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Mitreisende | |
Land: Norwegen
Reisezeit: 2.1.2009 - 4.1.2009
Region/Kontinent: Nordeuropa
Freitag, 2.1.2009
Tja, nach drei std. Fahrt auf glatten, Schneebedeckten Strassen, kommen wir gegen halb neun in Innset an. Nach dem wir einem Schneeskooterfahrer geholfen hatten seinen alten Ford Transit aus dem Winterschlaf zu erwecken, starten wir hier unsere Wochenendtour auf dem Altevatn. Alle 3 haben wir uns mit Ski und Pulk ausgestattet, und nach 55 min kommen wir an die Altevasshytta. Ein einsamer G.Bye hat die Huette schon fuer uns eingeheizt. Er war mit 6 anderen schon am 30. 12. zur Gaskashytta marschiert. 5 STD ! hatten sie benøtigt um in dem tiefen , feuchten Schnee , und von Oberflaechenwasser geplagt,eine Spur bis zur Gaskashytta zu spuren. Gut fuer uns, denn wir kommen jetzt 3 tage spaeter und kønne uns an der fertigen Spur erfreuen, die allerdings von etlichen Schneemobilen und Hundegespannen " garniert" wurde. Allerdings auch nur gut 5 km weit. Naja, wir schliefen schøn in unseren Bettchen und traumten von den Dingen die da kommen wuerden...bei minus 11 grad draussen und 2 Grad im Schlafgemach...
Samstag 3.1.2009. Der Tag begann gut, vom Kaffeduft in einem Bett aufgeweckt worden...hmmm.Dann, nach dem Fruehstueck, konnte ich mein GPS und das Handy nicht finden. - Bestimmt im Auto vergessen, Glaubten die andren beiden, Magnus und Anne, die sich beide aktiv an der suche beteiligten-Anne verhørte mich eingehend , wo, wann , wie zuletzt gesehen und Magnus machte meinen Rucksack komplett links...
Dann, als alles Fluchen und Suchen nix geholfen hatte, begann ich meinen Pulk zu packen. UNTER dem Pulk,im Schnee halb vergraben und direkt vor der Huette, lachten mich GPS und Handy an. Tiefgefroren , aber intakt! Gluecklich gings vereint los zur Gaskasshytta. Quer ueber den See zogen wir , nur einmal wurden wir etwas von Oberflaechenwasser belaestigt, auf die sued-west seite des Altevatn. An einer Varde auf einem Huegel am Ufer vorbei, bis zur Doppelvarde, wo unser "Trail" wieder auf die andre Seite des Sees Richtung Gaskas abbiegt. Nach einer kurzen Kekspause mit Kakao gings weiter, 6 km to GO, bei 4,5 km Luftlinie-Abstand...diesmal mit Kopflampen, denn die Skispuren verschwanden im blauen licht, vom Wind fast bis zur unendlichkeit verweht...
Nach insgesammt 2std und 56 min komman wir zur noch warmen Huette. 11,5 km spaeter. Auf dem Eis des Altevatn trafen wir noch Jorunn und ihren Gatten, beides alte "Turlags-Veteranen" , die zuvor auf der alten Gaskas uebernachtet hatten.
Draussen sind es nun minus 14 Grad, und der Schnee legt sich schon wieder auf unsere Spuren, zusammen mit dem Wind wird er alles tun, um unsre Spuren zu verwischen. Nun liegen wir alle drei faul und zufieden auf den Sofabaenken und doesen vor uns hin. Eigendlich waeren wir schon am 29. losgezogen, doch die Grippewelle hat uns um 2 Menschen dezimiert, sodass wir nur zu dritt auf eine Wochenendtour gehen konnten. So sind wir auf jedenfall wenigstens unter uns, niemand zu sehen oder zu hoeren ...das letzte mal waren wir hier zusammen im herbst 2007, damals aber nur auf tagesbesuch mit den Kajakks...
Sonntag, 4.1. 2009,
Gegen 0900 Uhr kriecht das Tageslicht ueber den Rohkkanvarri und wirft sein schoenes blaues Licht ueber die verschneite Landschaft, die kleine Huette und mich, der am fenster sitzt und tagebuch schreibt, bei einer Tasse kaffe.Nach dem ausgiebigen Fruehstueck machen wir uns ans packen und fegen und es geht wieder los, durch das Birkenwaeldchen, das geforene und verschneite Moor, wo wir letzten mal Multebeeren mit Sekt herunterspuelten...,weiter quer ueber das eis des Altevatn . Zum Gleuck war unsre Spur noch gut zu erkennen, so konnten wir uns ganz gemuetlich machen beim heimweg in miuns 13 Grad und etwas frichem Wind. Ich habe immer noch das Lifjellet im Kopf, wie es im Blaeulichem Licht und Rosa Wølkchen im Hintergrund dalag. Naja, schleisslich wurde es auch schnell wieder Duster und im schein starker Lampen fuhren wir hinab zum Parkplatz, wo wir schon wieder jemandem starthilfe geben mussten. Mercedes 2007 Modell, taugt nix... ging nix zu machen, der schneepflug half ihm nach Hause. Insgesammt 31,1 km, 6:02 std, Zeit im Stand 1:10 std. Naturlich mit Uebernachtungen dazwischen.
So, dies war mal ein erster versuch eines "reise"berichts.Auf Norwegischer Tastatur getippt, mit Grippe im Kopf ( ja ich war sie wohl doch noch nicht ganz los...)
