Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: November 2008
Sicherlich hätte man diese Tour mit der Gesamtlänge von circa 29 Kilometern auch an einem Tag laufen können, aber dann wäre – zu mindestens bei uns – der „Chillfaktor“ verloren gegangen. Schließlich will man(n) ja auch etwas von der Natur sehen und nicht nur die Route entlang hetzen. Achso, was ich noch erwähnen wollte: Das ist mein erster Reisebericht (Reise kann man’s aber eigentlich nicht nennen) hier im ODS. Ich hoffe aber, dass wir einige nette Impressionen mit der Kamera einfangen konnten.
Viel Spaß beim Lesen wünschen Euch Sebastian und Rich.
Tourbeschreibung:
Bad Grießbach – Haberer Turm – Lettstädter Höhe – Freiersberg – Littweger Höhe – Auf der Hark (Harkhof) – Littweger Höhe – Freiersberg – Glaswaldsee – Bad Grießbach
Freitag, den 7. November, 2008 – Die Anreise
Mit dem Auto ging es am späten Freitagnachmittag endlich los (Unterricht bis ca. 15:00 Uhr – ich hasse es) in Richtung Bad Peterstal-Grießbach (Meine Antipathie gegenüber Serpentinen wächst unaufhaltsam…), von wo aus wir am Samstagmorgen starteten. Beim Ausladen des PKW werden wir mit den Worten „Kommt Ihr auch nochmal vor Weihnachten wieder?“ verabschiedet. Nach einem entspannten Abend bei Straßburger Wurstsalat und Mau-Mau in Sebastian Ferienwohnung, fielen wir auch bald in die wundervolle Welt der Träume.
Samstag, den 8. November, 2008 – Wandern, Wandern und Wandern
Meine Träume werden je durch das Klingeln des Handyweckers unterbrochen. „Wirklich schon 8:00Uhr?“, frage ich mich, als ich mich aus dem Bett quäle, um Kaffeewasser aufzusetzen, während Sebastian sich schon auf den Weg zum Bäcker befindet. Nach einem sehr guten Frühstück (Kaffee, Brötchen, Müsli (-.-') und Plunderstückchen) geht es dann auch gegen 9:00 Uhr endlich los. Schnell sind die Rucksäcke gesattelt und wir verlassen die Ferienwohnung in Richtung Haberer Turm.
Waldweg: Anstieg Haberer Turm
Sebastian beim Fotoshooting
Ausblick vom Haberer Turm Richtung Grießbach
Ausblick vom Haberer Turm Richtung Peterstal
Wie klein sie doch sind
Rich beim Gammeln im Haberer Turm
Sebastian (kein Kommentar)
Schweißtreibend geht es die ersten Höhenmeter durch den Wald den Berg hinauf bis wir beim Haberer Turm ankommen und die wunderbare Aussicht genießen dürfen. Frisch und motiviert geht es daraufhin stetig bergan bis wir schließlich die Lettstädter Höhe erreichen.
Da die dortige Schutzhütte leider zum Zeitpunkt unserer Ankunft besetzt íst, entscheiden wir uns mit dem Mittagessen zu warten und laufen über Freiersberg zur Littweger Höhe weiter. Nach einem reichhaltigen Mittagessen (wir haben uns übrigens maßlos mit dem Essen verschätzt – im positiven Sinne) geht es weiter zur Hark, von wo aus wir einfach nur die Aussicht und das schöne Herbstwetter genießen.
Dann geht es auch schon wieder auf gleichem Weg zurück und wir schlagen unser Lager am idyllischen Glaswaldsee auf. Nach der Feststellung, dass die auf der Karte eingezeichnete Quelle nicht mehr vorhanden ist, mache ich mich schweren Herzens nochmals an den Aufstieg, um Wasser vom circa zwei Kilometern entfernten Juliusbrunnen zu holen, während Sebastian sich mit der Zubereitung des Abendessen beschäftigt.
Der Glaswaldsee - denkwürdiger Moment
Der Glaswaldsee²
Mondschein
Mondschein am Glaswaldsee
Trangia im Mondlicht
Das Tarp
Mond
Nach einem guten Abendessen, stellen wir schließlich unser Tarp auf – also wir versuchen es zu mindestens, da der Aufbau als sich relativ schwierig gestaltet. Die Heringe wollen nicht so recht im Waldboden bleiben und die Abspannschnüre des Quechua Tarps wollen auch nicht so, wie ich das gerne hätte; aber nach einem viertelstündigen Kampf geben sie sich doch noch geschlagen und das Tarp steht.
