Hallo,
am Samstag war ich mal wieder beim Sportscheck in der Wühlkiste stöbern, und habe da zufällig ein "Beratungsgespräch" mitbekommen. Da standen mir alle Haare zu Berge:
Ein Typ mit Freundin hant eingekauft und sich beraten lassen und den Verkäufer belehrt:
die hatten ein 1/2 Seil ca. 20 m und sprachen immer, sie wollen irgendwie Abseilen, ober hatten gelich gefragt, wie das geht.
Dann wollten sie eine Bandschlinge und fragten, was die hält. Der Verkäufer sagte 1500 kg. Da lachte der Typ und sagte so schwer bin ich nie im leben, und dann sagte der Verkäufer: bei einem Sturz mit 100 kg wird das mal 9,8 gerechnet und dann sind das 980 kg. Da meinte der Typ, das aber doch bestimmt nur, wenn man 10 m fällt, aber man klettern dich nicht wirklich weit über die Sicherung.
Kurze Zeit Später waren sie beim Thema Klettersteig und er sagte, bei leichten Steigen benutze er nur Schnapper, 2 min später fragte er, wie man die Karabiner im Klettersteigset festmacht. Und dann hat er der Verkäuferin noch gesagt, Y-Klettersteigset seien unpraktisch und nicht zu empfehlen. Und für den Tip bedankte sich die Verkäuferin noch.
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Nun stellt sich nicht mehr die Frage, warum soviele Bergunglücke geschehen. Der hatte Offensichtlich keinen Plan von NIX und belehrte die Verkäuferin. Die haben auch noch fette Bergschuhe gekauft.
Stellt sich die Frage, wo die im November noch hin wollen und ob man nicht schon den Hubschrauber alarmieren soll. :bash:
FRAGE: Soll man solche Leute als Ausenstehender auf Ihre Fehler hinweisen (und auch die Verkäufer) oder ihrem Schicksal Überlassen??
Torsten
(ich weiß wirklich nicht alles und kenne meine Grenzen, aber über sowas könnte ich mich aufregen)
am Samstag war ich mal wieder beim Sportscheck in der Wühlkiste stöbern, und habe da zufällig ein "Beratungsgespräch" mitbekommen. Da standen mir alle Haare zu Berge:
Ein Typ mit Freundin hant eingekauft und sich beraten lassen und den Verkäufer belehrt:
die hatten ein 1/2 Seil ca. 20 m und sprachen immer, sie wollen irgendwie Abseilen, ober hatten gelich gefragt, wie das geht.
Dann wollten sie eine Bandschlinge und fragten, was die hält. Der Verkäufer sagte 1500 kg. Da lachte der Typ und sagte so schwer bin ich nie im leben, und dann sagte der Verkäufer: bei einem Sturz mit 100 kg wird das mal 9,8 gerechnet und dann sind das 980 kg. Da meinte der Typ, das aber doch bestimmt nur, wenn man 10 m fällt, aber man klettern dich nicht wirklich weit über die Sicherung.
Kurze Zeit Später waren sie beim Thema Klettersteig und er sagte, bei leichten Steigen benutze er nur Schnapper, 2 min später fragte er, wie man die Karabiner im Klettersteigset festmacht. Und dann hat er der Verkäuferin noch gesagt, Y-Klettersteigset seien unpraktisch und nicht zu empfehlen. Und für den Tip bedankte sich die Verkäuferin noch.
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Nun stellt sich nicht mehr die Frage, warum soviele Bergunglücke geschehen. Der hatte Offensichtlich keinen Plan von NIX und belehrte die Verkäuferin. Die haben auch noch fette Bergschuhe gekauft.
Stellt sich die Frage, wo die im November noch hin wollen und ob man nicht schon den Hubschrauber alarmieren soll. :bash:
FRAGE: Soll man solche Leute als Ausenstehender auf Ihre Fehler hinweisen (und auch die Verkäufer) oder ihrem Schicksal Überlassen??
Torsten
(ich weiß wirklich nicht alles und kenne meine Grenzen, aber über sowas könnte ich mich aufregen)
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