Selbstbau eines Holz-Kochers

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  • Süden
    Gerne im Forum
    • 02.09.2003
    • 94

    • Meine Reisen

    Selbstbau eines Holz-Kochers

    Hi!

    Ich suche ein Gerät zum Kochen mit Holz. Also etwas Hobo-mässiges. Leicht, stabil, faltbar.
    Zum Glück hab ich ja einen Vater, der in einem Metallwerk arbeitet in dem Edelstahl-Kessel etc. hergestellt werden und genug Edelstahl-Reste herumliegen.
    Ich werde wohl als "Bauplan" die Abbildung des Hobo-Kochers im Lauche&Maas-Katalog nutzen.
    Nur: Ist es besser, einfach nur vier Wände zu bauen, oder doch besser Gitterrost oder Sieb, etc. als Boden, durch den die Asche fallen kann.
    Wenn mit Boden: sind die Luftlöcher besser über oder unter dem Boden aufgehoben? Einem Säulengrill wird ja auch von unten durch den Holzkohlen-Rost hindurch Sauerstoff zugeführt.

    Ausserdem bin ich noch nicht sicher, wie ich die "Scharniere" zwischen den vier Einzelteilen herstelle. Sie müssten ja einigermassen einfach sein, beim Zusammenfalten nicht stören und dem Kocher eine vernünftige Stabilität geben. Hat da jemand eine Idee?

    S.

  • MarkusG
    Gerne im Forum
    • 04.05.2003
    • 79

    • Meine Reisen

    #2
    Zu dem Bocen:
    Ich würde auf jeden Fall eine Art Grillrost einbauen. ERstens fällt die Asche durch, zweitens hat das Holz dann etwas Distanz zum Boden (bei Regen kann dann kein Wasser von unten hineinlaufen und das Brennen verzögern und drittens gibt der Rost Stabilität.

    Zu den Scharnieren:
    Ich würde darauf verzichten, sondern einfach mit Schlitzen und und Haken , die man in das Blech schneidet, arbeiten, die einfachen flachen Scharniere werden der Hitze wohl kaum standhalten und alle anderen sind sehr teuer.

    Ich würde mich freuen, wenn du nach vollendung einige Fotos hier einstellen könntest.

    Viel Erfolg
    Markus

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    • Shirkan
      Fuchs
      • 12.09.2002
      • 1901

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von MarkusG
      Zu den Scharnieren:
      Ich würde darauf verzichten, sondern einfach mit Schlitzen und und Haken , die man in das Blech schneidet, arbeiten, die einfachen flachen Scharniere werden der Hitze wohl kaum standhalten und alle anderen sind sehr teuer.
      seh ich genauso,
      wieso die 4 Teile nicht irgendwie zusammenstecken?
      Vorteil ist auch, dass man dann den Kocher noch kleiner zusammenpacken kann, besser transportieren (4Teile lassen sich besser verstauen als ein zusammengklappter Kocher) und sicherlich auch besser reinigen kann

      poste auf alle Fälle später dann wie du es gemacht hast und ein Foto davon dann

      mfg
      Sebastian
      mfg
      Sebastian

      --
      Liebe das Leben. Lebe die Liebe.

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      • Süden
        Gerne im Forum
        • 02.09.2003
        • 94

        • Meine Reisen

        #4
        OK, habe mir die Tipps notiert. Der Vorschlag, anstatt mir Scharnieren besser mit Haken & Schlitzen zu arbeiten erscheint mir sinnvoll.
        Dann wird das Ding auch variabler, indem der Durchmesser des Kochers der Topfgröße angepasst werden kann - durch hinzufügen oder weglassen eines Teiles. (Nur passt dann der viereckige Gitterrost nicht mehr)
        Eine Digicam hab ich zwar nicht, aber irgendwie schaff ich es sicher, Bilder davon auf nen Server zu kriegen - wenn ich denn irgendwann mal fertig bin.

        S.

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        • MarkusG
          Gerne im Forum
          • 04.05.2003
          • 79

          • Meine Reisen

          #5
          Ein weiterer Vorteil der "Haken und Schlitze" Variante ist, dass man den Kocher dann halt nicht zum Kasten zusammensteckt sondern nur eine "Wand" baut, so kann man die Metallteile auch als Windschutz für einen anderen Kocher nehmen

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          • Gast-Avatar

            #6
            Zum Schanier:
            Hab mal bei meinem Großvater ne alte (eisenbahn?)laterne abgestaubt..
            die hat als Scharnier einfach die kanten rundgebogen und nen Stab durch..

