Ein paar Erfahrungen, gemacht in den letzten zwei Wochen:
Ein Kollege (Journalist) muss nach Alaska - braucht kurzfristig hochwertige Winterausrüstung, weil Anfang Oktober unter Umständen mit sehr niederigen Temperaturen gerechnet werden muss und er viel im Freien und wohl auch auf Motorschlitten unterwegs sein wird.
Wir checken zusammen seine Alpinausrüstung: Er braucht vor allem eine gute Daunenjacke und erstklassige Winterstiefel. Den Rest können wir aus unseren vorhandenen Ausrüstungen zusammenstellen.
Mein erster Tip: "Kauf dein Zeug da drüben". Er will es aber darauf nicht ankommen lassen: Er kommt dort an und dann sofort auf einem kleinen Flug weiter, der nur alle paar Tage geht. Das ist ihm zu riskant.
Die Daunenjacke: Die Seite eines polnischen Herstellers funktioniert nur eingeschränkt, Spezifikationen und Preise sind nicht zu erfahren. Ich finde heraus, dass für eine Jacke von denen die Vorlaufzeit zu kurz sein dürfte (13 Tage noch).
Bleiben die "Expeditions-Ausrüster" in D. Bei dem in Stuttgart: "Die Winterkollektion kommt erst in 2 bis 3 Wochen rein". Die haben im hochberühmten Metzingen auch noch einen Outlet: "Vielleicht haben die noch was"? Das sind nur ein paar KM, also fahre ich rüber: Nix, ein grausliger Kramladen.
In München hätten sie was, vor allem aber auch die Stiefel, die ich ins Auge gefasst hatte, sogar als Sonderangebot. Bis ich den Preis sehe: 199 Euro. Die habe ich anderswo aber schon billiger gesehen: Richtig, bei einem grossen Ausrüster in den USA, ebenfalls ein Sonderangebot: 99 US$. Das Sonderangebot in München überschiesst das in USA um das mehr als Dreifache - das ist doch nicht akzeptabel.
Also finden wir ein Möglichkeit, den Einkauf in Alaska so zu regeln, dass es trotzder knapper Flugverbindungen klappen müsste. Am Samstag kam die Mail: Alles klar, Top-Daunenjacke von einem erstklassigen US-Hersteller für 275, die Stiefel regulär für 110 US$ - alles bei diesem grossen Ausrüster in den USA.
Ich hab die ganzen Markennamen mal weggelassen, die der Firmen auch - damit sich niemand aufregen muss.
Andreas
Ein Kollege (Journalist) muss nach Alaska - braucht kurzfristig hochwertige Winterausrüstung, weil Anfang Oktober unter Umständen mit sehr niederigen Temperaturen gerechnet werden muss und er viel im Freien und wohl auch auf Motorschlitten unterwegs sein wird.
Wir checken zusammen seine Alpinausrüstung: Er braucht vor allem eine gute Daunenjacke und erstklassige Winterstiefel. Den Rest können wir aus unseren vorhandenen Ausrüstungen zusammenstellen.
Mein erster Tip: "Kauf dein Zeug da drüben". Er will es aber darauf nicht ankommen lassen: Er kommt dort an und dann sofort auf einem kleinen Flug weiter, der nur alle paar Tage geht. Das ist ihm zu riskant.
Die Daunenjacke: Die Seite eines polnischen Herstellers funktioniert nur eingeschränkt, Spezifikationen und Preise sind nicht zu erfahren. Ich finde heraus, dass für eine Jacke von denen die Vorlaufzeit zu kurz sein dürfte (13 Tage noch).
Bleiben die "Expeditions-Ausrüster" in D. Bei dem in Stuttgart: "Die Winterkollektion kommt erst in 2 bis 3 Wochen rein". Die haben im hochberühmten Metzingen auch noch einen Outlet: "Vielleicht haben die noch was"? Das sind nur ein paar KM, also fahre ich rüber: Nix, ein grausliger Kramladen.
In München hätten sie was, vor allem aber auch die Stiefel, die ich ins Auge gefasst hatte, sogar als Sonderangebot. Bis ich den Preis sehe: 199 Euro. Die habe ich anderswo aber schon billiger gesehen: Richtig, bei einem grossen Ausrüster in den USA, ebenfalls ein Sonderangebot: 99 US$. Das Sonderangebot in München überschiesst das in USA um das mehr als Dreifache - das ist doch nicht akzeptabel.
Also finden wir ein Möglichkeit, den Einkauf in Alaska so zu regeln, dass es trotzder knapper Flugverbindungen klappen müsste. Am Samstag kam die Mail: Alles klar, Top-Daunenjacke von einem erstklassigen US-Hersteller für 275, die Stiefel regulär für 110 US$ - alles bei diesem grossen Ausrüster in den USA.
Ich hab die ganzen Markennamen mal weggelassen, die der Firmen auch - damit sich niemand aufregen muss.
Andreas
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