optimales Zelt - wie soll es ausshen

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  • felö
    Fuchs
    • 07.09.2003
    • 1976
    • Privat

    • Meine Reisen

    optimales Zelt - wie soll es ausshen

    Hier im Forum gibt es einge threads zum Thema Zelt, jedoch kann man nur erahnen, wie das optimale Zelt aussehen soll. Anscheinend haben auch die Hersteller keinen richtigen Plan, da es unzählige ordentliche und besch... schnitte und Formen gibt, einige halten sich nur kurz, andere länger auf dem Markt und man hat den Eindruck, daß alle User nur einen (für sie) möglichst guten Kompromiß kaufen.

    Wie soll so ein Zelt Eurer Meinung nach aussehen? - den Preis will ich bewußt in der Überlegung raus lassen.

    Meine Vorstellungen:

    - Material: Silikon-besch. Nylon
    - Innenmaterial möglichst leicht
    - freistehend
    - Grundfläche ca. 140x230
    - 1-2 Eingänge
    - 1/2 apsiden
    - Innen- und Überzelt gekoppelt (durchgehende Gestängekanäle)
    - Höhe mind. 110cm
    - an einem Éingang Moskitonetz
    - Alugestänge
    - Boden hochgezogen
    - Gewicht max. 2,5 kg (utopisch?)
    - wintertauglich

    Gibt´s sowas schon? ... oder habt Ihr neue Ideen?

    Gruß Felö

  • Nicht übertreiben
    Hobbycamper
    Lebt im Forum
    • 20.03.2002
    • 6979
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Kann mich Deiner Vorstellung im Großen und Ganzen nur anschließen.

    Auf jeden Fall 2 Absiden (Davon eine groß genug um darin Kochen zu können, die andere so, dass man vom Zelt aus Kochen kann, aber der Wasserdampf nach oben frei entweichen kann.

    Außenzelt bis auf den Boden reichend. Freistehend tut nicht unbedingt not.
    Imo sollte der Boden allerdings nicht zu hoch gezogen sein, da sich an dieser Stelle immer Kondens bildet.

    Bestes Zelt, dass ich bisher benutzt habe: Hilleberg Helags

    Thorben

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    • gi
      Fuchs
      • 21.08.2002
      • 1711
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ziemlich einfach:
      - Reissfest wie eine Kevlarweste
      - Windbeständig wie ein richtiges Haus mit Ziegelsteinen
      - geräumig wie eine Villa
      - Billig wie ne Packung Kaugummi
      - Leicht wie eine Feder
      - So klein verpackbar, dass es in eine Zigarettenschachtel passt.

      Was ich damit sagen will: es gibt kein optimales/perfektes Zelt.
      Überall muss man Einsparungen zu gunsten anderer Funktionen machen.
      Es kommt darauf an, was man braucht und wofür man es braucht.

      Lg
      -- gi

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      • alaskawolf1980
        Alter Hase
        • 17.07.2002
        • 3389
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Das optimal perfekte Zelt sollte meiner Meinung nach so aussehen:

        1. Aussehen exakt so wie Vaude Mark III
        2. Aussenzelt aus dem Zeug aus was die Oberseite der Feathercraftboote gemacht sind
        3. Boden hoch gezogen ohne jegliche Naht ...also wie ein Wanne und hundertprozent wasserdicht
        4. ebenso selbststehend wie das Mark III (ich trage das Ding im aufgebauten zustand am Aussengestänge herum ohne dass es seine Form verändert....einfach Klasse
        5. Querschläfer
        6. sollte 1,5 kg wiegen

        ich denke das waren all die Dinge die mir wichtig sind
        \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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        • Christian Wagner
          Fuchs
          • 28.02.2002
          • 1305

          • Meine Reisen

          #5
          @ Felö:

          Gibts schon- Hilleberg Niak- erfüllt so gut wie alle deine Anforderungen, vielleicht bis auf die Tatsache das zwar das Innenzelt freisteht, die Apsis aber abgespannt werden muss und dass das Teil etwas kleiner ist als von dir angegeben.
          Gruß, Christian
          ______________
          "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

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          • schwalli
            Erfahren
            • 14.09.2003
            • 148

