[NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

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  • Mika Hautamaeki
    Alter Hase
    • 30.05.2007
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    [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Land: NO/SE
    Reisezeit: Juli
    Region/Kontinent: Nordeuropa

    Ein paar Worte vorwech:

    Nachdem die Reise schon im Jahre 2007 stattfand komme ich nun, nach 1.5 Jahren, endlich mal dazu den Reisebericht zu schreiben. NIcht zuletzt der sehr gute Bericht von Prachttaucher, der mich ja auch indirekt nochmal aufgefordert hat (Danke nochmal).
    Nach einer Tour 2004 in der gleichen Gegend, kam eine Anreise wegen diverser Unannehmlichkeiten mit der Bahn für mich nicht mehr in Frage. Wir drei (Aron, Markus und ich) entschieden uns also mit dem Auto zufahren, was mit drei Personen auch preislich günstiger warund die Fahrtlänge ist bei drei Personen die alle nen Führerschein haben auch nicht schlimm.
    Die Tour sollte im Gebiet Langfjället/ Femudsmarka/Rogen stattfinden, da Aron und ich schonmal da waren und weil die Gegend mit einer längeren Autofahrt auch noch an einem Tag von Hamburg aus erreichbar war.
    So, nun geht´s aber endlich los.

    17. Juli 2007

    Nachdem der Großteil der Planung per email und Telefon durchgeführt wurde, kam Aron aus dem fernen Freiburg endlich in Hamburg an und zusammen trafen wir die letzten Vorbereitungen. Die Einkäufe mußten erledigt werden und auch sonst mußte ja alles genau geplant werden. Zum Beispiel, wer eigentlich den Alkohol schleppt...


    2/3 des Planungsstabs

    18. Juli 2007

    Morgen soll es endlich losgehen. Bei einer Strecke von 1200 km und einer vom Routenplaner berechneten Reisedauer von 15 h, hatten wir uns entschieden, daß wir um 4.00 Uhr, also mitten in der Nacht losfahren. Daher wurde heute alles eingepackt, nochmal ausgepackt, weil man sich nicht scher alles dabei zu haben, wieder alles eingepackt und endlich konnte ich die beiden anderen Bagaluten einsammeln. Wir hatten uns den festen Vorsatz gesetzt kein Bier mehr zu trinken, da wir ja am nächsten Tag fahren müssen, aber irgendwie war an Schlaf ja nicht zu denken, man ist ja sooooo aufgeregt, daß es dann doch erstmal eine lokale Spezialität aus Dithmarschen gab. Aber nach der zweiten Runde war dann doch Schluß, man ist ja vernünftig.

    19. Juli 2007 1. Tag

    2.45 Uhr

    Der Wecker klingelt und man merkt, daß man keine Sekunde geschlafen hat. Toll! Nun ja also schnell 3 Kannen Kaffee gekocht, die erste sofort inhaliert, die anderen beiden als eiserne Reserve in die Karre verbracht, das restliche Geraffel noch dazu geworfen und dann volle Kraft vorraus.
    Da wir schon um 3.30 losgekommen waren, konnten wir ganz gemütlich Richtung Puttgarden schippern, wo die Fähre nach DK auf uns wartete.

    Lange, aber keine langweiligen, Stunden vergehen und wir ereichen endlich gegen 20 Uhr das Ziel unserer Reise: Grövelsjön, am nördlichsten Zipfel von Dalarna.



    Der Weg zum Ziel
    Der Wagenwird geparkt, die viel zu schweren Rucksäcke aufgeladen und wir legen den ersten Kilometer von der Fjällstation bis zum Windschutz direkt am See, am Abfluß des Grövlan, zurück, wo wir schnell das Zelt aufbauen und den Blick auf den See genießen.



