ist mal was Anderes. Ob es sich in der Praxis bewährt, wird sich noch herausstellen.

    Fazit: Das Meal Kit ist eigentlich ein “Rundumsorglospaket“, wenn einen das Gewicht von 312g nicht stört.


    SpiceBox:

    Hier regiert auch wieder die Dreiecksform. Die schwimmfähige Box bietet Platz für 3 verschiedene Gewürze.
    Wobei Salz und Pfeffer bereits vorgemerkt (Beschriftet) sind. Das dritte steht zur freien Verfügung.



    Den Schwimmtest hast die Box sehr gut bestanden. Allerdings schwächelte sie etwas bei meinem „Extremtauchtest“. Hier wurde sie beschwert und bewusst Unterwasser gehalten. Dabei drangen ein paar winzig kleine Tropfen ein. Wie auf dem Bild zu sehen ist. Ich würde aber sagen, dass sie bei normalem Gebrauch zuverlässig dicht hält.

    Fazit: Eigentlich ganz gut, das Ding. Größe und Gewicht noch in Ordnung. Ich würde den Einsatzbereicht hauptsächlich in feuchten Gebieten oder beim paddeln sehen.


    SL3 Survival Knife:


    Ist der Slogan „ Built for Life“ gerechtfertigt? Das SL3 vereint die Funktionen Messer, Feuerstahl und Signalpfeife in einer kompakten Größe (11cm) und einem Gewicht von 88g. Die Klinge des Messers hat eine 50/50 Zahnung und eine Länge von rund 8cm. In die Klinge integriert ist eine Reiböffnung für den Feuerstahl. Die verbiert sich geschützt im Griff. Die Pfeife ist ebenfalls in den Griff integriert und ganz schön laut – so wie es sein soll.
    Das entfachen eines Funkens gestaltete sich am Anfang doch etwas schwierig da sich schon beim 2. Versuch der Stahl aus der Halterung löste. Dieser wurde mit Superkleber wieder befestigt. Das entfachen mit Hilfe der Reibeöffnung ist etwas fummelig, besser gelingt es mit dem Messerrücken.



    Fazit: Bis auf das Problem mit dem abgelösten Stahl hat mich das Messer überzeugt. Es ist recht klein und das Gewicht ist in Ordnung. Den Platz im Rucksack hat es bei mir sicher.


    Swedish FireSteel:

    Ursprünglich wurde der FireSteel für das schwedische Verteidigungsministerium entwickelt. Er erzeugt Funken mit 3.000°Celsius. Diese ermöglichen das Entzünden von Feuer bei jedem Wetter. Er wiegt 53g und hat eine Länge von 10cm.

    Also, der FireSteel funktioniert wirklich gut. Das entzünden geht kinderleicht und viel besser als beim SL3. Auch erscheint mir die Funkenentwicklung größer. Allerdings hat der auch eine größere Reibfläche.
    Bei Nässe konnte ich fast keinen Unterschied zum trockenen Firesteel feststellen. Hat einfach problemlos gezündet. Der einzige kleine Kritikpunkt ist die etwas kurz geratene Befestigungsschnur. Aber diese kann ja getauscht werden.



    Fazit: Robust und absolut Zuverlässig. Was will man mehr?


    MayaDust, MayaSticks und FireFork werden bei der nächsten Grillmöglichkeit getestet.

    So, ich hoffe, euch hat mein erster kleiner Test gefallen. Falls ihr Fragen habt, nur raus damit.
    Wenn die einzelnen Sachen im längeren praktischen Einsatz waren, werden ich den Bericht natürlich ergänzen.

    Gruß,
    Stefan
Lädt...
X