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            • Kanem
              Dauerbesucher
              • 28.07.2004
              • 639

              • Meine Reisen

              #7
              Übrigens besteht der oben angegebene Kocher aus 6 Teilen, damit er sich so flach zusammenfalten lässt. Aber das wäre mit einem Steckprinzip natürlich nicht nötig.
              Kann Spuren von Nüssen enthalten!

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              • Pfadi
                Gerne im Forum
                • 28.07.2003
                • 51

                • Meine Reisen

                #8
                Schau mal hier http://wings.interfree.it/html/nomad.html

                Kommt das Deiner Idee nicht schon recht nahe?

                Ich arbeite immer noch (geistig) an einer Zusammenführung des zerlegbaren Hobo-Ofens mit dem rocket stove (sie hier http://wings.interfree.it/html/Elbow.html

                Mit einem ordentlichen Kamineffekt sollte sich die Energieausbeute steigern lassen und auch das Spektrum der Brennstoffe erweitern.

                Nur so als Anregung...
                You live and learn. At any rate, you live.
                Douglas Adams
                (1952 - 2001)

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                • Lodjur
                  Dauerbesucher
                  • 04.08.2004
                  • 771
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hi, was immer fuer Modelle ihr da konstruieren oder nachbauen wollt. Das Ergebnis wird wahrscheinlich sehr unbefriedigend sein. Mit normaler Haushaltswerkzeugausruestung ist eine vernuenftige Blechbearbeitung nicht moeglich. Die Haken und Schlitz Loesung ist ja schoen aber nur gut mit Laserschneiden machbar. Blech egal ob Eisen oder V2A muss wenigstens 1.5 mm Staerke haben sonst kannst du die Konstruktion gleich knicken. Aber bearbeitet mal diese Blechstaerke!! Das haelt dann vielleicht zwei mal und sieht danach so Sch***e aus das es gleich entsorgt wird. Und versuch mal Blech am Rand zu einem Scharnierroellchen zu formen. Da funktioniert ein handelsuebliches Scharnierband (sog. Klavierband) das es auch in V2A gibt wesentlich besser. Die Leute die solche Hobos bauen wie Kuenzi oder Fibi oder auch meine Wenikeit haben sich schon was dabei gedacht. Selberbauen ist toll aber es gibt Materialien da wird das schon ziemlich schwer bis unmoeglich ohne entsprechendes Werkzeug und Know How was ansprechendes hinzubekommen. Wenn ich sehe mit welchem Aufwand da der Trangia Brenner kopiert wird aus allen moeglichen Dosen und Zeugs und was da letztendlich bei rauskommt... Von Tatonka gib es den 100% Nachbau und sogar aus V2A fuer gerade mal 4.60,- Euro. Da muss man schon viel Zeit haben um sich son Teil dann unbedingt selber schnitzen zu wollen. CU Bernd
                  Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                  • Christian Wagner
                    Fuchs
                    • 28.02.2002
                    • 1305

                    • Meine Reisen

                    #10
                    OT:
                    Zu Alkoholbrennern:
                    Weis gar nicht was du am Trangia findest. Ewig schwer, und bei Effizienz und Schnelligkeit eher Mittelmaß.

                    Ein Selbstbaukocher ist fast zwingend leichter (das Gros wiegt etwa ein Zehntel), und je nach ausführung entweder viel effektiver oder viel schneller.
                    Gruß, Christian
                    ______________
                    "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

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                    • Lodjur
                      Dauerbesucher
                      • 04.08.2004
                      • 771
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hi Christian, falls du mich meinst...
                      Ich bin kein Freund des Trangiabrenners. War nur ein Beispiel weil ich mich sehr viel mit solchen Teilen und Dingen überhaupt beschäftige. Ich denke der leistungsstärkste Alkoholbrenner ist der Simon Stove. Der verheizt allerdings auch seine Füllung in 20 Minuten wogegen der Trangia oder Tatonka gut 40 Minuten hält. Der V2A Tatonka wiegt 90 Gramm, ich kann beim besten Willen nicht erkennen wo der grosse Vorteil sein soll da evt.von mir aus sogar 70 Gramm Gewicht zu sparen um einen evt. halbwegs gut brennenden aber extrem gegen Druck empfindlichen, weil aus hauchdünnem Alu gebastelten Teil den Vorzug zu geben. Setz dich mal auf den Rucksack wenn der Kocher da drin ist. Aus Stahl oder Messing kannste dich fast draufstellen. Aber egal, ich will ja nicht missionieren, ist nur meine Meinung zu solchen Basteleien die ich zwar schon reizvoll finde und wenn es nur zu beweisen gilt das man sowas selber hinbekommt. Ich selber koche fast ausschliesslich auf Holz, im Bedarfsfall nutze ich den Simon. Da ich aber Kanute bin habe ich wahrscheinlich ein anderes Verhältnis zu Gewicht als ein Backpacker :-).
                      cu Bernd
                      Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                      • Nicht übertreiben
                        Hobbycamper
                        Lebt im Forum
                        • 20.03.2002
                        • 6979
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        OT: Ich glaube Christians Rucksack ist so klein, dass man sich eigentlich gar nicht mehr draufsetzen kann

                        Ansonsten bringt Selberbauen Spass, ist z.B. beim Dosenkocher in 10min erledigt, billig und ueberall verfuegbar.