    Der Grövelsjön

    Nach einem ersten Ankunftspils, wurde dann der Grill angeworfen und leckere Steaks, die unterwegs noch eingeholt wurden raufgeworfen

    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 06.11.2011, 12:07. Grund: Reisecharakter eingestellt
    So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
    A. v. Humboldt.

  • Mika Hautamaeki
    Alter Hase
    • 30.05.2007
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    #2
    AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

    So, nachdem Imageshack mich grade zur Weißglut gebracht hat, geht´s jetzt gut gewärmt weiter:

    Die Nacht wird dank der diesmal aus Bremen stammenden Spezialität sowie den leckeren Steaks, die unsere Mägen auskleiden sehr angenehm.


    Lokale Spezialitäten

    20. Juli 2. Tag

    An diesem Tag steht die erste Etappe an. Wir wollen den doch sehr überlaufenen Teil direkt um Grövelsjön so schnell wie möglich verlassen. Zu diesem Zweck laufen wir eine Wildnisautobahn entlang bis nach Sylen, das am Nordende des Grövelsjön liegt.



    Mal eine andere Perspektive



    Der erste Grenzübertritt auf dem Weg nach Sylen



    Sylen ist schon fast in Sicht

    Glücklicherweise haben wir perfekt geplant und schleppen die ersten 9 km noch 6 fertig gebratene, aber nicht konsumierte Steaks mit, die wir um die Mittagszeit, als wir Sylen endlich erreichen, uns flugs hinter die Kiemens schieben. Bis zu diesem Punkt waren wir fit und konnten uns noch auf den restlichen Weg freuen. Also von dort aus geht es ersteinmal in Richtung Hävlingen weiter, aber nach kurzer Zeit biegen wir vom Weg ab, um in das Grötadal zu gelangen.



    Kurz hinter Sylen



    Der Autor, der mit grimmigen Blick die Moskitos zu vertreiben versucht.

    Mittlerweile hatten wir das Ende des Grötadal erreicht und es machten sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Aber wir wollten unbedingt einen sehr schönen Platz in der Mitte des Tals erreichen, wo wir die nächste Nacht verbringen wollten. Also wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert, und weiter gings. Der Weg war mir sehr kurz in Erinnerung, aber er zog sich. Ich wurde mindestens 20 mal gefragt: " Ist es noch weit?" Immer sagte ich "Nein, es ist nicht mehr weit" Aber es war weit, es war so verfl. weit, daß ich beim 20sten mal endlich sagte: "Kinners, hier bleiben wir. Der Platz ist zwar scheiße, aber weiter gehts nicht." Dann ohne die 25 kg Rucksack, dachte ich mir guck doch nochmal um den Felsen da rum, den kennst du doch irgendwo her und richtig: der Platz war wiedergefunden. Also nochmal alles wieder auf den Buckel und hin da.
    Dort angekommen wurde erstmal gekocht. Leckere Nudeln mit 1 Knolle (!) Knoblauch um die Moskitos zu vertreiben. Dazu ein Glas Absinth und ne ordentliche Partie Skat am bequemen Steintisch.



    Blick vom Hausfelsen



    Blick aus der Nachbarschaft

    So, ich mache für heute Schluß, aber morgen gehts weiter.
    Zuletzt geändert von Mika Hautamaeki; 23.01.2009, 22:44.
    So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
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    • Prachttaucher
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      #3
      AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

      Toll es geht los mit dem Bericht, bin ja schon gespannt auf die Stelle (Stellen?) im Rogengebiet wo Ihr Euch verlaufen habt. Vielleicht seid Ihr ja bei der gleichen verlassenen Hütte vorbeigekommen ?

      Nicht nachlassen...

      Gruß Florian

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      • casper

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        #4
        AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

        Wo bleibt die Fortsetzung ???
        Der Anfang hört sich schonmal klasse an !

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        • Mika Hautamaeki
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          • 30.05.2007
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          #5
          AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

          So, da bin ich wieder. Der Übersichtlichkeit halber habe ich mal n tolles Bild gemacht, dessen Qualität außerordentlich schlecht ist. Ich hoffe, daß der geneigte Leser trotzdem den Verlauf der Route nachvollziehen kann.