Den restlichen Abend verbringen wir gemütlich bei Kerzenschein, warmen Tee und Mau-Mau und Sebastian schießt noch ein paar nächtliche Mondbilder. Der Schlaf übermannt uns letzten Endes doch noch und wir entschwinden in die Welt der Träume.
Sonntag, den 9. November, 2008
Nach einer kurzen und verdammt kalten Nacht stehen wir, nachdem es hell geworden ist, auf. Das Frühstück fällt mit Müsli eher mau aus; wir beide haben inzwischen schon eine wahre Antipathie gegenüber Kauflandmüsli entwickelt. Fazit über Kauflandmüsli: Sieht gut aus, aber isst sich relativ schwierig.
Sonnenaufgang am Glaswaldsee
Sonnenaufgang²
Gepimptes Kauflandmüsli
Waldweg Richtung Grießbach
Kahler Buchenwald
Danach geht es auch schon ans Zusammenpacken und wir begeben uns auf den Rückweg vom Glaswaldsee nach Bad Grießbach. Der Weg ist nicht sehr lang und so laufen wir die restlichen 7km in ein dreiviertel Stunden gemütlich zurück zur Ferienwohnung. Bis circa 17:00 Uhr verbringen wir unsere Zeit bei Kaffee, Mau-Mau und gemütlichen Gammeln auf dem Sofa bis wir schließlich mit dem Auto Richtung Calw zurückfahren.
Fazit:
Im Großen und Ganzen war es ein netter Kurztrip. Es bleibt noch eine Alternative zum Müsli fürs Frühstück herauszufinden, ich brauche einen neuen Schlafsack (werde mich demnächst an Euch wenden) und beim nächsten Mal sollten wir definitiv weniger zu Essen einkaufen. Unsere Route, die man sicherlich auch an einem Tag laufen könnte, kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Der Schwarzwald ist auf jeden Fall ein lohnenswertes Wanderziel, wenn man Ablenkung beziehungsweise Ruhe vom Alltag fernab von Städten und Verkehrslärm sucht.
Viele Grüße
rich
Reisezeit: November 2008
Sicherlich hätte man diese Tour mit der Gesamtlänge von circa 29 Kilometern auch an einem Tag laufen können, aber dann wäre – zu mindestens bei uns – der „Chillfaktor“ verloren gegangen. Schließlich will man(n) ja auch etwas von der Natur sehen und nicht nur die Route entlang hetzen. Achso, was ich noch erwähnen wollte: Das ist mein erster Reisebericht (Reise kann man’s aber eigentlich nicht nennen) hier im ODS. Ich hoffe aber, dass wir einige nette Impressionen mit der Kamera einfangen konnten.
Viel Spaß beim Lesen wünschen Euch Sebastian und Rich.
Tourbeschreibung:
Bad Grießbach – Haberer Turm – Lettstädter Höhe – Freiersberg – Littweger Höhe – Auf der Hark (Harkhof) – Littweger Höhe – Freiersberg – Glaswaldsee – Bad Grießbach
Freitag, den 7. November, 2008 – Die Anreise
Mit dem Auto ging es am späten Freitagnachmittag endlich los (Unterricht bis ca. 15:00 Uhr – ich hasse es) in Richtung Bad Peterstal-Grießbach (Meine Antipathie gegenüber Serpentinen wächst unaufhaltsam…), von wo aus wir am Samstagmorgen starteten. Beim Ausladen des PKW werden wir mit den Worten „Kommt Ihr auch nochmal vor Weihnachten wieder?“ verabschiedet. Nach einem entspannten Abend bei Straßburger Wurstsalat und Mau-Mau in Sebastian Ferienwohnung, fielen wir auch bald in die wundervolle Welt der Träume.
Samstag, den 8. November, 2008 – Wandern, Wandern und Wandern
Meine Träume werden je durch das Klingeln des Handyweckers unterbrochen. „Wirklich schon 8:00Uhr?“, frage ich mich, als ich mich aus dem Bett quäle, um Kaffeewasser aufzusetzen, während Sebastian sich schon auf den Weg zum Bäcker befindet. Nach einem sehr guten Frühstück (Kaffee, Brötchen, Müsli (-.-') und Plunderstückchen) geht es dann auch gegen 9:00 Uhr endlich los. Schnell sind die Rucksäcke gesattelt und wir verlassen die Ferienwohnung in Richtung Haberer Turm.