            • Meine Reisen

            #6
            vaude mark's

            ich hatte auch nach einigen fehleinkaeufen endlich das glueck DAS perfekte zelt fuer meine beduerfnisse zu finden (langzeitradreisen). das zelt: MARK 2 von vaude. sturmsicher, wasserfest, jede menge stauraum usw. nur das gewicht, das koennte etwas weniger sein :bash:
            zum thema wintertauglichkeit: ob das mark grosse schneelasten aushaelt?--keine ahnung--denke aber schon! ich sehe eher das problem in dem kaelteverhalten des materials (gestaenge und stoff), denn das wird bei-10 schon etwas steif..... und wenns mal -30c haben sollte wuerde ich aus liebe zu meinem geldbeutel dann doch eher eine schneehuette bauen .

            take care, andreas

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            • alaskawolf1980
              Alter Hase
              • 17.07.2002
              • 3389
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              @schwalli: Erzähl mal mehr wie sich dein Zelt bei unter -10 verhält. Mein mark III habe ich bei soo tiefen Temperaturen noch nicht aufgebaut. Könnte da irgendwas passieren??? Sollte man das lieber lassen und ein Aldizelt nehmen ?
              \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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              • MaMa
                Fuchs
                • 27.08.2002
                • 1209

                • Meine Reisen

                #8
                Wichtig wäre auch, die IZ-Höhe über nahezu der gesamten Grundfläche zu haben. Es gibt so einige Details an div. Zelten, die zusammen das Nonplusultra ergeben würden:

                -Zeltbodenmaterial wie Lowland / Exped / Hilleberg
                -DWR-Innenzelt
                -Gestängeanordnung wie beim Salewa Scorpio
                -Apsiden wie beim Lowland Geotracker
                -komplett frei stehend wie das Hilleberg Staika
                -Tütenlüfter wie Hilleberg Keron / Nammatj
                -Außenzeltmaterial wie Hilleberg Nallo
                -Anzippmöglichkeit für eine "GT-Apsis" mit weiterem Gestängebogen -
                das hatte Hilli früher mal an seinen Tunnelzelten. Von der Idee her nicht
                schlecht...
                -Flachkanäle wie an den Exped Tunnelzelten
                -Gestängefüsse wie beim Exped Orion
                - nen Packsack wie bei den Exped-zelten
                - Klettleisten am Boden, an die man ne Unterlegplane direkt fest machen
                kann, und zum Isomaten dazwischenschieben
                Grüssle...
                Martin
                ------------------------------------------------------

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                • schwalli
                  Erfahren
                  • 14.09.2003
                  • 148

                  • Meine Reisen

                  #9
                  kaelte verhalten.....

                  hi,
                  aallssooo: bis jetzt wrs nur ein paar mal unter -10 (oder um die gegend rum).
                  ich musste dabei feststellen das der stoff steifer wird(pergament maessig) und dadurch meiner meinung nach nicht mehr soooo elastisch ist um evtl. stressituationen zu verkraften. beim gestaenge bin ich mir nicht sicher ob es angefaelliger fuer brueche wird oder nicht......

                  in diesem sinne,
                  gruesse uebern teich
                  andreas

                  Kommentar


                  • Flachlandtiroler
                    Freak
                    Moderator
                    Liebt das Forum
                    • 14.03.2003
                    • 28955
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von alaskawolf1980
                    Erzähl mal mehr wie sich dein Zelt bei unter -10 verhält. Mein mark III habe ich bei soo tiefen Temperaturen noch nicht aufgebaut. Könnte da irgendwas passieren??? Sollte man das lieber lassen und ein Aldizelt nehmen ?
                    Glasfaser-Gestänge ist sicher noch spröder, aber auch "gutes" Alugestänge kann bei Kälte brechen. Uns ist im letzten Winter ein Segment beim Aufbau in den Händen zerbrochen, und das sicher nicht (nur) weil es unter übermäßig starker Spannung stand. ==> Ersatz-Segment und Reparaturhülse mitnehmen.
                    Meine Reisen (Karte)

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                    • alaskawolf1980
                      Alter Hase
                      • 17.07.2002
                      • 3389
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      @Flachlandtiroler: da bekomme ich ja richtig gehend Angst mein Zelt im strengen Winter zu benutzen, weil ich nicht gerade einen Alugestängebruch haben möchte. Das wird sicherlich schweineteuer, alles zu reparieren.
                      \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                      • AskeT
                        Erfahren
                        • 16.11.2003
                        • 407

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von alaskawolf1980
                        ...da bekomme ich ja richtig gehend Angst mein Zelt im strengen Winter zu benutzen, weil ich nicht gerade einen Alugestängebruch haben möchte. Das wird sicherlich schweineteuer, alles zu reparieren.
                        Hallo Alaskawolf!