          Editiert vom Moderator
          Karten sind urheberrechtlich geschützte Werke und dürfen ohne Zustimmung des Verlags nicht im Web veröffentlicht werden, egal wie schlecht die Qualität des Scans sind

          Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der


          21 Juli 3. Tag
          Also nachdem wir eine wirklich entspannte Nacht verbracht haben, die Ansprüche sinken ja so schnell, wenn man ein Zelt mit drei Leute teilt, werden wir am nächsten morgen durch strahlenden Sonnenschein aus dem Zelt vertrieben. Wir waren der lieben Sonne dafür aber nicht böse, sondern zogen es vor, nach der langen und wegen des Gepäcks wirklich anstrengenden Etappe gestern einfach vor dem Zelt weiterzupennen. Der zweite Tag sollte wesentlich entspannter verlaufen, da wir nur die ca. 4 km bis zum Ausgang des Grötadalen hinter uns bringen wollten.
          Nach einiger Zeit in der Sonne kam eine uns bis dahin unbekannte Macht in unser Lager und vertrieb uns rasch aus dem Paradies.



          kleine Invasoren



          Nach dem unser ganzes Geraffel wieder verpackt war und wir einmal klarschiff gemacht hatten, ging es das beschauliche Grötadalen entlang Richtung Norden.



          Baum



          Im Grötadalen Brücke 1



          Brücke 2

          Nun sollte man meinen, daß man sich in so einem Tal nicht verlaufen kann und man immer weiß wo man ist. (Besonders, wenn man schonmal dort war).
          Wenn man jedoch selber nicht in die Karte guckt und einfach nach gut dünken weiterläuft, dann weiß man nicht mehr so genau wo man ist...
          Die Moral von der Geschichte: Hier haben wir uns (noch) nicht verlaufen, aber wir waren uns so unsicher, daß wir erstmal eine ausgiebige Mittagspause einlegen mußten. Wir waren ja auch schon 1 h unterwegs. Danach war wieder alles klar, die oben gezeigten Brücken waren schuld. Der Weg verläuft nämlich auf beiden Seiten des Flußes parallel. Hinterher ist man immer schlauer, was nicht heißt, das man sowas nicht nochmal machen kann.





          Im Grötadalen



          erstes Rentier

          Nach ca. 2 h Pause und etwas laufen waren wir fast am Ziel und trafen unser erstes Rentier. Eine kleine recht spärlich mit Birken bewachsene Ebene am Fuße des Stor Svuku. Hier wurde erstmal das Zelt aufgebaut und Markus legte sich zum schlafen in die Sonne.
          Aron war irgendwie hyperaktiv und ist mal eben schnell auf den Stor Svuku raufmarschiert, um dort die schönen Aussicht zu genießen. Während ich also noch meinen Gedanken hinterherhinkte, wurde Markus schon wieder beim schlafen gestört.


          Störenfried Nr 2

          Sein großer Bruder wartete am Fluß auf durstige Wanderer, um diese in Verzückung zu versetzen. Die Viecher waren wirklich nicht scheu.



          von Fern



          und von Nah

          Dann ging auch dieser Tag langsam dem Ende zu und im Sonnenuntergang bei ein bis zwei Gläsern Absinth präsentierte der Platz seine volle Schönheit.









          Zuletzt geändert von Mika Hautamaeki; 27.01.2009, 11:28. Grund: Kartenscan gelöscht
          So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
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          • casper

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            • 17.09.2006
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            #6
            AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen


            Weiter, weiter, weiter!!!