Waldweg: Anstieg Haberer Turm
Sebastian beim Fotoshooting
Ausblick vom Haberer Turm Richtung Grießbach
Ausblick vom Haberer Turm Richtung Peterstal
Wie klein sie doch sind
Rich beim Gammeln im Haberer Turm
Sebastian (kein Kommentar)
Schweißtreibend geht es die ersten Höhenmeter durch den Wald den Berg hinauf bis wir beim Haberer Turm ankommen und die wunderbare Aussicht genießen dürfen. Frisch und motiviert geht es daraufhin stetig bergan bis wir schließlich die Lettstädter Höhe erreichen.
Da die dortige Schutzhütte leider zum Zeitpunkt unserer Ankunft besetzt íst, entscheiden wir uns mit dem Mittagessen zu warten und laufen über Freiersberg zur Littweger Höhe weiter. Nach einem reichhaltigen Mittagessen (wir haben uns übrigens maßlos mit dem Essen verschätzt – im positiven Sinne) geht es weiter zur Hark, von wo aus wir einfach nur die Aussicht und das schöne Herbstwetter genießen.
Dann geht es auch schon wieder auf gleichem Weg zurück und wir schlagen unser Lager am idyllischen Glaswaldsee auf. Nach der Feststellung, dass die auf der Karte eingezeichnete Quelle nicht mehr vorhanden ist, mache ich mich schweren Herzens nochmals an den Aufstieg, um Wasser vom circa zwei Kilometern entfernten Juliusbrunnen zu holen, während Sebastian sich mit der Zubereitung des Abendessen beschäftigt.
Der Glaswaldsee - denkwürdiger Moment
Der Glaswaldsee²
Mondschein
Mondschein am Glaswaldsee
Trangia im Mondlicht
Das Tarp
Mond
Nach einem guten Abendessen, stellen wir schließlich unser Tarp auf – also wir versuchen es zu mindestens, da der Aufbau als sich relativ schwierig gestaltet. Die Heringe wollen nicht so recht im Waldboden bleiben und die Abspannschnüre des Quechua Tarps wollen auch nicht so, wie ich das gerne hätte; aber nach einem viertelstündigen Kampf geben sie sich doch noch geschlagen und das Tarp steht.
Den restlichen Abend verbringen wir gemütlich bei Kerzenschein, warmen Tee und Mau-Mau und Sebastian schießt noch ein paar nächtliche Mondbilder. Der Schlaf übermannt uns letzten Endes doch noch und wir entschwinden in die Welt der Träume.
Sonntag, den 9. November, 2008
Nach einer kurzen und verdammt kalten Nacht stehen wir, nachdem es hell geworden ist, auf. Das Frühstück fällt mit Müsli eher mau aus; wir beide haben inzwischen schon eine wahre Antipathie gegenüber Kauflandmüsli entwickelt. Fazit über Kauflandmüsli: Sieht gut aus, aber isst sich relativ schwierig.
Sonnenaufgang am Glaswaldsee
Sonnenaufgang²
Gepimptes Kauflandmüsli
Waldweg Richtung Grießbach
Kahler Buchenwald
Danach geht es auch schon ans Zusammenpacken und wir begeben uns auf den Rückweg vom Glaswaldsee nach Bad Grießbach. Der Weg ist nicht sehr lang und so laufen wir die restlichen 7km in ein dreiviertel Stunden gemütlich zurück zur Ferienwohnung. Bis circa 17:00 Uhr verbringen wir unsere Zeit bei Kaffee, Mau-Mau und gemütlichen Gammeln auf dem Sofa bis wir schließlich mit dem Auto Richtung Calw zurückfahren.
Fazit:
Im Großen und Ganzen war es ein netter Kurztrip. Es bleibt noch eine Alternative zum Müsli fürs Frühstück herauszufinden, ich brauche einen neuen Schlafsack (werde mich demnächst an Euch wenden) und beim nächsten Mal sollten wir definitiv weniger zu Essen einkaufen. Unsere Route, die man sicherlich auch an einem Tag laufen könnte, kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Der Schwarzwald ist auf jeden Fall ein lohnenswertes Wanderziel, wenn man Ablenkung beziehungsweise Ruhe vom Alltag fernab von Städten und Verkehrslärm sucht.
Viele Grüße
rich
Kommentar