                        Ich denke nicht, das es da Probleme gibt. Wir haben etliche Male mit verschiedenen Modellen (Salewa Sierra Leone/ Sierra Nevada, Vaude Space Explorer, Lowe Alaska) bei derartigen Temperaturen gezeltet und hatten nie ein Gestängeproblem. Weder bei Easton noch bei Taiwangestängen. Und auch sonst gabs mit den Zelten keine Probleme.

                        Allerdings werden die Zeltmaterialien bei tiefem Frost in der Tat etwas raschelig und hart im Griff. Ich denke die Reissfestigkeit ist wahrscheinlich in "gefrorenem" Zustand wesentlich geringer als sonst. Beim Einpacken sind die Stoffe sehr sperrig. --> größerer Packsack zu empfehlen.

                        Ein Gestänge-Ersatzsegment sollte allerdings immer dabei sein.

                        AskeT

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                        • boehm22

                          Lebt im Forum
                          • 24.03.2002
                          • 8236
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Mod-Edit:
                          Auch dieser Uralt-Thread bringt Ideen dazu - deshalb auch in dieses Forum.
                          Viele Grüße
                          Rosi

                          ---
                          Follow your dreams.

                          Kommentar


                          • alaskawolf1980
                            Alter Hase
                            • 17.07.2002
                            • 3389
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von AskeT
                            Zitat von alaskawolf1980
                            ...da bekomme ich ja richtig gehend Angst mein Zelt im strengen Winter zu benutzen, weil ich nicht gerade einen Alugestängebruch haben möchte. Das wird sicherlich schweineteuer, alles zu reparieren.
                            Hallo Alaskawolf!

                            Ich denke nicht, das es da Probleme gibt. Wir haben etliche Male mit verschiedenen Modellen (Salewa Sierra Leone/ Sierra Nevada, Vaude Space Explorer, Lowe Alaska) bei derartigen Temperaturen gezeltet und hatten nie ein Gestängeproblem. Weder bei Easton noch bei Taiwangestängen. Und auch sonst gabs mit den Zelten keine Probleme.

                            Allerdings werden die Zeltmaterialien bei tiefem Frost in der Tat etwas raschelig und hart im Griff. Ich denke die Reissfestigkeit ist wahrscheinlich in "gefrorenem" Zustand wesentlich geringer als sonst. Beim Einpacken sind die Stoffe sehr sperrig. --> größerer Packsack zu empfehlen.

                            Ein Gestänge-Ersatzsegment sollte allerdings immer dabei sein.

                            AskeT

                            hach ist das lange her.. und mittlerweile war ich mit dem Vaude Mark III (kein Winterzelt) in Lappland und -30 Grad waren auch kein Problem. Das Gestänge hat gehalten.

                            Zum Anfang des Treads:

                            Klar 2 Apsiden (gerne auch unterschiedlich groß)
                            2 Eingänge zwecks Belüftung.
                            2,5 kg halte ich für leicht übertrieben, wenn es um ein halbwegs robustes Zelt geht. Ich bin kein Zeltschneider, aber vielleicht kann man ja doch ein Zelt um die 3 kg herstellen. Es wird jedenfalls bald möglich sein, wenn die Materialien leichter werden oder neue Ideen zur Gewichtsersparnis kommen.


                            Utopische Idee: Wie im Schlafsackbereich ein Zelt bauen was mehr an die Bewegung und die körperformen einer Person angepaßt ist. Schwierig zu erklären was ich meine. Den Bewegungsablauf einer, ins Zelt steigenden, Person analysieren und schauen, wo man keinen Raum braucht. Wlecher überflüssig ist und welche nicht benötigt wird, damit man sich raumgefühlsmäßig noch angenehm fühlt.
                            \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

                            Kommentar


                            • Adriano Heemann
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                              • 21.07.2005
                              • 7

                              • Meine Reisen

                              #15
                              "Ergonomische Idee" :wink: .
                              Gruss
                              Adriano.
                              \"Das Entstehen geschieht teils von Natur, teils durch Kunst, teils spontan. Alles Entstehende aber wird durch etwas und aus etwas ein Was.\" Aristoteles

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