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            • Prachttaucher
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              #7
              AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

              Sehr schön...Seid Ihr auch an Oasen vorbeigekommen ? Ich kam ja von Svukuriset und lief Richtung und daran vorbei. Die Abendsonnenstimmung erinnert mich auch sehr an meinen Platz dort. Toll das trinkende Ren ! Weiter so...
              Zuletzt geändert von Prachttaucher; 23.01.2009, 08:22. Grund: Text nicht richtig gelesen

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              • Mika Hautamaeki
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                #8
                AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                22. Juli 4. Tag

                Heute sollte mal wieder eine wirkliche Etappe folgen. Wir wollten östlich des Stor Svuku vorbei und dann auf den Weg treffen, der die Rogenstugan mit der Fjällstation Svukuriset verbindet. Auf diesem Weg wollten wir dann bis zum äußersten Westzipfel (Rogsvola) des Rogen laufen. Dort befindet sich eine alte Hütte, an der wir Übernachten wollten. Diese Hütte scheint aber nicht in allen Karten eingezeichnet zu sein (W1 1996 nicht, aber in der Z8 von 2005).

                Die Etappe sah lang, aber leicht aus
                Wir alle hatten gestern eher tief in das Glas geschaut und irgendwann erkannt das es reichlich spät sein muß, da die Buddel leer war. Markus und ich waren einigermaßen Fit, aber Aron hatte einen ordentlichen Kater Entsprechend dauerte die morgendliche Prozedur auch etwas länger.
                Der Weg verlief zu Beginn den Hang des Stor Svuku entlang, von wo msn einen wunderbaren Blick in das auslaufende Grötadalen hatte.





                Nachdem wir doch sehr karge Hochfläche verlassen hatten, ging es hinab in bewaldetere Gebiete, die ab und zu ein kleines Moor hatten.



                Moor1 im Hintergrund der Stor Svuku







                Und hier kam es dann endlich zu einer echten Odyssee der Wanderer. Der Weg war die ganze Zeit über außerordentlich ordentlich markiert gewesen und wir sahen nicht den geringsten Anlaß in die Karte zu schauen. Als ich es während einer Pause doch tat, weil wir ungefähr wissen wollten, wie lange es noch bis zum anvisierten Etappenziel ist, erkannte ich den See, an dem wir gerade vor Anker lagen auch sofort. Der Weg war auch sehr gut zu erkennen. Aber der Weg ist nicht immer der Weg .


                Editiert vom Moderator
                Karten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Zustimmung des Verlags auch ausschnittsweise nicht im Internet veröffentlicht werden

                Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der


                Wie man dem oberen Bild entnehmen kann geht einTrampelpfad genau nach Norden. Dieser wird auch sehr häufig begangen, da dort eine alte Hütte steht, die gerne von Anglern als Camp genutzt wird. Wir kamen also schon an dem See beim K innerhalb des roten Kreises vom Weg ab und trafen in der Mitte auf den Pfad, der ja immer noch wie ein Weg aussah. Nach kurzem hin und her ob links (richtig) oder rechts (falsch) nahmen wir einstimmg und ohne zu prüfen den Weg nach rechts . Der Navigator, der sich hier grad als Autor versucht wollte noch den Kompass zu rate ziehen, aber da hätte man ja in der Deckeltasche wühlen müssen .
                Also gings prompt in die falsche Richtung. Nachdem wir ewige Zeiten über Steine gehüpft sind und den immer schlechteren Weg gesucht haben, kam uns die Superidee einfach mal nachzusehen wo wir sind. Da ich mich nicht durchsetzen konnte sind wir weiter nach Norden gegangen, wo wir auf zwei verirrte Wanderer trafen, die sich grad vom Käptn den Weg zeigen ließen. Der sagte also auch uns wo wir sind und wo wir hinmüssen und wir sind schön die 1.5 km wieder zurück maschiert.