                        Zum Laserschneider - ich frag mich, wie die Menschheit Jahrzehnte lang ohne ausgekommen ist und trotzdem den Hobokocher, Autos etc. bauen konnte

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                        • Lodjur
                          Dauerbesucher
                          • 04.08.2004
                          • 771
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hi,
                          Zitat von Nicht übertreiben
                          OT: Ich glaube Christians Rucksack ist so klein, dass man sich eigentlich gar nicht mehr draufsetzen kann

                          Ansonsten bringt Selberbauen Spass, ist z.B. beim Dosenkocher in 10min erledigt, billig und ueberall verfuegbar.

                          Zum Laserschneider - ich frag mich, wie die Menschheit Jahrzehnte lang ohne ausgekommen ist und trotzdem den Hobokocher, Autos etc. bauen konnte
                          Na denn.....evt. ein Brenner aus der Alu Huelle eines Teelichtes...

                          Stelle ich auch gar nicht in Abrede...aber ich wuerde mich nicht in den Busch wagen mit so Bastelkram. Fuer ne WE Tour ist das OK aber wenn man richtig unterwegs ist und das Zeug muss halten. Trotz der allgemeinen Umweltverschmutzung findet man dann doch nicht immer ne Dose wenn man eine braeuchte

                          Natuerlich gehts auch ohne, aber ne Konservendose, also das klassische Hobo Grundmaterial kann man ja auch mit dem Taschenmesser traktieren. Aber son Teil haelt ja auch nicht lange. Wem sowas reicht..OK, ich persoenlich stehe nicht so auf Dauerprovisorien. Aber das ist ja Geschmackssache und darueber sollte man ja bekanntlich nicht streiten...
                          CU Bernd
                          Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                          • Pfadi
                            Gerne im Forum
                            • 28.07.2003
                            • 51

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zum Laserschneider - ich frag mich, wie die Menschheit Jahrzehnte lang ohne ausgekommen ist und trotzdem den Hobokocher, Autos etc. bauen konnte
                            OT: Man vertrieb sich einfach die Zeit mit Laubsägearbeiten... :wink:

                            Ich für meinen Teil habe mehr Freude am Basteln und an der Funktion eines selbstgebauten Ausrüstungsstücks, als am vorhersehbaren Verhalten eines teuer erkauften Stücks. Ganz im Sinne der alten Wandererweisheit: Der Weg ist das Ziel

                            Um mal wieder zum Thema zu kommen: Gibt es denn schon Fortschritte bei der Konstruktion?
                            You live and learn. At any rate, you live.
                            Douglas Adams
                            (1952 - 2001)

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                            • Christian Wagner
                              Fuchs
                              • 28.02.2002
                              • 1305

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Der V2A Tatonka wiegt 90 Gramm, ich kann beim besten Willen nicht erkennen wo der grosse Vorteil sein soll da evt.von mir aus sogar 70 Gramm Gewicht zu sparen um einen evt. halbwegs gut brennenden aber extrem gegen Druck empfindlichen, weil aus hauchdünnem Alu gebastelten Teil den Vorzug zu geben. Setz dich mal auf den Rucksack wenn der Kocher da drin ist. Aus Stahl oder Messing kannste dich fast draufstellen.
                              Erinnere mich grade daran das ich mal ne komplette Küche mit unter 100 gr. Gewicht gebastelt habe. Aber das nur so nebenbei. Für gewöhnlich stelle ich mich nicht auf meine Kocher. Mein Rucksack kann die Eiger Nordwand herunterfallen und trotzdem bleibt der Kocher heile (beim Rucksack ist das ne ganz andere Geschichte ). Er ist nämlich im Topf verpackt. Bei Touren mit Kind sieht die Sache evtl. schon wieder ganz anders aus. Allerdings sind die teile ja nicht sooo labil wie du jetzt darstellst. Man muss sie ja nicht zwingend aus Teelichtern basteln. Energydrinkdosen gehen ja auch. Andererseits könnte ich fürs gleiche Gewicht etwa 8 Ersatzkocher mitschleifen.
                              Aber egal, ich will ja nicht missionieren, ist nur meine Meinung zu solchen Basteleien die ich zwar schon reizvoll finde und wenn es nur zu beweisen gilt das man sowas selber hinbekommt.
                              Ich würde meienn Kocher jederzeit nem Trangia vorziehen. Das diese Kocher schon sehr wohl ihren "Mann" stehen zeigt die Tatsache das diese jedes Jahr problemlos tausende von Kilometern auf den Weitwanderwegen der USA zurücklegen.
                              Ich selber koche fast ausschliesslich auf Holz, im Bedarfsfall nutze ich den Simon. Da ich aber Kanute bin habe ich wahrscheinlich ein anderes Verhältnis zu Gewicht als ein Backpacker .
                              Jedem das Seine. Missionieren will ich ja eigentlich auch nicht, oder zumindest nicht viel .

