Dehydriertes oder selber Kochen?

[Cascade]

Hallöchen,

hatte mal folgende Frage an euch: Was bevorzugt ihr auf Tour so Travellunsch, Adventure Food und co. oder doch lieber selber Kochen. Ich weiß das das sehr auf die Situation ankommt. Ich meine aber wenn ihr die Freie Wahl habt.

Also ich persönlich Koche lieber selber. Auch wenn das auf längerer Strecke mehr Aufwand und mehr Gewicht bedeutet bin ich der Meinung es lohnt sich.

Hab mal mit Absicht keine Vor u. Nachteile augezählt bin gespannt was ihr dazu sagt!

Grüße

[cd]

AW: Dehydriertes oder selber Kochen?

Wenn möglich: Selber kochen.
Macht mehr Spass, ist billiger, schmeckt besser (bzw kann an den eigenen Geschmack besser angepasst werden). Mit ein paar Grundzutaten (OK, da sind auch Brühwürfel, Saucenpulver und so dabei) lassen sich schon einige Sachen machen, teilweise noch etwas spezielleres dazu mitnehmen, und man kann sehr angenehm leben. Dazu dann noch frisch gesammelte Pilze oder so - und fertig ist das 1000-Sterne-Menü.
Fertiggerichte sind aber auch OK, manchmal bzw auf manchen Touren hat man eben doch keine Lust auf lange Kochorgien, sondern ist mit allem glücklich, was warm ist und Energie bringt. Aber dann tuns meistens auch Fertiggerichte aus dem Supermarkt (Spaghetteria und Co). Mit ein paar Gewürzen kann man die ja auch noch gut tunen. Trekkingmahlzeiten und Co sind mir in den meisten Fällen einfach zu teuer. Ein paar Tüten Fertigfress sind auch auf Touren dabei, auf denen ich lieber selber kochen würde - aus genannten Gründen.

chris

PS: Herzlich willkommen im Forum!

[Randonneur]

AW: Dehydriertes oder selber Kochen?

Kochen mit einzelnen Zutaten macht am meisten Spass. Nudeln, Reis oder Kartoffelbrei als Grundlage und dann irgendetwas dazu.
Etwa Nudeln mit Pesto, Speck- oder Kaesesosse; Reis mit Pilzen oder Paprika. Labskaus oder Parmentier; oder Buendnerfleisch mit Kartoffelbrei als Beilage. Oder Eintopf Krasnojarsk (falls ich den Namen in Russland richtig verstanden habe) aus getrockneten Kartoffeln, Paprika, Fleisch und Dill.

[jojomat]

AW: Dehydriertes oder selber Kochen?

also ganz klar selbst kochen... hab noch nichts dehydriertes gefunden, dass auch nur annähernd an das selbst gekochte rangekommen wär. und in den meisten fällen gehört für mich das kochen und lecker essen zu einem schönen tourerlebnis dazu

[Cascade]

AW: Dehydriertes oder selber Kochen?

Danke! Hab zwar erst gegessen doch beim lesen schon wieder hunger bekommen

Die Frage kam mir bei einer Diskussion mit jemanden der der vollen Überzeugung war Dehydriertes Essen sei (Auch bei Touren von 3-4 Tage)
seine 1.Wahl.

Gut zu wissen das ich nicht alleine bin wenn ich gern mal die Kochmütze aufsetz.

Keine Ahnung von welchem Hersteller der sein Essen hatte. Aber ich kenne auch keinen wos so gut schmeckt wie selber gekocht.

Gruß

PS: Danke finds hier im Forum au echt gemütlich

[Shorty66]

AW: Dehydriertes oder selber Kochen?

Auf tour finde ich dehydrierten kram klasse!
Braucht während der tour keine lange kochorgie, ist viiiel leichter und lässt sich mit handschuhen zubereiten.
Besonders wenn man seine "fertignahrung" zuhause vor der tour selbst hergestellt hat ist es kaum teurer als auf der tour zu kochen und schmeckt auch nicht so typisch nach Fertigfras.
Es gibt daher so ein paar speisen die auf jeder tour mitkommen (couscous, reis, kartofflebrei). Ich hatte nie problem damit auf jeder tour dasselbe zu essen.
Ich finde es auch klasse, nicht noch irgednwie brettchen teller und so weiter rauskramen zu müssen, sondern einfach direkt aus den Trekkingmahlzeitstüten zu essen. Die muss man während der tour nicht unebdingt spülen sondern es reicht wenn man sie zuhause auswäscht um sie dann wieder zu verwenden. Die leeren tüten wiegen mit 10g/stück ja auch kaum was.

Zuhause koche ich immer selbst und bin super zufrieden damit. Auf tour muss ich mir damit aber nicht noch zusätzlich arbeit machen.