                Fehler Nr. 2
                Wenn du auf die Karte schaust, denke nicht, daß dort, wo keine Höhenlinien eingezeichnet sind, keine Hügel zu finden sind.
                Tja, also auf der Karte sah die Etappe sehr flach aus. War sie aber nicht
                Gerade auf dem letzten Stück, also ungefähr ab dem Punkt, wo wir unseren kleinen Umweg machten, gab es alle 200m einen 10-15 m hohen Kamm, der nur ca. 50 m breit war und dann wieder die 10-15m runter ging. Hiervon gab es viele. Seeehr viele. Und wir waren nun auch schon nen ganzen Tag unterwegs und wollten unbedingt zu der Hütte. Alle früheren Campmöglichkeiten hatten wir schon hinter uns gelassen. In diesem Gebiet ging es nicht. Zum Teil war zwischen Weg und See nur der Weg, da hätten wir unser Zelt kaum unter bekommen. Dort wo es eben war, hatte es dann Sumpf. Toll! Mit wirklich letzter Kraft (sogar der Kater war aus Arons Körper geflüchtet, weil es dort zu anstrengend war) erreichten wir die Brücke, die kurz vor der Hütte.






                5 min später auch endlich die Hütte.

                Nach dieser Tour hätte Markus mich führ mein planerisches Unvermögen am liebsten mit der nächsten Axt erschlagen. Die an der Hütte war zum Glück stumpf...

                Nach einem Bad im See und wat leckerem zu Essen, sah die Welt auch wieder viel besser aus und wir haben uns dann auch wieder vertragen.




                23. Juli 5. Tag

                An diesem Tag wollten wir vom Westipfel des Rogen bis zur Bucht Rödviken marschieren, die den nördlichsten Punkt des Rogen markiert. An dieser Stelle ist ein Kanurastplatz verzeichnet, den wir dann nutzen wollten.
                Die Etappe war mi ca. 10 km wesentlich kürzer und sie verlief außer zu BEginn nicht mehr über diese kleinen Hügelrücken. Zudem gab es eine dauernde Abwechslung zwischen Wald und Berg und im späteren Verlauf wurde das ganze mit ungalublichen Ausblicken auf den Rogen gekrönt.



                In der Nähe der Hütte



                Aron in Gedanken





                Markus auf gleicher Höhe mit den Invasoren vom Tag 2



                Rödviken

                Als wir dann gegen 16 Uhr endlich den Rastplatz erreichten, bemerkten wir eine schwedische Familie, die gerade anlandete. Nachdem wir freundlichst nachgefragt hatten, ob sie hier über Nacht bleiben wollten und sie dies verneinten, lagerten wir unser Gelumpe erstmal ab. Während dessen fing die Mutter erstmal an sich auszuziehen, um ein Bad nehmen. Also sind wir, erstmal losgezogen, um die nähere Umgebung zu erkunden und der Familie somit die Chance zu geben ungestört zu baden. Etwas weiter nördlich begann dann auch schon der nächste See, der uns einige Impressionen lieferte.





                Anschließend gings zurück zum Lagerplatz, der mittlerweile wieder verwaist war. Flugs das Zelt aufgebaut, gegessen und noch zwei bis drei Runden gescrabbelt und am Lagerfeuer gesessen, dann ab in die Koje.


                Gegen 19 Uhr



                Gegen 21 Uhr





                So, ich geh jetzt auch in meine Koje, morgen und am Wochenende gehts weiter.
                Zuletzt geändert von Mika Hautamaeki; 23.01.2009, 23:09. Grund: Kartenscan entfernt
                So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
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                  #9
                  AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                  Dort war ich noch richtig gelaufen, bei mir gings etwa 2 km später los (gleicher Kartenausschnitt). Bin auf einen östlicheren Trampelpfad geraten, der sogar auf der norwegischen Karte eingezeichnet ist - sozusagen östlich vom Doppelsee. Der Weg hörte an einer verlassenen Hütte auf - so fühlte ich mich auch. Danach wurde es unangenehm und ich war froh GPS dabei zu haben. Das ganze hat etwa 2 h gekostet. Nach 1 h war ich aber auch nicht mehr bereit umzukehren. Hätte einfach auf die Markierungen achten müssen. Schwieriger wird´s schon wenn´s mehrere markierte Wege (alle mit orangen Strichen) gibt. Hatte ich später.