                              @ nÜ: Nope, mein Rucksack ist auf der letzten Wanderung sogar wieder richtig schwer geworden. Hatte meinen alten Vau De in Neuseeland dabei. Wollte meine Ultraleichtmodelle nicht in den Flieger stecken. Sie sind zum Wandern zwar ausreuichend stabil, aber ich glaub das weiss der Fluggepäckverstauer in Singapur nicht wirklich.
                              Gruß, Christian
                              ______________
                              "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

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                              • flying-man
                                Dauerbesucher
                                • 10.08.2002
                                • 937

                                • Meine Reisen

                                #16
                                hat jemand einen bauplan von nem hobokocher (mit 4 wänden), hätte zugang zu ner genialen metallwerkstatt samt maschinisten und jegliches material (alu, stahl, titan) ist auch kein problem....

                                flying-man
                                \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

                                Kommentar


                                • underwater
                                  Dauerbesucher
                                  • 16.01.2005
                                  • 764

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von flying-man
                                  hat jemand einen bauplan von nem hobokocher (mit 4 wänden), hätte zugang zu ner genialen metallwerkstatt samt maschinisten und jegliches material (alu, stahl, titan) ist auch kein problem....

                                  flying-man
                                  ...sag mir mal Bescheid wo die ist: Ich suche noch so eine (vor allem Titanfähig) - nicht für nen Holzkocher, sondern für Prototypenbau & Aufträge...

                                  Gruß Klaus

                                  Kommentar


                                  • flying-man
                                    Dauerbesucher
                                    • 10.08.2002
                                    • 937

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    @underwater

                                    diese ist nicht öffentlich zugänglich....

                                    flying-man
                                    \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

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                                    • crazymind
                                      Gerne im Forum
                                      • 26.08.2004
                                      • 65

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      bin auch gerade zu dem entschluß gekommen, daß ich lieber einen holzkocher mit auf tour nehme.

                                      wie siehts denn allgemein mit der rußbildung aus? wenn der topf (welches material bietet sich da an?) nach jedem gebrauch auch von außen gereinigt werden muß wäre das ja nicht so toll..

                                      so in etwa soll er übrigens mal aussehn:
                                      <img src=http://www.crazymind.de/bilder/hobo.jpg>

                                      quasi ein kuenzi hobo, aber als 3seitiger pyramidenstumpf.
                                      insgesamt nur 4 teile, wird gesteckt und steht absolut sicher..

                                      das ganze wird gebaut wenn ich halbwegs günstig 1,5 mm titanblech bekomme

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                                      • Gersprenzfischer
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                                        #20
                                        Wie einregulieren

                                        Die Frage richtet sich hauptsächlich an Bernd und sämtliche Profi- und Semiprofessionellen Ofenbauer.
                                        Welches ist für Euch der optimale Abrand, oder anders herum, welche fixe Abbrandgeschwindigkeit/Zuluftregulierung ist für Euch optimal.
                                        Ich habe gestern den ersten Bennversuch am Prototyp meines Typ Petz oder Luchsofen rund durchgeführt.
                                        Abgelagertes Holz brennt rauchfrei, mit gelber Flamme, Rindenreste rauchen schwarz. Das VA Blech lief gelb/blau an. Eigentlich sehr zufriedenstellend. Am Schluß war alles fast restlos zu Asche verbrannt, auf dem einzigen ungelochten Stück des Rostes von ca. 1,5+1,5 cm lag ein kleines Stückchen KOhle. Hier werd ich auf jeden Fall noch ein Loch hineinbrennen (lassen). Ich stelle mir aber die Frage, ob weitere Zuluftlöcher den Rußbrand bei der Rinde verhindern würde. Bei der Holzverbrennung gab es übrigens an den Seiten keine Rußrückstände, bei der Rinde blieb eine Schicht übrig.
                                        Eigentlich hatte ich noch einen Verstellring vorgesehen, nach dem prinzipiell positiven Ergebnis werde ich ihn aber weglassen.

                                        Uwe

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