Reisezeit: 2.1.2009 - 4.1.2009
Region/Kontinent: Nordeuropa
Freitag, 2.1.2009
Tja, nach drei std. Fahrt auf glatten, Schneebedeckten Strassen, kommen wir gegen halb neun in Innset an. Nach dem wir einem Schneeskooterfahrer geholfen hatten seinen alten Ford Transit aus dem Winterschlaf zu erwecken, starten wir hier unsere Wochenendtour auf dem Altevatn. Alle 3 haben wir uns mit Ski und Pulk ausgestattet, und nach 55 min kommen wir an die Altevasshytta. Ein einsamer G.Bye hat die Huette schon fuer uns eingeheizt. Er war mit 6 anderen schon am 30. 12. zur Gaskashytta marschiert. 5 STD ! hatten sie benøtigt um in dem tiefen , feuchten Schnee , und von Oberflaechenwasser geplagt,eine Spur bis zur Gaskashytta zu spuren. Gut fuer uns, denn wir kommen jetzt 3 tage spaeter und kønne uns an der fertigen Spur erfreuen, die allerdings von etlichen Schneemobilen und Hundegespannen " garniert" wurde. Allerdings auch nur gut 5 km weit. Naja, wir schliefen schøn in unseren Bettchen und traumten von den Dingen die da kommen wuerden...bei minus 11 grad draussen und 2 Grad im Schlafgemach...
Samstag 3.1.2009. Der Tag begann gut, vom Kaffeduft in einem Bett aufgeweckt worden...hmmm.Dann, nach dem Fruehstueck, konnte ich mein GPS und das Handy nicht finden. - Bestimmt im Auto vergessen, Glaubten die andren beiden, Magnus und Anne, die sich beide aktiv an der suche beteiligten-Anne verhørte mich eingehend , wo, wann , wie zuletzt gesehen und Magnus machte meinen Rucksack komplett links...
Dann, als alles Fluchen und Suchen nix geholfen hatte, begann ich meinen Pulk zu packen. UNTER dem Pulk,im Schnee halb vergraben und direkt vor der Huette, lachten mich GPS und Handy an. Tiefgefroren , aber intakt! Gluecklich gings vereint los zur Gaskasshytta. Quer ueber den See zogen wir , nur einmal wurden wir etwas von Oberflaechenwasser belaestigt, auf die sued-west seite des Altevatn. An einer Varde auf einem Huegel am Ufer vorbei, bis zur Doppelvarde, wo unser "Trail" wieder auf die andre Seite des Sees Richtung Gaskas abbiegt. Nach einer kurzen Kekspause mit Kakao gings weiter, 6 km to GO, bei 4,5 km Luftlinie-Abstand...diesmal mit Kopflampen, denn die Skispuren verschwanden im blauen licht, vom Wind fast bis zur unendlichkeit verweht...
Nach insgesammt 2std und 56 min komman wir zur noch warmen Huette. 11,5 km spaeter. Auf dem Eis des Altevatn trafen wir noch Jorunn und ihren Gatten, beides alte "Turlags-Veteranen" , die zuvor auf der alten Gaskas uebernachtet hatten.
Draussen sind es nun minus 14 Grad, und der Schnee legt sich schon wieder auf unsere Spuren, zusammen mit dem Wind wird er alles tun, um unsre Spuren zu verwischen. Nun liegen wir alle drei faul und zufieden auf den Sofabaenken und doesen vor uns hin. Eigendlich waeren wir schon am 29. losgezogen, doch die Grippewelle hat uns um 2 Menschen dezimiert, sodass wir nur zu dritt auf eine Wochenendtour gehen konnten. So sind wir auf jedenfall wenigstens unter uns, niemand zu sehen oder zu hoeren ...das letzte mal waren wir hier zusammen im herbst 2007, damals aber nur auf tagesbesuch mit den Kajakks...
Sonntag, 4.1. 2009,
Gegen 0900 Uhr kriecht das Tageslicht ueber den Rohkkanvarri und wirft sein schoenes blaues Licht ueber die verschneite Landschaft, die kleine Huette und mich, der am fenster sitzt und tagebuch schreibt, bei einer Tasse kaffe.Nach dem ausgiebigen Fruehstueck machen wir uns ans packen und fegen und es geht wieder los, durch das Birkenwaeldchen, das geforene und verschneite Moor, wo wir letzten mal Multebeeren mit Sekt herunterspuelten...,weiter quer ueber das eis des Altevatn . Zum Gleuck war unsre Spur noch gut zu erkennen, so konnten wir uns ganz gemuetlich machen beim heimweg in miuns 13 Grad und etwas frichem Wind. Ich habe immer noch das Lifjellet im Kopf, wie es im Blaeulichem Licht und Rosa Wølkchen im Hintergrund dalag. Naja, schleisslich wurde es auch schnell wieder Duster und im schein starker Lampen fuhren wir hinab zum Parkplatz, wo wir schon wieder jemandem starthilfe geben mussten. Mercedes 2007 Modell, taugt nix... ging nix zu machen, der schneepflug half ihm nach Hause. Insgesammt 31,1 km, 6:02 std, Zeit im Stand 1:10 std. Naturlich mit Uebernachtungen dazwischen.
So, dies war mal ein erster versuch eines "reise"berichts.Auf Norwegischer Tastatur getippt, mit Grippe im Kopf ( ja ich war sie wohl doch noch nicht ganz los...)
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