                  Gruß Florian

                  P.S.: Schöne Stelle am Rogen.

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                    #10
                    AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                    Oha, die Hütte sieht aber ziemlich alt aus. Wenn ich nochmal in der Gegend bin werd ich mir die nochmal ansehen (ich finde alte Hütten ziemlich spannend, wie man später noch sehen wird)
                    So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                    A. v. Humboldt.

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                      #11
                      AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                      Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                      Sehr schön...Seid Ihr auch an Oasen vorbeigekommen ? Ich kam ja von Svukuriset und lief Richtung und daran vorbei. Die Abendsonnenstimmung erinnert mich auch sehr an meinen Platz dort. Toll das trinkende Ren ! Weiter so...
                      Ja, wenn man das als Oase bezeichnen kann. Kurz bevor der Trampelpfad auf den Weg von Svukuriset trifft, konnte man schon von weitem eine Baumreihe erkennen. Dort verlief dann wirklich ein sehr leckerer Bach.

                      Wie verlief denn dein Weg genau?
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                        #12
                        AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                        Das skurile war, daß in der (Erd)hütte eine Thermoskanne auf dem Tisch stand. Vielleicht gibt´s ja doch Angler die da hingehen, deshalb der Trampelpfad...Danach geht´s aber nur noch querfeldein und mit etwas Klettern weiter, bis man am Nordende des Sees Richtung Osten wieder auf den richtigen Weg kommt.

                        Die Stelle wo sich die Wege treffen, heißt auf der norwegischen Karte wirklich Oasen.

                        Die schiefhängende Brücke (auf Deinem Foto) fand ich übrigens nicht sehr vertrauenserweckend. Auf der einen Seite mußte man zudem fast etwas hochklettern. Na ja alleine bin ich immer etwas ängstlicher.

                        Gestartet bin ich am Femund in Elga und über Svukuriset ins Rogengebiet den gängigen Weg, allerdings mit Nordumgehung über Skedbro. Wetter war da ungemütlich und ich hatte Sehnsucht nach Schokolade. Später habe ich dann den von Dir empfohlenen schönen Abstecher über Spangkojan/ Strorvatteshögna gemacht.

                        Gruß Florian
                        Zuletzt geändert von Prachttaucher; 23.01.2009, 12:35.

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                        • Mika Hautamaeki
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                          #13
                          AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                          Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                          Die schiefhängende Brücke (auf Deinem Foto) fand ich übrigens nicht sehr vertrauenserweckend. Auf der einen Seite mußte man zudem fast etwas hochklettern. Na ja alleine bin ich immer etwas ängstlicher.
                          Ja, bei der Brücke hatte ich auch ein bischen Angst. Markus ist zum Glück sofort da rüber, der ist schlimmeres gewohnt (klettert berufsbedingt sonst in Bühnentraversen rum). danach mußte er nochmal zurück, um für das Bild zu posieren.

                          Wie lange hast du denn für deine Tour gebraucht? Wir waren ja (für meine Verhältnisse) langsam unterwegs. Für Markus war es die erste derartige Tour, daher haben wir schonmal kürzere Etappen eingeplant, obwohl ich gerne etwas schneller gewesen wäre, um dann noch den Schlenker Spangkojan/Storvaetteshogna zu gehen. Aber das wäre dann schon fast streßig geworden
                          So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                          A. v. Humboldt.

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                            #14
                            AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                            Waren 9 Tage bei mir, an 2 davon habe ich auch schon gegen 14 Uhr Schluß gemacht, weil es zu sehr lockte an der Hütte/ bzw. Schutzhütte zu bleiben. Alleine kommt man morgens wohl eher schneller weg, Kater gab´s auch nicht, wäre mir zuviel zum Schleppen gewesen. Laufen fand ich nicht so schlimm, eher das Tragen, weil ich mit meinem Rucksack nicht so klar kam.

                            Gruß Florian

                            P.S. Am Storvaetteshogna hatte es eigentlich am meisten Leute, da sah ich auch zum ersten Mal eine Gruppe von mehr als 2.

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                            • Mika Hautamaeki
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                              • 30.05.2007
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                              #15
                              AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                              ja, da ist ziemlich viel los wegen der Tagestouris, die in dem Fjällhotel in Grövelsjön wohnen.

                              Gruß,
                              Dirk

                              PS: Ich versuch heute mal die Bilder einheitlich in ihrer Größe zu machen. Das sieht ja aus wie Kraut und Rüben. Und geschrieben wird dann auch. Hab momentan leider die originalen Bilddateien nicht hier.
                              So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                              A. v. Humboldt.

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                              • Mika Hautamaeki
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                                #16
                                AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                                24. Juli 6. Tag

                                Nach einer ruhigen Nacht werden wir mal wieder von strahlendem Sonnenschein aus dem Zelt gelockt. So ein Traumwetter hatte ich mir nicht zu erhoffen gewagt. Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten (wie immer Müsli), machten wir uns auf, um die 10 km bis zur Rogenstugan zurückzulegen.
                                Der Weg verlief nur über leichte Anstiege und lieferte so sehr schöne Ausblicke über den Rogen.



                                Zum Teil verlief die Strecke auch durch lichten, zum Teil sogar sehr dichten Wald und bot so eine nette Abwechslung des Bodenbelags, der nun weniger steinig war, so dass wir auch unser Tempo ein wenig steigern konnten (keine Angst, wir sind nicht in Hektik ausgebrochen) durch dann doch zahlreiche Pausen, die wir auf den heidebewachsenen Lichtungen machten, wurde es doch später Nachmittag, bis wir endlich die Rogenstugan erreichten.


                                Rentiere während einer Pause

                                Der Weg dorthin, der an dem Abzweiger vom Hauptweg mit 1 km angegeben, war dann ca 500m weiter immer noch 1km lang und zog sich unglaublich. Als dann endlich die Rogenstugan vor unseren Augen erschien, fragten wir höflichst, ob wir in der Nähe unser Zelt aufschlagen dürften. Wir hofften, dass wir die wunderbaren Plätze nutzen könnten, die wir auf dem hinweg passiert hatten. Aber wer viel fragt, der bekommt viele Antworten, daher wurden wir auf die nicht ganz so schönen Plätze etwas südlich der Hütte verwiesen, aber dafür waren wir dichter am Strand.



                                Alte Kiefer an der Rogenstugan



                                Strand an der Rogenstugan

                                Mittlerweile hatten wir alle drei voneinander genug, was sich darin zeigte, daß wir nach dem Abendessen in drei verschiedene Richtungen auseinanderdrifteten, um einfach mal allein zu sein. Und gerade an diesem Abend zeigte sich der Rogen von seiner schönsten Seite. Es war absolut Windstill und der Rogen lag da ohne eine Wellenbewegung.



                                Der Schreiberling bewundert den spiegelglatten Rogen


                                25. Juli 7. Tag

                                Leider war am heutigen Morgen die Sonne mit Wolken verdeckt, die nichts gutes versprachen. Trotzdem brachen wir frohen Mutes auf, um den Süd-Ost-Ecke des Rogen zu erreichen. Zunächst führte der Weg an jeder Menge kleiner Sommerhäuschen vorbei, bis der Weg im tiefen Wald verschwand. Ab und zu kam die Sonne raus und es war dann verflucht warm sobald man aus dem Waldschatten herauskam. Dann aber kamen die dunklen Wolken wieder zurück. Wir bewältigten grade den doch ziemlich nervigen Aufstieg auf den Tandsjövalen, der einen in typischer Bergmanier immer das erreichen des Gipfel vortäuschte nur um dann den Blick auf einen weiteren Kamm frei zugeben.


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                                Auf dem Tandsjövalen,, kann es leider nicht zusammenfügen...

                                Endlich oben angekommen konnten wir gerade noch den wunderbaren Blick über den ganzen Rogen genießen, bis dann der Regen einsetzte. Also zurück zu den Rucksäcken, Regenpelle raus, angezogen, Rucksack auf und weiter gelaufen. Keine 5 min später hört es auf zu Regnen und nach und nach kommt die Sonne wieder raus. Der weitere Weg führte uns durch mehrere Täler, in denen wir immer mehr Leute trafen.



                                Südostbucht des Rogen

                                Als wir endlich unser Ziel erreichen, bin ich entsetzt. Der Platz war von der Lage her traumhaft, aber überall lag Müll und Fischabfälle rum. Das muß ja nun wirklich nicht sein. Da wir aber nicht weitergehen wollten um dann auf gut Glück ein anderes Plätzchen finden zu müssen, bauten wir trotzdem unser Zelt auf und wurden durch eine unglaublichen Sonnenuntergang entschädigt. Mit diesen Bilder endet also der 7. Tag



                                Zuletzt geändert von Mika Hautamaeki; 23.01.2009, 22:49.
                                So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                                A. v. Humboldt.

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                                • Mika Hautamaeki
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                                  • 30.05.2007
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                                  #17
                                  AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                                  So, ich bastele noch ein bischen die Bilder zurecht, damit das mal gut aussieht und morgen geht es dann weiter nach Hävlingen und Grövelsjön
                                  So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
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                                    #18
                                    AW: Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                                    Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
                                    Fehler Nr. 2
                                    Wenn du auf die Karte schaust, denke nicht, daß dort, wo keine Höhenlinien eingezeichnet sind, keine Hügel zu finden sind.
                                    Tja, also auf der Karte sah die Etappe sehr flach aus. War sie aber nicht
                                    Gerade auf dem letzten Stück, also ungefähr ab dem Punkt, wo wir unseren kleinen Umweg machten, gab es alle 200m einen 10-15 m hohen Kamm, der nur ca. 50 m breit war und dann wieder die 10-15m runter ging. Hiervon gab es viele. Seeehr viele. Und wir waren nun auch schon nen ganzen Tag unterwegs und wollten unbedingt zu der Hütte. Alle früheren Campmöglichkeiten hatten wir schon hinter uns gelassen. In diesem Gebiet ging es nicht. Zum Teil war zwischen Weg und See nur der Weg, da hätten wir unser Zelt kaum unter bekommen. Dort wo es eben war, hatte es dann Sumpf. Toll!
                                    Das Problem kenn ich nur allzu gut! Waren einen Monat später in dem Gebiet, übrigens auch auf der gleichen Route durch Grötadal (wunderschönes Tal) und dann zum Rogen weiter.
                                    Längtan - ein Filmprojekt im Fjäll

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                                      #19
                                      AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                                      Hatte auch einen so schönen Abend an der Rogenstugan bzw. am See. Am nächsten Morgen war´s sehr ungemütlich, zum Glück mußte ich diesmal nicht paddeln. Vor dem Tandsjövallen hab ich´s geschafft auf einen "Sackgassentrampelpfad" zu gelangen - irgendwie hatte die Beschilderung mich verwirrt. Mußte dann querfeldein den Berg hoch - ging aber auch.

                                      Hoffe Du schwächelst nicht...

                                      Gruß Florian

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                                        #20
                                        AW: [NO][SE] Von Grövelsjön aus rund um den Rogen

                                        Habs am Wochenende leider nicht geschafft weite zu schreiben, aber heute Abend gibts dann das letzte Stück bis Grövelsjön
                                        So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                                        A. v. Humboldt.

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